PilopV.I.P.
#1Ist es Roboter-Moe? Diese Neugier auf die Welt der Menschen gepaart mit Unverständnis dafür und Unbeholfenheit im Umgang mit ihr? Wie man es auch bezeichnen mag, es unterhält und bei Karakuri Odette sogar besonders gut, denn man bekommt es mit Odette mit einer speziell sympathischen und eher unbeschwerten Protagonistin zu tun.
Man muss es Julietta Suzuki einfach lassen, dass die Protagonistinnen in ihren Manga einem eigentlich immer sofort sympathisch sind und dass sie sich auf leichtgängigen, aber nicht allzu stumpfen Humor versteht. So liegen auch Stärke und Schwerpunkt dieses Manga in seinen humorvollen Situationen, die sich aus den Eingangs erwähnten Charakteristika derartiger Roboter-Geschichten ergeben und welche den Weg Odettes hin zu mehr Menschlichkeit und einer Integration in die menschliche Gesellschaft pflastern. Mit diesem Setting gewinnt der Manga natürlich keinen Innovationspreis, aber die Thematik wird leichtherzig, sympathisch und mit nur wenig wirklichem Drama umgesetzt.
Leider verliert der Manga aber im späteren Verlauf etwas den roten Faden und lässt seine eigentliche Hauptthematik, die Entwicklung von Odette, zu sehr in den Hintergrund treten. Es werden etliche neue Nebencharaktere eingeführt, welche letztendlich zu viel Zeit in Anspruch nehmen und deren Geschichten nicht an die der Protagonistin heranreichen. Odette kommt dadurch letztendlich leider etwas zu kurz, wenn sie sich auch während dieser Geschichten selbst auch noch weiterentwickelt. Nach dem Ende hat man allerdings ein klein wenig den fahlen Nachgeschmack, dass man ihre letztendliche Entwicklung besser ausarbeiten hätte können und auch die vorher gezeigten Romantikansätze werden nicht in dem Ausmaß behandelt, wie man es sich zunächst erwartet hätte. Der positive Gesamteindruck wird so am Ende zwar ein wenig getrübt, aber es macht den Manga übers Gesamte gesehen nicht weniger sympathisch und auch so kann man ihn nur allen empfehlen, die Freude an der Roboter-Thematik haben.
Man muss es Julietta Suzuki einfach lassen, dass die Protagonistinnen in ihren Manga einem eigentlich immer sofort sympathisch sind und dass sie sich auf leichtgängigen, aber nicht allzu stumpfen Humor versteht. So liegen auch Stärke und Schwerpunkt dieses Manga in seinen humorvollen Situationen, die sich aus den Eingangs erwähnten Charakteristika derartiger Roboter-Geschichten ergeben und welche den Weg Odettes hin zu mehr Menschlichkeit und einer Integration in die menschliche Gesellschaft pflastern. Mit diesem Setting gewinnt der Manga natürlich keinen Innovationspreis, aber die Thematik wird leichtherzig, sympathisch und mit nur wenig wirklichem Drama umgesetzt.
Leider verliert der Manga aber im späteren Verlauf etwas den roten Faden und lässt seine eigentliche Hauptthematik, die Entwicklung von Odette, zu sehr in den Hintergrund treten. Es werden etliche neue Nebencharaktere eingeführt, welche letztendlich zu viel Zeit in Anspruch nehmen und deren Geschichten nicht an die der Protagonistin heranreichen. Odette kommt dadurch letztendlich leider etwas zu kurz, wenn sie sich auch während dieser Geschichten selbst auch noch weiterentwickelt. Nach dem Ende hat man allerdings ein klein wenig den fahlen Nachgeschmack, dass man ihre letztendliche Entwicklung besser ausarbeiten hätte können und auch die vorher gezeigten Romantikansätze werden nicht in dem Ausmaß behandelt, wie man es sich zunächst erwartet hätte. Der positive Gesamteindruck wird so am Ende zwar ein wenig getrübt, aber es macht den Manga übers Gesamte gesehen nicht weniger sympathisch und auch so kann man ihn nur allen empfehlen, die Freude an der Roboter-Thematik haben.
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