Ich bin gegen einen Brexit, da ich Angst vor einem 3. Weltkrieg habe.
0%
Ich bin gegen einen Brexit, da es das Auseinanderbrechen der Europäischen Union einläutet.
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Ich bin gegen einen Brexit, da ich jedes Jahr in England Urlaub mache.
1,9% (1)
Ich bin gegen einen Brexit, da es der Europäischen Union und Großbritannien wirtschaftlich schaden würde.
38,9% (21)
Ich bin gegen einen Brexit, da sich Großbritannien dann den Vereinigten Staaten von Amerika anschließen und uns unterwerfen wird.
0%
Ich bin gegen einen Brexit, habe aber andere Gründe als hier genannt werden.
11,1% (6)
Ich bin für einen Brexit, da ein 3. Weltkrieg recht interessant klingt.
3,7% (2)
Ich bin für einen Brexit, da es den Rest der Europäischen Union zusammenschweißen wird.
0%
Ich bin für einen Brexit, da ich die Europäische Union für einen Fehler halte.
18,5% (10)
Ich bin für einen Brexit, da mich die Engländer auf Malle stören.
0%
Ich bin für einen Brexit, da die Europäische Union besser damit klar kommen wird und die Engländer bald betteln kommen um ohne Sonderrechte wiederaufgenommen zu werden.
5,6% (3)
Ich bin für einen Brexit, da es den Weg zu den Vereinigten Staaten von Europa deutscher Nation verschnellert und wir sie nachher immer noch annektieren können.
9,3% (5)
Ich bin für einen Brexit, habe aber andere Gründe als hier genannt werden.
3,7% (2)
Was kümmert mich Großbritannien?
3,7% (2)
Was kümmert mich die Europäische Union?
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Ich wähle niemals.
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Ich erzähle zwar immer, dass wir mehr direkte Demokratie brauchen, aber gehe am Ende doch nicht wählen.
1,9% (1)
Ich halte die direkte Demokratie für nicht zielführend und boykotiere sie, obwohl ich sonst wähle.
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Ich halte den Wahlkampf von beiden Lagern für falsch und wähle deshalb nicht.
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Ich bin für einen Beitritt Großbritanniens in die Europäische Union. Wie die sind schon drin?
Wie man der Mär anhängen kann, daß Zollgrenzen keinen wirtschaftlichen Schaden anrichteten, ebenso wie der Wegfall einheitlicher Richtlinien, ist mir unbegreiflich. Der Deutsche Zollverein wurde also bloß aus Spaß an der Freude gegründet und die Wirtschaft ist so interessiert an Freihandelsabkommen, weil deren Chefetagen chronisch unterbeschäftigt sind. Und wer glaubt, Großbritannien sei mit Freihandelsabkommen mit der EU besser dran, der irrt. Die EU brächte bei solchen Verhandlungen so viel mehr Verhandlungsgewicht auf die Waage, daß sie komplett dämlich sein müßte, Großbritannien dabei nicht über den Tisch zu ziehen. Achja, zu den Norwegern: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-austritt-norwegen-warnt-die-briten-vor-brexit-1.2985562
Beitrag wurde zuletzt am 25.06.2016 11:15 geändert.
Schottland halte ich auch für ziemlich sicher und denke auch recht bald, so 1 - 1 1/2 Jahre vielleicht. Bei Nordirland bin ich da unsicherer, da dort ja die Rede von einem Zusammenschluss mit Irland ist und besonders Menschen die ihn miterlebt haben aufgrund des langen Bürgerkrieges skeptisch sein dürften.
Die ganze Sektion war ziemlich lustig, etwas lustiger als der Doping-kram. ^^ Aber ist schon mega, wie die eine glaubte, sie hätte 'ne zweite Chance zu wählen und die auch so dämlich gewählt hat. Und Trump-Boy dropt eh immer lustige lines.
Beitrag wurde zuletzt am 28.06.2016 17:05 geändert.
Ich fand besonders die Top Googlesuchen nach dem Referendum geil: "What does it mean to leave the EU?" und "What is the EU?" So viel zu gut informierten Wählern. Da weiß man echt nicht ob man über so viel Dummheit lachen oder weinen soll.
Die verstärkte Internetsuche nach dieser und ähnlichen Fragen begann in etwa dann, als die ersten Bezirke ausgezählt waren und sich daher eine Tendenz abzeichnete. Unter diesem Gesichtspunkt sind die Anfragesteigerungen eher logisch als skurril und dürften wahrscheinlich sogar mehrheitlich auf die Remain-Befürworter zurückzuführen sein, die (zumindest zum Teil) etwa wegen der vormals guten Umfrageergebnisse das Eintreten des Brexit als unwahrscheinlich abgetan.
Beitrag wurde zuletzt am 28.06.2016 18:56 geändert.
Die ganze #Brexit-Kampagne wurde ja mit Missinformation betrieben und andere haben nur ihren Hass gegen Flüchtlingen freien Lauf gelassen und andere haben das einfach so gemacht. Wer wie der eine Typ hier in den Kommentaren behauptet, die Entscheidung sei auf richtigen Informationen und Fakten gefällt worden, der hat jeglichen Bezug zur Realität verloren. Das Volk ist eh nicht in der Lage, rationale Entscheidungen gemeinsam zu treffen~ ^^
Das ist auch der Grund, warum ich hier mal Feidls Meinung auch zu stimme, dass es gut ist, dass bei uns so was nicht vorgesehen ist... Repräsentative Demokratie mag zwar keine völlige Demokratie sein, aber sie verhindert auch großen Schaden durchs Volk. ^^
Die Mehrheit beider Lager, also der Brexit-Befürworter und -Gegner dürfte ihre Entscheidung tatsächlich nicht auf Grundlage einer tief gehenden Analyse und knallharten Fakten getroffen haben, sondern meist waren wohl eher Emotionen ausschlaggebend, aufgeladen durch maßlose Übertreibungen der jeweiligen Seite. Der Flüchtlings-Situation würde ich hierbei aber keine allzu große Bedeutung beimessen, sie ist letztlich auch nur ein Teilaspekt unter vielen. Deine These, mehr direkte Demokratie würde großen Schaden anrichten, kann ich nicht ganz teilen. Man schaue sich etwa die Schweiz an, dem Land und ihren Leuten geht es "trotz" einer weit direkteren Demokratie überaus gut.
Deine These, Korruption und Einparteiendiktatur würden großen Schaden anrichten kann ich nicht teilen. Man schaue sich etwa China an, dem Land und den Leuten geht es "trotz" korruptem Staat immer besser.
Beitrag wurde zuletzt am 28.06.2016 20:47 geändert.
China ist ein Land, was demokratisch nicht vernünftig zu regieren wäre. Das sehen übrigens auch die meisten Chinesen und aus China stammenden so. Und ja, tatsächlich stieg der Lebensstandard und das BIP über die letzten Jahrzehnte in China so stark an, dass das deutsche angebliche "Wirtschaftswunder" dagegen schon fast mickrig wirkt. Aber dennoch kann natürlich kein Zweifel über das Vorhandensein zahlreicher Missstände, etwa der Korruption und der Umweltverschmutzung bestehen. Das westliche Denken allerdings, die eigenen Systeme seinen die Besten, ist schlicht arrogant und nicht haltbar. Hierzu sei ein Blick auf philosophische Staatstheorien empfohlen, etwa die des Aristoteles.
Deutschland ist ein Land, das demokratisch nicht vernünftig zu regieren wäre. Das sehen übrigens auch meine Mitbewohner so. Deswegen sind wir auch große Fans Platons und Mao Zedongs, denn die Menschheit braucht Führung. Und ja, zu denken, westliche Werte seien höherwertiger als andere, ist einfach nur dumm. Schließlich wissen wir alle, daß die glücklichsten Menschen in Nordkorea leben.
Welche Staatsform (gegenwärtig) geeignet wäre, kann nur für jedes Land individuell beantwortet werden. Deswegen sind amerikanische Militäroperationen in Nahost, die dortigen Nationen "westliche Werte" und Demokratie bringen sollen, von Vorhinein unsinnig und zum Scheitern verurteilt (einfach mal spaßeshalber angenommen, es ginge wirklich um Frieden, Freiheit etc.).
Die unzähligen Fans Maos (von dessen Maximen das heutige China übrigens weit entfernt ist) kann ich in Deutschland nicht erkennen, aber vielleicht kannst du deine Aussage ja statistisch belegen ;)
Ob der Mensch Führung braucht, ist eine schwierige Frage, man vergleiche unsere Privatwirtschaft die weitestgehend auf Hierarchien fußt. Ich behaupte dennoch: Nein, in der Regel nicht! Übrigens gibt es nicht nur "den Westen" und Nordkorea, Schwarz und Weiß, sondern auch viele Graustufen und Alternativkonzepte.
Nun sind etwas mehr als 2 Jahre vergangen und Großbritannien ist immer noch nicht zu Potte gekommen. Aktuell versucht May den Brexit noch ein Stückchen weiter zu verschieben und wäre sogar bereit an der EU-Wahl teilzunehmen. Die Nein-Sager aus dem Unterhaus konnten sich zumindest dazu durchringen sich auf ein Gesetz zu einigen (wobei man noch dazu sagen muss, dass es bei dieser Abstimmung Unentschieden stand und am Ende der Unterhaus-Sprecher John Bercow noch seine Stimme abgeben musste), dass es keinen No-Deal Brexit geben darf. Meine Güte. Mittlerweile nervt mich das ganze Thema und auch die Briten selbst leiden schon darunter, weil die Leute in London nur noch Augen für den Brexit haben und alles andere vernachlässigen und in der zwischenzeit haben sich auch schon diverse Unternehmen von Großbritannien abgewandt, weil sie diese unsichere Hängepartie satt haben. Ganz große Klasse.
Ob sie nun bleiben oder gehen ist mir mittlerweile egal. Hauptsache sie haben endlich herausgefunden was sie überhaupt noch wollen und ziehen es konsequent durch.
Beitrag wurde zuletzt am 10.04.2019 00:26 geändert.
Und es wird nicht besser je länger man das ganze hinauszögert, da man eben erst mal nur damit beschäftigt ist. Da wäre ein Schlussstrich das beste. Entweder man bläst es ab oder geht wirklich. Mit dieser "Schwebeposition", wo man sich auf nichts wirklich einigen kann ist aktuell kaum einer zufrieden.
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