NoaV.I.P.
#1Bei Hi no Tori handelt es sich um ein Gesamtkunstwerk aus der Feder von Osamu Tezuka, welches im Zeitraum von Juli 1954 bis Mai 1955 konzipiert und im Laufe seiner Schaffenszeit geschrieben, sowie gezeichnet wurde. Eine englische Veröffentlichung erfolgte von 2003 bis 2008 über Viz Media, welche jedoch die 17 japanische Bände auf ings. 12 verlegten.
Sowohl im Himmel als auch auf der Erde ist es das Gesetzt des Lebens, dass Menschen geboren werden, altern und eines Tages sterben müssen. Die Handlung beginnt mit dem Eintreffen von Em Dee auf der Feuerinsel um den legendären Phönix für seine Königin zu fangen, dessen Blut ein ewiges Leben leihen soll. Er wird jedoch bei seiner Ankunft gefangen genommen und als Doktor vor die Wahl gestellt entweder zu sterben oder die kranke Hinaku zu retten, dessen älterer Bruder beim Versuch den Phönix zu fangen verstarb. Em Dee gelingt es Hinaku zu heilen und heiratet sie wenige Monate später. Gemeinsam mit Nagi, den jüngeren Bruder von Hinaku, und seiner Frau lebt er fortan auf der Feuerinsel und genießt das Vertrauen des Dorfes. Doch dies war von Anfang sein Plan, denn als Spion nutzt er eine passende Gelegenheit und lässt die Armee der Königin passieren die fast alle Dorfbewohner töten. Em Dee schafft es jedoch mit Hinaku zu fliehen, welche ihn nicht mehr verzeihen will. Als Nagi versucht den General Sarutahiko umbringen ist dieser von sein Fähigkeiten als Bogenschütze begeistert und verschont sein Leben. Gemeinsam kehrt er mit Nagi als Sklaven zurück in sein Königreich um ihn dort zum Jäger auszubilden und mit dessen Fähigkeiten den Phönix aus sicherer Entfernung umbringen zu können. Als er sich Königin Himikos Befehl jedoch widersetzt, den Jungen unverzüglich zu töten, führt ihre Flucht die Beiden zurück nach Feuerland, wo eine abenteuerliche und dramatische Odyssee beginnt...
Die Handlung ist so derart facettenreich, komplex und interessant gesponnen, dass es mir nach mehreren Bänden schwer fiel dies zu Seite zu legen. Bereits im ersten Band entwickelt sich die Handlung so rasant fort das die Beschreibung nur ein kleinen Part vom Anfang einnimmt. Jedes Band erzählt eine eigene in sich geschlossene Geschichte und spielt in eine eigene Ära. So wandelt die Handlung vom alten Asien, dem historischen bis hin in eine ferne Zukunft des Sciece-Fiction und wiederum zurück in die Urgeschichte (Prähistorisch). Von der Prämisse her ist das Szenario von der Gier des Menschen nach dem ewigen Leben ein präsenter Inhalt aller Geschichten und verknüpft die sonst allein stehenden Handlungen.
Ich kann Hi no Tori schlussendlich jeden empfehlen, der auf der Suche nach etwas anspruchsvollerem ist als herkömmliche Mangas/Animes, derjenige sollte längere und komplexere Geschichten nicht abgeneigt sein und auch bereit dazu sein, das Geschehene zu hinterfragen. Es werden hauptsächlich Themen wie Politik, Religion, Freundschaft, Familie, Glaube, Verrat, Hass, Liebe, Kriege und das Leben selbst dargestellt und das nahtlos in einer simplen und doch eindrucksvolle Erzählung. Es ist das Lebenswerk des als Gott des Manga gefeierten Osamu Tezuka.
Sowohl im Himmel als auch auf der Erde ist es das Gesetzt des Lebens, dass Menschen geboren werden, altern und eines Tages sterben müssen. Die Handlung beginnt mit dem Eintreffen von Em Dee auf der Feuerinsel um den legendären Phönix für seine Königin zu fangen, dessen Blut ein ewiges Leben leihen soll. Er wird jedoch bei seiner Ankunft gefangen genommen und als Doktor vor die Wahl gestellt entweder zu sterben oder die kranke Hinaku zu retten, dessen älterer Bruder beim Versuch den Phönix zu fangen verstarb. Em Dee gelingt es Hinaku zu heilen und heiratet sie wenige Monate später. Gemeinsam mit Nagi, den jüngeren Bruder von Hinaku, und seiner Frau lebt er fortan auf der Feuerinsel und genießt das Vertrauen des Dorfes. Doch dies war von Anfang sein Plan, denn als Spion nutzt er eine passende Gelegenheit und lässt die Armee der Königin passieren die fast alle Dorfbewohner töten. Em Dee schafft es jedoch mit Hinaku zu fliehen, welche ihn nicht mehr verzeihen will. Als Nagi versucht den General Sarutahiko umbringen ist dieser von sein Fähigkeiten als Bogenschütze begeistert und verschont sein Leben. Gemeinsam kehrt er mit Nagi als Sklaven zurück in sein Königreich um ihn dort zum Jäger auszubilden und mit dessen Fähigkeiten den Phönix aus sicherer Entfernung umbringen zu können. Als er sich Königin Himikos Befehl jedoch widersetzt, den Jungen unverzüglich zu töten, führt ihre Flucht die Beiden zurück nach Feuerland, wo eine abenteuerliche und dramatische Odyssee beginnt...
Die Handlung ist so derart facettenreich, komplex und interessant gesponnen, dass es mir nach mehreren Bänden schwer fiel dies zu Seite zu legen. Bereits im ersten Band entwickelt sich die Handlung so rasant fort das die Beschreibung nur ein kleinen Part vom Anfang einnimmt. Jedes Band erzählt eine eigene in sich geschlossene Geschichte und spielt in eine eigene Ära. So wandelt die Handlung vom alten Asien, dem historischen bis hin in eine ferne Zukunft des Sciece-Fiction und wiederum zurück in die Urgeschichte (Prähistorisch). Von der Prämisse her ist das Szenario von der Gier des Menschen nach dem ewigen Leben ein präsenter Inhalt aller Geschichten und verknüpft die sonst allein stehenden Handlungen.
Ich kann Hi no Tori schlussendlich jeden empfehlen, der auf der Suche nach etwas anspruchsvollerem ist als herkömmliche Mangas/Animes, derjenige sollte längere und komplexere Geschichten nicht abgeneigt sein und auch bereit dazu sein, das Geschehene zu hinterfragen. Es werden hauptsächlich Themen wie Politik, Religion, Freundschaft, Familie, Glaube, Verrat, Hass, Liebe, Kriege und das Leben selbst dargestellt und das nahtlos in einer simplen und doch eindrucksvolle Erzählung. Es ist das Lebenswerk des als Gott des Manga gefeierten Osamu Tezuka.
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