17-sai. 
17 Años
17 ans : Une chronique du mal
17 Anni
#1Ich finde es recht schwer diesen Manga zu bewerten, aber da es noch keinen Kommentar gibt schreibe ich etwas dazu.
Die Geschichte ist düster und traurig, ein 17-jähriges Mädchen wird entführt und tagelang von einer Bande Jugendlichen festgehalten. Sie wird vergewaltigt und misshandelt, während ihre Zwillingsschwester nach ihr sucht und der Hauptcharakter Hiroki versucht irgendwie aus der Bande rauszukommen. Er fand die bösen Jungs cool und wollte zu ihnen gehören um sich mächtig zu fühlen, erst nach und nach bemerkt er, dass das alles kein Spiel ist und versucht verzweifelt einen Ausweg zu finden. Er war an der Entführung beteiligt und schafft es nicht mir der Situationen und seinen Schuldgefühlen klar zu kommen, jedes mal wenn er versucht sich zu distanzieren wird ihm von dem Kopf der Bande schmerzlich klargemacht dass es keinen Ausweg gibt.
Die Idee hat wirklich viel Potential, aber irgendwie fehlt mir etwas. Ein Teil trägt der (aus meiner Sicht) recht langweilige Stil bei, aber auch der Geschichte selber fehlt einfach etwas und ich finde den Manga nicht so gut wie er sein könnte. Die Atmosphäre wird nicht düster genug und die meisten Charaktere eher oberflächlich dargestellt, es fehlt die Tiefe. Trotzdem ein lesenswerter Manga, mit der Warnung dass er nichts für zarte Seelen ist.
Die Geschichte ist düster und traurig, ein 17-jähriges Mädchen wird entführt und tagelang von einer Bande Jugendlichen festgehalten. Sie wird vergewaltigt und misshandelt, während ihre Zwillingsschwester nach ihr sucht und der Hauptcharakter Hiroki versucht irgendwie aus der Bande rauszukommen. Er fand die bösen Jungs cool und wollte zu ihnen gehören um sich mächtig zu fühlen, erst nach und nach bemerkt er, dass das alles kein Spiel ist und versucht verzweifelt einen Ausweg zu finden. Er war an der Entführung beteiligt und schafft es nicht mir der Situationen und seinen Schuldgefühlen klar zu kommen, jedes mal wenn er versucht sich zu distanzieren wird ihm von dem Kopf der Bande schmerzlich klargemacht dass es keinen Ausweg gibt.
Die Idee hat wirklich viel Potential, aber irgendwie fehlt mir etwas. Ein Teil trägt der (aus meiner Sicht) recht langweilige Stil bei, aber auch der Geschichte selber fehlt einfach etwas und ich finde den Manga nicht so gut wie er sein könnte. Die Atmosphäre wird nicht düster genug und die meisten Charaktere eher oberflächlich dargestellt, es fehlt die Tiefe. Trotzdem ein lesenswerter Manga, mit der Warnung dass er nichts für zarte Seelen ist.
aniSearchler
Kommentare
Der Manga (und auch die Novel von Seiji Fujii) basiert lose auf der Entführung von Junko Furuta im November 1988. Ich kenne die Fakten nur vom oben verlinkten Wikipedia-Artikel und aus zwei, drei verlinkten Quellen.
Mir reicht allerdings schon das aus, um weder den Manga noch die Novel jemals anzufassen - sonst platze ich vor Hass. Ich möchte damit niemanden vom Lesen abhalten, die Geschichten wurden beide sicherlich in guter Absicht geschrieben. Aber ich denke, man sollte das wissen, wenn man sich mit dem Stoff befasst.