Attack on Titan Realfilm

Allgemeine Themen rund um asiatische Serien und Blockbuster.

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Avatar: lostgirl#16
Mir gefallen die meisten Lice-Action-Umsetzungen leider auch nicht und ab und zu denke auch ich, dass man aus dem Anime mehr hätte machen können, aber auf der anderen Seite finde ich es auch großartig, dass die Live-Action-Movies komplett anders sind, als dieser Hollywood-Müll.
Vielleicht sind die Animationen nicht sooooo dolle, aber was solls. Das scheint kein Problem des Budgets zu sein, eher der Präferenz. Ich finde nicht, dass man das Gefühl von "viel gewollt und nicht gekonnt" hat, sondern eher, dass es in den Filmen nicht so wichtig ist, ob es nun diesem Hollywood-Standard entspricht. Dabei stelle ich für mich fest, dass ich leider doch (sowohl bei Filmen als auch bei Spielen) ungewollt eine ziemliche Grafikhure geworden bin und sich mir bei dem Trailer zu Parasyte die Nackenhaare hoch stellen.

Das geht aber auch vielen bei Anime so und vielleicht sollte man die Live-Action-Filme als eine ähnliche Kunst sehen und ihnen eine Chance geben.
ODER: Wie ich es auch zu denen sage, die Anime nicht mögen: "Guck es dir nicht an, mecker aber auch nicht drüber!"
Schlussendlich weiß man ja was einen erwartet und wenn man es nicht mag, dann am Besten einfach ignorieren.

Der einzige Live-Action-Film der mich bisher überzeugen konnte, war Death Note
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Avatar: Millhiore#17
@INT

Das Japanische Filme/Serien/Anime überwiegend für Japan Produziert werden sollte doch eigentlich bekannt sein. Da die dortige Filmindustrie anscheinend nicht in der Lage ist über den Tellerrand hinauszusehen, das hat meiner Meinung nach wenig mit dem Buget zu Tun. Da das Japanische Puplikum offensichtlich mit den Produzierten Filmen (Ob gut oder schlecht sei mal dahingestellt) zufrieden zu stellen ist, und es gibt auch Japanische Filme die wirklich gut waren/sind. Als Beispiel nenn ich nur "Die 7 Samurai" ein Klassiker dem auch die Amerikanische version "Die Glorreichen Sieben" nicht das Wasser reichen kann.

Apropo Western, schau dir heute mal einen Western an (In den letzten 10 Jahren Produziert), und dann einen alten Western mit John Wayne oder Clint Eastwood, da liegen Welten dazwischen.
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Avatar: Nirako#18
@INT
Ich will mich für den etwas unangemessen letzten Beitrag entschuldigen. Ich habe ihn dahingehend berichtigt, auch weil er meine Meinung nicht ganz widerspiegelt. Trotzdem bleibt es für mich natürlich Fakt, dass alte und sehr alte Filme – nicht alle, aber es gibt auch nicht wenige – aus filmtechnischer Hinsicht so manche aktuelle Hollywoodproduktion in den tiefsten Schatten stellen. Und mit dieser Meinung bin ich nicht alleine. Ich wage sogar zu bezweifeln, dass es überhaupt auch nur einen wirklichen Kenner der ikonen Filmregisseure, die in den 50er, 60er und 70er – 60er und 70er gelten gemeinhin als die beiden besten Dekaden filmischen Schaffens – tätig waren, gibt, der deren Schaffen als technisch überholt ansieht.
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Avatar: INT#19
@Okarin
Kein Problem :)
Jeder hat schließlich seine eigene Meinung. Ich habe die früheren Meisterwerke nicht gesehen, da ich leider immer nur schlechte Erfahrungen mit Filmen vor 2000 gemacht habe (danke Tele5 -.-)
Von den Regisseuren, die du/ihr gut findet, habe ich zwar schon mal etwas gehört, aber noch nichts gesehen. Wahrscheinlich schere ich schon unbewusst alles Alte über einen Kamm, ohne zu wissen, ob der Film gut ist.
Leider konnte mich auch z.B. "Der Steppenwolf", wie gesagt, nicht so überzeugen, da es eher Einschlafkino als philosophisch-ethisches Drama war.

Wie gesagt, werde mich mal durchklicken, wenn ich Zeit habe und dann eventuell (wenn ich die Filme wirklich gut finde) meine Meinung ändern. ^_^
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