Charakter-Toplist
Hier werden alle Charaktere ihrem Rang nach aufgelistet. Der Rang eines Charakter wird darüber ermittelt, wie oft er als Favorit markiert wurde.- Titel
- Grunddaten
- Tags
- Geschlecht
- Alter
- Haarfarbe
- Augenfarbe
- Blutgruppe
- Nationalität
- L#1L ist eindeutig ein etwas seltsamer und mysteriöser junger Mann und außerdem der Gegenspieler von Kira. Er ist auf jeden Fall ein großes Genie und er weiß immer was zu tun ist, wobei seine Methoden wie ein Spiel sind wo er rundheraus den nächsten Zug aus dem Ärmel wirft. Er ist daher ein sehr bekannter Privatdetektiv über den man aber nichts weiß, da er weder Identität noch Aussehen von sich Preis gibt.
L isst gerne Süßigkeiten, vor allem Kuchen. Außerdem sind seine Sitzweisen immer recht interessant, denn L sitzt immer ziemlich lässig da, wobei er seine Knie meist eng an seinen Körper zieht. L sitzt meist in dieser Position, weil er sagt, dass er dadurch Dinge besser analysieren kann. Eine weitere Angewohnheit von ihm ist es, an seinen Fingernägeln zu knabbern, was er vor allem tut wenn er am nachdenken ist. Im ersten Band vom Manga sieht man nur ungenau seine Konturen, von seinem Gesicht kann man das wesentliche wie die Augen nicht erkennen. - VI BRITANNIA Lelouch#2Lelouch vi Britannia, der Sohn des 98. Königs Charles zi Britannia und 11. Prinz der britannischen Königsfamilie, ist ein hochintelligenter Schüler, der zusammen mit seiner Schwester Nunnally nach Japan verbannt wurde.
In Japan trifft er erstmals auf Suzaku Kururugi, mit dem ihm fortan eine enge Freundschaft verbindet.
Einige Zeit nach der Verbannung wird Japan nach einer kurzen aber heftigen Invasion durch das militärisch stark überlegene britannische Reich zur britannischen Kolonie »Area 11«.
Zum eigenen Schutz lebt Lelouch von nun an unter dem Decknamen Lelouch Lamperouge im exterritorialen Gebiet Tokio. Dort besucht er zusammen mit seiner Schwester die Ashford-Akademie. Vom normalen Unterricht gelangweilt und von seinem Hass auf den Adel getrieben, bleibt er häufig dem Unterricht fern, um in dieser Zeit gegen Adlige um Geld Schach zu spielen und diese durch ihre Niederlage bloßzustellen.
Lelouch hat einen ausgeprägten Schwesterkomplex. Dieser geht soweit, dass er es sich zum Ziel gemacht hat, das britannische Reich zu stürzen, um eine neue, gerechtere Welt für Nunally zu erschaffen.
Als er in einen Terroranschlag durch japanische Widerstandskämpfer verwickelt wird, trifft er auf die mysteriöse C.C., die ihm einen Vertrag anbietet, mit dessen Hilfe er seine Pläne in die Tat umsetzen kann... - YAGAMI Light#3Light Yagami ist das, was man landläufig unter einem Genie versteht (sein Nachname »Yagami« setzt sich im Übrigen aus den Kanji für »Nacht« und »Gott« zusammen, während sein Vorname »Raito« nur die japanische Aussprache des englischen »Light« ist, obwohl dieser mit dem Kanji für »Mond« geschrieben wird). Intelligent, gut aussehend, beliebt und aus gutem Hause, das sind die Charakteristika, welche ihn recht oberflächlich beschreiben, doch in seinem Inneren ist er ganz anders. Gelangweilt und unzufrieden mit der herrschenden Welt, fehlt ihm was in seinem bisherigen Leben. Das ändert sich schlagartig mit dem Auftauchen des Death Note, im gleichnamigen Anime/Manga. Das Notizbuch eines Todesgottes, welches große Macht birgt. Teuflisch, genial und berechnend versucht er fortan mit Hilfe des Death Note die Welt nach seinen Wertvorstellungen zu formen.
- Horo#4Horo ist eine uralte Wolfsgottheit, die ursprünglich aus dem nördlichen Yoitsu stammt und die über viele Dekaden dem kleinen Städtchen Pasroe diente. Sie garantierte den Bewohnern gute Ernten und wurde im Gegenzug verehrt. Aufgrund des immer größer werdenden Einflusses der Kirche jedoch, verschwindet der althergebrachte Glaube an die Erntegöttin langsam aus den Köpfen und Herzen der Dorfbewohner, wodurch sich Horo als stolze Gottheit natürlich gekränkt fühlt. So ist es darum auch ihr Wunsch nach all den Jahren endlich in ihre Heimat, nach Yoitsu, zurückzukehren und sich zu ihren Wolfskameraden zu gesellen. In Pasroe trifft Horo dann auf den fahrenden Händler Lawrence Craft. Die Gunst der Stunde ergreifend entschließt sich Horo kurzerhand Lawrence auf seiner Reise von Stadt zu Stadt auf der Suche nach gewinnbringenden Geschäften zu begleiten.
Horos Erscheinung gleicht der eines jungen Mädchens, das sich, mit Wolfsohren und einem großen, buschigen Schwanz ausgestattet, jedoch deutlich von »normalen« jungen Mädchen unterscheidet. Sie muss diese außerordentlichen Eigenheiten vor den Augen ihrer Mitmenschen verstecken, damit die nicht Verdacht erheben sie sei kein Mensch. Und so kommt es, dass Horo immer einen langen Rock und einen Hut oder eine lange Robe trägt, um ihren Schwanz und ihre Ohren geheim zu halten. Nur vor Lawrence zeigt sich Horo in ihrer unverhüllten Erscheinung.
Horo bezeichnet sich selbst gern als Den großen, weisen Wolf aus Yoitsu (ヨイツの賢狼) und auch Lawrence neigt dazu sie so anzusprechen, insbesondere wenn er sie ein wenig auf den Arm nehmen möchte. Des Weiteren besitzt Horo die Gabe mit ihren Ohren die Lügen der Menschen zu erkennen, jedoch beherrscht sie diese Fähigkeit nicht immer. Selbstverständlich verfügt sie auch über einen hervorragenden Geruchssinn, der auf ihre feine Wolfsnase zurückzuführen ist. Außerdem liebt es Horo sich unanständige Mengen an Bier und Essen, speziell roten Äpfeln, einzuverleiben, da sie über einen ausgeprägten Appetit verfügt. Horo kennt ihre eigenen Grenzen in Sachen Alkohol nicht wirklich und neigt dazu ab und an ein wenig zu viel zu trinken. So kommt es immer mal wieder vor, dass Lawrence sie total betrunken, aber absolut glücklich in ihr Bett zurücktragen muss, wo sie dann meist sofort einschlummert.
Horos Charakter ist ein zweischneidiges Schwert. Zum einen hat sie ein sehr sonniges Gemüt, ist in diesen Momenten ausgesprochen umgänglich und geradezu zum Verlieben süß. Zum anderen kann sie unglaublich zickig, störrisch und zurechtweisend sein. Sie mag aufgrund ihres sehr langen Lebens auf einen riesigen Erfahrungsschatz zurückgreifen können und kennt die Eigenarten der Menschen, dennoch ist Horo in vielen Dingen sehr unerfahren und wirkt so manches Mal wie ein hilfloses, kleines Kind. Es ist zudem ungemein schwer aus ihrem Verhalten heraus zu lesen, wann sie ihre wahren Gefühle zeigt und wann sie nur eine Scharade vorspielt – selbst Lawrence, der sie und ihre Eigenheiten mit der Zeit immer besser durchschaut, fällt das ein oder andere Mal noch darauf rein.
Horo kann als Gottheit ihre Wolfsform annehmen, jedoch benötigt sie dazu eines der zwei folgenden Dinge: Entweder ein wenig Getreide von den Getreidefeldern aus Pasroe oder ein wenig Menschenblut. So trägt Horo immer ein kleines Säckchen mit dem Getreide aus Pasroe bei sich. Dieses Säckchen ist ihr ungemein wichtig, da es sie an ihre lange Zeit in dem Dörfchen erinnert. Horos Beziehung zu Lawrence ist zu Beginn rein zweckmäßiger Natur. Sie will nach Yoitsu und er möchte ein wenig Gesellschaft auf seiner Reise. Dennoch unterstützen sich die beiden während ihrer Reise unzählige Male und zwischen ihnen entwickelt sich ein mehr als freundschaftliches Band, stets begleitet von ihren gegenseitigen Neckereien. - Lucy#5Lucy gehört einer neuartigen Spezies an - den Diclonius: Äußerlich ähneln sie Menschen, unterscheiden sich aber in zwei Aspekten. Einerseits besitzen sie zwei auffällige hornartige Auswüchse ihrer Schädelknochen und andererseits verfügen sie über unglaublich starke telekinetische Kräfte. Diese nehmen die Form von unsichtbaren Armen, genannt Vektoren, an, die sie in so schnelle kinetische Schwingung versetzen, dass sie damit nahezu jedes Material durchtrennen oder zerschneiden können.
Lucy wurde lange Zeit in einer Forschungseinrichtung unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen gefangen gehalten, da sie Menschen abgrundtief hasst und als minderwertige Kreaturen betrachtet, die umzubringen ihr nicht mehr ausmacht, als ein lästiges Insekt zu zerquetschen. Sie ist überdies außerordentlich sadistisch veranlagt und zieht es vor, langsam und qualvoll zu töten, wenn es die Situation zulässt. Durch eine Panne im Sicherheitssystem entkommt sie und hinterlässt dabei einen Berg aus Leichen - bei ihrer Flucht wird sie allerdings schwer am Kopf verletzt und erleidet ein Schädeltrauma, das zu einer Persönlichkeitsspaltung führt. Fortan besitzt sie ein friedfertiges Alter Ego namens Nyuu.
Als Lucy geht sie brutal und gefühllos vor - die meisten Menschen, die ihr begegnen, erleiden den Tod, nur in Gegenwart von Kouta verhält sie sich halbwegs normal, aber immer noch kalt, abweisend und zynisch. Sie ist zudem überaus intelligent und die Tatsache, dass ihre Vektoren selbst im Vergleich zu anderen Diclonii immens stark sind und auch Projektile und andere Angriffe abwehren können, macht sie nahezu unbesiegbar.
Randnotiz:
Der Name »Lucy« spielt wahrscheinlich auf eines der ältesten menschlichen Fossilien an, dem die Entdecker ebenfalls den Namen Lucy gaben. Genau wie dieser Vorzeitmensch eine neue Evolutionsstufe markierte, stellen die Diclonius den nächsten Schritt in der Entwicklung der Menschheit dar. - AISAKA Taiga#6Taiga besucht die High School im zweiten Jahr und ist in derselben Klasse wie Ryuuji Takasu. Sie ist ein hübsches Mädchen mit einer gepflegten Erscheinung (wenn sie nicht gerade einen Niesanfall wegen ihrer Hausstauballergie bekommt). Ihr Verhalten widerspricht dem äußerlichen Eindruck allerdings drastisch. Gegenüber anderen ist sie häufig herablassend und zynisch, verliert schnell die Beherrschung und setzt meistens eine finstere Miene auf.
Wegen ihrer barschen Attitüde und ihrer geringen Körpergröße hat sie an der Schule den Spitznamen »Palmtop Tiger« (手乗りタイガー, Te Nori Taigā). Dass ihr Körper nicht nur hinsichtlich ihrer Größe ein wenig »unterentwickelt« ist, macht ihr zu schaffen, was sich wiederum in ihrem ruppigen Verhalten niederschlägt. Dessen ungeachtet machen ihr Mitschüler wegen ihres Aussehens oft Avancen - bisher hat sie aber noch jeden abblitzen lassen.
Taiga stammt aus einer wohlhabenden Familie, lebt aber wegen gewissen Schwierigkeiten in der Verwandtschaft alleine. Haushaltsführung ist ihr fremd, da sie es von früher gewohnt ist, nichts von alledem selbst tun zu müssen. Demzufolge sieht ihr Luxus-Appartement aus wie ein Schweinestall. Da kommt ihr Ryuuji mit seinem ausgeprägten Putzfimmel gerade recht. Abgesehen davon, dass er hinter ihr her wischen muss, lädt sie sich auch gern selbst zu ihm zum Abendessen ein, denn vom Kochen versteht Taiga genauso wenig.
Der Einzige, bei dem Taiga Schwäche zeigt, ist Ryuujis bester Freund Yuusaku Kitamura, in den sie verknallt ist, was bei ihr geradezu Stalker-artige Züge annimmt. Ryuuji wiederum hat Gefühle für Taigas beste Freundin Minori Kushieda. - Revy#7Aufgewachsen in der Gosse lernte sie bereits in jungen Jahren den Abgrund der Menschlichkeit kennen. Zu dieser Zeit glaubte sie noch an die Existenz eines Gottes, da sie sich an etwas klammern musste. Ihr Glaube wurde aber zerstört, nachdem sie stundenlang von ein paar Polizisten wegen etwas, dass sie nicht getan hatte, verprügelt wurde. Da wurde ihr eins klar, um in dieser Welt zu überleben, darf man nur sich selbst vertrauen.
An diesem Gedanken hält sie auch heute noch fest. Aber sie lebt ohnehin in Roanapur, einer Stadt, in der man ohne eine gewisse Kaltblütigkeit nicht überleben kann. In dieser Stadt dominiert die Gewalt. Wer sich selbst nicht verteidigen kann, der wird diese Stadt schnell wieder als Leiche verlassen. Ihr ist ohnehin ein menschliches Leben nicht viel wert, Geld bedeutet für sie alles. Wenn sie eine große Summe wittert, dann versucht sie sich das Geld zu holen, selbst wenn ihr Handeln moralisch verwerflich ist. Wird sie darauf angesprochen, dann wird sie schnell sehr wütend, nichts hasst sie mehr, wenn man zu sentimental wird. Vor allem Rock, der des Öfteren vergebens versucht an ihr Gewissen zu appellieren, erzürnt sie sehr oft.
Anders als Revy hat Rock noch so was wie Menschlichkeit in sich, da er sich um seine Mitmenschen sorgt und versucht, auch wenn es nicht viel bringt, anderen Menschen zu helfen. Revy kann dies natürlich nicht nachempfinden. Zum einen, weil ihr solche Gedanken völlig fremd sind und zum anderen, weil er ihrer Meinung nach durch ein Eingreifen oftmals mehr Probleme hervorruft. Zwar gibt sie vor eine eiskalte Frau zu sein, zumindest aber um ihre Freunde sorgt sie sich, nur zeigt sie diese Art Gefühl nicht gerne. Auch wenn sie versucht es zu verbergen, ihre Freunde kennen und wissen diese Seite an ihr sehr zu schätzen.
Weit und breit ist sie für ihre Schießwütigkeit berühmt-berüchtigt, taucht sie an einem Ort auf, dann gehen meistens mehr als nur ein paar Gläser zu Bruch. Ganze Gebäude stürzen nach ihrem Eintreffen ein, was vor allem die Besitzer dieses Hauses sehr erzürnt. Daher ist auch ihr Erscheinen an vielen Orten nicht sehr erwünscht, denn die Befürchtung, dass durch sie Ärger entsteht, geistert in den Gedanken der Ladenbesitzer herum. Weil sie oftmals von lebensmüden Menschen angegriffen wird, muss sie immer wieder zeigen, wozu sie in der Lage ist. Den Namen »Two-Hands« trägt sie nicht grundlos, kämpfen tut sie nämlich mit zwei modifizierten Beretta 92FS, an den Seiten ihrer Waffen ist der Satz »9mm Sword Cutlass« eingraviert und am Griff beider Pistolen ist ein Jolly Roger abgebildet, der Totenkopfschädel auf Revys Waffen ist der von Calico Jack. Ihr Kampfstil erinnert stark an ein Überwesen. Wenn sie einen Kampf beschreitet, dann legt sie jegliche Emotionen ab und mutiert zu einer Kampfmaschine. Akrobatisch wie sie ist, fällt es den Feinden schwer sie zu treffen, denn durch einen schnellen Positionswechsel ihrerseits entgeht sie so oft den Schüssen ihrer Feinde. Bemerkenswert ist aber vor allem ihre Zielgenauigkeit: selbst wenn sie sich in der Luft befindet, ist es für sie kein Problem die vitalen Punkte ihrer Gegner auszumachen und gezielt auf diese Punkte zu schießen. Dass sie einen Feind nicht an der gewünschten Stelle trifft, ist also sehr unwahrscheinlich. Hier macht sich vor allem wieder ihre Kaltblütigkeit bemerkbar, sie sehnt sich förmlich immer nach Schießereien, daher grinst sie auch immer, wenn sie die Gelegenheit hat jemanden abzuschießen. Wie sie es selbst sagt, ist dies ihre eigene Welt: eine Welt voller Blut, Schmerz und Finsternis. Aber eben eine Welt, mit der sie sich am besten identifizieren kann. Den Menschen Leid zuzufügen, an ihre Grenzen zu geraten, wenn sie einen starken Gegner hat, diese Gedanken spornen sie an immer wieder ihre Waffe in den verfahrensten Situationen zu zücken.
Neben ihren Freunden hat sie auch großen Respekt vor Chang Bai und Balalaika. Chang Bai ist derjenige, der ihr das Kämpfen beigebracht hat, daher ähnelt der Kampfstil der beiden einander auch so sehr, aber anders als Revy, die es nicht schafft sich in Kämpfen unter Kontrolle zu halten, schafft es Chang Bai immer einen kühlen Kopf zu bewahren, daher ist er auch effizienter in solchen Kämpfen. Selbst Revy sagt, dass Chang Bai besser sei als sie, weswegen sie auch einen so großen Respekt vor ihm hat. Mit Balalaika will man sich gar nicht anlegen, nichts liebt sie mehr als einen Krieg. Legt man sich mit ihr an, so muss man davon ausgehen, dass man stirbt. Auch die sehr starke Revy muss sich da eingestehen, dass sie, wenn sie sich mit ihr anlegen würde, wohl früher oder später sterben würde. - Monkey D. Luffy#8Als kleiner Junge machte Ruffy die Bekanntschaft mit Shanks, einem Piraten, der vor allem wegen seiner Freundlichkeit und Güte bekannt ist und der das Heimatdorf von Ruffy, Windmühlendorf, regelmäßig besuchen kommt. Voller Bewunderung von diesem Mann, entfachte er in Ruffy den Wunsch selber Pirat zu werden. Beide freundeten sich an und fortan versuchte er unentwegt der Piratenbande von Shanks beizutreten.
Als Shanks mal wieder zu Besuch kam, aß Ruffy versehentlich dessen Teufelsfrucht (genauer gesagt die Gum-Gum-Frucht ( jap.: Gomu Gomu no Mi; ゴムゴムの実 ), ohne aber zu ahnen, was für Kräfte jene beherbergten. Doch trotz dieses Malheurs hatte ihre Freundschaft Bestand und wurde sogar noch gefestigter, als Shanks den kleinen Ruffy vor einem Sea King bewahrte und dabei einen Arm verlor. Zwar trennten sich danach ihre Wege, sie versprachen einander aber sich irgendwann wieder zu treffen und Shanks schenkte Ruffy seinen geliebten Strohhut, damit der ihn beim nächsten Mal zurückgeben kann. Einige Jahre später beginnt er seine Reise um das One Piece zu finden und so König der Piraten zu werden, aber erstmal braucht er dazu eine Crew...
Ruffy ist praktisch immer gut gelaunt und fröhlich, immer für einen Spaß zu haben und sehr leicht für irgendetwas zu begeistern, dazu kommt noch seine doch recht naive Art. Für die einen ist er aufgrund dieser Eigenschaften nicht nur Captain, sondern auch ein guter Freund, die anderen halten ihn lediglich für beschränkt und jemanden, den man nicht ernst nehmen kann. Er ist ein Träumer, der noch an die alten Wertvorstellungen und Ziele von Piraten glaubt, die ihn doch öfters mal nur Gelächter einbringen. Allerdings besitzt Ruffy einen großen Gerechtigkeitssinn und eine unglaubliche Loyalität in Bezug auf seine Crew (die er als Freunde ansieht und nicht als eine austauschbare Besatzung), so kann er auch sehr schnell ernst werden, falls seine Freunde in Gefahr geraten. Dann bekämpft er seine Feinde mit allen Mitteln, außer unfairen, und besticht durch seine unglaubliche Tapferkeit und Entschlossenheit. Aufgeben kommt dann für ihn zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in Frage und sein eigenes Wohl stellt er nach hinten. Mit seinen Teufelskräften schlägt er dabei nicht nur seine Feinde, sondern treibt mit diesen gelegentlich auch einigen Schabernack.
Andere auffällige Verhaltensweisen an Ruffy sind sein unbändiger Appetit nach Essbarem, insbesondere Fleisch, und seine Angewohnheit in den unpassendsten Momenten einzuschlafen. Diese Gebaren sind in seiner Familie allerdings häufiger anzutreffen, so weist sein größerer Bruder Portgas D. Ace genau die gleichen Eigenheiten auf. Zu diesem hat Ruffy ein sehr inniges Verhältnis auch wenn sie sich nicht so oft sehen und prinzipiell Konkurrenten sind.
Neben seinem bzw. dem Strohhut von Shanks, trägt Ruffy meistens ein einfaches, leicht zerfranstes Hemd, sowie Bermudashorts. Zudem trägt er eine auffällige Narbe unter seinem linken Auge, die er sich als Kind selbst zugezogen hatte.
Im Laufe des Anime wird ihm auch noch eine weitere X-förmige Narbe zugefügt, die deutlich sichtbar auf seiner Brust ist. Er hat sie seit dem Kampf mit Marineadmiral Akainu auf dem Marineford, wessen Attacke er, trotz Jimbeis Schutz, abbekam.
Bekannte Attacken: - ONIZUKA Eikichi#9Onizuka Eikichis Traum ist es einmal Lehrer zu werden, aber seine Vergangenheit spricht nicht unbedingt für solch einen Beruf. Als Ex-Biker mit gefärbten Haaren und einigen Ohrringen, schätzen ihn die meisten schon wegen seines Äußeren als einen Schläger ein. Einige Gewaltdelikte gehen auf sein Konto, wodurch er bei seinen Bewerbungsgesprächen oft einen falschen Eindruck hinterlässt. Erschwerend kommt hinzu, dass er einige Wissenslücken in seinem Beruf hat, weshalb auch schon manchmal die Schüler mehr von dem Gebiet wissen, als er selbst. Seine Fähigkeiten spiegeln sich auch in seinen Bewerbungsunterlagen wieder, denn diese sind stets mit Rechtschreibfehlern übersät und auch die angegebenen Details zu seiner Person entsprechen nicht den erforderlichen Standards. Wie könnte er sich aber auch in seinem Gebiet auskennen; er setzte ein Double während der Prüfung ein, damit er überhaupt bestehen konnte, eigenes Fachwissen besitzt er daher nicht.
Lehrer wird er also nur, wegen seiner Einstellung. Sein Ziel ist es nämlich, den Schülern einen Unterricht zu bieten, der ihnen auch Spaß macht. Auch wenn er öfter mal ausfallend wird, oder öfter mal die Beherrschung verliert, die Direktorin an einer Privatschule ist von seiner Einstellung dennoch beeindruckt und bietet ihm einen Job an. Aber um Onizukas Fähigkeiten zu testen, bekommt er eine sehr schwere Klasse, nämlich eine, welche für ihre Lehrerschikanen bekannt ist. Durch seine Erfahrungen auf der Straße sieht er darin aber keine Probleme, vor allem, weil er sich nicht so leicht fertig machen lässt. Aber die Klasse, in die er hineingeraten ist, ist sehr schwierig und so muss er sich mit den Problemen jedes einzelnen Schülers befassen.
Hier liegt aber die große Stärke von Onizuka, denn anders, als man es von anderen Lehrern gewohnt ist, handelt Onizuka in brenzligen Situationen. Einen Schüler im Stich lassen, könnte er nicht und so versucht er für jedes Problem eine Lösung zu finden. Auch wenn seine Methoden meistens sehr fragwürdig sind, schafft er es diesen Menschen zu helfen. Er ist sich nämlich nicht zu schade, um sich selber zu verletzen. Beschützen eines Menschen definiert er anders als andere. Viele sind der Ansicht, dass es reicht, wenn man dem Menschen Gehör schenkt und sie dann entsprechend berät, doch Onizuka findet, dass wenn man einen Menschen beschützen will, auch mal das eigene Leben dafür riskieren muss. Anfangs verabscheut die Klasse Onizuka, wegen ihren Erfahrungen mit anderen Lehrern, aber sie bemerken schnell, dass er anders ist, als alle anderen Lehrer, denn er versucht nicht nur was beizubringen, sondern sich auch mit seinen Schülern anzufreunden.
Natürlich leidet darunter auch sein Unterricht, denn meistens hat er selber keine Lust zu Unterrichten und erzählt seiner Klasse lieber Geschichten, oder spielt mit ihnen während der Unterrichtszeit. Wie könnte er aber auch Gefallen am Unterrichten finden, wenn er seinen eigenen Unterricht so langweilig findet, dass er öfter gähnen muss? Den anderen Lehrern passt diese Art des Unterrichtens überhaupt nicht, denn der Ruf der Schule steht wegen eines solch schlechten Lehrers auf dem Spiel. Vor allem der Konrektor Hiroshi Uchiyamada hasst Onizuka so sehr, dass er ihn ständig beschattet, um Beweise für sein fehlerhaftes Verhalten zu finden. Onizuka ist aber keiner, der daraus ein Geheimnis macht und so bieten sich einige Gelegenheiten, um ihn rauszuschmeißen, aber irgendwie schafft er es immer mit heiler Haut davonzukommen.
Meistens verdankt er das seinen guten Freunden, die sich stets darum bemühen, ihm zu helfen. Später freundet er sich auch mit immer mehr seiner Schüler an und diese helfen ihm dann auch, damit Onizuka auch weiterhin ihr Lehrer bleibt.
Die Leute schätzen ihn wegen seiner ehrlichen Art. Sie kennen seinen aggressiven Charakter, oder auch, dass er ständig den Frauen hinterherrennt, aber anders als viele Menschen, macht er kein Geheimnis daraus. Während viele Menschen sich künstlich verstellen, um sich so der Situation anzupassen, verhält sich Onizuka so, wie er es für richtig hält. Sein Tunnelblick, was Frauen betrifft, ist somit kein Geheimnis. Wenn er nämlich an einen Ort kommt, wo auch Männer, oder Schüler vorhanden sind, so schaltet er diese einfach ab und konzentriert sich nur auf die Damen.
Wenn es um Frauen geht, die ihm gefallen, verändert er aber dann seinen Charakter und gibt sich als Gentleman. Natürlich ist sein Vorhaben leicht zu durchschauen, nicht nur, weil seine Sprüche stets die selben sind, sondern auch, weil er sich an jede Frau ranschmeißt, die er für attraktiv hält.
Onizuka als gutes Vorbild zu bezeichnen, fällt also äußerst schwer, denn oftmals benimmt er sich daneben und bringt andere Menschen in Schwierigkeiten. Viele Menschen sehen ihn aber als guten Freund an, da er, wenn es Probleme gibt, auch mal handelt und den Menschen beibringt, dass sie auch mal aus eigener Kraft was bewegen können.
Geburtstag: 03.08.1975 - ZORO Roronoa#10Zoro ist wohl der berühmteste Piratenjäger im East Blue. Doch füllt ihn diese Tätigkeit nicht wirklich aus, denn eigentlich möchte er der beste Schwertkämpfer der Welt werden und so ein Versprechen erfüllen, dass er als Kind seiner besten Freundin Kuina gab, die Tochter des Dojo-Meisters war, der Zoro trainierte und die durch einen Unfall ums Leben kam. Doch wird er dieses Versprechen und seinen eigenen Traum nie erfüllen können, wenn er nicht mehr von der Welt erblickt, als den East Blue. Allerdings hat Zoro momentan ganz andere Probleme, denn er befindet sich in einer sehr misslichen Lage, doch dann taucht plötzlich ein Junge mit Strohhut auf.
Meistens hat Zoro auf dem Schiff nichts zu tun, weshalb er entweder ein Nickerchen hält - dabei hat er solch einen tiefen Schlaf entwickelt, dass er selbst von heftig tobenden Stürmen nicht aufgeweckt wird - oder wieder mal am Trainieren ist. Oft wirkt er sehr grimmig und missmutig und setzt stets eine ernste Miene auf. Er scheint auch nicht so gesprächig, wie der Rest der Crew zu sein und möchte gelegentlich nur in Ruhe gelassen werden. Trotz seines unbändigen und sehr naiven Captains, steht er diesem dennoch sehr loyal zur Seite und würde etwaige Befehle von ihm niemals in Frage stellen, da er aber sowieso meistens abenteuerlustig ist und keinerlei Angst vor Gefahren verspürt, passt ihm das sowieso, denn in diesem Punkt gleichen sich beide. Eine besondere Beziehung pflegt er zu Sanji, der Zoro gerne mit dem Wort Marimo (=in etwa Moos) aufzieht, ein Spitzname dessen Ursprung der Haarfarbe von Zoro entspringt. Immer mal wieder gibt es Streit zwischen beiden und sie müssen sich anschließend in irgendwelchen Wettkämpfen messen. Zoros größte Schwäche ist ohne Frage seine absolute Orientierungslosigkeit, der er sich augenscheinlich selbst gar nicht bewusst ist oder einfach leugnet. Deshalb kann man schon sicher sein, dass, wenn er alleine losgeht, sich irgendwo verirren wird.
Bei sich trägt Zoro stets seine drei Schwerter, die an seinem Haramaki befestigt sind. Dabei stellt das Wadou Ichimonji sein wichtigstes Schwert dar, denn dieses hat er von Kuina vererbt bekommen. Auch nie fehlen darf sein dunkelgrünes Halstuch, das er sich stets um den Kopf wickelt, sobald ein harter Kampf auf ihn zukommt. Seine stärksten Angriffe entwickelt er zwar mit dem Santouryuu (dt. Drei-Schwerter-Stil), aber zu Not reichen ihm auch nur zwei oder ein Schwert. Zudem entwickelt Zoro auch immer neue Techniken.
Bekannte Attacken - C.C.#11C.C. ist eine geheimnisvolle, scheinbar junge Frau, welche mit Lelouch einen Vertrag eingeht und dieser so in der Lage ist, sein Geass zu erlangen. Folglich überwacht und beschützt sie ihn, damit er seinen Teil des Paktes erfüllen kann, nämlich ihren größten Wunsch zu erfüllen. Dabei benutzt sie ihre eigenen Methoden und führt diese nach eigenem Ermessen durch, denn andere Menschen und deren Meinungen kümmern C.C. wenig. Sie bleibt zwar gefasst, aber nimmt kein Blatt vor den Mund und spricht aus was sie denkt.
Ihr Leibgericht ist Pizza einer ganz bestimmten Marke, zu der sie auch das Maskottchen als Stofftier besitzt. - GASAI Yuno#12Für Yukiteru Amano war sie vorher nur eine Mitschülerin, die zwar nicht nur äußerst hübsch ist, sondern an der er auch noch ein wenig Interesse zeigt, aber sich jegliche Chancen bei ihr von vornherein abschminken konnte, da sie sich auf seiner Schule ausgesprochener Beliebtheit erfreut. Dazu ist Yuno noch eine hervorragende Schülerin mit guten Noten, leider aber auch der Angewohnheit sich während des Unterrichts anderweitig zu beschäftigen, was aber offenbar von den meisten Lehrern toleriert wird. Später findet Yukiteru heraus, dass sie ebenfalls am Spiel von Deus Ex Machina teilnimmt, und nicht nur das, denn Yuno scheint darüber hinaus in Yukiteru dermaßen verliebt zu sein, dass es schon obsessive Züge annimmt und sie praktisch alles für ihn tun würde.
- SUZUMIYA Haruhi#13Haruhi besucht die North Highschool und ist die Begründerin der SOS-Brigade (SOS = Sekai o Ōini Moriageru Tame no Suzumiya Haruhi no Dan), welche sich außergewöhnlichen Klubaktivitäten widmet. Sie ist energisch, eigentlich stets gut gelaunt, unvorhersehbar und vor allem sehr exzentrisch; kurzum sie lässt sich in kein wirkliches Muster pressen und stellt einen so genannten Archetypen dar. Ihren Mitschülern stellt sie sich vor, indem sie ihre Interessen für das Außergewöhnliche kundtut; Außerirdische, Menschen mit telepathischen Fähigkeiten, Zeitreisende usw. usf. und macht gleich klar, an alltäglichen Dingen nicht das geringste Interesse zu haben. Das Schlimmst mögliche wäre für sie ein normales Leben als Highschool Schülerin.
Aber auch sie zeigt Anzeichen einer normalen Schülerin, wenn es etwa um Kyon geht. Er ist ein Zyniker und eigentlich das ziemliche Gegenteil von ihr. Dennoch ist er ihr auf Anhieb sympathisch, weshalb sie ihn auch mehr oder weniger forciert in die SOS-Brigade einzusteigen. Auch wird sie schnell mal wütend oder gar eifersüchtig, wenn es um ihn geht - Gefühle die ihr normalerweise fremd sind. - SENJOUGAHARA Hitagi#14Hitagi Senjougahara ist eine Mitschülerin von Koyomi Araragi und Tsubasa Hanekawa und wird als vorerst körperliches schwaches Mädchen beschrieben, das des Öfteren krank ist.
Hitagi ist recht unscheinbar. Obwohl Koyomi über 3 Jahre zusammen mit ihr in einer Klasse war, hat er sie nie wirklich wahrgenommen. Dies liegt aber auch womöglich am mangelnden Interesse Koyomis an seinem Umfeld, denn Hitagi ist eine ausgezeichnete Schülerin, die niemals Probleme mit Lehrern oder Schülern hatte. Dennoch hat sie nicht viele Freunde an der Schule und ist auch ansonsten ein ruhiges und stilles Mädchen. Zumindest wird sie so von ihren Mitschülern wahrgenommen. Als sie jedoch noch auf die Mittelschule ging, war sie ein lebensfrohes, aufgewecktes Mädchen und eine hervorragende Sportlerin, sogar der Star des Laufteams. Darüberhinaus ist Hitagi unverkennbar hübsch und attraktiv und stammt aus einem guten Hause mit einflussreichem Namen. Ein Supergirl wie es im Buche steht.
Doch nach einem gewissen Ereignis vor 2 Jahren wandelte sich ihr unbeschwerter Charakter und sie zog sich emotional zurück. Aufgrund familiärer Probleme zwischen ihr und ihrer Mutter beschwor Hitagi den Fluch eines Krabbengeistes herauf, der ihr Gewicht auf unglaubliche 5 Kg reduzierte. Jeder der dieses Geheimnis herausfand distanzierte sich augenblicklich von Hitagi, was zur ihrer momentanen Isolation und ihrem großen Misstrauen gegenüber neuen Bekanntschaften führte. Sie ist daran auch nicht ganz unschuldig, da sie meistens die Person dann mit dem Leben bedrohte, wenn sie was ausplaudern sollte. Komischerweise trägt Hitagi unzählige Schreibutensilien wie Stifte, Lineale und auch Scheren bei sich, die sie ggf. zu ihrer Verteidigung einsetzt. Wo sie jedoch diese unbeschreibliche Menge unterbringt, ist ihr Geheimnis.
Somit ist Fräulein Tsundere-chan, wie sie Meme Oshino immerzu nennt, keinesfalls ein 0815-Supermädchen wie der Ersteindruck von ihr vermittelt, sondern ein äußerst komplizierter, tiefgründiger Charakter, der viele Geheimnisse in sich trägt und immer wieder für eine Überraschung jedweder Art gut ist. Ihr Aufeinandertreffen mit Koyomi, bei dem er ihr zufälligerweise das Leben rettet, ändert fortan ihr Leben und führt es in noch verrücktere Bahnen als es bisher schon verlief. - Levi#15Die Menschheit wurde an den Rande ihrer Existenz gedrängt, sodass sie außerhalb ihrer Mauern nicht mehr leben können. Die meisten glauben auch nicht daran, dass man die Titanen jemals verdrängen könnte. Fast schon als einziger Hoffnungsschimmer kann Levi bezeichnet werden, der als der stärkste Soldat der Menschheit bezeichnet wird. Er ist Mitglied des Aufklärungstrupps und genießt großes Vertrauen von allen Seiten.
So gut wie er hat eigentlich keiner die sogenannte „3D-Manöver-Ausrüstung“ im Griff. Was bei seiner Nutzung so auffällig ist, sind die enorm schnellen Bewegungen. Keine seiner Bewegungen ist verschwendet und er kann sich in einem Tempo bewegen, das schier übermenschlich scheint. Da seine Reflexe mit dieser Bewegungsgeschwindigkeit mithalten können, schafft er es auch, gegnerischen Angriffen blitzschnell auszuweichen, wonach er dann auch schnell einen Konter setzen kann. Er kann als absolut perfekter Soldat bezeichnet werden, denn sein Kampfstil hat keinerlei Schwächen, weswegen man durchaus die Behauptung aufstellen kann, dass ein Titan, der von ihm nicht bezwungen werden kann, von keinem getötet werden kann.
Trotz seiner Stärke hat er eigentlich nicht die Eigenschaften eines Helden, wie man ihn gerne beschreibt. Levi ist nicht besonders groß gewachsen, hat einen fast schon unnahbar wirkenden Charakter und wirkt in gewissen Situationen sogar angsteinflößend. Verstärkt wird dieser Eindruck eben durch seine Kampfweise. Wie man erwarten kann, ist er, anders als zu seinen Kameraden, zu Feinden natürlich alles andere als zimperlich. Diese werden ohne mit der Wimper zu zucken getötet.
Das Leben wird von ihm sehr respektiert, auch wenn ihm diese Eigenschaft von manchen Leuten abgesprochen wird. Diese sehen ihn dann aber auch nicht, wie er einem Sterbenden die letzte Ehre erweist, oder wie er sich tapfer auf einen Titanen wirft, der kurz davor ist, einen Menschen zu verspeisen. Auch erkennen Leute die Trauer nicht, die er verspürt, wenn Kameraden sterben. Da er jedoch Soldat ist, kann bzw. muss er so was auch schnell verarbeiten können. Sie kennen ihn dann in der Regel nur als den strengen und rigorosen Soldaten. Zumindest bei einem sind sich aber alle einig; er hat einen gewissen Putzwahn, sodass der Ort, an dem er für eine längere Weile verweilt, gesäubert werden muss. - OKABE Rintarou#16Der selbst deklarierte Crazy Mad Scientist gründete nach Eintritt in der Universität Tokyo zusammen mit seinem Freund Daru und der langjährigen Freundin Mayuri das Futuristic Gadget Research Laboratory, deren Räumlichkeiten sich oberhalb einer Fernsehreparaturwerkstatt befinden. Hier kreiert er seitdem Erfindungen, die kein Mensch braucht und deren Funktionalität äußerst fraglich ist. Alles mit dem Ziel, die Welt zu verändern. Seine neueste Erfindung ist die Phone Microwave, von der er sich verspricht durch die Zeit reisen zu können. Dass die Erfindung tatsächlich funktioniert, hätte er sich wohl selber nicht vorstellen können, wird aber eines Besseren belehrt als er plötzlich über Dinge Bescheid weiß, die erst noch passieren werden und die Zeitlinien anfangen sich zu verändern. Allerdings scheint er der Einzige zu sein, der die Veränderungen wahrnimmt.
Die Bezeichnung verrückt trifft bei in Rintarou, der sich selber Kyouma Hounouin nennt und auch darauf besteht von den anderen so genannt zu werden, wenngleich seine Freunde ihn meistens einfach Okarin nennen, wie die Faust aufs Auge. Er zeichnet sich vor allem durch zwei Eigenschaften aus, Größenwahn und Paranoia. Zuweilen kann man nicht einmal sagen, ob er alles was er sagt ernst meint oder alles nur ein bloßes Spiel für ihn darstellt. Rintarou scheint davon absolut überzeugt zu sein, dass irgendeine geheime Organisation es auf ihn abgesehen hat, die überall ihre Finger mit im Spiel haben soll und strickt die kühnsten Verschwörungstheorien. Infolgedessen führt er diverse Selbstgespräche, indem er sein Handy ans Ohr hält und so tut als würde er mit anderen Personen sprechen. Bei seinen Freunden sorgt das weitestgehend für Schulterzucken, sie kennen ihn halt nicht anders, obwohl sie selber ihn für ziemlich verdreht halten, mal ausgenommen Mayuri. Zugleich sieht er sich selber als von Gott persönlich auserwählten neuen Weltherrscher, der die Strukturen der alten Welt dank seiner Erfindungen durchbricht.
Von seiner Arbeit ist er absolut besessen und lässt sich in seine zum Teil wirren Gedanken gar nicht erst hinein reden. Und erst einmal eine Sache angepackt, zieht er diese auch bis zum Ende durch, dafür ist er einfach viel zu neugierig. Gerne spielt er sich entsprechend als Anführer auf und kommandiert die anderen nach Gutdünken herum. Meistens hören seine Freunde und die später dazu stoßende Kurisu nur bedingt auf ihn. Mit letztgenannter fechtet er zudem eine Privatfehde aus, die immer wieder seine Kompetenz arg in Zweifel zieht, obschon Rintarou keineswegs dumm und einfältig ist, denn intelligent ist er zweifelsohne. Anders verhält es sich da schon mit Mayuri. Selbst wenn er es nie so deutlich herüber bringt, für ihn ist sie die wichtigste Person in seinem Leben, und ohne sie würde er einfach nicht mehr weiter wissen. Außerdem hat er einen Hang jeder seiner Erfindungen und allen Personen mehr oder weniger skurrile Namen zu geben, die diese mehr oder weniger dankend aufnehmen.
Geburtstag: 14.12.1991 - NOSFERATU Alucard#17Um einen Vampir zu bekämpfen, schickt man am besten einen anderen Vampir in den Kampf, der nicht wie ein normaler Mensch verletzt werden kann und es daher mit den Überwesen aufnehmen kann. Ein solches Wesen ist Alucard, der seit dem neunzehnten Jahrhundert der Hellsing Organisation dient und innerhalb dieser Organisation die Geheimwaffe ist, der dann abgesandt wird, wenn konventionelle Mittel versagen. Für viele andere Vampire, die sich von niemandem etwas befehlen lassen wollen, ist es nicht verständlich, weswegen Alucard unter Lady Integra dient. Auf andere Vampire wirkt er daher teilweise wie ihr Schoßhündchen, der zwar über immense Kraft verfügt, aber sich nicht nach Belieben ausbreiten kann. Ihr treuer Diener ist er geworden, nachdem Integra ihn aus seinem Verlies befreite, in dem er lange Zeit gefangen war.
Sein Name ist weit und breit bekannt und daher wissen und fürchten die meisten Feinde schon alleine seinen Namen. Es gibt aber auch lebensmüde Wesen, die sich eben wegen seiner Stärke mit ihm messen wollen, da er als unbesiegbar und unsterblich bezeichnet wird, wollen die anderen ihre Kraft demonstrieren, indem sie ihn töten. Seinen Ruf hat er allerdings nicht grundlos, denn egal wie stark seine Feinde auch sein mögen, ihre Kraft reicht in der Regel nicht aus, um Alucard bezwingen zu können.
Ihn mit normalen Vampiren zu vergleichen, wäre ohnehin verkehrt, denn selbst diese erzittern vor Ehrfurcht, wenn sie seine wahre Stärke kennenlernen. Seine Fähigkeiten übertreffen die der normalen Vampire bei weitem, deswegen ist er auch ein so verlässlicher Killer, der als letzte Alternative betrachtet wird, wenn alles andere versagt. Seine Regenerationsfähigkeit überschreitet die der anderen Vampire bei weitem, es ist bekannt, dass Vampire sterben, wenn man ihr Herz durchbohrt, oder ihnen den Kopf abschlägt, solche Methoden funktionieren bei ihm nicht, egal wie schwer der erlittene Schaden ist, binnen kürzester Zeit kann er sich vollkommen wiederherstellen. Bekannte Mittel zum Töten eines Vampirs funktionieren bei ihm also nicht, lediglich christliche Artefakte können ihm Schaden zufügen. Besonders dass er auch bei Tag unter gleißendem Sonnenlicht draußen laufen kann, ohne zu verbrennen, ist für viele sehr verwunderlich. Die Sonne kann ihm nicht schaden, aber mögen tut er sie dennoch nicht, deswegen trägt er dann immer seine Sonnenbrille. Seine Unsterblichkeit ist auf seine Absorptionsfähigkeit zurückzuführen. Wenn er jemandes Blut trinkt, nimmt er nicht nur dessen Erinnerungen in sich auf und kann daraus Informationen gewinnen, er nimmt die Seelen seiner Opfer in sich auf und kann deren Seele als seine Lebensquelle verwenden. Diese Seelen kann er sogar nach belieben frei lassen und für sich kämpfen lassen, da er innerhalb seiner langen Lebensspanne einiges Leben in sich aufgenommen hat, gleicht das Ganze dann einer großen Armee, wenn er sie denn freilässt. Außerdem kann er noch telepathisch mit anderen kommunizieren, was er mit Seras Victoria des Öfteren macht, andere Wesen hypnotisieren, um sie für seine Zwecke zu benutzen, seinen Körper nach belieben transformieren und sich somit in eine Fledermaus oder anderes Getier verwandeln, durch Wände gehen und schweben und er kann aus den Schatten einer anderen Person erscheinen. Dies sind alles Fähigkeiten, die ihn einfach als Überwesen klassifizieren, denn die meisten Vampire besitzen noch nicht einmal die Fähigkeit ihre eigenen Wunden zu heilen. In vielen Kämpfen wird er daher selbst von Vampiren als Monster bezeichnet. Eine Bezeichnung, die ihm absolut nicht gefällt, denn er hasst nichts mehr als Heuchelei, Gegner, die sich mit ihm anlegen, von denen erwartet er zumindest ein wenig Rückgrat, damit er bei seinen Kämpfen seinen Spaß haben kann. Wenn jemand davonläuft oder eine andere feige Ausflucht sucht, ist er immer sehr erzürnt, mit dieser minderwertigen Art von Gegner misst er sich in der Regel überhaupt nicht gerne. Zwar kämpft er an sich auf der Seite der Guten, er ist aber ein skrupelloser Killer, dem es egal ist, was er tötet. Mensch, Ghul, Vampir, alle Wesen, die sich ihm in den Weg stellen und ihm eine Waffe an die Schläfe halten, werden von ihm gnadenlos getötet. Menschen brauchen sich ihm allerdings nicht einmal entgegenzustellen, um Gefahr zu laufen, bei einer seiner Angriffe umzukommen. Es reicht schon, wenn diese einfach nur zu nah an ihm dran sind, während er einen anderen Feind bekämpft, er hält sich bei seinen Kämpfen nämlich nie zurück und daher treffen die Kugeln seiner Pistolen auch öfter mal die Passanten. Im Grunde genommen ist aber gar nicht er der Hauptverantwortliche, er agiert nämlich stets auf Befehl von Lady Integra, deren Befehle er einfach nur befolgt. Er ist ihre Waffe, die nur ausgelöst wird, wenn sie den Abzug betätigt. Daher gefällt ihm auch die Kriegserklärung des Majors sehr, denn er ist kein heuchlerischer Mann, der bei brenzligen Situationen einfach davonläuft. Ein Gegner, der viel Spaß bedeutet, zumindest kann sich Alucard sein Lachen nicht verkneifen, wenn er an die bevorstehende Schlacht denkt.
In seinen Kämpfen verwendet er die beiden Waffen, die extra für ihn hergestellt wurden. Seine Hellsing ARM 454 Casull Custum Auto (Die Waffe wiegt 4kg und ist 335mm lang) ist im Vergleich zu seiner Jackal recht schwach, was man daran erkennt, dass er mit ihr keine Chance gegen Alexander Anderson hatte, mit seiner Jackal (Die Waffe wiegt 16kg, ist 390mm lang und kann 6 Schuss laden) hingegen kann er ihn durchaus Schaden zufügen. Diese Waffe wurde von Walter auch extra kreiert, um mit solch außergewöhnlich starken Gegnern wie beispielsweise Alexander fertig werden zu können. Alucard verwendet zur Vernichtung von Vampiren außerdem noch silberne Projektile und das nicht grundlos. Silber ist seit jeher bekannt für seine effektive Wirkung gegen Nichtmenschen und wirkt gegen diese Wesen wie Gift. Um diese Munition noch effektiver zu machen, wurde ein Kreuz in den Patronenkopf eingraviert - in Transsilvanien hat man herausgefunden, dass die Durchschlagskraft durch eine solche Gravur nochmals zunimmt. Eine Erfahrung, die sich die Hellsing Organisation zunutze macht, woraus die Entwicklung einer noch mächtigeren Kugel resultierte. Für die Herstellung dieser speziellen Munition wurde das Kreuz der Lanchester Kathedrale eingeschmolzen und an die Spitze des Patronenkopfes wurde anschließend ein Kreuz eingraviert. Diese speziellen Kugeln sind allerdings nur bei seiner Casull geladen, für seine Jackal hat er wieder andere. Die Kugeln, die er mit seiner Jackal abfeuert, sind Explosionsgeschosse. Die Hülse besteht aus Silber und das Innere ist mit dem Pulver »Marvells NNA9« mit chemischer Ummantelung gefüllt. Der Sprengkopf erhält zudem rituell geweihtes Quecksilber.
Historisch wird Alucard auch gerne mit der Figur des Grafen Dracula in Zusammenhang gebracht, worauf unter anderem auch sein Name hindeutet; Alucard ist ein Anagramm von Dracula. Auch seine Transformation hat einen Hintergrund. Er ist dazu in der Lage seinen Körper in eine Art Höllenhund zu verwandeln und dieser Hund heißt »The Black Dog Baskerville« und hat seinen Ursprung in einen der Sherlock Holmes Teile.
Alucards Vergangenheit:
Im Jahre 1431 wurde er geboren und hieß dort noch Vlad III Dracula. Seine Kindheit war keine einfache, denn durch den Feldzug der Osmanen wurde er sehr früh in den Krieg hineingezogen, wo er dann auch als Kind von einem osmanischen Fürsten geschändet wurde. Eine Zeit, in der er sich an etwas klammern musste und daher Zuflucht im christlichen Glauben suchte. Er glaubte daran, dass Gott nur denjenigen helfen würde, die auch handeln und nicht nur beteten, deswegen kämpfte er auch unermüdlich weiter. Nachdem die Schlacht verloren war und alle seine Männer, die ihn bis dahin folgten, starben, hörte er auf an Gott zu glauben und wandte sich gänzlich von ihm ab. Sein Dasein als Vampir ist auch auf diese damalige, verlorene Schlacht zurückzuführen, wo er das Blut, das von seinen dort hingerichteten Männern in Strömen floss, trank und so zum Vampir wurde. Einen Fehler, den er inzwischen bereut, denn seine Gier nach Macht lies ihn zum Monster werden, denn während seines langen Lebens erkennt er die Wichtigkeit des Todes und ist schon fast neidisch auf die Menschen, die sterben können. Deswegen hasst er es auch so sehr, wenn jemand anderes den selben Fehler begeht und genau wie er, um Macht zu erlangen, zum Monster wird. In der Hoffnung auf Erlösung freut er sich immer auf starke Gegner, er ist aber der Ansicht, dass ein anderes Monster ihm nicht diese Erlösung schenken und nur ein Mensch dies bewerkstelligen kann. Daher ist er auch sehr erfreut darüber, gegen Anderson kämpfen zu können, der ein sehr starker Mensch ist, den er aufgrund seiner Stärke auch als seinen Erzfeind bezeichnet. Starke Menschen respektiert er sehr, nicht nur wegen ihres Überlebenswillen, auch weil er in der Vergangenheit schon einmal gegen sie verloren hat. Vor exakt 100 Jahren verlor er trotz exzessiver Anstrengungen gegen Abraham van Hellsing, Arthur Holmwood, Quincey Morris, Jack Seward - Dieser Kampf, den er verliert, beschreibt die Ereignisse von Bram Stokers Dracula, wo Dracula gegen die Menschen verlor, aber in Hellsing stirbt Alucard nicht, sondern wird gefangen genommen und infolge dessen wird die Hellsing Organisation gegründet. - ELRIC Edward#18Edward und sein jüngerer Bruder Alphonse Elric, von ihm meistens nur Al genannt, leben zusammen mit ihrer Mutter im kleinen Dorf Resembool im Land Amestris. Sein Vater, Hohenheim, ist schon mehrere Jahre ohne triftigen Grund verschwunden und Jahre später stirbt auch ihre Mutter an einer unheilbaren Krankheit, sodass sie ganz alleine sind.
Beim Versuch seine Mutter mit Hilfe von verbotener Alchemie zurück ins Leben zu bringen, verliert er ein Arm und ein Bein, die allerdings dank seiner guten Freundin Winry durch so genannte Automails ersetzt werden. Doch seinen Bruder hat es schlimmer erwischt, er verliert sogar seinen ganzen Körper.
Nun sucht er nach dem sagenwobenen »Stein der Weisen«, mit dessen Hilfe der verlorene Körper von Alphonse zurückgebracht werden soll. Um dieses Ziel zu erreichen, wird er Staatsalchemist und bekommt auch gleich seinen eigenen Namen verpasst »Fullmetal Alchemist«. Damit ist Elric zum jüngsten Staatsalchemisten in der Geschichte von Amestris geworden.
Den Namen verdankt Edward seinen mechanischen Gliedmaßen. Darüberhinaus verfügt er über die seltene Fähigkeit Alchemie ohne Transmutationskreis zu benutzen. Edward ist etwas kleiner geraten und deswegen wird irrtümlich immer sein Bruder für den »Fullmetal Alchemist« gehalten und das bringt ihn ziemlich auf die Palme.
Allerdings wird der arme Edward immer wegen seiner Größe gepiesackt, dazu braucht es nicht mal seinen Bruder als Vergleichsmodell. Wenn es also um dieses Thema geht, so rastet er ständig aus und zeigt ein Temperament, was man ihm sonst eigentlich gar nicht abnimmt. Er verhält sich auch in bestimmten Situationen recht kindisch für sein Alter und seinen Status, so hat er panische Angst vor Nadeln und hat immer noch eine Abneigung gegenüber Milch. - Hei#19Sein Gesicht im Einsatz stets durch eine Maske verdeckt, erledigt Hei für das Syndikat Aufträge, die in verschiedener Weise mit dem Höllentor zusammenhängen. Die genaue Agenda dieser Organisation ist jedoch nicht offensichtlich und andere Gruppen, wie die Geheimdienste der Regierungen und auch die Polizei, betrachten sie als Feinde und Terroristen. Da es bei den Missionen regelmäßig zu Auseinandersetzungen mit gegnerischen Kontraktoren kommt, begibt sich Hei immer wieder in Gefahr, für die er aber bestens gerüstet ist. Dass seine Identität offiziell nicht bekannt ist und er bei den Behörden nur als unidentifizierter Kontraktor »BK-201« (der Name seines Sterns nach dem Messier-Katalog) geführt wird bzw. ihm sein Ruf als Black Reaper (aufgrund dessen, dass er mit dem Ableben zahlreicher Kontraktoren in Verbindung gebracht wird) voraus eilt, bringt zwar auch ungewollte Aufmerksamkeit mit sich, hat aber den Vorteil, dass bereits der Anblick seiner Maske eine gewisse einschüchternde Wirkung hat. Sein scharfer Verstand leistet ihm außerdem gute Dienste, sowie seine beachtlichen athletischen Fähigkeiten und seine blitzschnellen Reflexe. Außerdem verfügt er über eine gute Menschenkenntnis, wodurch er für Undercover-Missionen gut geeignet ist.
Die Fähigkeit, die ihm kraft seines Kontrakts zur Verfügung steht, besteht in der Erzeugung von Elektrizität, zu deren Übertragung er lediglich ein leitendes Medium benötigt - er muss also direkten Kontakt zum Gegner haben oder ein Material zur Überbrückung nutzen können, ein Angriff durch die Luft funktioniert nicht. Eine Möglichkeit ist durch seine Ausrüstung gegeben, denn er benutzt als Waffe einen Doppelklingen-Dolch der an einem langen Metalldraht befestigt ist - wenn er damit seinen Gegner trifft, kann er ihm einen elektrischen Schock über diese Verbindung zufügen. Er verwendet den Dolch aber auch als Wurfhaken um sich mittels des Drahts durch die Luft schwingen zu können. Zum Schutz trägt er einen langen schwarzen Mantel, der kugelsicher ist.
Alleine würde er aber wohl schnell an seine Grenzen stoßen, deswegen steht ihm ein Team zur Seite, deren Mitglieder sich untereinander perfekt ergänzen: Yin, eine Doll, welche das Medium Wasser benutzt und für ihn Überwachung und Aufklärung übernimmt, Huang, der mürrische Mittelsmann zum Syndikat, der die Ausrüstung stellt und in brenzligen Situationen auch mal Rückendeckung gibt sowie Mao, ein erfahrener und umsichtiger Kontraktor im Körper einer schwarzen Katze.
Seinen Feinden gegenüber ist Hei eiskalt und gnadenlos, in dem Bewusstsein, dass bei seinen gefährlichen Missionen jeder taktische Fehler oder auch nur ein Zögern sein Ende bedeuten kann. Die kalte Rationalität, die bei Kontraktoren im Grundsatz gegeben ist, scheint bei ihm aber nicht die Oberhand gewonnen zu haben, da ihm Emotionen wie Mitgefühl nicht fremd sind. Besonders deutlich wird dies in seiner Tarn-Identität unter dem Pseudonym Li Sheng Shun (李舜生 [リ・シェンシュン]), einem chinesischen Austauschstudenten, empathisch und zuvorkommend, dem es schnell gelingt, dass andere Vertrauen zu ihm fassen (wobei auch Hei sicher nicht sein richtiger Name sondern ein Code ist, denn dieser bedeutet im Chinesischen nichts anderes als »Schwarz«). Huang hält dies alles jedoch für Schauspielerei, da für ihn alle Kontraktoren mordgierige, emotionslose Monster sind. Dass Hei anders ist, zeigt aber schon die Tatsache, dass die treibende Kraft in seinem Leben die Suche nach seiner verschwundenen Schwester Pai ist, die er seit der Zerstörung des südamerikanischen Himmelstores vor fünf Jahren verzweifelt sucht.
Ein weiteres Mysterium, das ihn umgibt, ist die Natur seiner »Buße«, also des Preises für seinen Kontrakt. Das einzig wirklich Ungewöhnliche sind seine Essgewohnheiten, da er in der Lage ist, Unmengen an Essen in sich hinein zu schaufeln - ein geradezu unnatürlich starker Esser war er aber schon bevor er zum Kontraktor wurde, so dass diese Angewohnheit von seinen übernatürlichen Fähigkeiten losgelöst ist. Sollte er tatsächlich keinen solchen Preis zahlen, wäre er der einzige Kontraktor, bei dem das so ist, abgesehen von denen, die durch ein einschneidendes Ereignis ihren Vertrag abbezahlt haben (wie Mao, durch den Verlust seines ursprünglichen Körpers). - Kirito#20Für Kazuto Kirigaya bestanden Onlinespiele bisher immer darin, immer mehr zu erreichen und das am besten immer schneller. So auch bei dem neuesten Spiel Sword Art Online, bei dem er bereits als Beta-Tester teilnahm. Als die Ereignisse im Spiel eine dramatische Wendung nehmen und aus dem Spiel plötzlich bitterer Ernst wird, behält Kazuto bzw. Kirito, wie er sich im Spiel nennt, seine Ansicht bei und beschließt anfangs alleine das Spiel zu meistern. Diese Prinzipien führen schließlich dazu, dass er sich zum Schutze der Gemeinschaft als etwas ausgibt, dass er eigentlich gar nicht ist und somit auf sich die Wut anderer Spieler zieht. Alles nimmt für ihn eine tragische Wendung als er sich doch dazu entschließt einer Spielergruppe beizutreten, die sein weiteres Vorgehen prägen.
Kirito kann ziemlich abweisend herüberkommen, zumindest ist er aber alles andere als kontaktfreudig und sucht weitestgehend seinen eigenen Weg. Dennoch ist er ein sehr hilfsbereiter Spieler, der vor allem den Schwachen zur Seite steht. Auf der anderen Seite prägte ihn der Vorfall mit der kleinen Gilde, und ist der Überzeugung alleine die Schuld an dem zu tragen, was mit deren Mitgliedern geschehen ist. Daher versucht er sich immer einen Abstand zu anderen Spielern zu bewahren, sodass sie nicht ein zu großes Vertrauen in ihn setzen. So vermeidet Kirito eine dauerhafte Bindung zu anderen, bis er Asuna kennenlernt. Zunächst erscheint es eher so als wären beide wie Feuer und Wasser und ihre Ansichten kollidieren regelmäßig miteinander. Es kommt somit nicht selten vor, dass beide ziemlich aneinander geraten, was durch Kirito geradezu herauf beschworen wird, da er in seiner Wortwahl nie sehr diplomatisch vorgeht, sondern meistens offen hinaus posaunt, was er denkt. Jedoch entwickelt sich mit der Zeit das Verhältnis der beiden gegensätzlichen Köpfe zu einer echten Liebe.
Obwohl Kirito zunächst komplett alleine vorgeht, entwickelt er sich zu einem der besten Spieler, der vor allem von seiner hohen Reaktionsschnelligkeit und seinem fantastischen Umgang mit seinem Schwert profitiert. Dadurch wird er nicht nur zu einem der Spieler mit der höchsten Stufe, zugleich wird er dadurch Mitglied jener Gruppierung, die an der Front kämpft und versucht das Spiel zu beenden. - DRAGNEEL Natsu#21Natsu Dragneel ist ein Mitglied bei Fairy Tail und gilt als einer ihrer stärksten Magier. Als Partner für Aufträge steht ihm sein Freund Happy zur Seite. Versteht sich aber mit jedem aus der Gilde hervorragend, auch wenn es zunächst nicht den Anschein erweckt. Besonders mit Gray, Erza und Lucy, die er u.a. in die Gilde eingeladen hat, unternimmt er viel. Seinen Gildenstempel hat er auf seinem rechten Oberarm.
Als kleiner Junge wurde er vom Drachen Igneel aufgezogen, in dem er auch eine Vaterfigur sieht. Auch die Magie wurde ihm von seinem Ziehvater gelehrt. Eines Tages verschwand Igneel jedoch spurlos, woraufhin Natsu nach ihm suchte. Während seiner Suche traf er auf die Gilde Fairy Tail und schloss sich ihr schließlich an.
Natsu ist ein sehr energischer und sorgenfreier Zeitgenosse. Er ist immer höchst motiviert wenn neue Aufträge bevorstehen und hat keinerlei Problem prompt eine Lösung für sie zu finden. Besonders wenn er nach dem Motto »erst Handeln, dann Denken« vorgeht. Doch seine Spontanität und seine Einfälle im Kampfsituationen haben ihm schon zu so manchem Sieg verholfen. Für die nötige Ausdauer sorgt dann sein Kampfeslust. Diese beschränkt sich aber nicht nur auf Feinde, sondern überträgt sich auch auf andere Gildenmitglieder (was dort so üblich ist, allerdings auf freundschaftliche Art und Weise). Besonders mit Gray scheint er sich mit Vorliebe und nicht zu wenig zu bekämpfen, um seine Stärke zu demonstrieren. Auch Erza kommt was das angeht nicht zu kurz, wobei Natsu jedoch bei ihr meist den kürzeren zieht. Die Niederlagen die er einstecken muss haben lediglich zur Folge, das er fortwährend auf eine Revenge besteht und nicht locker lässt, bis er eine Gelegenheit dafür bekommt. Eine Eigenschaft von ihm ist zudem, dass er während dem Kampf meist den guten Charakter seines Gegenübers erkennt und seine Kampfhaltung dementsprechend verändert.
Wie bei den meisten Mitgliedern, kann er es überhaupt nicht haben, wenn man schlecht über die Gilde oder seine Freunde redet, Geschweige denn ihnen etwas antut. Sollte dieser Fall mal eintreffen, wird er rasend vor Wut und möchte es demjenigen schnellstmöglichst heimzahlen. Dabei kann es schon mal passieren dass die Umgebung ein wenig Schaden abbekommt.
Seine größte Schwäche sind Transportmittel. Bei der noch geringsten Bewegung wird ihm sofort übel, wodurch er handlungsunfähig wird. Ob Mensch oder Maschine scheint dabei kein Unterschied zu machen. Lediglich bei Happy, welcher ebenfalls eine Person transportieren kann, tritt dieses Phänomen nicht auf. Natsus Begründung darauf lautet, dass Happy kein Transportmittel, sondern sein Freund sei. Ein anderes Problem, was sich für ihn aber nicht als Nachteil erweist ist, dass er sich Namen falsch merkt. So wird aus Lucy schon mal Luigi.
Natsus Magie basiert auf Feuer. Dabei ist es eine besondere Art und auch als Dragon Slayer (Drachentötermagie) bekannt. Diese Magie gilt als sehr alt und verloren. Das Besondere ist, das sie von den Drachen selbst gelehrt werden. Nach Happy verleiht sie ihm eine Drachenlunge um Flammen zu atmen, Drachenschuppen um Flammen abzuwehren und Drachenklauen um Feuer darin zu entfachen. So kann er bspw. Flammen regelrecht essen um wieder zu kräften zu kommen und ist unempfindlichen ihnen gegenüber. Die Kraft seiner Flammen hängt zu einem gewissen Teil von seinem psychischen Zustand ab. Ob sein äußerst gut ausgeprägter Geruchs- und Gehörsinn von seiner Magie kommt, ist ungewiss.
Bekannte Attacken: - IZUMI Konata#22Konata ist ein Vollblutotaku und wurde schon von klein auf von ihrem Vater in diese Welt eingeführt. Obwohl sie großes sportliches Talent hätte, verbringt sie ihre Zeit lieber damit sich Anime im Fernsehen anzusehen oder Eroges (Videospiele mit Hentai Inhalten) und MMORPGs zu spielen. Ihre schulischen Leistungen sind entsprechend, jedoch schafft sie es mit durchlernten Nächten kurz vor den Prüfungen doch immer wieder positiv zu bleiben.
Für die Lösung der Hausaufgaben wendet sie sich bevorzugt an Kagami, die auch ihre Gesprächspartnerin über Themen der Otakuwelt darstellt. Konata hat Kagami längst durchschaut und macht sich einen Spaß daraus sie in Verlegenheit zu bringen, sieht in ihr jedoch ihre beste Freundin. - SCARLET Elza#23Erza Scarlet ist ein Mitglied von Fairy Tail. Dort ist sie eine von wenigen S-Rang Magierinnen und gilt sogar als stärkstes weibliches Mitglied. So übernimmt sie gerne mal die Leitung und sorgt für Ordnung innerhalb der Gilde, was jedoch in ihrer Natur liegt.
Ihren Gildenstempel trägt sie auf dem linken Oberarm.
Sie ist eine sehr strenge Person, wenn es um die Einhaltung von Regeln geht. Dabei achtet sie darauf das der Ruf der Gilde nie zu Schaden kommt. Diese Strenge zusammen mit ihrer Stärke bringt ihr den nötigen Respekt ein, um die Truppe zusammen zuhalten. Dabei nimmt sie auch kein Blatt vor dem Mund, wenn es darum geht, die Gildenmitglieder zu kritisieren und zu belehren, was sie sich durchaus leisten kann, da ihr eigenes Verhalten fehlerfrei ist. Beide Eigenschaften führen allerdings auch dazu, das eine gewisse Furcht ihr gegenüber entsteht. Ob Freund oder Feind macht keinen Unterschied. Erst recht wenn man sie durch Unsinn wütend macht. Manchmal reichen aber auch einfache Gesten und Mimiken die gut gemeint sind, aber falsch herüber kommen, um ihr Gegenüber zu beängstigen. So werden bspw. Natsu und Gray in ihrer Gegenwart zu den besten Freunden (wo ja eigentlich das Gegenteil der Fall ist). Auch wenn es zunächst eher negativ herüberkommt, meint Erza es immer gut.
Ihre Ernsthaftigkeit vergeht erst wenn die Arbeit getan ist und ist dann auch mal für einen Spaß zu haben.
Doch nicht nur Kritik sondern auch Lob kann sie von sich geben, was man vor allem daran erkennen kann, dass sie jemanden an sich drückt. Das hat aber für denjenigen meist schmerzhafte Folgen, da sie ihre Kraft unterschätzt und zu fest drückt. Ansonsten ist sie sehr fürsorglich und kümmert sich um die Gildenmitglieder. Dass sie dabei große Verantwortungen oder sogar Opfer vollbringen muss, ist nicht selten der Fall. Durch ihren großen Gerechtigkeitssinn schließt diese Tatsache Außenstehende mit ein.
Erzas Magie wird als Exquip, im speziellen auch als The Knight bezeichnet. Dabei kann sie verschiedene Waffen und/oder Rüstungen aus einer anderen Dimensions herbei beschwören (ähnlich wie bei Lucys Stellargeistern). Sie hat ihre Magie soweit entwickelt, das sie dies mitten in einem Kampf ausführen kann, was nicht selbstverständlich ist. Das besondere ist das jede Rüstung für einzelne Situation oder Bedingungen eingesetzt werden und ihre Fähigkeiten dementsprechend verändern. So gibt es sowohl für Kampfsituation, aber auch für Freizeit individuelle Rüstungen. Erza selbst soll um die hundert verschiedene besitzen. Ihre Magie gilt zudem als besonders schön.
Bekannte Attacken: - SAGARA Sousuke#24Auch wenn er japanischer Abstammung ist, wuchs Sousuke hauptsächlich in Afghanistan und anderen Kriegsschauplätzen dieser Welt auf, in denen er selbst auch mitkämpfte. Aus diesem Grund ist er mit seinen anfangs 16 Jahren schon ein exzellenter Soldat, der mit vielen Waffen, Sprengstoffen und den sogenannten Arm Slaves sehr gut umgehen kann. Nachdem er bei der paramilitärischen Anti-Terror-Organisation MITHRIL aufgenommen wurde, bekleidet er dort nun den Rang eines Sergeant und ist Mitglied des SRT (Special Response Team) auf dem U-Boot Tuatha De Danaan. Im Namen dieser Organisation wird Sousuke nun beauftragt, die Schülerin Kaname Chidori zu beschützen.
Sousukes Charakter ist vor allem durch seine kriegerische Kindheit und sein Leben als Soldat geprägt, durch das er seine Befehle im Normalfall wichtiger nimmt als seine eigene Meinung. Durch diesen Umstand hat er selbst keine wirkliche Erfahrung mit dem Umgang anderer Menschen im zivilen Leben und wirkt dort deshalb oft eher unbeholfen. So misstraut er grundsätzlich erstmal jeden fremden Menschen, ist normalerweise immer bewaffnet und vermutet hinter jeder kleinen Auffälligkeit eine Bedrohung (z.B. hinter einem Liebesbrief eine Briefbombe), die er dann auf seine Weise (meist mit Gewalt) aus dem Weg räumt - oft zum Unverständnis seiner Mitmenschen. Abgesehen davon ist Sousuke ein direkter Mensch und antwortet in der Regel ehrlich auf Fragen, die ihm vertraute Personen stellen, wodurch er in manchen Situationen ungewollt unsensibel auf seine Umgebung wirkt. - MAKISE Kurisu#25Mit ihren recht jungen Jahren hat es Kurisu in der Forschung bereits weit gebracht und studierte bis vor kurzem in Amerika, wo sie einige Essays herausgebracht hat und es zu einem gewissen Ruhm schaffte. Nun zurück in Japan wollte sie eigentlich dem Seminar von Herrn Nakabachi lauschen, das jedoch abgesagt wurde, dafür trifft sie aber auf Rintarou, der felsenfest davon überzeugt ist eine Nachricht von sich aus der Zukunft erhalten zu haben, die besagt, dass sie sterben wird. Obwohl es Kurisu zuerst für ein Hirngespinst hält und ihm einen Vortrag hält, dass so etwas wie Zeitreisen von der Theorie unmöglich seien, packt sie letztlich doch der Forscherdrang und taucht in seinem Labor auf, wo sie fortan ihm bei der Untersuchung der Phänomene behilflich ist.
In Anbetracht des Neides, dem sie bereits sehr früh durch ihren Vater ausgesetzt gewesen ist - ebenfalls ein Forscher, der ihr den Erfolg aber missgönnte, da er gleichzeitig an Ruf einbüßte - wurde sie zu einer willensstarken, unabhängigen Persönlichkeit, die sich weiß durchzusetzen. Zugleich versucht sie es zu vermeiden in Anwesenheit von anderen Schwäche zu zeigen, weshalb sie sowohl ernst als auch ein wenig arrogant und voreingenommen herüberkommt, was sie im Prinzip gar nicht ist, sondern stattdessen eine freundliche und aufrichtige Person. Die Arbeit bei ihren neu gewonnenen Freunden bereitet ihr, wohl auch zu ihrem eigenen Erstaunen, viel Spaß, da es soviel anders als noch in Amerika ist, wo ein stetiger Konkurrenzkampf und eine feindselige Umgebung herrschte. Trotzdem tut sie sich oftmals immer noch schwer damit, Gefühle vor ihnen zu zeigen.
Ein besonderes Verhältnis pflegt sie zu Rintarou persönlich. Auf den ersten Blick erscheint es zuweilen so als würden die beiden einen kleinen Privatkrieg miteinander führen, wo der eine versucht, dem anderen eine auszuwischen. Dazu verpasst er ihr noch die Stellung seiner Assistentin und behandelt sie entsprechend fordernd und gebieterisch. Neben dem Namen »Assistent« denkt er sich immer wieder neue Namen für sie aus, wenngleich sich letztlich der erstgenannte sowie der Name »Christina« durchsetzen. Davon mal abgesehen, verstehen sich die beiden in Wahrheit aber ausgesprochen gut und Kurisus regelmäßig errötetes Gesicht, sobald sie von ihm gelobt wird, zeugt davon, dass noch viel stärkere Gefühle von ihr zu ihm ausgehen.
Geburtstag: 25.07.1992 - HATAKE Kakashi#26Kakashi Hatake kommt aus Konohagakure und war in seiner Kindheit im Team Minato, das von Minato Namikaze geleitet wurde und in dem Obito Uchiha und Rin seine Kameraden waren. Er schloss die Ninja-Akademie schon mit fünf Jahren ab, würde mit 6 Chunin; danach brach der große Ninja-Krieg aus und wegen mangelnder militärischer Kräfte wird Kakashi frühzeitig Jounin.
Kakashi hat ein Sharingan, obwohl er nicht zum Uchiha-Clan gehört - er bekam dieses von Obito transplantiert. Das Stirnband trägt er immer über dem linken Auge, weil er das Sharingan nicht abstellen kann, da er kein Uchiha ist. Dank diesem Sharingan ist Kakashi in der ganzen Welt bekannt. Freund wie Feind kennt den Sohn von Sakumo Hatake, der über 1000 Jutsu kopierte und diese jederzeit einsetzen kann. Er verlässt sich aber nicht nur auf das Sharingan, sondern beherrscht auch perfekt Tai-, Nin- und Genjutsu, kann zudem noch unglaublich schnell Fingerzeichen formen und hat ein Talent dafür, mächtige Ninjutsu wie das Chidori (千鳥, »Eintausend Vögel«) und die verstärkte Version davon, das Raikiri (雷切, »Blitzschneider«) zu erlernen. Was wiederum zeigt, dass er über das Blitzelement gebietet.
Kakashi neigt zu extremer Unpünktlichkeit und erscheint zu Treffen seines Teams oft zu spät, weil er in der Regel beim Lesen seiner Lieblingslektüre, der Icha-Icha-Reihe (eine Art Flirt- und Liebes-Ratgeber) mal wieder die Zeit vergessen hat.
Hintergrundinformation:
Als sein Vater starb, weil er einen Freund rettete, wurde Kakashis Herz kalt und er begann alles nüchtern und emotionslos zu sehen und erklärte Rationalität und Logik zu seinem obersten Prinzip. Ab diesem Zeitpunkt verachtete er alle die sich nicht an die Regeln halten, oder es nicht als oberstes Ziel sehen die Mission abzuschließen. Ein späteres Ereignis änderte jedoch sein Verhalten erneut, von da an stand nicht mehr das Gelingen der Mission an oberster Position, sondern dass alle Teammitglieder heil heim kommen. Diese Beschützerhaltung sowie auch seine Unpünktlichkeit hat er erst seit diesem Zeitpunkt.
Seine Techniken: - USUI Takumi#27Takumi Usui ist einer von Misaki Ayuzawas Mitschülern an der Seika High School und sozusagen ihr männlicher Gegenspieler. Takumi ist unheimlich beliebt. Sowohl die männlichen wie auch der geringe Anteil der weiblichen Mitschüler himmeln ihn regelrecht an. Für die Jungen ist er sowas wie ein Vorbild, eine Idealvorstellung eines erfolgreichen und starken Anführers. Für die Frauen stellt er einfach nur den perfekten Freund dar. Es gibt kaum ein Mädchen an der Schule, das nicht für Takumi schwärmt.
Wie erwähnt stellt Takumi sowas wie Misakis Kontrapart dar. Wenn er eines kann, dann in allen Dingen besser zu sein als Misaki, was die ehrgeizige Schülerpräsidentin in grenzenlose Rage bringt. Ob es nun um die Schulnoten geht, sportliche Leistungen oder sonstige Alltagsdinge, Takumi ist ein wahres Multitalent, das fast nichts nicht beherrscht. Dass er darüberhinaus auch noch äußerst gutaussehend ist und damit reihenweise Mädchenherzen bricht, macht Misakis harte Arbeit für die Emanzipation der Schülerinnen der Seika High School fast zunichte.
Im Grunde interessieren ihn aber die Schwärmereien der weiblichen Schülerschaft kaum. Allgemein ist Takumi ein etwas in sich gekehrter Typ, der nur äußerst wenig über sich und seine Gefühlswelt preisgibt, was ihm einen geheimnisvollen Schleier und einen starkem Touch von Coolness bringt. Dass er darüberhinaus auch noch überaus intelligent und ziemlich kräftig ist, bestärkt ihm nur in seinem Auftreten. Besonnen und bedacht analysiert er jederzeit sein Umfeld und heckt Strategien aus, wie er die Situation zum Besten drehen kann. Es geht unter anderem das Gerücht um, dass Takumi in der Middle School ausgiebig Shorinji-Kempo betrieben haben soll und somit sich auch hervorragend zu verteidigen weiß. Letztlich hat Takumi auch noch ein unglaubliches Talent als Koch und zaubert in Windeseile kulinarische Wunderwerke auf den Tisch, was das Bild des perfekten Freundes vervollständigt.
Ganz besonders hervorzuheben ist Takumis Verhältnis zu Misaki. Als er als erster von ihrer geheimen Tätigkeit als Bedienung im Cosplay-Café Maid Latte erfährt, fasst er den Entschluss sie täglich, und das ausnahmslos, bei ihrer Teilzeitarbeit zu besuchen und sie durch seine Anwesenheit zur Weißglut zu treiben. Seine kühle Art, gepaart mit den gelegentlichen kleinen Wortwitzen und Sticheleien treiben Misaki beinahe in den Wahnsinn. Doch darüberhinaus bringt er die sonst so knallharte Misaki mit seinem schmeichelnden Komplimenten und aufmunternden Worten ein ums andere Mal in Verlegenheit, sodass die einfach nur noch vor Schamesröte verstummt, was er natürlich ausschließlich zu seinem persönlichen Vergnügen macht. Nichtsdestotrotz ist Takumi immer für sie da und steht ihr bei jeder noch so misslichen Lage uneingeschränkt zur Seite. Manchmal erscheint er so unerwartet und plötzlich in Misakis Nähe, dass man meinen könnte, er würde ihr auf Schritt und Tritt folgen.
Ansonsten ist über Takumis Vergangenheit und sein familiäres Verhältnis wenig bekannt. Einzig und allein Misaki scheint ihn wirklich zu interessieren und er scheint auch der Einzige zu sein, den sie als ihr ebenbürtig sieht. Was sich zwischen den beiden weiterhin entwickelt, liegt letztlich nur in Takumis Händen. Übrigens wird er von Misa-chan meistens nur als Hentai Uchuujin (変態 宇宙人, eng. perverted Alien) bezeichnet. - TACHIBANA Kanade#27Schülerratspräsidentin Kanade Tachibana ist der erklärte Feind der SSS (Shinda Sekai Sensen), wird von ihnen aber nur als Angel bezeichnet, da alle Personen die mit ihr involviert sind früher oder später spurlos verschwinden und sie nun offenbar das Selbe mit ihnen vor hat, was sie selber jedoch vehement abstreitet ein Engel zu sein. Dennoch gibt sie einige Rätsel auf, vor allem wer sie ist, denn ein NPC wie man gelegentlich annehmen könnte, ist sie offenbar nicht. Mit ernster und stoischer Miene achtet sie stark auf ein ordnungsgemäßes Verhalten der Schülerschaft, besucht selbstverständlich selber jede Unterrichtsstunde und erledigt ihre Schulaufgaben sowie geht sie entschlossen gegen sämtliche Störungen und Verfehlungen der SSS vor.
Ihre wahre Intention ist dabei ziemlich schleierhaft, zwar versucht sie das delinquente Verhalten der Gruppe zu unterbinden, doch drastische Maßnahmen scheinen ihr trotz der Benutzung von außergewöhnlichen Fähigkeiten fremd zu sein und belaufen sich grundlegend auch nur auf temporäre Situationen, so erscheint es ein wenig paradox, dass alle Mann gemeinsam in eine Klasse gehen und hier relativ Frieden herrscht, mal davon abgesehen, dass sie hier ebenfalls ihren Schabernack treiben und kaum am Unterricht teilnehmen, was Angel allerdings soweit noch durchgehen lässt. Kanade führt demnach auch ein sehr zurückgezogenes Leben, Kontakt sei es zu NPCs oder Personen die noch über eine Seele verfügen, hält sie keinen und sehr gesprächig ist sie überdies genauso wenig. Nicht, dass jemand wirklich versuchen würde direkt mit ihr zu sprechen, dem Feind, aber Yuzuru beginnt sich immer mehr für sie zu interessieren und hat gewissermaßen auch Mitgefühl mit ihr. Die Rolle des sprichwörtlichen Buhmannes möchte Kanade augenscheinlich aber nicht einnehmen und es wirkt auch ein wenig abstrakt, wenn das ansonsten etwas kühl und maschinenartig erscheinende Mädchen sich zum Essen eine Schale extra scharfen Mapo Doufu bestellt.
Kanades Fähigkeiten lassen eigentlich kaum die Vermutung zu, bei ihr könnte es sich um einen Menschen handeln, aber in einer Welt wo man praktisch unsterblich ist und Waffen aus Dreck hergestellt werden können, ist wohl nichts unmöglich. In erster Linie benutzt sie diese aber nur zur Selbstverteidigung, wenngleich es zunächst bzw. im Fall von Yuzuru es nicht unbedingt so erscheinen mag. Mit verschiedenen Befehlen kann sie somit unterschiedliche Fertigkeiten einsetzen, so materialisieren mit dem Befehl »Guard Skill: Hand Sonic« sich zwei lange Klingen an ihren Händen, mit der sie vornehmlich Schüsse abwehrt und kann mit »Distortion« sogar ein Schutzschild errichten. - Yato#29Wenn man Yato sieht, würde man niemals vermuten, dass sich hinter diesem Jogginganzug tragenden aufgedrehten jungen Mann ein Gott versteckt. Doch genau das ist er... zumindest auf dem Papier, denn Yato hat anders als die meisten anderen Götter keinen einzigen Schrein, an dem die Menschen ihn anbeten können. Dadurch dass er bei der Menschheit weniger bekannt ist, nennt er sich selber den Liefergott und gibt sich vorerst damit zufrieden kleine Aufträge mit Hilfe von selbst gesprühten Werbeanzeigen und Zetteln zu erhalten, wie zum Beispiel die Suche nach einer kleinen Katze. Als Gegenleistung verlangt er trotz seines kargen Lebens lediglich eine 5 Yen Münze. Trotzdem verfolgt Yato einen großen Traum: eines Tages mit diesem hart verdienten Geld einen eigenen Schrein für sich zu eröffnen und dadurch endlich den Ruhm, den er seiner Meinung nach verdient, zu erlangen. Dank seiner stets frohen und optimistischen Natur, die ihn dazu bringt, auch in den schwersten Situationen seinen gewohnten Weg zu gehen, scheint er nicht auch nur einen Moment daran zu zweifeln, dass er es schaffen könnte, ein beliebter Gott mit vielen Anhängern zu werden.
Jedoch hat auch Yato eine ernste Seite, die aufblitzt, wenn es um moralische Dinge geht. Dann zeigt er klar seinen Standpunkt und lässt sich von seiner Meinung zur Menschheit und dessen meist geringe Wertschätzung ihres eigenen Lebens in keinster Weise abbringen. Als er jedoch auf Hiyori trifft, die ihm aufgrund ihres Problems begleitet, steht er plötzlich einer Person gegenüber, die ihm gewachsen zu sein scheint und ihm die andere, gute Seite der Menschheit nahebringt. Neben seinen vielen »anderen Talenten« kann Yato sehr gut zeichnen, gibt damit aber eher weniger an, sodass man wirklich überrascht ist, wenn er neben seiner sonst völlig durchgedrehten Art plötzlich wunderschöne Bilder aufs Papier bringt. - UCHIHA Itachi#30Itachi Uchiha ist der meist gesuchte Nukenin (抜け忍; »Flüchtiger Ninja«) aus Konoha, da er seinen gesamten Clan mit Ausnahme seines Bruders Sasuke ausgelöscht hat. Aufgrund der Tatsache, dass er dies ganz alleine und an einem einzigen Abend ausgeführt hat, zeigt auch noch, dass er ein überaus gefährlicher Ninja ist. Was man auch an seiner Laufbahn in Konoha deutlich sehen kann: Er ist bereits im Alter von nur 13 Jahren zum Truppenführer bei den Anbu (暗部) geworden, was nur den wenigsten Erwachsenen zu Teil wird.
Seine Techniken: - SAKATA Gintoki#31Das Land der Samurai, stolz und ehrenhaft durchschritten einst die von allen geachteten Krieger ihr geliebtes Edo und beschützten die Bewohner vor jeglicher Bedrohung. So auch bei der Ankunft der Amanto, welche mit Invasionsplänen in Edo auftauchten und einen Krieg mit den Samurai führten. Dieser dauerte etliche Jahre und als das Shogunat sich der offensichtlichen Niederlage der Samurai bewusst wurde, entschloss sich der Shogun (将軍; Großer General) die mächtigen Soldaten fallen zu lassen und die Kapitulation einzuleiten. Ihr Ziel nach langer Zeit endlich erreicht und nun mit dem Status Besetzer in Edo hochnäsig rumlaufend, bleibt den Menschen nichts anderes übrig als sich an die Gesetze der Amanto zu halten; wovon das Wichtigste das des Schwertverbots darstellt. In dieser durch Hass gegenüber den Amanto geprägten Zeit, versucht Gintoki Sakata ein Leben nach seinen eigenen Maßstäben zu führen und schert sich einen Dreck um Amanto, den Shogun oder die Samurai.
Dies zeigt sich auch in seiner Lebensweise: Laut seinen Freunden führt er das Leben eines Zombies, der über keine Motivation oder Ziele verfügt und einfach nur in den Tag hinein lebt. Sein Blick, der an den eines toten Fisches erinnert, verstärkt diese These nur und er macht infolge dessen nicht gerade einen vertrauensvollen Eindruck auf andere. Doch diese Charaktereigenschaft kümmert ihn nicht allzu sehr, genau wie die Probleme und Anliegen der meisten Menschen mit denen er zu tun hat. Auch hat er einen überdurchschnittlichen Zuckergehalt in seinem Blut und meinte auch dass er mit zu wenig schlechte Laune bekommt. Er ist stets bemüht, sich jeden möglichen Ärger vom Hals zu halten und hat sich dadurch angewöhnt, seine Zeit größtenteils alleine zu verbringen. Dieses hat zusätzlich dazu den Vorteil, dass er die mehr als lästigen Kommentare über sein bereits erwähntes Charakterbild nicht ertragen muss und sich ganz und gar den Freuden des Lebens hingeben kann. Die Besuche von Lokalen, Kasinos und auch Bordellen zählen für ihn zum Leben genauso dazu wie das Atmen. Jedoch ist er auch an solchen Orten nicht sicher vor dummen Sprüchen, die sich hier aber auch nicht selten auf seine Haare beziehen. Da er von Geburt an mit Naturlocken gesegnet ist, die in Edo eine extreme Seltenheit darstellen, leidet der Zottelkopf unter dem Spott seiner Mitbürger. Sich dessen voll bewusst, würde er auch vieles dafür geben um ebenfalls in den »Genuss« von glattem Haar zu gelangen und verflucht seine Gene jedes mal aufs Neue, sollte er an diese Schande erinnert werden.
Zu seinen weißen Haaren passt der ebenfalls in der gleichen Farbe gehaltene Yukata (浴衣) mit blauen Verzierungen, der auch seinen Teil dazu beiträgt aus der Masse hervorzustechen. An seiner Hüfte befestigt ist ein Katana, welches allerdings aufgrund des Schwertverbots aus Holz besteht, nichtsdestotrotz aber eine gefährliche Waffe, die vielen echten Schwertern aus Metall überlegen ist. Das Geheimnis seiner Stärke wird wohl nie aufgedeckt werden, bei der Frage nach seiner Herkunft antwortet Gintoki jedoch immer mit einer Klassenfahrt zum Toya-See (洞爺湖), wo er es erworben hat; ein Indiz dafür ist der eingravierte Name des Sees am Griff der Waffe. Über seine Vergangenheit ist allgemein nur wenig bekannt; was er jedoch schon früh zugibt, ist die Tatsache am Joi-Krieg beteiligt gewesen zu sein. Doch wie auch die meisten anderen Samurai der Widerstandsbewegung hat auch er keine guten Erinnerungen an diese Zeit. Mit seinen Kameraden Kotaro Katsura und Takasugi hat er damals mit Leib und Seele gegen die Amanto gekämpft. Durch seine weißen Haare inklusive der schon damals in weiß gehaltenen Kleidung wurde er aufgrund seiner überragenden Kampffähigkeiten Shiroyasha (白夜叉; weißer Dämon) genannt. Doch trotz seines Rufes, der seinen Kameraden Mut gab und bei den Amanto für Angst und Schrecken sorgte, konnte er am Ausgang des Krieges nicht viel ändern und musste mit ansehen, wie viele seiner Freunde umkamen, während der Shogun aus Sorge um seinen Kopf sich von den Samurai abwandte und sie zum Töten freigab.
Im Gegensatz zu Katsura und Takasugi, die ebenfalls den Krieg überlebten und nun Terroristen geworden sind, schafft es Gintoki trotz seiner tief sitzenden Trauer sich nicht der Vergeltung hinzugeben und führt ein halbwegs normales Leben. Er leitet mit Shinpachi Shimura und Kagura die Alles-Agentur und arbeitet mit den beiden als Freischaffender, der jegliche Aufträge annimmt, seien sie noch so banal oder gefährlich - solange das Geld stimmt. Letzteres ist ihr größtes Problem, denn die Kunden rennen ihnen nicht gerade die Bude ein, wodurch sie sich mit Mietrückständen plagen müssen. Das bringt Otose - über deren Bar sich die Alles-Agentur befindet und ihr Vermieter ist - permanent in Rage. Doch trotz seiner seltsamen Art, sowie der markanten Äußerlichen Eigenschaften schart er gute wie treue Freunde um sich, auf die er sich verlassen kann und die ihm ebenfalls vertrauen. Ein Grund dafür könnte in seinem Glauben an das Gute im Menschen liegen, worauf er auch für manch einen sein eigenes Leben einsetzt. - ACKERMAN Mikasa#32Der Verlust ihrer eigenen Familie führte bei ihr dazu, dass sie Eren und dessen Familie als ihre neue akzeptiert hat. Die Angst, diese zu verlieren, ist bei ihr durch den Vorfall in ihrer Kindheit aber gigantisch geworden, sodass sie Eren auf Schritt und Tritt folgt. Da seine Mutter von einem Titanen gefressen wurde und sein Vater verschollen ist, stellt er ihre letzte Familie dar, weswegen sie an ihm sehr hängt. Bereits in ihrer Kindheit wachte sie über Eren, doch da er sich nun das Ziel gesetzt hat, zum Aufklärungstrupp zu gehen, ist es nun noch wichtiger, an seiner Seite zu verweilen. Verlor er früher, waren es an sich immer Blessuren, die er davontrug, doch verliert er nun gegen einen Titanen, dann ist es am wahrscheinlichsten, dass er dabei ums Leben kommt.
Motiviert durch Eren, wird auch sie Soldatin, um ihn stets im Auge behalten zu können. Wie bei ihr nicht anders zu erwarten, wie man in Anbetracht ihres damaligen Potentials sagen muss, ist sie aus ihrer Einheit die begabteste und mächtigste Soldatin. Was sie auszeichnet, ist eigentlich, dass sie in allen Bereichen hervorragend ist. Es gibt keine Disziplin, in der sie schlechter wäre, weswegen sie als eine äußert ausgeglichene Soldatin bezeichnet werden kann. Da sie im Grunde genommen eher für Eren kämpft, beeinflusst auch er sehr stark ihre Verhaltensweise. Während eines Kampfes aber auch außerhalb. Ist ihr bewusst, dass dieser in Gefahr ist, will sie ihm sofort zur Hilfe eilen. Auch erzürnt es sie ungemein, wenn ihn jemand verletzt, weswegen man sie sich so sehr leicht zur Feindin machen kann.
Normalerweise kennt man sie aber als äußert ruhige und besonnene junge Dame, die mit sehr viel Bedacht agiert. Aus diesem Grund fühlt man sich in ihrer Gegenwart auch wohl; eine starke, aber auch ruhige, Kämpferin, die gegen Titanen auch alleine bestehen kann. Ein wichtiger Wesenszug, der ihr von Eren näher gebracht wurde, ist, dass sie niemals aufgibt. Sie hat in jungen Jahren schon von ihm gelernt, dass nur der überleben kann, der auch kämpft. Wer hingegen aufgibt oder gar nicht erst kämpft, der hat bereits verloren. - MISAKA Mikoto#33The Ace of Tokiwadai - Jeder, oder zumindest die meisten Bewohner der Bildungsstadt wissen, welche Person diesen Spitznamen trägt. Dabei handelt es sich um Mikoto Misaka, Schülerin der Tokiwadai Mittelschule, die sich auf dem fünften und damit höchsten Esper-Level befindet. Unter diesen ist sie sogar die drittstärkste. Ihre Esper-Fähigkeit nennt sich Electromaster, mit welcher sie sich, wie der Name schon verrät, Blitze zu Nutze machen kann.
Als Level 5-Esper hat Mikoto hohes Ansehen und wird von vielen bewundert, besonders von vielen Mädchen, die sie als perfekte Ojou-sama sehen. Es gibt aber auch welche, die ein schlechtes Bild von ihr haben und sie für arrogant und herabsehend halten. Bei der ersten Begegnung aber dürfen diese sich von ihren Vorurteilen verabschieden, denn Mikoto ist ein sehr freundliches und offenes Mädchen, dass alles andere als arrogant ist. Man kann sich mit ihr schnell anfreunden, da sie auch sehr kontaktfreudig ist und dank ihrer vielfältigen Interessen kann man mit ihr sowohl bei einer Shoppingtour, als auch in einer Spielhalle Spaß haben. Mikoto besitzt aber auch eine andere, weitaus temperamentvollere Seite, die dann zum Vorschein kommt, wenn ihr Geduldsfaden reißt oder man sie provoziert, dann sprühen wahrhaft Funken aus ihrem Körper. Besonders Touma, welcher sie neckisch »Biri Biri« nennt, schafft es immer, sie zur Weißglut zu bringen, sodass es nicht nur bei kleinen Funken bleibt, sondern größere Blitze aus ihr herausschießen, womit sie auch des Öfteren Straßenlaternen beschädigt. Für Touma hat Mikoto besonders viel Hass entwickelt, da sie es nicht nachvollziehen kann, dass er mit seiner Imagine Breaker-Fähigkeit ihre Angriffe annullieren kann. Seitdem fordert Mikoto ihn bei jeder Begegnung zum Kampf heraus, obwohl diese immer mit einer Niederlage für sie enden. Auch schafft es Touma immer, ihr die Schamesröte ins Gesicht zu treiben. Kuroko gehört ebenfalls zu den Personen, die das leicht reizbare Mädchen schnell wütend machen können, besonders dann, wenn das Judgement-Mitglied ihre Liebe zu Mikoto zeigt. Des Weiteren hat Mikoto ein Faible für alles mit kindischen Mustern und bunten Farben, wobei besonders Frösche es ihr angetan haben. Deshalb fällt ihre Kleiderwahl immer auf Kindermode, worauf andere stets ironisch reagieren. Entdeckt sie aber etwas nach ihrem Geschmack, kommt sie einfach nicht mehr aus dem Staunen und Schwärmen heraus.
Die zu ihrem Temperament passende Fähigkeit, Electromaster, ist recht vielfältig. Neben dem Blitze ausstoßen, kann sie kleine bis große Gegenstände, meist Münzen, mithilfe ihrer Blitze nach vorne schießen. Diese Attacke wird, wie Mikoto selbst, Railgun genannt. Außerdem kann sie, dank der Elektrizität, an Wänden und Decken laufen und diverse Gegenstände als Schutzschild vor sich halten. Sie ist auch in der Lage, mit den Eisenpartikeln aus der Erde feste Gegenstände zu formen, die sie dann als Waffe benutzen kann. Es ist außerdem anzumerken, dass die elektrischen Schläge in Mikotos Körper so stark sind, dass sie empfindlichen Wesen wie Katzen Schmerzen zufügen kann. - Asuna#34Asuna ist eine wahre Kämpfernatur, die lieber für ihr echtes Leben kämpfen will, anstatt sich wie so viele andere in irgendein Gasthaus zurückzuziehen, um dort einfach abzuwarten und dahin zu vegetieren; selbst wenn sie dafür ihr Leben verlieren sollte und obwohl sie selber eine Anfängerin ist. Zunächst geht sie das ähnlich wie Kirito an als Einzelgängerin, die den Kontakt zu den anderen meidet, bis sie gemeinsam mit ihm und einer Gruppe von Spielern den Boss der ersten Ebene besiegt. Von diesem Zeitpunkt an schließt sich Asuna den Knights of the Blood Oath an, wo sie fortan die Position des Vize-Kommandanten einnimmt. So dauert es nicht lange und sie wird zu einer berühmten Persönlichkeit in Sword Art Online.
Zu Kirito scheint ihre Beziehung komplett gegensätzlicher Natur zu sein. Asuna zieht mittlerweile das Gruppenleben dem Alleingang vor. Dazu nimmt sie die ganze Sache äußerst ernst und arbeitet hart dafür dem Spiel endlich eine Ende zu bereiten. Im Gegensatz dazu wirkt Kirito völlig entspannt, was Asuna aber eher als Desinteresse und Nachlässigkeit aufnimmt und sich deshalb immer wieder mit ihm in die Wolle bekommt. Generell kann man Asuna als sehr temperamentvoll bezeichnen, was erst recht deutlich wird, wenn dieses Temperament auf das unverblümte Mundwerk Kiritos trifft, was natürlich Ärger förmlich heraufbeschwört. Nichtsdestotrotz greift bei beiden die Redewendung »was sich liebt, das neckt sich« ausgezeichnet, wenngleich Kirito der Auffassung ist, sie würden miteinander einfach nicht auskommen. Jedoch zeigt sich mit der Zeit, dass beide wesentlich stärkere Gefühle füreinander haben.
Obwohl Asuna neu in solchen Spielen ist, mausert sie sich, allem voran aufgrund ihrer Fertigkeiten im Kampf, zu einer herausragenden Persönlichkeit. Diese Fertigkeit brachte ihr auch den Spitznamen Lightning Flash ein, der auf ihrer rasanten Geschwindigkeit im Kampf beruht und sogar Kirito in Staunen versetzt. Während Asuna im Kampf kompromisslos und mutig zur Tat geht, kommt sie nur schwer mit dem Tod anderer Spieler zurecht, da sie schließlich weiß, dass ein Tod im Spiel gleichbedeutend mit dem Tod im wahren Leben ist. So ändert sich mit der Zeit ihre Ansicht lieber zu sterben als für immer im Spiel zu verweilen, was nur noch von der Angst übertroffen wird Kirito zu verlieren. Diese Ansicht teilen im Übrigen beide miteinander, was dazu führt, dass beide sich jederzeit ohne zu zögern für den anderen aufopfern würden. - UZUMAKI Naruto#35Blond, blauäugig, blöd? Dieses allzu oft benutzte Klischee trifft auch auf den Genin (下忍; »Niedriger Ninja«) aus Konohagakure (木ノ葉隠れの里; »Das Dorf versteckt unter Blättern«) zu - zumindest wenn man sich die Meinungen seiner Kollegen von der Ninja-Akademie anhört. Denen er mit seinen permanenten Streichen den letzten Nerv raubt. Ideenarmut kann man ihm dabei aber keineswegs unterstellen; so scheut er sich nicht, selbst die Porträts der Hokage (火影; »Feuerschatten«) zu besudeln. Was ihm anschließend nicht nur eine grenzenlose Bekanntheit beschert, sondern auch jede Menge Tadel seitens seines Klassenlehrers Iruka Umino. Der hat seine Geduld was den Plagegeist angeht, schon lange verloren und kennt nur noch ein Mittel bei ihm: Anschreien, und das ausgiebig! Wer jetzt jedoch denkt, dass er sich dieses Verhalten aufgrund überragender Leistungen in der Ninjakunst redlich verdient hätte, der irrt, denn unser Nachwuchsninja scheint nicht die geringste Begabung dafür zu haben - so schafft er es nicht mal die einfachsten Übungen hinzubekommen. Was die Wurfübungen mit den Shuriken (手裏剣; »Versteckte Handwaffe«) angeht, trifft er das Ziel nicht mal ansatzweise und bei den Übungen einen Klon zu erstellen, schafft er es auch nur einen toten Doppelgänger zu erschaffen. Was ihm nur Gelächter von den Klassenkameraden einbringt. Er hingegen entgegnet dem stets mit einem Lachen.
Doch es liegt ein Schatten über diesem so überaus lebensfrohen Jungen. Das Fuchsmonster Kyuubi, welches vor etlichen Jahren Konoha verwüstet hat, wurde vom vierten Hokage (四代目火影) nach einem Kampf im Körper von Naruto versiegelt und wartet seither auf seine Möglichkeit, sich eines Tages befreien zu können. Dieses Schreckensereignis ist bei den meisten Einwohnern Konohas, die seinen Amoklauf miterlebt haben, nicht spurlos vorbeigegangen. Viele haben ihre Verwandten oder Bekannten verloren, andere hingegen ihr Hab und Gut; was wiederum zu einem unendlichen Hass, sowie einer großen Furcht vor dem Monster führte. Diese Gefühle wurden nach der Versiegelung auf Naruto verlagert, der sein ganzes bisheriges Leben deshalb ohne Freunde verbringen musste. Da er zusätzlich dazu keine Eltern hat, gibt es auch niemanden, der ihm erklären könnte, warum ihn alle verachten. Woran manche zugrunde gehen würden, entscheidet sich der 12-Jährige jedoch sein Leben selbst in die Hand zu nehmen; wenn die Leute schon nicht zu ihm kommen, dann geht er eben zu ihnen. So drängt er sich ständig seinen Klassenkameraden auf und ignoriert ihre kontinuierlichen Abweisungen und Beleidigungen. Sein Drang, andere Leute mit seinen Taten auf die Palme zu bringen, liegt ebenfalls darin begründet, Aufmerksamkeit zu erlangen.
Er entscheidet sich nach folgendem Motto zu leben: Von anderen Leuten ausgelacht zu werden ist deutlich besser, als von ihnen gehasst zu werden. Denn das muss er bereits sein ganzes Leben lang ertragen; wo er auch hingeht, die Leute starren ihn mit verachtungsvollen Blicken an oder ermahnen ihre Kinder jedes mal aufs Neue, sich von ihm bloß fernzuhalten - die einen befolgen das, andere hingegen übernehmen die Eigenschaften ihrer Eltern und machen ihm auf ihre frühpubertäre Art das Leben zur Hölle.
Sein Plan scheint auch so langsam Früchte zu tragen: Zu seinem Klassenlehrer Iruka entwickelt er eine freundschaftliche Beziehung, die schon fast an das Verhältnis zwischen Vater und Sohn erinnert, in Sakura Haruno hat er sich verliebt und sein Ninja-Lehrer Kakashi Hatake akzeptiert ihn schon sehr früh und bewundert auch stets seinen unbändigen Willen. Sein größter Halt im Leben ist jedoch Sasuke Uchiha, der wie Sakura auch, mit ihm in Team 7 unter der Leitung von Kakashi Missionen erfüllt. Als Naruto erfährt, dass auch er keine Eltern und Verwandten hat, versucht er ihn als Freund zu gewinnen. Wenn das auch auf eine etwas andere Art gezeigt wird - denn es vergeht keine Sekunde, wo die beiden sich nicht streiten. Aber hinter dieser Fassade liegt eine gegenseitige Anerkennung, die sie im Verborgenen pflegen. In der Akademie ist Sasuke das große Vorbild von Naruto, was sich in einer Art Rivalität widerspiegelt: Versucht er doch alles daran zu setzen, ihm die Schau zu stehlen - erst recht wenn er mal wieder demonstriert wie »ach so toll« er doch ist. Nichtsdestotrotz sieht er in Sasuke auch seinen persönlichen Ansporn, der ihm hilft sich weiter zu entwickeln.
Sein größter Traum überhaupt ist eines Tages der Hokage zu werden, damit ihn alle Bewohner von Konohagakure anerkennen. Dieses Ziel lässt ihn wahre Wunder vollbringen, die andere immer wieder aufs neue zum Staunen bringen. Nichtsdestotrotz ist es ein weiter und vor allem sehr mühsamer Weg dahin und so ist es nur verständlich, dass er am liebsten nur noch trainieren würde, um sich allerhand starke Jutsu (術; »Technik/Fähigkeit«) anzueignen. Lehrer, die ihm dies beibringen, hat er auch mehr als genug: Iruka in seiner Schulzeit, Kakashi in Team 7 und anschließend noch Jiraiya, der ihm einen völlig neuen Pfad der Ninjafähigkeiten beibringt.
Der grenzenlose Wille ist nicht das einzige, was ihm Respekt einbringt; sein größtes Merkmal ist die unglaublich große Überzeugung, an das Gute im Menschen zu glauben. Was sich auch in vielen seiner Aktionen widerspiegelt: Angefangen bei der Unverständnis für das kaltherzige Verhalten von Zabuza Momochi seinem Lehrling Haku gegenüber; über den Blutdurst von Gaara und seinem Verlangen alle töten zu wollen; bis hin zu den Rachegelüsten von seinem besten Freund Sasuke - er ist stets versucht, an das Gute im Menschen zu appellieren und sie zu überzeugen sich zu ändern.
Seine Techniken: - MUSTANG Roy#36Roy Mustang ist ein hochrangiger Offizier des Militärs. Seinen Alchemie-Namen »Flame Alchemist« verdankt er der Tatsache, dass er das Element Feuer benutzt. Er wird als Kriegsheld verehrt und sein großes Ziel ist es irgendwann Führer von Amestris zu werden, nach eigener Aussage um die Uniformen der Frauen zu verändern.
Roy ist ein intelligenter und fähiger Offizier, der versucht seinen Gegnern immer einen Schritt voraus zu sein. Er wirkt zwar auf den ersten Blick arrogant, doch kümmert er sich sehr um das Wohlergehen seiner Freunde und Untergebenen. Außerdem hat er den Ruf eines Womanizers und versucht immer bei Riza Hawkeye anzubandeln. Doch hat er auch eine düstere Vergangenheit, die ihn öfters sehr nachdenklich macht.
Roy trägt auffallende weiße Handschuhe, auf denen Transmutationskreise aus dem Stoff Pyrotex angebracht sind. Diese erzeugen Funken sobald er seine Finger aneinandern reibt.
Der Tatsache nach, dass Feuer und Wasser nicht wirklich zueinander passen, hat er natürlich Probleme wenn es regnet. Riza Hawkeye drückt es ziemlich treffend aus: »Wenn es regnet, bist du einfach nicht zu gebrauchen«.
Interessantes:
Roy Mustang ist vermutlich nach der P-51 Mustang benannt worden, dass ist ein amerikanischer Jagdflieger aus dem 2. Weltkrieg. Die anderen Mitglieder aus Roy Mustangs Team tragen ebenfalls Namen die in Vebindung mit der militärischen Luftfahrt stehen. - Shana#37Shana ist die Flame Haze, die an Alastor, die Flamme des Himmels, gebunden ist - den Beinamen, der damit einhergeht, nämlich den der Flammenhaarigen Feueräugigen Jägerin, messen Crimson Lords und Denizens großen Respekt bei. Wenn sie sich für den Kampf bereit macht, färben sich ihre Haare und Augen brandrot und eine Funkenaura bildet sich um sie herum. Ihr Schwert, das Nietono no Shana, die wohl mächtigste Klinge, die jemals geschmiedet wurde, verbirgt sie in ihrem Night Cape, einem schwarzen Umhang, den Alastor nach ihrem Willen erscheinen oder verschwinden lassen kann. Die Flammen, die das Schwert umhüllen, stammen von Shana selbst und speisen sich aus ihrer »inneren Flamme«, der Existenzenergie, die ihr innewohnt. Das Ausmaß der Kontrolle über diese Energie bzw. die Größe ihrer Flamme wird aber auch stark von ihren Emotionen beeinflusst.
Sie erledigt ihre Aufgabe, Crimson Denizens zu bekämpfen um das Gleichgewicht der Welt zu wahren, mit einer gewissen Routine und ohne sich viel Gedanken zu machen, da sie nur an einer effizienten Erfüllung ihrer Pflicht interessiert zu sein scheint. Nach ihrer Begegnung mit Yuji Sakai ändert sich aber vieles und sie beginnt nicht nur mehr über andere sondern auch über sich selbst nachzudenken. Dies stürzt sie zuweilen in Verwirrung und führt zu emotionalen Ausbrüchen, bei anderen Gelegenheiten ist sie mürrisch und schnippisch, was vor allem die Lehrer an Yujis Schule zu spüren bekommen. Ihre Gefühle Yuji gegenüber sind ambivalent, denn einerseits stellt er ein ständiges Sicherheitsrisiko dar, andererseits verleiht seine Anwesenheit ihr auch innere Stärke, deren Ursprung sie sich nicht erklären kann bzw. nicht eingestehen will. Dadurch, dass sie menschliche Gesellschaft kaum gewohnt ist, versteht sie manche Aspekte sozialer Interaktion schlichtweg nicht, wird aber auch schnell ärgerlich, wenn Yuji ihr bei solchen Gelegenheiten widerspricht oder auch nur versucht ihr die Situation zu erklären. Sie ist es gewohnt über den Dingen zu stehen und pflegt daher alles was nicht nach ihrem Willen und ihren Vorstellungen abläuft, mit »Urusai! Urusai! Urusai!« abzuwürgen.
Etwas merkwürdig ist ihre Vorliebe für Melonpan (Melonenbrot): in der Schule isst sie so gut wie nichts anderes und das obwohl ihr anderes Essen sehr wohl schmeckt. Die süßen Brötchen scheinen für sie aber einen sentimentalen Wert zu haben und sie legt auch größten Wert darauf, dass sie ihren Idealvorstellungen entsprechen und ihr Verzehr stellt für sie beinahe ein Ritual dar, indem sie immer abwechselnd ein Stück der Kruste und ein Stück des weichen Inneren isst.
Shana an Yujis Schule: - MICHAELIS Sebastian#38Sebastian ist ein sehr mächtiger Dämon, der bereits zur Zeit von King Edward III die Pest in Europa verbreitet hat. Allerdings ist es um ihn herum lange Zeit sehr still gewesen. Dieses änderte sich erst, als er von Ciel Phantomhive während dessen Gefangenschaft beschworen wurde.
Daraufhin schloss er mit ihm einen Pakt, wonach Sebastian alle Befehle Ciels ausführt, bis die Verantwortlichen für den Tod von Ciels Eltern für ihre Taten bezahlt haben. Im Austausch dafür erhält Sebastian Ciels Seele, wenn der Pakt erfüllt ist. Bis dahin dient er Ciel in Form eines Butlers namens Sebastian Michaelis. Dieses ist jedoch nur eine Deckidentität, da er seine wahre Erscheinung gegenüber Ciel nicht offenbaren will.
Sebastian ist ein wahres Multitalent, was er gern vor anderen mit der Anspielung, »ein höllisch guter Butler« zu sein, herausstellt. Er übernimmt alle Aufgaben eines Dieners in Ciels Anwesen und hat immer einen Rettungsplan parat, wenn das übrige Dienstpersonal Chaos anrichtet. Darüberhinaus verfügt er über übermenschliche Kraft und Gewandtheit, die ihn auch in Auseinandersetzungen mit Shinigamis zu einem mehr als ebenbürtigen Gegner macht.
Sebastian ist sehr stolz und verliert auch in brenzligen Situationen nie seine Ruhe. Sein Verhältnis gegenüber Ciel hat mehrere Ebenen. Zuallererst übernimmt er wegen seines Vertrages die Rolle eines treuen Butlers und Bodyguards, der jegliche Befehle gewissenhaft ausführt. Dadurch ist er für Ciel eine sehr wichtige Stütze, da dieser keinem anderen vertraut. Allerdings lässt Sebastian gerne durchblicken, dass er die Rolle als Butler mit einer gewissen Ironie betrachtet. Auf der anderen Seite ist Ciel für ihn als Kontraktpartner aber auch ein werdendes Festmahl, da er dessen Seele nach Ende des Paktes verschlingen wird. Dieses möchte Sebastian entsprechend auskosten und versucht daher Ciel auf einen bestimmten Weg zu zwingen, um dessen Seele besonders schmackhaft heranzuziehen. - AYUZAWA Misaki#39Misaki Ayuzawa ist eine der wenigen Schülerinnen an der Seika High School und der dortige Vorstand des Schülerrates, wo sie übrigens das einzige weibliche Mitglied ist. Vor kurzem war die Seika High School noch eine reine Jungenschule, dementsprechend hat der Ruf der Schule sehr gelitten, sodass suchende Schülerinnen erstmal nicht diese Schule besuchen wollten. Doch mit Misa-chans Ernennung zur Schülerpräsidentin ändert sich das Ansehen der Schule schlagartig, sodass sich der momentane Anteil der weiblichen Schüler immerhin auf 20% beläuft.
Zu verdanken haben die Schülerinnen es Misaki und ihrem grenzenlosen Ehrgeiz. Was sie sich in den Kopf setzt, zieht sie auch vollends durch. Um gegen die zügellose Bande ihrer männlichen Mitschüler anzukommen, arbeitete Misaki hart an sich, lernte viel, stellte sich mit allen Lehrern der Schule gut, absolvierte stundenlanges Krafttraining und nahm selbst Ausbildungsstunden im Aikido, um sich gegen die körperlich stärkeren Männer durchzusetzen. Seither ist Misaki als wahre Männerfresserin bekannt, die ausnahmslos jeden Mitschüler zurechtweisen kann und ihm einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen lässt, sollte er sie verärgert haben.
Charakterlich ist Misaki äußerst vielfältig aufgebaut. Ihr uneingeschränkter Ehrgeiz und ihre bestimmende Art wurzeln tief in ihrem Innern, das einzig und allein von der Aufgabe geprägt ist, die hilflosen, schwachen Mädchen in ihrem Umfeld vor den Übergriffen der männlichen Welt zu schützen. Man könnte sie in Bezug auf den Umgang mit ihren Mitschülern schon fast als gewalttätig und herrisch bezeichnen. Gute Beispiele hierfür sind, die von Misaki als »Idioten-Trio« bezeichneten Schüler Ryuunosuke, Ikuto und Naoya, die sich täglich ihr Gezeter anhören müssen. Sie konfisziert alles, was nicht in den schulischen Alltag passt, insbesondere wenn es Männermagazine sind. Ein ganz anderes Bild eröffnet sich, wenn Misaki mit ihren beiden Freundinnen Shizuko Kaga und Sakura Hanazono, ihrer Familie oder sonstigen weiblichen Wesen zusammen ist. In einem solchen Umfeld ist Misaki überaus nett, freundlich, zuvorkommend, ja richtig ausgelassen, entspannt und fröhlich.
Dieses Verhalten muss sie recht notgedrungen auch bei ihrer kleinen Teilzeitarbeit im Maid-Café Maid Latte an den Tag legen. Da ihre Familie, nachdem ihr Vater sie, ihre Schwester Suzuna und ihre Mutter Minako im Stich gelassen hat, finanziell in eine etwas missliche Lage geraten ist, arbeitet Misa-chan als Bedienung in Satsuki Hyoudous Maid-Café. Das ist so mit der einzige Job, bei dem sie genügend verdient, um ihre Mutter zu unterstützen und ihre Tätigkeiten als Schülerpräsidentin und ihre schulischen Leistungen nicht vernachlässigen muss. Geradezu professionell meistert Misa-chan den Maid-Alltag im Café. Sie ist höflich, freundlich, aufmerksam und das selbst zu Männern, sodass man wahrlich nichts von ihrer sonst so dominanten Art merkt. Nichtsdestotrotz fürchtet Misaki, dass ihr Ruf als zuverlässige Schülersprecherin enorm leiden könnte, sollte sich das Gerücht rumsprechen, dass sie als Maid in einem Cosplay-Café arbeitet. So versucht sie mit allen Mitteln, dieses Geheimnis für sich zu behalten.
Letztlich ist Misakis Verhältnis zu Takumi Usui von besonderem Interesse. Misakis Noten sind erstklassig, sie gehört zur absoluten, unangefochtenen Spitze der besten Schüler an ihrer Schule. Nur Takumi erreicht noch bessere Ergebnisse bei den Zwischenprüfungen, was Misakis Stolz natürlich herb ankratzt. Seine überaus kühles Auftreten und seine große Beliebtheit bei männlichen wie auch weiblichen Mitschülern verärgern Misaki ständig. Als er ihr dann noch als Erster zufällig bei ihrer geheimen Arbeit begegnet und sich dann dazu entscheidet, sie täglich im Maid Latte zu besuchen und mit seiner Anwesenheit zu triezen, brodelt es heftig unter Misakis sonst so harter Oberfläche. Doch ein ums andere Mal kommt Takumi ihr in entscheidenden Momenten zu Hilfe und steht ihr, wann immer sie es benötigt, tatkräftig zur Seite. Ob sich Misaki seinem einvernehmenden Charme entziehen und ihre harte Schale aufrecht erhalten kann, bleibt abzuwarten.
Übrigens ist Misaki eine meisterliche Kartenspielerin. Bisher hat sich nur keiner gefunden, der ihr Paroli bieten konnte. - ZOLDYCK Killua#40Killua entstammt einer Familie bestehend aus Assassinen, bekannt und gefürchtet auf der ganzen Welt. Früh musste er sich diesen »Familientraditionen« unterwerfen und wurde deshalb schon seit seiner Geburt auf seine spätere Berufung getrimmt. Hier musste er nicht nur schreckliche Qualen erdulden, um seine Widerstandsfähigkeit zu steigern, sondern wurde schon früh mit dem Töten konfrontiert, und das in solch jungen Jahren. Doch nun ist Killua diesem Müde und möchte seinen eigenen Weg gehen, weshalb er sich entschließt sich am Hunter Examen zu beteiligen und so nimmt er gegen den Willen seiner Mutter Reiß aus. Beim Hunter Examen trifft er auch das erste Mal auf Gon, den er für äußerst interessant hält.
Auf den ersten Blick erscheint Killua wie ein frecher, ungehorsamer Bengel, der es liebt seine Späße zu treiben. Meistens agiert er kühl, lässig und mit einer Prise Langeweile; während die anderen Teilnehmer bis an die Grenzen gehen müssen, so erscheint es bei ihm so, als wäre das Examen ein kleines Spiel. Für Gon empfindet Killua von Anfang an Sympathie, da beide ziemlich ähnlich gestrickt sind und neben ihrer Dickköpfigkeit, ziemliche Kindsköpfe sind - im Gegensatz dazu ist das Verhältnis zwischen ihm und Leorio ein wenig anders, denn diesen muss er ständig piesacken, indem er ihn liebend gerne »Onkel« nennt. Zudem besitzt Killua ein gewisses Faible für sämtliche Süßigkeiten (gerne gibt er auch mal sein ganzen Geld dafür aus) und man kann ihm eine gewisse Spielsucht auch nicht absprechen, denn davon kann er augenscheinlich nie genug bekommen. Jedoch ist er tief im Inneren äußerst labil, besonders in Gegenwart seines großen Bruders Ilumi verliert er öfters die Fassung (derjenige der für sein Training hauptverantwortlich war, allerdings denkt dieser, er hätte Killua etwas Gutes getan) und mutiert wieder zu der tödlichen, skrupellosen und blutrünstigen Killermaschine, die er einst war.
Als Assassine verfügt Killua über bemerkenswerte Kampf-Fähigkeiten, so dienen alleine seine Fingernägel ihm als eine tödliche Waffe, mit denen er seine Feinde aufschlitzen kann, gepaart mit seiner unglaublichen Schnelligkeit und Wendigkeit, ergibt das einen perfekten Killer. Natürlich darf bei ihm auch die Fertigkeit der Tarnung nicht fehlen, versteckend im Schatten, greift er seine Feinde aus dem Hinterhalt an. Im späteren Verlauf eignet er sich allerdings weitere Fähigkeiten an.
Nen-Fähigkeiten
Unterschiede zur Animeserie von 1999
Killua hat am 15. Juni Geburtstag und in der OVA ist seine Augenfarbe grün.