Millia

Um ihr Dorf vor einem schrecklichen Monster beschützen zu können, zog sich Millia die im ganzen Dorf berüchtigte Rüstung an, wohlwissend dass auf dieser ein Fluch liegt, der dafür sorgt, dass sie weder sie noch die beiden mitgeführten Schwerter auf den Boden legen können wird. Weil sie dadurch gleichermaßen zur Bedrohung wird, da die Schwerter einfach nur schwer zu kontrollieren sind, entschied der Bürgermeister schweren Herzens sie aus dem Dorf wegzuschicken und lebt seither im nahe gelegenen Wald zusammen mit ihrem Großvater.

Bereuen tut Millia ihre Entscheidung zwar bis heute nicht, mit der Rüstung will sie aber nicht mehr leben. Endlich wieder baden zu können und das Essen mit normalen Besteck zu speisen, sind da nur paar ihrer Wünsche für die Zukunft. Hoffnung finden sie und ihr Großvater deshalb in den »Those who hunt elves«, die legendäre Gruppe aus einer fremden Welt, dafür bekannt sämtliche ihnen auf den Weg begegneten weiblichen Elfen ohne einen Moment des Zögern unerbittlich zu entkleiden. Damit stellt Millia bereits ein Unikat dar, denn sie würde das alles nur zu gerne freiwillig tun, doch den Fluch zu überlisten, ist einfacher gesagt als getan.

Quelle: www.anisearch.de/character/26109