Vorurteile gegenüber Animes & Mangas

Hierher gehören Bilderratespiele, lustige Web-Funde sowie sinnfreie Endlosthemen.

Vorurteile gegenüber Animes & Mangas

Avatar: Vitnir#31
Also ich wurde in meiner alten Schule immer belächelt wenn ich sagte das ich gern Animes gucke und nachdem meine Mitschüler darüber lachten das ich angebliches " Kinderprogramm " gucke unterhielten sie sich über ihr Programm nämlich wertvolle Sendungen wie Berlin Tag und Nacht, Schwiegertochter gesucht und wie der ganze Dreck nicht alles heißt. Ja es war frustrierend, die einzigen anderen mit denen man sich noch über Anime unterhalten konnte waren die Nerds ( ich bin selbst ein kleiner  ) aber da wurde man dann gleich verprügelt wenn man nur mal mit denen redet. 
P.S. daher kommt wohl auch mein Zynismus und mein Hass auf die Menschheit.
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Avatar: jirou#32
Also solche Vorurteile kenne ich eigentlich nicht. Ist ja auch jedem selbst überlassen, was man gucken will.
Nur ganz selten wird mir gesagt, dass Animes nur für Kinder sind, ich erkläre ihnen daraufhin, dass es eben nicht so ist und das war's auch schon.
Naja, das kommt vielleicht davon, dass meine besten Freundinnen auch alle Anime Fans sind. Sogar ein paar von meinen Lehrern mögen Anime^^
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Avatar: TheWeirdOne#33
Ich gebe Disney nur die Schuld daran, dass sie ihre Filme auf Kinder angepasst haben und die erwachsene Zuschauerschaft nahezu vollkommen außen vor gelassen haben. Damit meine ich nicht Familienfilme, sondern Filme, die explizit Erwachsene ansprechen. Was ich Disney z.T. auch vorwerfe ist, dass sie sich besonders seit der Milleniumwende darauf geeicht haben, den Kindern eine schöne heile Welt zu präsentieren, statt sie mit Problemen unserer Gesellschaft wie bsw. dem Tod zu konfronzieren, um sie auf das Leben vorzubereiten.
Da Disney die ersten waren, die überhaupt Zeichentrick als Stilmittel verwendet haben, wurde in Zusammenhang mit dem angesprochenen Publikum das Bild manifestiert, dass alles was Zeichentrick ist, gleichzeitig Kinderkram ist. Dieses Bild findet sich bis heute in den Köpfen der Leute und ist größtenteils auch nicht mehr raus zu bekommen. Letztlich war das eine Entscheidung seitens Disneys, die aber phenomenale Auswirkungen auf unsere Gesellschaft hatte, die wohl in diesem Ausmaß auch nicht absehbar war. Trotzdem ändert das nichts an der aktuellen Situation und daran, dass Disney daran in meinen Augen die Schuld trägt.
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Avatar: Oh Reo#34
Vielleicht bin ich aus Mangel an "Leidenserfahrung" gar nicht dazu befähigt, hierzu zu urteilen, doch sehe ich das "Problem" nicht, welches die Annahme, Anime seien für Kinder bestimmt, in sich birgen soll. Solange niemand versucht, mir seine Meinung auszudrängen, ist es mir herzlich egal, wie andere über mein Hobby denken. 
Desweiteren störe ich mich an dieser Schlussfolgerung, Anime seien für "Nerds". Ich hole dafür nun etwas weiter aus: Wie ist der Nerd denn heutzutage überhaupt definiert? Und wann ist eine Person überhaupt erst als Nerd zu bezeichnen? Der Begriff hat doch einen beträchtlichen Bedeutungswandel hinter sich, heutzutage gilt es als hip, sich als Nerd zu bezeichnen. Die sogenannte "Nerdbrille" hat ihren Weg in die Gesellschaft gefunden und ist beliebter denn je, ich trage ebenfalls eine solche. Galt es einst als nerdig, Interesse an Computern zu zeigen, so ist dies heute nicht mehr der Rede wert. Menschen wollen gerade zu als Nerds gesehen werden, wohl auch um sich elitär zu fühlen und vom Rest der Gesellschaft abzugrenzen. Animefans nennen sich selbstironisch motiviert Otaku, was nun ursprünglich kein allzu ruhmreicher Begriff war. Der Nerd ist, zumindest meiner Beobachtung nach, kein Fremdkörper mehr in der Gesellschaft, sondern ein Teil der selben. Ausnahmen mag es ohne Frage geben, doch es scheint kein Problem mehr zu sein, sich offenkundig als Nerd zu zeigen. Auch ich selbst sehe den Begriff neutral, wenn nicht gar positiv. 
Und falls es nun wirklich Menschen geben sollte, die Animefans und anderen "Nerds" aufgrund deren Interessen Gewalt antun, so wären da mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit andere Faktoren/"Probleme" ausschlaggebend. So viel dazu.
Beitrag wurde zuletzt am 17.03.2015 17:53 geändert.
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Avatar: Feidl
V.I.P.
#35
Thor87Was du schreibst ist richtig. Fasching/Karneval ist nur einmal pro Jahr, während es verhältnismäßig viele verschiedene Conventions gibt, die über das Jahr verteilt sind. Der Unterschied ist nur, dass die Faschingszeit offiziell von November bis Februar geht. Das sind insgesamt 3 Monate. Meines wissens sind die Anime-Conventions aber nur immer an bestimmten Wochenenden (bitte um Korrektur falls ich mich hier irre). Wenn man die Zeitspannen jeweils addiert, kommt man niemals auf 3 Monate.
Das Ganze könnte man nun auch noch auf Halloween ausweiten, sowie Heilig-Drei-König oder gar Weihnachten und Ostern, wo sich auch gerne mal Leute als Weihnachtsmann oder als Osterhase verkleiden. Auch kann man viele regionale Feste hinzu rechnen, bei denen Verkleidungen durchaus üblich sind.
Selbst Fasching/Karneval-Fans laufen in meiner Gegend nicht 3 Monate lang verkleidet herum. Wie lang die Faschingzeit ist, spielt keine Rolle, sondern nur, wie lange tatsächlich sich kostümiert wird und das ist vorwiegend im Februar.
Weder Weihnachten, noch Ostern sehe ich als typische Feste für Verkleidungen an, denn von den Leuten, die diese Feste feiern, ist nur ein sehr sehr kleiner Teil verkleidet (und meistens aus finanziellen Gründen). Bei Conventions liegt der Anteil bei ca. 40-70%, bei Fasching nahe 100% und bei Weihnachten? oder gar Ostern? Außerdem ist die Kostümwahl ziemlich mager.
Bei Halloween stimmt es aber, da verkleidet sich auch der Durchschnittsbesucher.

Fuyu.AUnd zuletzt wollte ich noch sagen das Animes meistens immer noch einen gewissen Sonderstatus haben. Was meine ich damit? Als ich mal im Müller nach DVDs geschaut habe waren von einem 20 Meter langen Regal vielleicht 2 oder 3 Meter für Animes. Diese waren dann am Ende alle zusammen einsortiert. Animes werden also nicht bei den Filmen oder Serien eingeteilt, obwohl man doch sagen muss das sie nichts anderes sind. Auf der einen Seite findet der Fan dadurch leichter die Animes, bei anderen wird dadurch aber irgendwie der Eindruck erweckt Animes sind etwas anderes. Sie sind eben keine normalen Filme und Serien. Bis sich das ändert wird wohl noch ein weiter Weg sein.
Das siehst du falsch. Es hat sich genau andersherum entwickelt. Vor einigen Jahren waren in Müller die Anime-BDs noch bei den normalen BD-Serien einsortiert, weil es keine Anime-BD-Ecke gab, eine Anime-DVD-Ecke gabs aber schon. Heute hingegen gibts auch bei BD ein extra Anime-Stelle. Ich hab diese Entwicklung selbst beobachtet.
Der "Sonderstatus", den du ansprichst, hat sich also in den Läden erst mit der Zeit entwickelt, was aber einfach daran lag, dass es früher nicht soviel Anime im Laden gab. Heute gibt es genug, damit sowohl Anime-BDs als auch Anime-DVDs einen eigenen Platz bekommen können.
Müller (und auch die andern Läden) sind letztendlich den Kundenwünschen gefolgt. Ein Anime-Fan (wie ich) möchte alle Animes auf einem Fleck haben und nicht die langen Regale absuchen, um die einzelnen Animes zu finden. Im Buchladen findet man schließlich auch alle Mangas an einem Ort.
Diese Entwicklung ist daher positiv.
Das damit der Sonderstatus verfestigt wird, sehe ich nicht negativ. Animes sind nun mal anders. Es ist eher so, dass die Läden, als auch die "normalen" Kunden durch die extra Animeabteilungen erkennen, dass Anime sich immer stärker in der Gesellschaft verbreitet. Viel interessanter ist daher, wie groß die Anime-Ecke wird, wie viel Platz die Geschäfte den Animes einräumen. Hoffentlich mehr, wie bei Mangas im Buchladen. Ich hab Geschäfte gesehen, da gab es nur ein Regal voll Mangas, davor standen dauernd Leute, während die 10 Regale links und rechts davon komplett verweist waren. Die Läden sollten die Größe der Abteilungen mehr der Nachfrage anpassen, dann würde so mancher Laden anders aussehen.
Beitrag wurde zuletzt am 18.03.2015 12:40 geändert.
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Avatar: KannaYUE
V.I.P.
#36
Ich habe heute mit einer Person über Beziehungen gesprochen und sind anschließend zu dem "Thema Männer" übergewechselt. Darauf fragte sie mich, welche Art von Partner mein idealster Typ ist und ich habe ich ihr gesagt, dass es cool wäre, wenn er auch Animes anschauen würde, die ich auch mag. Dazu meinte sie nur "Männer, die Animes schauen sind entweder schwul oder pervers." Ich war in dem Moment so überrascht, dass sie mir so eine Antwort gab, dass ich zuerst nicht wusste, was ich dazu sagen soll. Es kam in dem Moment zwar echt witzig rüber, but still... Habe ihr dann erstmal 5 Min. erklärt, dass das nicht auf jeden zutrifft. Aber gut, Unwissende haben sich ja meistens eh bereits nach einmal was "mitbekommen" eine Meinung gebildet, die dann fest sitzt. Davon gibt es einfach zu viele.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#37
Vorurteile kenne ich so viele, dass ich ein Buch drüber schreiben könnte. 

Viele sind Klischees, die leider auch manchmal wahr sind. Aber wie bei fast allem ist nicht die Sache an sich das Problem, sondern was man draus macht. Vorurteile, gerade Randgruppen und Randinteressen gegenüber führen allerdings zu großen Verunsicherungen, die erst dann wirklich zu Problemen werden. So wird aus einer Mücke ein Elefant. 

Was ich beispielsweise damit meine, das ist ungefähr anderthalb Jahre her, da war die ganze Geschäftsstelle essen. Ich habe mich aber nicht angeschlossen und bin in die Kantine. Da hab ich zwei Kollegen heimlich Yu Gi Oh spielen gesehen. Als ich reinkam, sahen sie mich an wie ein Ufo. Ich wollte das lockern und fragte rhetorisch, cool, ist das Yu Gi Oh. Obwohl es ihnen denke ich klar war, dass ich sie nicht abwerte, drucksten sie irgendwie rum und erst als ich sagte, ich kenne die Regeln, lasst mich doch in der nächsten Runde mitspielen, fing das Eis an zu schmelzen. Ich verstehe ihre Reaktion, aber ganz ehrlich, wie kommt das rüber? So erschafft man überhaupt erst den Eindruck von, aha, das ist also etwas, wofür man sich schämen muss, wenn es schon sie selbst tun. Und das ist schade.
Beitrag wurde zuletzt am 21.10.2015 18:56 geändert.
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Avatar: SabriSonne
Redakteur
#38
Voruteile kenn ich auch wie Sand am Meer... leider

Eine besonders lustige Story war letztes Jahr zu Halloween als ich auf eine Party eingeladen wurde. Ich war jedoch wenig begeistert vom Verkleiden und eine Bekannte nur so: "Du stehst doch auf Anime, ich dachte da magst du Verkleiden?! Da gibt's doch immer diese Leute, die rumlaufen wie Animefiguren!"... Anime = Cosplay?! Fand ich aber irgendwie lustig

Und was ich auch schon oft bemerkt habe ist, dass die Leute oft Anime mit amerikanischen Cartoons gleichsetzen und dann immer meinen, dass ist voll der Schwachsinn oder Kinderkram. Wenn man dann aber immer sagt, dass man Anime von der Komplexität eher mit normalen US-Serien (live) gleichsetzen kann, dann wird man immer nur belächelt...

Am besten ist es aber, wenn man Vorurteile ausräumen kann Ich liebe diese Überraschungsmomente, wenn wieder jemand versteht und meint: "Jetzt weiß ich endlich, warum du Anime so magst!"
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Avatar: Kird
V.I.P.
#39

Interessantes Thema.

Ich für meinen Teil habe und hatte kaum Proleme mit Vorurteilen. Das liegt zum größten Teil wohl einfach daran, dass ich das Thema nicht so offensiv nach außen trage und mich auch nur mit Leuten unterhalte, die es dann auch tatsächlich interessiert. (Da hab ich im Freundeskreis zum Glück nen paar). Der Rest weißes, aber ich denke denen wird es wohl relativ egal sein. Frei nach dem Motto: Wenn es dem Bro gefällt, dann is doch gut.

Meine Eltern wissen wohl gar nichts von diesem Hobby. Das war mir schon immer zu anstrengend, die Materie zu erklären. Ich denke allerdings nicht, dass es Ihnen was ausmachen würde.

 

Das Einzige, aber auch wirklich das Einzige was mir in diesen Rahmen noch einfallen würde ist, dass ich einen Kumpel habe der auch immer sagt: "Kommst du aus dem Alter nich mal langsam raus?." Mir aber im selben Atemzug noch erzählen kann, dass Dragonball das beste war, was damals auf rtl II lief und wer das nich gesehn hat, hat was falsch gemacht in seinem Leben. #thislogic

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Avatar: dasmiau#40
Kenne das Problem nicht. Im Gegenteil: Viele sagen mir dann - wenn sie keine Fans davon sind - was sie sich als Kind alles gerne angeschaut haben. Und mit meinen Eltern hatte ich auch nie das Problem  Die haben ja mit mir sogar die ganzen Trickfilme Anfang der 90iger geguckt, darunter auch Anime wie Georgie, Heidi und Wunderbare Pollyanna
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Avatar: PandoraDream#41
Naja ... bei mir gab es damals in der Schule keine wirklichen Vorurteile. Alle Jungs sind entweder mit ihren DS oder GBA rumgerannt (& das auch noch in der 12. Klasse) und haben Pokemon gezockt. 
Es gab bei denen sogar jeden Monat so etwas wie einen Pokemon-Tag, wo alle mit ihrem GBA ankamen, sich zusammen in einen Kreis gesetzt haben und gezockt haben. Selbst unsere Lehrer konnten diese "Gemeinschaften" nur schwer auflösen. xDD
Ansonsten sind alle mit Dragonball oder Naruto groß geworden und man die Jungs bei mir in der Klasse oft über die Serien erzählen gehört. Vor allem dann, wenn sie ganz laut "Naruuuuuuuuto" oder "Sasuuuuuuuuuke" durch den Klassenraum schrien. Oder iwelche Dragonball-Attacken nachstellten. War immer ganz unterhaltsam denen dabei zuzusehen.

Bei uns hatte keiner ein wirkliches Problem mit Animes oder Mangas, da jeder damit groß geworden ist. ;) Aber ich wurde als Frau immer schief angeguckt, wann immer ich angefangen habe über iwelche Videospiele zu reden. Sowohl von den Jungs, aber die haben sich nach 'ner Zeit daran gewöhnt, als auch von den Mädels, die mich dann so ansahen, als ob mir ein zweiter Kopf gewachsen wäre. -.- xD
(Aber 95% meiner Stufe waren eh alles Bitches oder Zicken, daher wunderte es mich nicht. xD Ich hab mir dann immer gedacht: "Besser Zockerbraut als irgendeine Schlampe oder Lästerschwester der Stufe mit Gucci-Tasche." )

Was ich aber oft zu hören bekomme ist, dass Cosplay als "Karnevalsverkleidung" abgestempelt wird & das nervt wirklich. -.- Meine BF und ich haben mal einigen Nicht-Otaku-Freundinnen Bilder von uns in Cosplays auf der Animagic gezeigt. Eine von denen hat unsere Fotos sofort als persönliche Belustigung empfunden. Und eine andere meinte: "So könntet ihr euch locker einem Karnevalszug anschließen." Wir fanden das nicht gerade nett von denen. Ein aufwendiges, kostenspieliges & detailreiches Cosplay kann man wohl kaum mit diesen billigen & sehr schlecht gemachten Karnevalsverkleidungen vergleichen. -.-

Jetzt an der Uni ist es jedem egal, was man mag. Man kann da früh morgens in einem Bademantel ankommen oder laut über Pornos reden & keinen würde es stören. Uni ist wirklich die beste Zeit des Lebens. xDD
Beitrag wurde zuletzt am 30.12.2015 18:39 geändert.
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Avatar: Nyan-Kun#42
Zunächst mal finde ich, dass die zwei am häufigsten genannten Vorurteile, dass Animes entweder Kinderkram oder irgendein perverses Zeug ist sich schon ziemlich krass widersprechen und zumindest, wenn man beides gleichzeitig nennt nicht allzu viel Sinn ergeben.
Nun gut. Das ist dann doch so ein entweder oder Ding. Da würde ich es mal interessant finden zwei Personen an einen Tisch zu setzen, die eines dieser beiden Vorurteile vertreten und über dieses Thema diskutieren lassen. Stelle ich mir jedenfalls recht interessant vor. Am Ende kommen beide dann noch zu der Erkenntnis, dass Anime recht vielfältig sind.

Was mich betrifft wurde ich in erster Linie eher mit dem Vorurteil, dass Animes Kinderkram sind konfrontiert und das auch nur von den eher älteren Mitmenschen, die nicht damit aufgewachsen sind. Dazu gehören auch meine Eltern. Die kommen zwar aus Vietnam haben da aber weitestgehend die deutsche Position dazu übernommen. Da gehen meine anderen Verwandten, die in Vietnam leben deutlich entspannter mit dem Thema Anime um. Meine Tante dort schaut z.B. sehr gerne Detektiv Conan.

Ansonsten sind mir persönlich keine anderen Vorurteile von meinen Mitmenschen begegnet. Das Vorurteil mit dem Kinderkram ist übrigens nicht nur auf Anime beschränkt, sondern trifft auch auf andere Zeichentricksachen und Animationsfilme zu. Bei letzterem liegt es natürlich daran, dass im Kino vor allem die Animationsfilme für die Familie dominieren. Da hat ein kanadischer Youtuber, der sich intensiv mit Animationsfilmen beschäftigt auch ein nettes Video-Essay zu gemacht.

Ach ja. Mit Cosplays an sich kann ich recht wenig anfangen, sodass ich dementsprechend in die Richtung keine wirklichen Vorurteile kenne. Hab da lediglich kurz von einem älteren Ehepaar aufgeschnappt, dass sie sich fragten, ob gerade Karneval war wegen all den Cosplayern, die sich auf dem Weg vom Bahnhof in Kassel zur Connichi aufmachten.
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Avatar: RocketsSnorlax
Freischalter
#43
An dieser Stelle verweise ich mal auf das Video von Ninotaku, in das einige meiner Recherchen eingeflossen sind:
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