PilopV.I.P.
#1Nach Hoshi no Samidare aka The Lucifer and Biscuit Hammer beweist Satoshi Mizukami mit Sengoku Youko abermals, dass er aus dem Genre Shounen-Action weit mehr herausholen kann als die meisten seiner Kollegen. Wieder wird einem eine stetig voranschreitende Handlung mit sich entwickelnden Charakteren geboten, in der das Zusammenspiel aus Action und Humor gut funktioniert.
Viel, was ich zu Hoshi no Samidare geschrieben habe, kann ich hier in gleicher Weise anführen, wie etwa, dass der Manga viele für das Genre typische Elemente hat. Wobei es hier wohl schon zwei Genre sind, nämlich Action und Abenteuer. Das Grundgerüst der Geschichte kann dann zwar auch per se nicht als innovativ beschrieben werden, aber es ist eben wieder die Umsetzung, mit welcher die Serie punkten kann. Hier zeigen sich dann aber doch auch Unterschiede zum Vergleichstitel. Zum einen natürlich das historische Fantasy-Setting, aber dass hier jetzt eben haufenweise Yokais unterschiedlicher Gesinnung in die Handlung involviert sind und mitunter damit auch auf andere Weise gekämpft wird macht für mich gar nicht so viel Unterschied. Weit gravierender ist da schon, dass sich die Geschichte über viele Jahre erstreckt (Zeitsprünge inklusive) und es in ihrem Verlauf öfters zu großen Umbrüchen kommt, bis hin zum (zwischenzeitlichen) Wechsel von Hauptfiguren. Die Erzählung wirkt dabei aber nicht nur durchdacht, sondern gleichzeitig auch irgendwie organischer. Das Unvorhergesehene und dessen Folgen kommen hier für mich irgendwie besser zum Tragen als sonst meistens in Geschichten. Der Verlauf so vieler Jahre führt dann aber klarerweise auch zu weit größeren Veränderungen in den Figuren, als es bei kürzerer Zeitspanne möglich wäre und ermöglichst es auch erst später hinzugestoßene Figuren besser ins Ganze zu integrieren. Die Charaktere selbst sind wieder durch die Bank sympathisch und gewinnen eigentlich alle durch ihre Entwicklung. Was ihre Grundstimmung betrifft ist die Geschichte trotz nicht wenig Dramatik letztendlich insgesamt eher locker. Auch in brenzligen Situationen vergisst man nicht auf den einen oder anderen flotten Spruch. Sie ist was das betrifft auch für mich etwas lockerer als Biscuit Hammer, auch wenn auch dort der Humor immer fixer Bestandteil war. Aktuell (Band 14 der Übersetzung) ist der Manga zwar noch nicht beendet, nähert sich aber wie ich meine doch merklich seinem Finale, so dass ich nicht mehr von sehr vielen weiteren Bänden ausgehe. Hält er seine Qualität, wovon ich an sich ausgehe, wird er zweifellos auch zum Besten gehören was diese Genre hervorgebracht haben.
Viel, was ich zu Hoshi no Samidare geschrieben habe, kann ich hier in gleicher Weise anführen, wie etwa, dass der Manga viele für das Genre typische Elemente hat. Wobei es hier wohl schon zwei Genre sind, nämlich Action und Abenteuer. Das Grundgerüst der Geschichte kann dann zwar auch per se nicht als innovativ beschrieben werden, aber es ist eben wieder die Umsetzung, mit welcher die Serie punkten kann. Hier zeigen sich dann aber doch auch Unterschiede zum Vergleichstitel. Zum einen natürlich das historische Fantasy-Setting, aber dass hier jetzt eben haufenweise Yokais unterschiedlicher Gesinnung in die Handlung involviert sind und mitunter damit auch auf andere Weise gekämpft wird macht für mich gar nicht so viel Unterschied. Weit gravierender ist da schon, dass sich die Geschichte über viele Jahre erstreckt (Zeitsprünge inklusive) und es in ihrem Verlauf öfters zu großen Umbrüchen kommt, bis hin zum (zwischenzeitlichen) Wechsel von Hauptfiguren. Die Erzählung wirkt dabei aber nicht nur durchdacht, sondern gleichzeitig auch irgendwie organischer. Das Unvorhergesehene und dessen Folgen kommen hier für mich irgendwie besser zum Tragen als sonst meistens in Geschichten. Der Verlauf so vieler Jahre führt dann aber klarerweise auch zu weit größeren Veränderungen in den Figuren, als es bei kürzerer Zeitspanne möglich wäre und ermöglichst es auch erst später hinzugestoßene Figuren besser ins Ganze zu integrieren. Die Charaktere selbst sind wieder durch die Bank sympathisch und gewinnen eigentlich alle durch ihre Entwicklung. Was ihre Grundstimmung betrifft ist die Geschichte trotz nicht wenig Dramatik letztendlich insgesamt eher locker. Auch in brenzligen Situationen vergisst man nicht auf den einen oder anderen flotten Spruch. Sie ist was das betrifft auch für mich etwas lockerer als Biscuit Hammer, auch wenn auch dort der Humor immer fixer Bestandteil war. Aktuell (Band 14 der Übersetzung) ist der Manga zwar noch nicht beendet, nähert sich aber wie ich meine doch merklich seinem Finale, so dass ich nicht mehr von sehr vielen weiteren Bänden ausgehe. Hält er seine Qualität, wovon ich an sich ausgehe, wird er zweifellos auch zum Besten gehören was diese Genre hervorgebracht haben.