Miyako ist unglücklich. Ihre heimliche Liebe Hiroto ist ausgerechnet mit ihrer Schwester Hotaru zusammen. Als sie dann eines Tages Ihrem Frust mal so richtig Luft macht, bekommen die Beiden das natürlich auch noch mit. Damit ist Miyakos Unglück vollkommen und sie würde am liebsten im Boden versinken. Dann findet sie in Ihrem Schuhfach einen merkwürdigen Schlüssel zusammen mit der Botschaft, wenn sie die Vergangenheit ändern möchte, müsse sie nur diesen Schlüssel benutzen. Da kann Miyako natürlich nicht wiederstehen. Fest entschlossen, ihrer Schwester zuvorzukommen, reist sie zurück in die Vergangenheit.
Nur leider ist die Sache natürlich nicht ganz so einfach. Und dann ist da noch dieser unheimlich wirkende Mitschüler, der irgendwie mehr zu wissen scheint...
Und so beginnt eine wirklich schöne Mysterylovestory.
Miyako ist eine durchaus sympathische Hauptfigur. Anfangs noch sehr schüchtern, ist sie später fest entschlossen, die Gelegenheit zu nutzen, die ihr der Schlüssel bietet, geht dabei aber auch mal etwas übermotiviert zur Sache.
Auch die anderen Figuren sind durchaus sympathisch. Insbesondere auch Hotaru, der man einfach nicht böse sein kann, dass sie Miyako ihren Schwarm „weggenommen“ hat. Es gibt nur eine etwas irritierende Ausnahme. Ausgerechnet Hiroto, eigentlich ja als Sympathieträger angelegt, macht im Laufe der Serie eine Entwicklung einmal Arschloch und zurück durch. Das stört ein wenig.
Und dann gibt es noch das Hauptproblem aller Zeitreisegeschichten. Zwischendurch hantiert Kyoko Kumagai mit derart vielen Zeitebenen, dass einfach der Überblick verloren geht. Spätestens wenn Miyako den kompletten Neustart versucht, beginnend mit dem ersten Tag an der Oberschule, lösen sich diese Probleme aber auch auf. Und wenn dann am Ende (natürlich) das Happy End wartet, ist sowieso alles vergessen.
Die Serie umfasst 10 Bände und ist damit auch nicht zu lang. Vielleicht hätte man den Mittelteil mit den verschiedenen Zeitebenen etwas kürzer halten können, aber ich hatte niemals das Gefühl, dass die Handlung gestreckt wird. Und auch wenn am Ende Miyakos Partner auf den perfekten Moment für seine Liebeserklärung warten will, wird auch das erfreulich schnell gelöst und führt nicht dazu, dass die Beziehung ewig auf der Stelle tritt.
Insgesamt hatte Ich viel Freude an Miyako: Auf den Schwingen der Zeit und kann die Serie nur weiterempfehlen.
Nur leider ist die Sache natürlich nicht ganz so einfach. Und dann ist da noch dieser unheimlich wirkende Mitschüler, der irgendwie mehr zu wissen scheint...
Und so beginnt eine wirklich schöne Mysterylovestory.
Miyako ist eine durchaus sympathische Hauptfigur. Anfangs noch sehr schüchtern, ist sie später fest entschlossen, die Gelegenheit zu nutzen, die ihr der Schlüssel bietet, geht dabei aber auch mal etwas übermotiviert zur Sache.
Auch die anderen Figuren sind durchaus sympathisch. Insbesondere auch Hotaru, der man einfach nicht böse sein kann, dass sie Miyako ihren Schwarm „weggenommen“ hat. Es gibt nur eine etwas irritierende Ausnahme. Ausgerechnet Hiroto, eigentlich ja als Sympathieträger angelegt, macht im Laufe der Serie eine Entwicklung einmal Arschloch und zurück durch. Das stört ein wenig.
Und dann gibt es noch das Hauptproblem aller Zeitreisegeschichten. Zwischendurch hantiert Kyoko Kumagai mit derart vielen Zeitebenen, dass einfach der Überblick verloren geht. Spätestens wenn Miyako den kompletten Neustart versucht, beginnend mit dem ersten Tag an der Oberschule, lösen sich diese Probleme aber auch auf. Und wenn dann am Ende (natürlich) das Happy End wartet, ist sowieso alles vergessen.
Die Serie umfasst 10 Bände und ist damit auch nicht zu lang. Vielleicht hätte man den Mittelteil mit den verschiedenen Zeitebenen etwas kürzer halten können, aber ich hatte niemals das Gefühl, dass die Handlung gestreckt wird. Und auch wenn am Ende Miyakos Partner auf den perfekten Moment für seine Liebeserklärung warten will, wird auch das erfreulich schnell gelöst und führt nicht dazu, dass die Beziehung ewig auf der Stelle tritt.
Insgesamt hatte Ich viel Freude an Miyako: Auf den Schwingen der Zeit und kann die Serie nur weiterempfehlen.
Kommentare