OPYoshiModerator
#1- Handlung
- Illustrationen
- Charaktere
- Romance
- Drama
Mit "Love Hotel Princess" hat es mal wieder eine der vielen Serien von Ema Tooyama nach Deutschland geschafft. Bei der Quantität ist es fraglich, ob da die Qualität bleibt.
Leila Watanuki ist Schülerratspräsidentin und pocht darauf, dass alles nach Recht und Ordnung geht. und vor allem das die Schüler/innen keine unsittlichen Bekanntschaften eingehen. Problematisch wird es nur, wenn herauskommen wird, dass ihre Mutter ein Love Hotel betreibt und die beiden auch da wohnen. Der Vater hat die beiden mit einen Haufen Schulden zurückgelassen und Leila versucht ihr Leben weitgehend geordnet zu leben, würde da nicht Owaru Sangatsu dazwischen kommen, der sich von Bett zu Bett hangelt.
Ema Tooyama besticht vor allem durch ihre großen Zeichnungen, wo gerade die Charaktere viele Details bekommen und durch geschickte Bewegungen und Darstellung sehr lebendig wirken. Passend dazu werden auch die Hintergründe voll ausgestaltet und versucht dabei im Rahmen zu bleiben. Dadurch wirken manchmal die Bilder etwas überladen, bleiben aber dennoch übersichtlich.
Bei solch einer routinierten Zeichnerin bleibt es aber nicht aus, dass sich die Designs der Charaktere sehr ähneln und sich auch schnell durcheinander bringen kann. Gerade im Vergleich zu anderen Serien von ihr gibt es wenig Unterschiede.
Genauso ist es leider auch mit den Charakteren an sich. Es gibt einmal den prüden und steifen Charakter und im Gegenzug der durchgedrehte Optimist. Zur Abwechslung sind die Rollen zwar auch mal vertauscht, aber da hört es auch schon auf.
Der Nebencast ist genauso darauf abgestimmt, dass die Seiten gut ausbalanciert sind. Einige drängen sich schnell mal in den Vordergrund, so dass eine Seite mal überwiegt, muss an anderen Stellen aber wieder einstecken.
RomComs haben die schlechte Angewohnheit weder romantisch noch lustig zu sein und hier bleiben viele Gags auf der Strecke und die Liebesbeziehung wird erst nur angekratzt und zum Schluss kommt alles auf einmal. Im Verlauf der Geschichte, gerade zum Ende hin, gab es ein paar Interessanter Konstellationen, die mehr Schwung und Witz hätten bringen können, aber mehr als Andeutungen konnten nicht gemacht werden.
Wer schon einmal eine Serie, oder ein paar mehr, von Ema Tooyama gelesen hat, wird schnell merken, dass "Love Hotel Princess" so vor Innovationen nicht strotzt. Gerade in ihrem Universum wird das zu Hauf durchgekaut. Viele Vorlagen und Andeutungen sind untergegangen, nur das Setting blieb halbwegs brauchbar, wobei man sich immer häufiger fragt, wo das Problem an der Sache ist.
Die Konflikte sollten schnell auf Drama und unerwünschte Beziehung gehen, konnten aber nicht überzeugen. Ein stinkreicher Hoteltycoon, verzogene Kinder und egozentrische Mutter sind viel zu weit hergeholt und nehmen der Sache komplett den Ernst. Wirken dabei aber trauriger Weise auch nicht lustig.
Für Kenner der seichten RomCom und Werken von Ema Tooyama könnte die Serie durchaus interessant sein, wobei hier so ziemlich alles abgefrühstückt wird, was man nicht eh schon kennt. Einzig das Setting kann durchaus interessant sein, erreicht aber auch schnell seine Sackgasse.
Ich, für meinen Teil, habe schon mehr von ihr gelesen und halte mich mit einer Empfehlung lieber zurück. Schöne Zeichnungen, aber mehr nicht.
Leila Watanuki ist Schülerratspräsidentin und pocht darauf, dass alles nach Recht und Ordnung geht. und vor allem das die Schüler/innen keine unsittlichen Bekanntschaften eingehen. Problematisch wird es nur, wenn herauskommen wird, dass ihre Mutter ein Love Hotel betreibt und die beiden auch da wohnen. Der Vater hat die beiden mit einen Haufen Schulden zurückgelassen und Leila versucht ihr Leben weitgehend geordnet zu leben, würde da nicht Owaru Sangatsu dazwischen kommen, der sich von Bett zu Bett hangelt.
Ema Tooyama besticht vor allem durch ihre großen Zeichnungen, wo gerade die Charaktere viele Details bekommen und durch geschickte Bewegungen und Darstellung sehr lebendig wirken. Passend dazu werden auch die Hintergründe voll ausgestaltet und versucht dabei im Rahmen zu bleiben. Dadurch wirken manchmal die Bilder etwas überladen, bleiben aber dennoch übersichtlich.
Bei solch einer routinierten Zeichnerin bleibt es aber nicht aus, dass sich die Designs der Charaktere sehr ähneln und sich auch schnell durcheinander bringen kann. Gerade im Vergleich zu anderen Serien von ihr gibt es wenig Unterschiede.
Genauso ist es leider auch mit den Charakteren an sich. Es gibt einmal den prüden und steifen Charakter und im Gegenzug der durchgedrehte Optimist. Zur Abwechslung sind die Rollen zwar auch mal vertauscht, aber da hört es auch schon auf.
Der Nebencast ist genauso darauf abgestimmt, dass die Seiten gut ausbalanciert sind. Einige drängen sich schnell mal in den Vordergrund, so dass eine Seite mal überwiegt, muss an anderen Stellen aber wieder einstecken.
RomComs haben die schlechte Angewohnheit weder romantisch noch lustig zu sein und hier bleiben viele Gags auf der Strecke und die Liebesbeziehung wird erst nur angekratzt und zum Schluss kommt alles auf einmal. Im Verlauf der Geschichte, gerade zum Ende hin, gab es ein paar Interessanter Konstellationen, die mehr Schwung und Witz hätten bringen können, aber mehr als Andeutungen konnten nicht gemacht werden.
Wer schon einmal eine Serie, oder ein paar mehr, von Ema Tooyama gelesen hat, wird schnell merken, dass "Love Hotel Princess" so vor Innovationen nicht strotzt. Gerade in ihrem Universum wird das zu Hauf durchgekaut. Viele Vorlagen und Andeutungen sind untergegangen, nur das Setting blieb halbwegs brauchbar, wobei man sich immer häufiger fragt, wo das Problem an der Sache ist.
Die Konflikte sollten schnell auf Drama und unerwünschte Beziehung gehen, konnten aber nicht überzeugen. Ein stinkreicher Hoteltycoon, verzogene Kinder und egozentrische Mutter sind viel zu weit hergeholt und nehmen der Sache komplett den Ernst. Wirken dabei aber trauriger Weise auch nicht lustig.
Für Kenner der seichten RomCom und Werken von Ema Tooyama könnte die Serie durchaus interessant sein, wobei hier so ziemlich alles abgefrühstückt wird, was man nicht eh schon kennt. Einzig das Setting kann durchaus interessant sein, erreicht aber auch schnell seine Sackgasse.
Ich, für meinen Teil, habe schon mehr von ihr gelesen und halte mich mit einer Empfehlung lieber zurück. Schöne Zeichnungen, aber mehr nicht.
Kommentare