Es gibt viele verschiedene Zitate, jedoch nimmt nicht jeder Mensch sie gleich auf. für manche haben sie eine andere Bedeutung, einfach da sie anders denken, anders an die Sache heran gehen und evtl. nicht nur oberflächlich das Zitat beäugeln. Mich würde es einfach mal interessieren, wie ihr verschiedene Zitate interpretiert.
Ich hätte da mehrere Interpretationen, aber als Anfang würde ich denken, damit sei gemeint das man sich noch einmal an das vergangene Leben erinnert kurz vor dem Ende.
Könnte ich etwas Kontext dazu haben oder soll die Kontextlosigkeit der Reiz des Ganzen sein?
Ohne Kontext würde ich sagen zeugt der Satz von der Entschlossenheit des Autors sein/ihr Leben am letzten Tag noch einmal genau so lebendig zu leben wie an den besten Tage davon..
Okay eine weitere Möglichkeit wäre, das der Verfasser bis dahin ein schlechtes Lebe hatte und erst an seinem letzten Tag so lebt wie er es gerne gewollt hätte. Deshalb lebt er sein Leben erneut.
Im Film „Dark Star“ grübelt nach vielen Jahren Einsatzzeit und weit ab der Heimat die Bombe Nummer 20 an Bord des Raumschiffs „Dark Star “ über den Sinn des Leben nach. “Am Anfang war nichts und es wurde Licht…“
Beitrag wurde zuletzt am 31.05.2019 09:32 geändert.
Ich sehe darin nicht mehr (oder nicht weniger) als eine optimistische Umformulierung des ersten Satzes um dessen trocken rationales Denkmuster umzurütten.
Ich finde, das es weg soll von dem 'wir leben bloß um zu sterben' weil das ziemlich pessimistisch klingt. Die zweite Formulierung klingt einfach etwas logischer.
Ich muss gestehen das ich Fan solcher Wortspiele bin.
Nun sage ich mal was ich darüber denke. Als für mich sagt es erst einmal aus das man das Leben optimistischer angehen soll und das manchmal schon eine Änderung der Perspektive das Leben besser machen kann. Außerdem gibt das Zitat zu verstehen dass der Tod ein Teil des Lebens ist und nicht das Leben ein Teil des Todes.
Also das von Ake geht schon in eine ähnliche Richtung.
Oha da haust du uns gleich mal was um die Ohren. Also interpretiere das jetzt mal sehr bildlich. Also damit könnten Untote gemeint sein und wo erstehen die normalerweise auf genau auf dem Friedhof. Also wird hier der Friedhof verflucht und die Untoten die blöd durch Gegend laufen.
Sorry für diese etwas spezielle Interpretation, aber ohne die Hintergründe zu wissen ist dieses Zitat für mich eine ziemlich harte Nuss.
Ich finde vor allem den zweiten Teil schwierig. Der erste Teil deutet sich für mich so, dass es nicht gut ist zu lange vergangenes Geschehenes oder Personen in Gedanken zu zerdenken. Daraus entwickelt sich eigentlich nie etwas gutes. Der zweite Teil mit dem Geist ohne Kopf... kommt mir hilflos vor. Als ob ihm etwas fehlt, um vollständig zu sein und er sich somit nicht ausrücken kann. Oder aber wenn du mit Geist eher Seele meinst, dann vielleicht, dass selbst die stärkste Seele ohne rational/pragmatischem Denken verloren ist.
Die Konsequenzen unser Sünden belasten unsere Seelen. Oft tut der Mensch schlechtes (hierbei möchte ist schlechtes bewusst nicht konkretisieren) und bemerkt es erst, wenn die Kopfschmerzen da sind.
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