Alfa

Ais verstorbene Mutter war wohl in vielerlei Hinsicht eine äußerst ungewöhnliche Vertreterin der Gravekeeper. Vollkommen untypisch für ihre Art kannte Alfa nämlich Gefühle, was letztlich dazu führte, dass sie sich in einen Mann verliebte und schließlich sogar ein Kind von ihm zur Welt brachte, ein Ereignis, das bis dato als schlichtweg unvorstellbar galt. Um die Identität des Kindsvaters weiß allerdings niemand so wirklich etwas, auch Ai erzählte sie nur, dass sein Name Hampnie Hambart laute und dass er eines Tages in ihr Dorf kommen würde um sie zu sehen.

In ihrem Dorf war Alfa äußerst angesehen und sie wurde von allen Dorfbewohnern gleichermaßen geschätzt und geliebt, sowie auch sie ihre Heimat über alles liebte. Sie träumte davon, ihr Dorf in ein Paradies zu verwandeln, einen Ort in der von Gott verlassenen Welt, an dem jeder glücklich leben konnte. Diesen Traum und auch ihre Position übernahm Ai letztlich mit ihrem Tod.

Laut Ai war ihre Mutter wirklich hübsch, aber auch recht kindisch und sehr emotional, sowie ein Vielfraß, der Süßigkeiten liebte, selbst aber eine schreckliche Köchin war. Dafür war sie gut beim Putzen, konnte nicht richtig pfeifen, war schlecht im Umgang mit Worten und hasste den Geruch von Zigaretten und Parfüm.

Hintergrundinformationen über Gravekeeper: siehe Scar

Quelle: www.anisearch.de/character/36562