Train Man: Densha Otoko (2005)

Densha Otoko: Net Hatsu, Kakueki Teisha no Love Story / 電車男 ~ネット発、各駅停車のラブ・ストーリー~

Informationen

  • Manga: Train Man: Densha Otoko
    © 2005 Hidenori Hara, Shougakukan Inc.
    • Japanisch Densha Otoko: Net Hatsu, Kakueki Teisha no Love Story
      電車男 ~ネット発、各駅停車のラブ・ストーリー~
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 05.04.2005 ‑ 05.09.2005
      Bände / Kapitel: 3 / 27
      Publisher: Shougakukan Inc.
      Mangaka: Hitori NAKANO Autor Hidenori HARA Illustrator
      Adaptiert von: Novel
      Webseite: carlsen.de
    • Englisch Train Man: Densha Otoko
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 01.10.2006 ‑ 13.02.2007
      Bände / Kapitel: 3 / 27
      Publisher: VIZ Media, LLC
    • Deutsch Train Man: Densha Otoko
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 07.2007 ‑ 12.2007
      Bände / Kapitel: 3 / 27
      Publisher: Carlsen Manga

Beschreibung

Klappentext:
Vom Chatroom ins reale Leben!

TRAIN MAN - DENSHA OTOKO ist eine beispiellose mediale Erfolgsgeschichte. Beiträge aus einem realen japanischen Online-Chatroom wurden in einen Roman umgesetzt, der binnen Jahresfrist über eine Million Exemplare verkaufte.
Manga-Adaptionen, ein Kinofilm und eine TV-Serie folgten.
Blurb:
A hopeless geek, a beautiful woman, and a fast connection--could the Internet be his ticket onto the express train to romance?

A real-life thread on an Internet forum sparks a nationwide phenomenon! A nerdy otaku meets a girl on a train and posts an urgent query on the Web--How the heck do you talk to girls? What should he wear on their date? Where should they go? The forum’s response was overwhelming, and the thread continued to grow along with their relationship.
Texto de presentación:
El del tren (edad = los mismos que lleva sin novia) es un joven otaku que no liga ni para atrás y que, un buen día, ayuda a una chica a sacarse de encima a un borracho en el vagón de un tren. La atracción que siente por ella es inmediata pero, ¿invitarla a salir? ¿¡Cómo!? Ni pajolera idea... Quienes le animarán a hacerlo son los miembros de un foro de Internet... ¿¡Qué será de este amor por el que "el del tren" ha puesto toda la carne en el asador!? La historia de un hombre que, en el mejor momento, recibe "el valor para dar el primer paso".

Testo della bandella:

Sul treno che torna da Akihabara, un giovane otaku salva una ragazza dalle molestie di un laido ubriacone. Qualche giorno dopo si vede recapitare in regalo due tazze da tè griffate Hermes, con un biglietto di ringraziamento della ragazza. Non sapendo come comportarsi, il ragazzo decide di rivolgersi a una chat su internet per cercare aiuto. L’S.O.S. mediatico scatena la corsa collettiva dei suoi occasionali interlocutori, sconosciuti ma prodighi di consigli, che cominciano a indirizzarlo per fargli conquistare l’anonima ragazza, già ribattezzata Hermes in onore delle tazze regalate. All’otaku viene invece affibbiato il nome di Densha Otoko, ‘il ragazzo del metrò’. I consigli vanno dal cambiarmento di look sciatto alla akiba-kei (il tipico nerd frequentatore di Akibahara), dal ricambiare il regalo all’invito a cena, ma…

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Rezensionen

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Den Namen "Train Man" hab ich schon öfters gelesen und wenn er aufkam stand meistens viel Lob mit dabei. Trotzdem hat es mich nie gereizt mal in ihn reinzuschauen - bis vor ein paar Tagen, als der Name in einem Zusammenhang, den ich schon vergessen habe, mal wieder gefallen ist. Nachdem ich die drei Bände gelesen hatte, stand für mich fest: der Manga hat den guten Ruf zurecht.

Train Man erzählt eine ungewöhnlich unkonventionelle aber trotzdem sehr nette Liebesgeschichte. Ein Otaku verliebt sich in eine normale Frau, weiß aber, weil er wie viele Otakus abseits der Gesellschaft lebt, nicht wie er sich ihr nähern soll. Also sucht er Hilfe bei den Mitgliedern von 2ch (ein bekanntes Forum aus Japan) und berichtet ihnen alles was er mit seiner Angebeteten erlebt hat. Der Kniff ist nun, dass die Kommentare und Reaktionen der 2ch-Mitglieder ein elementarer Bestandteil der Handlung sind und geschickt dafür eingesetzt werden, um die Handlung spannender zu machen.

Ebenso ungewöhnlich ist, dass der Autor weitestgehend auf die ganzen speziellen Tropen und Klischees der Manga-Romanzen verzichtet hat. Stattdessen kam es mir so vor, als ob er sich eher bei den Stilmitteln der westlichen Romanzen bedient hat. Was bedeutet, bevor jemand etwas missversteht. dass Train Man nur für Mangaverhältnisse anders ist. Es handelt sich schon um eine normale, manchmal auch kitschige Liebesgeschichte, bei der sich die Figuren aber zumindest wie normale Menschen verhalten, die typische comichafte Überzeichnung mal außer Acht gelassen.

Der Otaku wird vielleicht schon ein wenig zu idealisiert dargestellt, was wohl daran liegt, dass der Manga jetzt auch nicht zu stark mit dem Finger auf Otakus zeigen möchte. Andererseits soll Train Man schon die Botschaft vermitteln, dass das Otaku-Dasein bzw. vor allem die gesellschaftliche Isolation kein Idealzustand sind. Der Held ist jedenfalls lieb und nett und weit davon entfernt, nur 2D-Menschen zu akzeptieren. Die Heldin übertrifft ihn allerdings noch bei weitem, sie ist eine glaubwürdige junge Frau fernab von Fanservice und Moe. Angeblich soll der Manga auf wahren Begebenheiten basieren, die Realität schreibt ja manchmal die verrücktesten Geschichten. Wie dem auch sei, [Hermes-san] (anstelle von Namen werden nur Platzhalter benutzt) hat eine sehr liebenswürdige Persönlichkeit und ist sicherlich der eigentliche Star von Train Man.

Passend zur Geschichte ist auch der Zeichenstil unorthodox, vermutlich der sehr persönliche Stil des Mangakas, denn etwas Ähnliches ist mir bei neueren Mangas noch nicht untergekommen. Vielleicht wurde ja vor 20 Jahren so gezeichnet, keine Ahnung. Im ersten Moment fand ich den Stil zwar etwas komisch, weil er doch ziemlich weit vom üblichen Shoujo/Bishoujo-Stil entfernt ist, aber er besitzt eine nicht zu verachtende Ausdrucksstärke, wodurch die Persönlichkeiten der Figuren noch besser zur Geltung kommen.
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Avatar: Joao#2
Die hohen Erwartungen die ich mit "Train Man" vor dem Kauf des ersten Bandes verbunden habe, konnte dieser leider nicht einhalten (zu meinem Bedauern).

Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte über den schüchternen, zurückgezogenen und leicht plumpen Tsuyoshi Yamada, der eines Tages auf der Heimfahrt in der Bahn, seiner vermeidlichen Traumfrau begegnet und sie kurzerhand aus einer brenzligen Situation errettet, woraus sich im späteren Verlauf die Romanze aufbaut und stützt.
So viel sei an dieser Stelle erst einmal vorweg genommen.

Eine Geschichte wie sie das Leben schreibt, verfasst nach einer wahren Begebenheit.
Zuerst als Roman, der später auch die Vorlage für den Manga lieferte.
Der Zeichenstil ein wenig gewöhnungsbedürftig, ohne voreilig Kritik an Densha Otoko üben zu wollen, von dem ich sowieso zu wenig weiß als das ich dieses Thema weiter vertiefen könnte, ...wobei man einen Manga ja vorrangig der Geschichte nach beurteilen sollte, was nicht heißt das der Stil unwesentlich die Qualität beinflusst, aber zurück zum Thema.
Großer Kritikpunkt war an dieser Stelle für mich, dass zu wenig Emotionen in den Manga gesteckt worden sind, es gab weder viel zu lachen noch haben mich die drei Bände wirklich mitgenommen, geschweige denn tief berührt.
Allein die Erzählweise, die zweifelsohne für mich einzigartig war linderte den Schmerz der 18 euro die in diesem "Meisterwerk" steckten.

Abschließend lässt sich sagen das "Train Man" nicht mein bester Kauf in der letzten Zeit war, bei weitem nicht, und leider auch nur wenig positiv bestechen konnte. Nichts desto Trotz macht euch einfach selbst ein Bild davon und lasst euch von "Train Man" überraschen.
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