LicalyroRedakteur
#1- Handlung
- Illustrationen
- Charaktere
- Feel-Good-Stimmung
- Süße Handarbeiten
Es sind in letzter Zeit einige Titel von Yuki Shiraishi in Deutschland erschienen. "Honey Come Honey" ist mit seinen zehn Bänden die bisher längste hier veröffentlichte Reihe.
Die Prämisse ist denkbar einfach: Unsere Heldin, Mitsu, ist hübsch, aber recht klein. Ständig wird sie unterschätzt oder belästigt. Dabei interessiert es kaum jemanden, dass sie eine Meisterin der Selbstverteidigung ist und sich durchaus behaupten kann. Gleichzeitig liebt sie aber auch niedliche Handarbeiten, vor allem von der Marke Honey x Baddy. In der Eröffnungsszene des Mangas fährt sie mit der Bahn, wo sie von einem gruselig wirkenden Riesen angestarrt wird. Kumagaya-kun geht in ihre Klasse, hat aber einen sehr schlechten Ruf. Am nächsten Tag in der Schule findet Mitsu in der Mittagspause zufällig ein süßes Maskottchen in einem abgelegenen Teil des Treppenhaus, das von Honey x Baddy genäht wurde. Als sie sich umsieht, entdeckt sie ausgerechnet Kumagaya-kun! Überrascht stellt sie fest, dass er hinter dem Pseudonym "Honey x Baddy" steckt und er nicht nur supersüße Handarbeiten anfertigt, sondern eigentlich ein freundlicher, sanfter Typ ist. Von dem Moment an freundet sie sich mit dem stoischen Jungen an und nimmt sich vor, ihm dabei zu helfen, sein Image aufzubessern.
Die zehn Bände erzählen die Geschichte von Mitsu und Kumagaya-kuns Beziehung, die sich von Freundschaft schnell zu etwas ganz anderem entwickelt. Sie müssen sich den üblichen Problemen stellen, die sich in Shojomangas so auftun (hartnäckige Konkurrenten, düstere Vergangenheiten, anstrengende Familienmitglieder etc.), doch das tun sie auf eine solch charmante Art und Weise, dass es eine Freude war, sie als Leser auf ihrem Weg zu begleiten. Es werden zwar durchaus ernste Themen angesprochen (z. B. Stalking und ich meine nicht die harmlose ich-beobachte-meine-Liebste-heimlich-weil-ich-bei-ihr-eh-keine-Chance-hab-Variante, sondern durchaus die krankhafte Version davon, die bei der Polizei endet), trotzdem wird die Story nie zu düster.
Das Beste an der Serie sind aber eindeutig die Hauptcharaktere. Mitsu ist ein typisches Mädchen, aber deutlich tougher als andere Shojomanga-Protagonistinnen. Sie lässt sich von niemandem unterkriegen, nur Kumagaya-kun zeigt sie ihre verletzliche Seite. Und Kumagaya-kun... Ach ja. Ich persönlich mag diese missverstanden Typen, die ganz anders sind als ihr Äußeres vermuten lässt. Obwohl er einen lieben Charakter hat, ist er kein Langweiler. Beide machen im Verlauf der Serie eine ziemliche Entwicklung durch. Auch wenn ihre Beziehung sich recht langsam entwickelt, werden die Gefühle, die sie füreinander haben, sehr realistisch dargestellt.
Die Zeichnungen waren sehr schön, typisch für das Genre, aber nicht zu filigran. Das hätte auch nicht so gut zur Geschichte gepasst.
Meiner Meinung nach handelt es sich bei "Honey Come Honey" um eine der besseren Schulromanzen, die ich bisher gelesen habe. Der Plot bietet nicht zu viele Überraschungen, man bekommt eben genau das, was drauf steht, sozusagen, aber mit überdurchschnittlich sympathischen Charakteren.
Die Prämisse ist denkbar einfach: Unsere Heldin, Mitsu, ist hübsch, aber recht klein. Ständig wird sie unterschätzt oder belästigt. Dabei interessiert es kaum jemanden, dass sie eine Meisterin der Selbstverteidigung ist und sich durchaus behaupten kann. Gleichzeitig liebt sie aber auch niedliche Handarbeiten, vor allem von der Marke Honey x Baddy. In der Eröffnungsszene des Mangas fährt sie mit der Bahn, wo sie von einem gruselig wirkenden Riesen angestarrt wird. Kumagaya-kun geht in ihre Klasse, hat aber einen sehr schlechten Ruf. Am nächsten Tag in der Schule findet Mitsu in der Mittagspause zufällig ein süßes Maskottchen in einem abgelegenen Teil des Treppenhaus, das von Honey x Baddy genäht wurde. Als sie sich umsieht, entdeckt sie ausgerechnet Kumagaya-kun! Überrascht stellt sie fest, dass er hinter dem Pseudonym "Honey x Baddy" steckt und er nicht nur supersüße Handarbeiten anfertigt, sondern eigentlich ein freundlicher, sanfter Typ ist. Von dem Moment an freundet sie sich mit dem stoischen Jungen an und nimmt sich vor, ihm dabei zu helfen, sein Image aufzubessern.
Die zehn Bände erzählen die Geschichte von Mitsu und Kumagaya-kuns Beziehung, die sich von Freundschaft schnell zu etwas ganz anderem entwickelt. Sie müssen sich den üblichen Problemen stellen, die sich in Shojomangas so auftun (hartnäckige Konkurrenten, düstere Vergangenheiten, anstrengende Familienmitglieder etc.), doch das tun sie auf eine solch charmante Art und Weise, dass es eine Freude war, sie als Leser auf ihrem Weg zu begleiten. Es werden zwar durchaus ernste Themen angesprochen (z. B. Stalking und ich meine nicht die harmlose ich-beobachte-meine-Liebste-heimlich-weil-ich-bei-ihr-eh-keine-Chance-hab-Variante, sondern durchaus die krankhafte Version davon, die bei der Polizei endet), trotzdem wird die Story nie zu düster.
Das Beste an der Serie sind aber eindeutig die Hauptcharaktere. Mitsu ist ein typisches Mädchen, aber deutlich tougher als andere Shojomanga-Protagonistinnen. Sie lässt sich von niemandem unterkriegen, nur Kumagaya-kun zeigt sie ihre verletzliche Seite. Und Kumagaya-kun... Ach ja. Ich persönlich mag diese missverstanden Typen, die ganz anders sind als ihr Äußeres vermuten lässt. Obwohl er einen lieben Charakter hat, ist er kein Langweiler. Beide machen im Verlauf der Serie eine ziemliche Entwicklung durch. Auch wenn ihre Beziehung sich recht langsam entwickelt, werden die Gefühle, die sie füreinander haben, sehr realistisch dargestellt.
Die Zeichnungen waren sehr schön, typisch für das Genre, aber nicht zu filigran. Das hätte auch nicht so gut zur Geschichte gepasst.
Meiner Meinung nach handelt es sich bei "Honey Come Honey" um eine der besseren Schulromanzen, die ich bisher gelesen habe. Der Plot bietet nicht zu viele Überraschungen, man bekommt eben genau das, was drauf steht, sozusagen, aber mit überdurchschnittlich sympathischen Charakteren.
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