Inhalt:
Ehh, yeah. Okay. Puh. Die Sache mit dem Omegaverse ist ziemlich speziell – gelinde gesagt. Wer damit klar kommt, wie sich Bishies ihre Brunftpartner suchen, oder aggressive Alphamänner gewaltsam ihre Omegapartner für sich gewinnen wollen, etc., go on. Wer damit gar nichts anzufangen weiß, der sollte besser Kehrt machen.
Nun denn. Wie bereits anfangs erwähnt, ist Romantic Joutou von Moriyo mein erster (und womöglich letzer Schritt) in dieses alternative Fantasieuniversum gewesen. Und es hätte weitaus schlimmer kommen können. Die Zeichnungen sind klar und deutlich, die expliziten Szenen können ebenfalls als gelungen betrachtet werden. Auch das Pacing der Geschichte weiß in den ersten drei (von sechs + zwei) Kapiteln zu überzeugen, lernt der Leser doch zuerst den Protagonisten Kei kennen.
Mit seiner offen selbstverliebten Art, der sehr von seiner eigenen Süßheit überzeugt ist, macht er gefühlt jedem anderen das Leben schwer. Auch mit seinen ständigen Äußerungen, endlich einen Alpha zu finden, mit dem er ein glückliches Leben in Luxus und Leidenschaft führen kann, stößt auf immer weniger Gegenliebe, gerade in Hinblick auf seinen alten Schulfreund Tsugitsugu, der mehr oder minder als notwendiger Sexpartner gebraucht wird. Eines Tages trifft Kei jedoch auf einen Alpha, der seinen Vorstellungen genauestens entspricht: Er hat Geld, er hat Ausstrahlung, Rang und… er will Kei und Kinder mit ihm. Die Lösung für alle Probleme scheint zum Greifen nah, nichtsahnend, welche Pläne der Alpha verfolgt…
Natürlich entwickelt sich daraus, wie nicht anders zu erwarten, ein Liebesdreieck aus unerwiderten Gefühlen, sozialen und somit nahezu unüberbrückbaren Unterschieden und (zur Genüge) wilder Sex mit spezifischen Zielsetzungen. Ja. Willkommen im Omegaverse. Romantic Joutou bildet dabei einen relativ guten Einstieg in diese speziellen Gesetzmäßigkeiten und verschafft einen einigermaßen verständlichen Überblick über die Rollenstruktur innerhalb dieses Systems. Auch wenn die paar Randnotizen von Frauenfiguren so lapidar in die Geschichte eingewoben werden, dass sie nach einem Kapitel ohnehin schon wieder vergessen sind… Und die drei Protagonisten? Nunja. [...]
Wie bereits erwähnt ist das Pacing der Geschichte in Ordnung, auch wenn die letzten drei Kapitel dann doch etwas zu hektisch abgehandelt werden. Die Feinfühligkeit des Tempos geht verloren und die Ereignisse überschlagen sich, während die Charaktere am meisten darunter leiden. Die Handlung tritt mit überdramatisierenden Schritten von einem Klischeenäpfchen ins nächste und zieht den bunten Sonnenschein dem tristen Regenwetter vor, wenn es an die Auflösung des Ganzen geht. Mehr Konsequenz wäre hierbei wünschenswert gewesen.
Im Original erschienen auf: Manga Senpai.
[...] Kei ist ein recht spezieller Omega, der dringlichst einen gut statuierten Alpha sucht, unter dessen Rang und Rigide er die Hausfrau spielen und die Kinder großziehen kann. In seinen „heißen Phasen“ (die Zeit im Monat, in der ein Omega besonders fruchtbar ist), wendet sich Kei an seinen alten Schulfreund und Beta Tsugitsugu, der ihn monatlich von seinen lüsternen Qualen befreit, da die Medizin, die diese Symptome unterdrücken soll, bei seinem Körper nicht funktioniert. Eines Tages trifft Kei jedoch auf den Alpha seiner Träume und er muss sich entscheiden: Verfolgt er seinen Traum oder sieht die Zukunft doch völlig anders aus, als erhofft…? [...]
Ehh, yeah. Okay. Puh. Die Sache mit dem Omegaverse ist ziemlich speziell – gelinde gesagt. Wer damit klar kommt, wie sich Bishies ihre Brunftpartner suchen, oder aggressive Alphamänner gewaltsam ihre Omegapartner für sich gewinnen wollen, etc., go on. Wer damit gar nichts anzufangen weiß, der sollte besser Kehrt machen.
Nun denn. Wie bereits anfangs erwähnt, ist Romantic Joutou von Moriyo mein erster (und womöglich letzer Schritt) in dieses alternative Fantasieuniversum gewesen. Und es hätte weitaus schlimmer kommen können. Die Zeichnungen sind klar und deutlich, die expliziten Szenen können ebenfalls als gelungen betrachtet werden. Auch das Pacing der Geschichte weiß in den ersten drei (von sechs + zwei) Kapiteln zu überzeugen, lernt der Leser doch zuerst den Protagonisten Kei kennen.
Mit seiner offen selbstverliebten Art, der sehr von seiner eigenen Süßheit überzeugt ist, macht er gefühlt jedem anderen das Leben schwer. Auch mit seinen ständigen Äußerungen, endlich einen Alpha zu finden, mit dem er ein glückliches Leben in Luxus und Leidenschaft führen kann, stößt auf immer weniger Gegenliebe, gerade in Hinblick auf seinen alten Schulfreund Tsugitsugu, der mehr oder minder als notwendiger Sexpartner gebraucht wird. Eines Tages trifft Kei jedoch auf einen Alpha, der seinen Vorstellungen genauestens entspricht: Er hat Geld, er hat Ausstrahlung, Rang und… er will Kei und Kinder mit ihm. Die Lösung für alle Probleme scheint zum Greifen nah, nichtsahnend, welche Pläne der Alpha verfolgt…
Natürlich entwickelt sich daraus, wie nicht anders zu erwarten, ein Liebesdreieck aus unerwiderten Gefühlen, sozialen und somit nahezu unüberbrückbaren Unterschieden und (zur Genüge) wilder Sex mit spezifischen Zielsetzungen. Ja. Willkommen im Omegaverse. Romantic Joutou bildet dabei einen relativ guten Einstieg in diese speziellen Gesetzmäßigkeiten und verschafft einen einigermaßen verständlichen Überblick über die Rollenstruktur innerhalb dieses Systems. Auch wenn die paar Randnotizen von Frauenfiguren so lapidar in die Geschichte eingewoben werden, dass sie nach einem Kapitel ohnehin schon wieder vergessen sind… Und die drei Protagonisten? Nunja. [...]
Wie bereits erwähnt ist das Pacing der Geschichte in Ordnung, auch wenn die letzten drei Kapitel dann doch etwas zu hektisch abgehandelt werden. Die Feinfühligkeit des Tempos geht verloren und die Ereignisse überschlagen sich, während die Charaktere am meisten darunter leiden. Die Handlung tritt mit überdramatisierenden Schritten von einem Klischeenäpfchen ins nächste und zieht den bunten Sonnenschein dem tristen Regenwetter vor, wenn es an die Auflösung des Ganzen geht. Mehr Konsequenz wäre hierbei wünschenswert gewesen.
Im Original erschienen auf: Manga Senpai.
Kommentare