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Avatar: 凹#2506
Eien no Zero
Outrage 
Outrage Beyond
13 Assasins 
Ran

Leider habe ich keine von den alten Kurosawafilmen noch nicht gesehen, das muss ich dringend nachholen.
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Avatar: cloud1#2507
Battle Royale
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Avatar: TripleB#2508
Gintama

Er ist zwar noch nicht draußen und selbst wenn er draußen ist, so werde ich ihn wohl nicht sehen. Aber Gintama muss einfach das Beste sein!
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Avatar: SwordNinja#2509
Nach aktuellem Stand die Rurouni Kenshin Trilogie, hat mir auch besser als der Manga gefallen. Aber die Neuauflage von Battle Royale ist bereits vorbestellt und Hachiko will ich ebenfalls schon seit Ewigkeiten mal gucken
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Avatar: Oh Reo#2510
Ich schlage mal eine Brücke und frage nach euren favorisierten Filmen des deutschsprachigen Raums, Österreich sowie die Schweiz sind dementsprechend miteinbegriffen . 

Zuerst einmal seien Das Cabinet des Dr. Caligari (1920) sowie die Filmographien F.W. Murnaus (Nosferatu (1922), Der letzte Mann (1924), Faust 1926) oder Fritz Langs (Dr. Mabuse, der Spieler (1922), Metropolis (1927), M (1931)) erwähnt. Fritz Lang ist ohnehin zweifellos einer der größten Filmemacher überhaupt, wenngleich sich ein nicht unerheblicher Teil seiner Karriere in den USA abgespielt haben mag. Könnte jetzt allgemein all die hunderten Namen derer nennen, welche die deutsche Filmindustrie im Zuge der NS-Zeit verließen und massenhaft nach Hollywood emigriert sind, wie Robert Siodmak, Billy Wilder, William Dieterle, Douglas Sirk etc. Ansonsten sei noch u.a. auf Das Boot (1981), Christiane F. (1981), Der Fan (1982) sowie auf die Filmographien Werner Herzogs (Aguirre, der Zorn Gottes (1972), Jeder für sich und Gott gegen alle (1974), Herz aus Glas (1976)), Wim Wenders´ (Alice in den Städten (1974), Paris, Texas (1984), Der Himmel über Berlin (1987)), Rainer Werner Fassbinders (Die bitteren Tränen der Petra von Kant (1972), Angst essen Seele auf (1974), Die Ehe der Maria Braun (1979), zudem eine der besten Serie aller Zeiten, Berlin Alexanderplatz (1980)), Michael Hanekes (Der siebente Kontinent (1989), Funny Games (1997), Das weiße Band (2009)) und vieler weiterer verwiesen.
Beitrag wurde zuletzt am 11.05.2017 14:33 geändert.
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Avatar: 0ni#2511
Habe sehr wenige deutsche Filme gesehen. So gut wie alles woran ich mich erinnern kann, hat mir nicht bzw. wenig gefallen. "Die Welle" war in der 8. Klasse ganz gut, keine Ahnung, wie mir der Film heute gefallen würde.

Wenn ich mir erlauben würde, anhand der wenigen deutschen Filme die ich gesehen habe zu urteilen, so würde ich meinen, dass das deutsche Kino im Großen und Ganzen genau so schlecht wie das russische ist, wenn nicht gar noch schlechter.

EDIT: Funny Games, natürlich Funny Games!
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Avatar: Fragmaster
Freischalter
#2512

Von schlecht kann keine Rede sein, hat nur einen geringen Output und sehr selten etwas Geld für Marketing, so bleiben sehr viele deutsche Filme der breiten Masse einfach unbekannt, da muss man schon oft selber nachforschen. Es gibt wirklich eine ganze Menge hervorragender Filme aus dem deutschsprachigen Raum. Wie es mit dem russischen Film ausschaut kann ich nicht beurteilen, da ich hier nur eine handvoll kenne.

 

In Ergänzung zu Oh Reos Aufzählung fallen mir spontan folgende hervorragende Filme ein (werde natürlich nicht alle nennen, da es einfach zu viele sind):

  • Es geschah am hellichten Tag (1958)
  • Die Brücke (1959)
  • Die unendliche Geschichte (1984)
  • Pappa ante Portas (1991)
  • Der Todmacher (1995)
  • Jenseits der Stille (1996)
  • 23 - Nichts ist so wie es scheint (1998)
  • Stapelfahrer Klaus (2000)
  • Goodbye Lenin (2003)
  • Gegen die Wand (2004)
  • Das Leben der Anderen (2006)
  • Wer früher stirbt, ist länger Tod (2006)
  • Die Fälscher (2007)
  • Hanami - Kirschblüten (2008)
  • Im Winter ein Jahr (2008)
  • Pina (2011)
  • Cloud Atals (2012)
  • Oh Boy (2012)
  • Das finstere Tal (2013)
  • Victoria (2015)
  • Toni Erdmann (2016) -> nur eine Vermutung, aber alle Aussagen sprechen dafür, hab ihn noch nicht gesehen
  • ... und viele viele mehr, konnte gerade fast nicht mehr aufhören
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Avatar: conaly
Moderator
#2513
Hab nur relativ wenige deutsche und österreichische Filme gesehen, aber auf Anhieb würd ich diese paar Filme als wirklich gut bezeichnen:

- M - Eine Stadt sucht einen Mörder
- Das Boot
- Das Experiment
- Das Leben der Anderen
- Die Welle

Ansonsten seien noch zwei österreichische Filme erwähnt, beide mit Josef Hader in der Hauptrolle:
- Komm Süßer Tod (2000)
Verfilmung des Ersten Brenner-Romans. Das Buch hatten wir mal im Unterricht gelesen und anschließend den Film dazu gesehen. Fand ich beide einfach nur genial.
- Aufschneider (2010, TV-Zweiteiler)
Einer der lustigsten Filme, die ich je gesehen hab. Josef Hader als Chef der Pathologie und die ganze Crew hauen einen da ein Desaster nach dem anderen Raus. Sei es durch Organhandel, das Aufschneiden von Verwandten oder die eher schlecht als recht funktionierenden Beziehungen zwischen Kollegen und deren Familien, wo gefühlt jeder bei jedem mitmischt. Sehr viel Ironie, guter schwarzer Humor und ordentliche Portion Sarkasmus. Kann ich nur empfehlen!
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Avatar: Oh Reo#2514
0niHabe sehr wenige deutsche Filme gesehen. So gut wie alles woran ich mich erinnern kann, hat mir nicht bzw. wenig gefallen. "Die Welle" war in der 8. Klasse ganz gut, keine Ahnung, wie mir der Film heute gefallen würde.

Wenn ich mir erlauben würde, anhand der wenigen deutschen Filme die ich gesehen habe zu urteilen, so würde ich meinen, dass das deutsche Kino im Großen und Ganzen genau so schlecht wie das russische ist, wenn nicht gar noch schlechter.

EDIT: Funny Games, natürlich Funny Games!

Es mangelt heutzutage oftmals ein wenig an Budget und dementsprechend Promotion (was Qualität jedoch logischerweise nicht schmälern sollte), Fragmaster hat es ja bereits angesprochen. Geschichtlich gesehen ist der hiesige Film jedoch von Pioniertum geprägt. So gilt das 1912 in Potsdam eröffnete Studio Babelsberg als das älteste größere Filmstudio und ab Mitte der 1910er bis in die 1930er Jahre stellte man die einflussreichste und mit Hollywood zusammen wohl größte Filmdustrie weltweit, im Zuge der bereits angesprochen Massenemigration hunderter Filmschaffender gelang jedoch nie die Rückkehr zu alter Größe. Es sei dir empfohlen, dich mit Rainer Werner Fassbinder außeinanderzusetzen, dessen Filme zumeist extrem politisch sind und nicht selten auch mal anarchistische Ideen behandeln. Jörg Buttgereits Filmographie (Nekromantik (1987), Der Todesking (1989), Schramm (1993)) mit all ihren skandalträchtigen Werken könnte dir ebenfalls gefallen.

Russlands Kino verfügt über viel Tradition und Vielfalt, mit international angesehenen Filmschaffenden wie Alexander Sokurov, Andrey Zvyagintsev sowie, um einen Animator zu nennen, Alexander Petrov (sogar in der Datenbank vertreten), hinzu kommen natürlich all die sowjetischen Größen wie Sergei Eisenstein, Andrei Tarkovsky, Sergei Bondarchuk, Mikhail Kalatozov, Sergei Parajanov, Alexander Dovzhenko, oder, um einen weiteren Animator zu nennen, Yuriy Norshteyn. Und das sind bloß einige der bekanntesten Namen.
Beitrag wurde zuletzt am 11.05.2017 17:22 geändert.
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Avatar: Fragmaster
Freischalter
#2515
Weil ich gerade Lust dazu habe führe ich meine Liste von oben mal weiter, auch mit ein paar Ko-Produktionen und mehr österreichische und schweizer Filme.
  • Die Feuerzangenbowle (1944) -> auch wenn er aus der "neuen Zeit" stammt
  • Uli, der Knecht (1954)
  • Dällebach Kari (1970)
  • Der amerikanische Freund (1977)
  • Die Blechtrommel (1979)
  • Höhenfeuer (1985)
  • Ödipussi (1988)
  • Reise der Hoffnung (1990)
  • Benny's Video (1992)
  • Schtonk (1992)
  • Indien (1993)
  • Muttertag (1993)
  • Knockin' on Heaven's Door (1997)
  • Lola rennt (1998)
  • Absolute Giganten (1999)
  • Bang Boom Bang (1999)
  • Das weiße Rauschen (2001)
  • Nirgendwo in Afrika (2001)
  • Herr Lehmann (2003)
  • Die fetten Jahre sind vorbei (2004)
  • Silentium (2004)
  • Barfuss (2005) -> Es ist mir so ziemlich egal, dass viele Schweiger nicht mögen (die meisten davon sind wohl Neider), manchmal macht er doch echt super Filme
  • Slumming (2006)
  • Vitus (2006)
  • Auf der anderen Seite (2007)
  • Soul Kitchen (2009)
  • Winterdieb (2012)
  • Die dunkle Seite des Mondes (2015)
  • Ewige Jugend (2015)
  • Heidi (2015)
  • Beat Beat Heart (2016)
  • Mein Leben als Zucchini (2016)
  • Tschick (2016)
  • Wilde Maus (2017)
  • ... und es fehlen immer noch einige
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Avatar: 凹#2516
Meine liste von guten deutschsprachigen Filmen:


F.P.1 antwortet nicht (1932) DE
Olympia (1938) DE
Münchhausen (1943) DE
Die Feuerzangenbowle (1944) DE
1. April 2000 (1952) AUT
Der brave Soldat Schwejk (1960) BRD
Der lachende Mann (1966)  DDR
Aguirre, der Zorn Gottes (1972) BRD
Geschichten aus dem Wienerwald (1979) AUT
Woyzeck (1979) BRD
Das Boot (1981) BRD
Muttertag (1992) AUT
Ich gelobe (1994) AUT
Lola rennt (1998) DE
Hinterholz 8 (1998) AUT
Zwölfeläuten (2001) AUT
Poppitz (2002) AUT
Der Untergang (2004) DE
Free Rainer (2007) DE
Er ist wieder da (2015) DE

UND ICH HASSE DIESEN SCHAUSPIELER
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Avatar: ZackPlay
V.I.P.
#2517
Oh Gott was ihr alles für alte Kamellen aufzählt. Außer der Feuerzangenbowle kenne ich eigentlich keinen. Bei der Szene wo alle so tun als wären sie besoffen lach ich mich heute noch schlapp.

Von neueren Filmen fand Fack ju Göhte 1 und 2 wirklich witzig obwohl ich eine 08/15 Komödie erwartet habe. Die Bully Filme finde ich auch super. Allen voran Der Schuh des Manitu!

Ich kann mit deutschen Filmen generell nicht viel anfangen. Sind mir meist entweder zu Ernst, zu Historisch oder zu klischeehaft.
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Avatar: nerd-chan#2518
Ich liebe die Peter Thorwarth Filme :D
Bang Boom Bang, Was nicht passt wird passend gemacht, Goldene Zeiten, Die Welle (hat das Drehbuch geschrieben), Nicht mein Tag (Drehbuch/Regie)
Sind, bis auf die Welle, typische Männerhumor Filme, doch ich liebe sie *_* Hab die immer mit meinem Papa geschaut und kann nicht genug von denen bekommen.
Ansonsten mag ich die Filme mit Ulrich Mühe  (Das Leben der Anderen) und auch seiner Tochter Anna Maria Mühe (auch in Nicht mein Tag zu sehen). Und Tatort Münster mag ich auch gerne, vorallem Jan Josef Liefers.
Und kennt hier wer den Kurzfilm "Spielzeugland"? Hat sogar einen Oscar gewonnen und man kann den Film (geht ~15 Minuten) auf Youtube schauen. Ich muss jedes Mal weinen wenn ich ihn sehe.

Sonst finde ich deutsche Produktionen nicht so pralle, weils auch einfach schlecht gespielt ist oder es nimmt sich zu ernst oder es strotzt nur so vor Klischees.
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Avatar: Oh Reo#2519
ZackPlayIch kann mit deutschen Filmen generell nicht viel anfangen. Sind mir meist entweder zu Ernst, zu Historisch oder zu klischeehaft.
nerd-chanSonst finde ich deutsche Produktionen nicht so pralle, weils auch einfach schlecht gespielt ist oder es nimmt sich zu ernst oder es strotzt nur so vor Klischees.

In meinen Augen allesamt die stets gleichen, schwachen ("klischeehaften") Kritikpunkte. Die Punkte "zu ernst" sowie "zu historisch" bedürfen wohl hoffentlich keines weiteren Kommentars, schlichtweg unsinnig/irrelevant. "Schlecht gespielt", gemessen woran? Und bezüglich "klischeehaft": Irgendwie sehr ironisch, wenn Klischeehaftigkeit kritisiert wird, dann aber auch so wirklich jeder nach Schema F ablaufende, vor Klischees nur so triefende Hollywood-Blockbuster große Aufmerksamkeit genießt. Soll nicht heißen, der deutsche Film sei frei von Klischees, es sei bloß einmal erwähnt. Ich habe auch nicht vor, irgendwen zu "bekehren" und sehe ja selbst so manches Problem, empfinde die geäußerte Kritik jedoch oftmals als zu simpel.
Beitrag wurde zuletzt am 11.05.2017 17:13 geändert.
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Avatar: Cretaceous
V.I.P.
#2520

Ich finde diesen "deutschen" Look, bis auf bei der Serie "Tatortreiniger" immer grauenhaft. Auch wenn es sich mittlerweile stark gebessert hat, kann ich mir Titel wie "Fack ju Göhte" und dergleichen NIE geben, weil neben dem Look auch oft die Dialogregie einfach fürchterlich ist. Irgendwie kriegen das die Amerikaner/ andere Länder so stark besser hin, das ich nie lust auf solche aus Filme habe. Eine Filmausnahme wären vllt. die älteren Goodbye Lenin, das Boot oder andere Titel welche mir aktuell nie einfallen.

 

Bei Serien hingegen, da sieht es bei mir ganz anders aus. Perlen wie der Tatortreiniger oder auch die ganzen SoKo-Serien (Stuttgart, München, Kitzbühel - gerade das find ich so klasse absurd :D) schau ich mir dann doch sehr gerne, weil dann die meisten og. Kritikpunkte wegfallen.

Beitrag wurde zuletzt am 11.05.2017 17:13 geändert.
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