LicalyroRedakteur
#1- Handlung
- Illustrationen
- Charaktere
- Uniform-Fetisch?
- Erotik
"110 - Keine Nummer unter diesem Anschluss" ist nach "Two Together" der zweite Manga von Kyo Kitazawa, der bei Egmont erschienen ist.
Protagonisten dieser Geschichte sind der junge Streifenpolizist Kaito und sein Vorgesetzter Himuro. Sie arbeiten nicht nur jeden Tag zusammen, sondern wohnen auch gezwungenermaßen im Polizeiwohnheim in einem Zimmer. Ständig geraten die beiden Streithähne aneinander. Anscheinend ist es Himuros Lieblingsbeschäftigung, seinen jüngeren Kollegen so sehr zu ärgern, bis dieser wutenrbrannt davonrauscht. Kaito hingegen sieht sich zu etwas Höherem berufen und strebt eine Komissarlaufbahn an. Dafür, dass sein Kollege sich damit zufrieden gibt, einen so niederen Rang innezuhaben, fehlt ihm das Verständnis. Doch trotz allen Reibereien fühlt sich Kaito zu seinem höchst attraktiven Mitbewohner hingezogen. Dieser jedoch scheint viel lieber seine Spielchen mit ihm zu treiben und an einer ernsten Beziehung nicht interessiert zu sein. Als dann auch noch Kaitos Kollege Igarashi Interesse an ihm zeigt und Himuro ihm die kalte Schulter zeigt, glaubt er schon, jegliche Hoffnung auf ein Happy End aufgeben zu müssen... Oder etwa nicht?
Boys Love Einzelbände sind klasse. Zum Glück gibt es sie in allen möglichen Varianten, mit unterschiedlichem emotionalen und physischem Intensitätslevel. Solange die Story spannend und die Charaktere interessant sind, kann man auf nicht ganz zweihundert gezeichneten Seiten eigentlich gar nicht allzu viel verkehrt machen. So sollte es zumindest sein. Aber irgendwie schafft Kyo Kitazawa es, eine nicht unintetessante Prämisse so unglaublich langweilig und statisch zu konstruieren, dass ich schon nach zwei Kapiteln nicht allzu viel Lust hatte, weiterzulesen. Die Hauptcharaktere sind gleichzeitig stereorypisch und erschreckend inkonsistent. Kaito verwandelt sich von einer Seite auf die nächste von der dauerbeleidigten Leberwurst zu einem weinerlichen Typen, der nur noch seiner (scheinbar) unerfüllten Liebe nachtrauert. Und während Himuros sadistische Art sehr gut herausgestellt wird, zerstört ein spätes Geständnis dieses Bild total. Die Zeichnungen sind ganz in Ordnung, vor allem Himuro wird sehr attraktiv dargestellt.
Es war definitiv nicht der schlechteste Manga, den ich jemals gelesen habe, aber sowohl die Story als auch die Charaktere konnten mich absolut nicht überzeugen.
Protagonisten dieser Geschichte sind der junge Streifenpolizist Kaito und sein Vorgesetzter Himuro. Sie arbeiten nicht nur jeden Tag zusammen, sondern wohnen auch gezwungenermaßen im Polizeiwohnheim in einem Zimmer. Ständig geraten die beiden Streithähne aneinander. Anscheinend ist es Himuros Lieblingsbeschäftigung, seinen jüngeren Kollegen so sehr zu ärgern, bis dieser wutenrbrannt davonrauscht. Kaito hingegen sieht sich zu etwas Höherem berufen und strebt eine Komissarlaufbahn an. Dafür, dass sein Kollege sich damit zufrieden gibt, einen so niederen Rang innezuhaben, fehlt ihm das Verständnis. Doch trotz allen Reibereien fühlt sich Kaito zu seinem höchst attraktiven Mitbewohner hingezogen. Dieser jedoch scheint viel lieber seine Spielchen mit ihm zu treiben und an einer ernsten Beziehung nicht interessiert zu sein. Als dann auch noch Kaitos Kollege Igarashi Interesse an ihm zeigt und Himuro ihm die kalte Schulter zeigt, glaubt er schon, jegliche Hoffnung auf ein Happy End aufgeben zu müssen... Oder etwa nicht?
Boys Love Einzelbände sind klasse. Zum Glück gibt es sie in allen möglichen Varianten, mit unterschiedlichem emotionalen und physischem Intensitätslevel. Solange die Story spannend und die Charaktere interessant sind, kann man auf nicht ganz zweihundert gezeichneten Seiten eigentlich gar nicht allzu viel verkehrt machen. So sollte es zumindest sein. Aber irgendwie schafft Kyo Kitazawa es, eine nicht unintetessante Prämisse so unglaublich langweilig und statisch zu konstruieren, dass ich schon nach zwei Kapiteln nicht allzu viel Lust hatte, weiterzulesen. Die Hauptcharaktere sind gleichzeitig stereorypisch und erschreckend inkonsistent. Kaito verwandelt sich von einer Seite auf die nächste von der dauerbeleidigten Leberwurst zu einem weinerlichen Typen, der nur noch seiner (scheinbar) unerfüllten Liebe nachtrauert. Und während Himuros sadistische Art sehr gut herausgestellt wird, zerstört ein spätes Geständnis dieses Bild total. Die Zeichnungen sind ganz in Ordnung, vor allem Himuro wird sehr attraktiv dargestellt.
Es war definitiv nicht der schlechteste Manga, den ich jemals gelesen habe, aber sowohl die Story als auch die Charaktere konnten mich absolut nicht überzeugen.
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