Dear Tear (2009)

Narita mag es nicht Mädchen weinen zu sehen, allgemein kann er nicht gut mit ihnen umgehen. Doch als er mal wieder eine Schulkameradin zurückweist, stellt ihn dessen Freundin Kiritani zur Rede. Sie beschließt von nun an den Schulweg gemeinsam mit ihm zu gehen um ihn zu verstehen. Dabei treffen sie auf seine Mutter, welche immer noch auf ihren Ex-Mann wartet und sehr einsam ist. Das scheint der Grund seiner Probleme zu sein.
Für ihn ist Kiritani besonders, wenn sie weint will er nicht weggucken. Durch seine Gespräche mit ihr taut Narita langsam auf und versucht auch mit den anderen Mädchen besser klar zu kommen. Kiritani hat deswegen unangenehme Gefühle.

Das Problem mit seiner Mutter wird einfach so erwähnt ohne wirklich drauf einzugehen und gibt einem das Gefühl, dass da etwas fehlt. Auch der Verlauf ist irgendwie nicht ganz flüssig, der Manga wirkt wie das Werk eines Anfängers mit viel Potential, dem die Erfahrung fehlt.
Ansonsten eine süße und etwas holprige Liebesgeschichte. Nichts besonderes, weder vom Stil noch von der Umsetzung der Geschichte, aber trotzdem nett zu lesen mit seinen 5 Kapiteln.