Hyakuoku no Hiru to Senoku no Yoru (1977)

„Zehn Milliarden Tage“ – das ist die Zeitspanne, die der Philosoph Platon braucht, um die wahre Natur der Welt zu erkennen. „Einhundert Milliarden Nächte“ – soweit müssen Jesus von Nazaret, Siddhartha und die Halbgöttin Asura in die Zukunft reisen, um das feurige Ende des Kosmos zu erleben.
Etwas namens Shi („Tod“) versucht seit Äonen alles Leben im Universum zu vernichten. Es schlich sich in die Gedanken der Menschen, indem es sich in den verschiedensten Religionen und Philosophien im Laufe der Geschichte manifestierte und die Menschen manipulierte, es flüstert ihnen zu, ihren wohlwollenden „Gott“ zu bekämpfen. Shi säte Zwietracht, die Zerstörung der Menschheit durch Krieg und Seuchen.
Asura, Platon, Buddha und Jesus werden von extradimensionalen Außerirdischen entführt und transformieren zu Cyborgs. Auf der verwüsteten Erde, in den Ruinen einer postapokalyptischen Stadt, entbrennt ein Kampf zwischen ihnen …

Anmerkung:
Hyakuoku no Hiru to Senoku no Yoru ist eine Manga-Adaption von Moto Hagio des gleichnamigen japanischen Science-Fiction-Romans von Ryu Mitsuse, ein psychedelisches und metaphysisches Drama. Um der Handlung des Mangas folgen zu können, benötigt man zumindest Grundkenntnisse des Buddhismus und Christentums.

Quelle: www.anisearch.de/manga/19918