KIKUCHI

Informationen

  • Charakter: KIKUCHI
    • ja KIKUCHI
      Marusou マルソー
      Tätigkeiten: Kangofu 看護婦
      Alter: ?
      Geschlecht: Weiblich
      Haarfarbe: Schwarz
      Nationalität: Japan
    • en KIKUCHI
      Maruso
      Tätigkeiten: Nurse

Beschreibung

»Black Paradox«:
Vier Menschen, darunter Marusou, entschlossen sich, gemeinsam Selbstmord zu begehen. Sie lernten sich auf der »Black Paradox«-Selbstmord-Website kennen. Ihr erstes gemeinsames Treffen im wahren Leben sollte zugleich ihr letztes sein. Sie waren im Begriff, eine »Reise in den Himmel« zu machen.

Als sie im Auto saßen und über die Art des Selbstmordes nachdachten, schlug Taburou vor, die Auspuffgase zu benutzen. Piitan hatte zusätzlich Schlaftabletten mit. Damit sollten sie in Ruhe aus dem Diesseits scheiden. Weil die jeweils anderen nun ihre letzten Kameraden in ihren letzten Momenten waren, schlug Taburou vor, dass jeder seinen Grund nennt, warum er Selbstmord begehen möchte. Marusou fing an. Sie sagte, sie habe die Vorahnung gehabt, dass ihr Körper in Zukunft noch so einiges Unheil erfahren wird. Sie hielt es einfach nicht mehr aus. Sie meinte, in ihrer Vergangenheit seien viele ihrer Vorahnungen wahr geworden. Taburou sagte, er sehe immer mal wieder seinen Doppelgänger, der ihn töten wollte. Piitan meinte, aufgrund eines Androiden, der nach seinem Abbild gebaut worden und ihm in allem überlegen war, sei seine Existenz nicht mehr nötig. Baracchi sagte, ihr Spiegelbild habe ein Eigenleben entwickelt und wollte sie töten. Sie strich ihre Haare, die ihre linke Gesichtshälfte bedeckten, aus dem Gesicht, wodurch man ihre vernarbte linke Gesichtshälfte sah. Währenddessen sagte sie, dass ihre rechte Gesichtshälfte so hässlich sei. Wenig später sah Marusou ein Auto vorbeifahren. Die Menschen darin sahen genauso aus wie Taburou, Piitan und Baracchi. Taburou meinte zu ihr, sie habe sich das aufgrund der Unterhaltung, die sie vorhin geführt hatten, nur eingebildet. Das Gesicht jener Baracchi, die sie im anderen Auto sah, war spiegelverkehrt. Marusou bekam ein ungutes Gefühl. Als sie in den Rückspiegel sah, stellte sie fest, dass Baracchi kein Spiegelbild hatte. Sie erinnerte sich dann, dass Baracchi gesagt hatte, ihre rechte Gesichtshälfte sei so hässlich, was Marusou seltsam vorkam, denn es war in Wirklichkeit die andere Seite.

Die Gruppe war dann am Ort, wo sie sich das Leben nehmen wollten, angekommen. Taburou entfernte sich mit Marusou ein Stück von den anderen beiden, da er von ihr wissen wollte, ob Piitan ihr auch so seltsam vorkam. Jedes Mal, wenn er sich bewegte, machte er Motorengeräusche. Er war sich sicher, dass es sich bei Piitan in Wirklichkeit um den Androiden handelte. Als Marusou ihren Taschenspiegel zur Hand nahm, zeigte sie Taburou, dass Baracchi kein Spiegelbild hatte. Marusou und Taburou flüchteten daraufhin, wurden jedoch von Piitan und Baracchi verfolgt. Es bestand kein Zweifel mehr, dass Marusou und Taburou mit ihren Vermutungen recht hatten. Nachdem Marusou hingefallen war, warf sie einen Stein auf Baracchi, die dann in Scherben zerbrach. Gleich daraufhin wurde Taburou von Piitan attackiert. Als Piitan ihm ein Messer ins Gesicht rammte, löste Taburous Kopf sich in Luft auf. Bei Taburou handelte es sich also auch nicht um das Original. Als Marusou versuchte, Piitan zu entkommen, stieß sie auf ein Fahrzeug, in dem die Originale saßen, die sich gerade umbringen wollten. Der Android lief davon und Marusou erzählte, was vorgefallen war. Taburou erzählte, sie haben sich zu dritt zum Treffpunkt aufgemacht, da sie dachten, Marusou würde nicht mehr kommen. Sie bliesen dann ihren Selbstmordversuch ab.

Bald versuchte die Gruppe einen weiteren Selbstmordversuch. Marusou vergewisserte sich, dass die anderen die Originale waren. Dennoch bereute sie es bereits im Auto, gekommen zu sein. Weil Taburou meinte, dass es viel zu lange dauern würde, bis sie durch die Auspuffgase sterben, versuchten sie es mit einer Handvoll Schlaftabletten. Marusou jedoch hatte nur vorgegeben, die Tabletten zu schlucken, denn sie vertraute den anderen nicht. Sie wollte nicht als Einzige sterben. Als sie sah, wie Taburou und Baracchi ebenfalls wieder aufstanden, dachte sie, recht mit ihrer Vermutung gehabt zu haben. Taburou meinte jedoch, die Tabletten deshalb nicht geschluckt zu haben, weil er paranoid geworden ist. Baracchi gab denselben Grund an. Nur Piitan hatte die Tabletten wirklich geschluckt. Piitan war aber ebenfalls nicht tot. Er wachte plötzlich auf und erbrach einen faustgroßen Edelstein. Er redete ganz verwirrt von einer glänzenden, leuchtenden Welt. Barrachi meinte, der Stein könnte eine Verbindung zum Jenseits haben. Sie ließ ihn untersuchen. Marusou, die abseits der »Black Paradox«-Selbstmord-Website Kikuchi heißt und als Krankenschwester arbeitet, traf im Krankenhaus auf Piitan, der seinen Magen untersuchen wollte. Piitan ging es so schlecht, dass er Marusou gar nicht erkannte. Der Magen selbst sah unauffällig aus, doch beim Anblick des Pylorus erschrak der Arzt. Baracchi erhielt dann bald die Untersuchungsergebnisse des Gutachters. Bei dem Stein handelte es sich um ein neues Mineral. Auf dem Markt würde der Stein sicher jede Menge Geld einbringen. Piitan meinte zu Baracchi, sie könne den Stein ruhig haben, denn er hatte noch mehr davon erbrochen. Baracchi stellte die Vermutung auf, der Stein könnte eine Seele sein. Piitan erbrach dann weitere Steine. Diese füllten seinen Magen so schnell, dass sein Bauch sich aufblähte. Marusou, Taburou und Baracchi wollten Piitan in ein Krankenhaus bringen. Während der Fahrt explodierte jedoch sein Magen.

Die Steine wurden Paradoxical Night (japanische Aussprache: Parado naito) genannt. Wenn man diesen Namen schnell ausspricht, hört es sich an wie »Paradise«. Aufgrund der Aussicht auf Geld hatten Taburou und Baracchi nicht mehr das Bedürfnis, sich zu töten. Marusou erzählte, sie habe Piitan damals im Auto zum Krankenhaus, in dem sie arbeitete, gebracht. Sie ließ Piitan im Wagen und lief davon. Sie hätte die Lage ohnehin nicht erklären können. Von Piitan hörte sie danach nichts mehr. Taburou und Baracchi wollten noch mehr Steine sammeln, doch Marusou schließ sich ihnen nicht an. Marusou rief dann im Krankenhaus an, doch dort wurde angeblich nie ein Mann mit explodiertem Magen eingeliefert.

Durch die Steine kam es bald zu unerklärlichen Explosionen. Taburou und Baracchi wurden für diese schuldig gemacht, weshalb sie von der Polizei gesucht wurden. Die beiden wollten Marusou ausfindig machen, da diese womöglich den Aufenthaltsort von Piitan kannte. Piitan bzw. sein Magen sei der Beweis ihrer Unschuld. Sie fanden Marusou schon bald und waren überrascht, dass sie diese zusammen mit Dr. Suka sahen. Dieser lud Marusou in seine Villa ein, wo die beiden sich küssten. Taburou und Baracchi beobachteten alles aus sicherer Entfernung. Aus Baracchis Gesicht fielen dann mehrere Paradoxical Night, weshalb sie in die Villa lief und Dr. Suka bat, die Haut ihrer rechten Gesichtshälfte abzuschneiden. Bei diesem Anblick fiel Marusou in Ohnmacht und wachte etwas später gefesselt auf einem Bett wieder auf. Dr. Suka kultivierte Piitans Pylorus und Baracchis Haut, damit die Portale in die andere Welt nicht verlorengehen. Er meinte, dass Marusou und Taburou womöglich auch solche Portale besitzen.

Als Dr. Suka und Baracchi ein Techtelmechtel anfingen, verließ Taburou die Villa. Aufgrund von Dr. Sukas Forschungen gebe es nun genug entlastende Beweise. Er wollte sich aber noch von Marusou verabschieden. Diese sah sehr verängstigt aus und hatte die Vorahnung, dass bald etwas Schlimmes passieren würde.

Bei einer Untersuchung stellte Dr. Suka bei Marusou einen Gehirntumor fest. Er hielt diesen für das Portal. Die Operation verlief ohne Komplikationen. Sie fühlte sich gut und war sehr entspannt. Sie wirkte wie eine andere Person. Wie auch Piitans Pylorus und Baracchis Gesichtshaut kultivierte er auch Marusous Tumor. Marusou ahnte richtig, dass Dr. Suka von ihr wollte, dass sie ihr eigenes Portal betritt. Sie hatte nicht einmal davor Angst.

Paradoxical Night wurde bald vom Markt verbannt. Es entstand jedoch eine Legende. Angeblich sollen vier Menschen, die unter dem Namen Black Paradox bekannt sind, Paradoxical Night aus der anderen Welt in die Menschenwelt bringen.

Marusou wurde zu einer Wahrsagerin. Die Visionen, vor denen sie damals solche Angst hatte, wurden nach der Gehirnoperation zu klaren Bildern der Zukunft. Sie konnte sehen, wie Paradoxical Night den Energiemarkt und die gesamte Welt revolutionieren wird. Sie sah aber auch, dass die Menschen langsam aussterben werden. Paradoxical Night sind in Wirklichkeit die Seelen der Menschen. Diese haben schon immer in der anderen Welt existiert. Die Suche nach Paradoxical Night ist gleichbedeutend mit der Jagd der Menschen auf ihrer eigenen Seele.
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