Kyoko KOIZUMI

小泉 響子

Informationen

  • Charakter: Kyoko KOIZUMI
    • ja Kyouko KOIZUMI 小泉 響子
      Tätigkeiten: Koukousei 高校生
      Alter: ?
      Geschlecht: Weiblich
      Nationalität: Japan
    • en Kyoko KOIZUMI
      Tätigkeiten: High School Student
    • de Kyoko KOIZUMI
      Tätigkeiten: Oberschülerin

Beschreibung

Kyouko Koizumi ist eine Schülerin der Shin-Oukubo-Oberschule. In diese geht auch Kanna Endou. Nachdem sie sich entschlossen hatte, ein Referat über das »Silvester, an dem die Welt blutete« zu halten, wurde sie immer tiefer in die Welt des Freundes hineingezogen.

Story:
2014:
Im Geschichtsunterricht musste Kyouko ein Referat zum Thema »Japanische Geschichte« vorbereiten. Weil sie von ihrem Lehrer mit der Frage nach dem Thema völlig überrumpelt wurde, schlug sie einfach irgendeine Seite ihres Geschichtsbuches auf, und zufällig wurde dort »das Silvester, an dem die Welt blutete« abgehandelt. Sie entschied sich, über die terroristische Gruppierung rund um Kenji Endou zu referieren. Ihr Lehrer meinte, das Thema sei nicht prüfungsrelevant und auch etwas schwierig, doch das war ihr egal. Damals war ihr Lehrer wie Kyouko gerade im zweiten Jahr der Oberstufe. Diesen Zwischenfall wird er wohl nie vergessen. Er sah gerade fern, als die Nachrichtensondersendung kam. Da tauchte plötzlich dieses unbekannte riesige Objekt auf, das durch die Stadt wütete und auf seinem Weg alles in Schutt und Asche legte. Doch nicht nur das. Auf einmal trafen auch Nachrichten aus aller Welt ein – über Killerbakterien, die in großen Mengen freigesetzt worden waren und überall zahlreiche Todesopfer forderten. Keiner wusste genau, was da eigentlich vor sich ging, aber er hatte nur einen Gedanken, nämlich dass die Welt im Begriff war, unterzugehen. Das wäre sie laut ihm vermutlich sogar, wenn nicht der Freund gewesen wäre. Kyouko meinte, jeder Erwachsene beendet diese Geschichte mit diesem Satz und einem möglichst nachdenklichen Blick. Eine Sache kam ihr schon immer merkwürdig vor, und dabei hielt sie ihrem Lehrer das Bild aus dem Lehrbuch vor die Nase. Auf dem Bild waren Kenji und seine Freunde zu sehen. Der Titel lautete »Kenjis Terrorgruppe, wie sie das riesige unbekannte Objekt steuert«. Kyouko fand es etwas seltsam, dass die Gruppe in der Nähe des Roboters stand, obwohl dieser tödliche Bakterien versprühte. Und für sie sah es nicht so aus, als würde einer von ihnen den Roboter steuern. Für sie sah es so aus, als hätten sie sich diesem riesigen unbekannten Objekt entgegengestellt. Auf jeden Fall machte sie das Foto stutzig.

Kyouko ist ein riesengroßes Groupie. Zuerst jagte sie der Band Goblin Katou & Creepshow nach, doch als diese Schnee von gestern waren, fing sie an, auf jedes Konzert von Elohim Essaims zu gehen. Sie hat ihre ganze Tour mitgemacht; von Amori bis Sendai. Ihren Gitarristen Damian Yoshida findet sie so cool. Sie steht generell auf Gitarristen. Am besten gefällt ihr an ihnen, wie sie mit ihren Fingern über den Gitarrenhals wirbeln. Bei ihrer nächsten Tour, die von Donnerstag bis Sonntag bzw. von Niigata bis Akita gehen sollte, musste sie natürlich auch wieder dabei sein, auch wenn das Referat bis nächsten Montag fertig sein musste.

Eine Klassenkameradin erzählte ihr, dass es neulich in der Nachbarklasse einen Aufstand gab, als der Lehrer über die Verbrechen des Terroristen Kenji sprach. Eine der Schülerinnen rastete plötzlich aus und kurz darauf prügelte sich die ganze Klasse. Lehrer aus anderen Klassen mussten herbeieilen, um die Lage wieder zu beruhigen. Ihre Klassenkameradin sagte ihr den Namen jenes Mädchens: Kanna Endou.

Bei der »Freund Gedenkstätte für den Frieden« traf sie auf Kyuutarou Kaminaga. Dieser erzählte ihr von Kenji. In Bowlingsprache erzählte er ihr, was damals wirklich passiert war. Sie bat ihn, ihr noch mehr über Kenji zu erzählen, doch er gab ihr stattdessen ein Autogramm. Während sie ihn bis zu seinem Zuhause bei den Obdachlosen begleitete, erzählte er ihr alles über Kenji. Er kam auch auf Kanna zu sprechen und erzählte ihr, dass sie Kenjis Nichte war, was sie bislang nicht gewusst hatte. Kyouko war etwas ängstlich, weil sie all dieses Wissen erlangt hatte, von dem auch Kyuutarou meinte, dass sie es für sich behalten müsse, sollte sie vorhaben, noch ein langes Leben zu führen. Als sie selbst nachforschte, fand sie heraus, dass ab der zweiten Hälfte der 90er Jahre Menschen in gehobenen Positionen auf merkwürdige Weise gestorben waren: Politiker, Rechtsanwälte, Polizisten, Religionsvertreter … aber auch eine Oberschülerin. Kyouko bekam Angst und wollte das Referatsthema wechseln, doch ihr Lehrer hielt an diesem Thema fest. Zudem sagte er ihr, dass sie bereits am nächsten Tag abgeholt werden soll, denn jedes Mal, wenn ein Schüler sich für dieses spezielle Thema interessiert, muss die Schule dem Erziehungsausschuss darüber Bericht erstatten. Dieser wiederrum informiert die Erziehungsstiftung der Freundschaftspartei, welche die Schule dann anschreibt. Kyouko wurde ausgewählt, um einem Ausbildungsaufenthalt im Tomodachi-Land beizuwohnen. Als sie dort eintraf, wurde ihr Handgepäck beschlagnahmt. Ihre Kopfhörer konnte sie jedoch hineinschmuggeln. Doch diese wurden ihr bald von dem »Dream Navigator« Mitsuyo Takasu weggenommen. Bei ihrem Aufenthalt wurde sie unter anderem an ein VR-Gerät angeschlossen und tauchte in eine Welt ein, in der sie Kenji und seine Leute erschießen musste. Bei den Vorträgen wurde über die Mitglieder gesprochen. Maruo und Yoshitsune wurden offiziell für tot erklärt und Otcho befand sich im Gefängnis. Es hieß, eine Frau habe die Führungsrolle eingenommen, doch die Gruppe war nicht mehr aktiv. Später erfuhr sie, dass damit Yukiji gemeint war. Als sie in ihrem Zimmer nach Wanzen oder versteckten Kameras suchte, fand sie merkwürdiges Gekritzel hinter einem Bild. Als sie es näher betrachtete, konnte sie das Wort »Hilfe« erkennen. Sie versuchte die Flucht. Dabei sah sie, wie ein anderes Mädchen ebenfalls versuchte zu fliehen. Als sie geschnappt wurde, injizierte man ihr ein Mittel und bereitete sie auf die Reise nach Tomodachi World – in die Freundschaftswelt – vor. Diejenigen, bei denen die Gehirnwäsche nicht funktioniert, schicken sie dorthin. Gleich darauf traf sie auf einen alten Mann, dem »Dream Cleaner« des Tomodachi-Lands, der sich später als der totgeglaubte Yoshitsune herausstellte.

Yoshitsune war ehrlich zu Kyouko und sagte ihr, dass sie so lange verfolgt werden würde, bis man sie geschnappt hat. Und dann kam man in die Freundschaftswelt. Er erzählte ihr, dass es 50 Neuzugänge im Tomodachi-Land gab. Man galt als disqualifiziert, wenn man auf dem Platz 48 oder darunter lag. Kyouko lag auf Rang 49 und hätte somit in die Freundschaftswelt geschickt werden sollen. Doch noch war nicht alle Hoffnung verloren. Sie musste sich nur durch die Attraktionen schlagen und hervorragende Ergebnisse abliefern. Yoshitsune meinte, sie solle es unter die Top 3 schaffen. Dem Freundschaftsland könne sie dadurch zwar nicht entkommen, doch etwas genauso Grauenhaftes würde passieren: Der Freund ergreift von einem Besitz! Man wird gehorsam und hinterfragt nichts mehr. Yoshitsune wollte ihr ein paar Tricks zeigen, um all das durchzustehen. Doch als Gegenleistung verlangte er etwas von ihr. Die Top 3 absolvieren in der VR-Attraktion eine Bonusrunde. Er erzählte von einem Jungen, der an dieser Bonusrunde teilgenommen hatte. Als er sein Zimmer reinigen wollte, lief er ihm im Gang über den Weg. Er hatte ein breites Grinsen im Gesicht. In seinem Zimmer befand sich ein Schönwetterpüppchen, das er aus seinem Bettlaken gefertigt hatte. Das Wort »Hilfe« stand unzählige Male an der Wand geschrieben. Yoshitsune erzählte Kyouko, dass es sich um ihr Zimmer mit der Nr. 602 handelte. Im Abfalleimer fand er ein zusammengeknülltes Blatt Papier. Darauf stand, er habe den Freund getroffen und mit ihm gespielt. Yoshitsune verlangte von Kyouko, dass sie an der Bonusrunde teilnimmt und ihm anschließend erzählt, was der Junge gesehen hatte.

Normalerweise gehen einem die verschiedensten Sachen durch den Kopf, während man eine dieser Attraktionen absolviert. Man denkt und denkt also, bis man irgendwann plötzlich gar nichts mehr denkt. Das ist der Sinn des Umerziehungsprogramms. Der Trick ist also, von Anfang an überhaupt nichts zu denken. Ihr Kopf musste absolut leer sein. Yoshitsune fragte nach ihrem Lieblingslied, welches sie die ganze Zeit in ihrem Kopf abspielen sollte. Es war »Elohim Essaim Theme« von ihrer Lieblingsband. Der Rest hing davon ab, wie stark ihr Geist war. Letzten Endes erreichte sie den dritten Platz und »durfte« an der Bonusrunde teilnehmen. Yoshitsune hatte jedoch vergessen, ihr eine Sache zu sagen: Als er einmal im Zimmer, in dem die Bonusrunde abgehalten wurde, saubergemacht hatte, war der Boden voller Blut …

Bei der Bonusrunde wurde sie an ein VR-Gerät angeschlossen und machte eine Reise in die Vergangenheit von Kenji und seiner Gruppe … und vom Freund. Sie landete im Jahr 1971, am 28. August. Dort wurde sie von Kenji eingeladen, um in das Haus am Galgenhügel zu gehen, wo sich ein Gespenst aufhalten sollte. Dabei entdeckte sie zwei Kinder, die sich unter dem Laken des Schönwetterpüppchens, das als Geist ausgegeben wurde, versteckt hielten. Eines der Kinder war der Freund. Yoshitsune erinnerte sich an dieses Ereignis und wollte den Strom abschalten, um Kyouko aus der VR-Attraktion zu holen. Dieses Vorhaben war zwar gefährlich, doch mindestens genauso gefährlich wäre es gewesen, hätte sie das Gesicht des Freundes gesehen, denn dann wäre sie ermordet worden. Der junge Yoshitsune konnte sie glücklicherweise davon abhalten, hinter das Laken zu sehen. Yoshitsune wusste aber auch so, wer sich dahinter verstecke. Einer der beiden Jungen kam im ersten Halbjahr an seine Schule. Die Schuhe der Schüler an seiner Schule waren vorne gelb, doch jene des Jungen waren grün, weil er noch die Schuhe seiner alten Schule anhatte. Yoshitsune sagte, der Junge hing immer auf dem Schuldach rum und machte »komische Sachen« machen. Als Kyouko das hörte, machte sie sich sofort dorthin auf und schleppte Yoshitsune mit. Als sie in der Schule eintrafen, sagte Yoshitsune, der Junge habe Funkkontakt mit Außerirdischen und würde Sadakiyo heißen. Als die beiden mit ihm auf dem Schuldach sprachen, tauchte hinter ihnen der zweite Junge auf. Von allen für den Freund gehalten, versuchte Kyouko, ihm seine Maske zu entreißen. Yoshitsune konnte sie zwar davon abhalten, doch der Junge nahm seine Maske freiwillig ab. Von diesem Anblick verängstigt, stieß Kyouko einen Schrei aus, doch weil der Yoshitsune der realen Welt den Strom abdrehte, war für sie der Aufenthalt in der VR-Welt beendet.

Nach ihrem Besuch im Tomodachi-Land behandelten sie die Leute auf einmal ganz anders. Ihr Lehrer hatte sich nicht aufgeregt, als sie zu spät kam, und der Beratungslehrer am Schuleingang hatte sie nur ganz lieb angelächelt. Weil Takasu bemerkt hatte, dass bei ihr die Gehirnwäsche noch nicht vollständig funktioniert hatte, bekam sie eine Einladung in die Tomodachi-Welt. Takasu warnte sie, falls sie eine Flucht versuchen sollte. Kyouko suchte Hilfe bei Yoshitsune. Sie erinnerte sich an die Karte, die sie von ihm bekommen hatte. Darauf stand eine Adresse, zu der sie sich alsbald aufmachte. Als sie dort eintraf, befand sich dort lediglich eine Telefonzelle. Als sie den Hörer abnahm, war Yoshitsune an der anderen Leitung. Statt ihr zu helfen, war er jedoch erfreut, als er hörte, dass sie in die Freundschaftswelt kommen sollte, denn weil er im Tomodachi-Land so gute Arbeit machte, sollte er in die Freundschaftswelt versetzt werden.

An ihrer Schule wurde ein neuer Englischlehrer angestellt, weil der vorige Lehrer eine Kamera in der Toilette der Mädchen angebracht hatte. Als sie diesen zum ersten Mal sah, trat ein lauter Schrei aus ihr heraus und sie fiel in Ohnmacht. Als sie im Krankenzimmer wieder aufwachte, traf sie dort auf Kanna, der sie von Yoshitsune erzählte. Sie wollte mit Kanna abhauen, aber vorher ging sie noch einmal kurz in ihre Klasse, um ihre Sachen zu holen. Doch dort wartete bereits ihr neuer Englischlehrer auf sie. Er stellte sich mit seinem vollen Namen und seinem Spitznamen vor: Kiyoshi Sada, auch Sadakiyo genannt. Weil sie in seinem Unterricht zusammengebrochen war, bot er ihr an, sie nach Hause zu fahren. Kurz bevor sie einstieg, bekam er plötzlich miese Laune, weil es zu regnen begann. Er hatte sich gerade erst einen neuen Toyota 2000 GT gekauft, und wegen den Schlammspritzern musste er den Wagen nachher gründlich putzen. Ein weiteres Mal wurde er wütend, als sie den Anhänger eines Tetsujin 28 an seinem Rückspiegel hängen sah und ihn darauf ansprach. Er meinte, sie habe doch keine Ahnung. Sie erzählte, dass sie einige alte Mangas kenne, woraufhin er die Route änderte. Da er eine große Manga-Sammlung besaß, fuhr er mit ihr zu sich nach Hause. Sein Haus war vollgestopft mit Mangas, Spielfiguren und Merchandise. An der Wand hingen mehrere Masken, u.a. jene Maske, die das Kind in der VR-Attraktion trug und das sie für den Freund gehalten hat. Kyouko dachte nur noch an Flucht, doch Kiyoshi stand bereits hinter ihr. Als sie sich umdrehte, sah sie, dass er eine der Masken aufgesetzt hatte. An eine Flucht war nun nicht mehr zu denken. Als sie sich am Esstisch unterhielten, erwähnte er das Neue Buch der Prophezeiungen. Das Telefon läutete und Sadakiyo hob den Hörer ab. Es war die Schuldirektorin Harukawa. Sie fragte nach Kyouko, doch er log sie an. Kyouko bekam Angst und rief in das Telefon, da sie hoffte, dass ihr jemand zur Hilfe eilt. Dadurch verriet sie dem Feind jedoch ihren Aufenthaltsort. Sadakiyo war zwar etwas eigen, doch er war auf ihrer Seite. Er bat Kyouko, ihn sofort zu Kanna zu bringen, da bald die »Heilige Mutter« herabsteigen würde. Dazu kam es jedoch nicht, denn die Dream Navigators standen vor der Tür. Um zu entkommen, brannte Sadakiyo das Haus, das in Wahrheit eine detailgetreue Nachbildung des Hauses des Freundes war, nieder.

Sadakiyo erzählte ihr, dass er in der Schule nie beachtet wurde. Sie kam deshalb auf die Idee, seinen alten Lehrer Sekiguchi zu besuchen.

Nachdem Sadakiyo ihr erzählt hatte, dass ihm seit der Mittelschule niemand Beachtung schenkte, kam Kyouko auf die Idee, seinen alten Lehrer Keisuke Sekiguchi zu besuchen. Der Plan funktionierte; der Lehrer erinnerte sich an Sadakiyo. Glücklich händigte er ihr die Mitschriften von Mon-chan aus. Darin stand unter anderem, wer sich hinter der Maske des Freundes befand.

Kyouko wurden alte Schulfotos gezeigt, in der Hoffnung, sie würde den Freund darauf wiedererkennen. Doch es war zwecklos. Zum einen konnte sie sich an niemanden erinnern, zum anderen waren die Bilder viel zu unscharf. Doch etwas kam ihr seltsam vor: Die Kinder, die sie in der VR-Attraktion kennenlernte, sahen irgendwie noch etwas jünger aus als jene, die auf den Schulfotos abgebildet waren. Kyouko hatte sich das Datum gemerkt, als sie in die virtuelle Welt versetzt wurde. Auf einer Zeitung stand ganz deutlich das Jahr 1971. Yoshitsune und Yukiji waren sich jedoch sicher, dass das Ereignis im Haus auf dem Galgenhügel passierte, als sie noch in die fünfte Klasse gingen, also im Jahr 1970. Es gab zwei Möglichkeiten: Entweder irrte sich der Freund oder er fälschte die Wahrheit.

2015:
Mamoru Inokawa war der feste Freund von Tomoko, einer von Kyoukos Freundinnen. Zusammen machten sich die Mädchen zu ihm auf, weil Tomoko glaubte, er würde sie betrügen. Was sie jedoch fanden, war viel schlimmer. Er lag tot auf dem Boden. Doch nicht nur er war tot, sondern alle Bewohner des Apartments. Als die Mädchen wieder zu Hause waren, telefonierten sie miteinander. Tomoko konnte nur an ihren Freund denken und schickte Kyouko ein paar Video-Mails von ihm, auch seine letzte-Video-Nachricht kurz vor seinem Tod. Man konnte sehen, dass er zusammen mit seinen Nachbarn war. Sein Nachbar Shigekatsu Morisono brachte einen in Salz eingelegten Lachs aus Hokkaidou mit. Ihr Freund wollte ihr Morisono vorstellen, doch er war plötzlich weg, weil er angeblich Bier holen wollte. Beim Video sah man ihn jedoch im Hintergrund – er trug einen Strahlenschutzanzug. Kyouko konnte eine Verbindung zum Virus herstellen, doch bevor sie Tomoko sagen konnte, was vor sich ging, klopfte es bei ihrer Freundin an der Tür. Es war Morisono, der ihr einen gesalzenen Lachs mitgebracht hatte! Tomoko wusste nicht, dass es Morisono war, der vor ihr stand. Kyouko hörte mit an, dass ihr ein gesalzener Lachs geliefert wurde, weshalb sie ihre Freundin bat, die Handykamera auf den Lieferanten zu richten. Dann erkannte sie ihn. Sie wollte ihre Freundin warnen, doch da drang er schon in ihre Wohnung ein. Kyouko drohte ihm mit den Videos, die ihr geschickt wurden, denn damit hatte sie wasserdichte Beweise gegen ihn in der Hand. Morisono blieb jedoch ruhig und blätterte im Namensregister der Städtischen Oberschule Shin-Oukubo, um Kyoukos Adresse herauszufinden. Während Morisono sich zu Kyouko aufmachte, wurde sie von einem von Yoshitsunes Leuten in Sicherheit gebracht. Weitere seiner Leute wurden zu Tomoko geschickt, die ebenfalls in Sicherheit gebracht werden konnte. In Yoshitsunes Unterschlupf angekommen, wurde Kyouko gesagt, sie müsse noch einmal die VR-Attraktion im Freundschaftsland betreten, denn nur so könne man in den Kopf des Freundes blicken, der nun bereits tot war. Yoshitsune betrat die virtuelle Welt, weil es sich um seine eigene Vergangenheit handelte. Kyouko betrat diese Welt ebenfalls, obwohl sie sich zuerst sträubte. Yoshitsune riet Kanna davon ab, diese Welt zu betreten, da er glaubte, dass sie sich nicht im Zaum halten könne. Zu viele Emotionen schwangen mit ihr mit. Yoshitsune wollte, dass sie das Kommando übernimmt. Sie sollte entscheiden, ob abgebrochen oder weitergemacht wird, sollte es zu Komplikationen kommen. Yoshitsune und Kyouko betraten die VR-Attraktion, die abermals die Welt von 1971 zeigte. Doch Kyouko meinte, etwas sei anders. Dort, wo ein freies Feld inklusive der Geheimbasis von Kenji und seiner Gruppe war, befand sich nun ein Bowlingcenter. Im Gegensatz zum letzten Mal befand Kyouko sich im unverfälschten Jahr 1971. Sie und Yoshitsune machten sich in den Biologieraum auf. Letzterer wollte erfahren, was sich dort früher wirklich zugetragen hatte. Auch Kanna folgte ihnen später. Dort sahen sie, dass der junge Fukubei seinen Tod und seine Wiederauferstehung inszenierte. Als plötzlich der Freund auftauchte, verzerrte sich die gesamte VR-Welt. Kyouko konnte wieder in die reale Welt zurück, nachdem sie abermals Sadakiyos Maske herunterriss und in sein Gesicht blickte.

Jahr 3 des Freundes:
Drei Jahre war es nun her. Kyouko hatte ihn endlich gefunden. Damian saß ganz alleine auf der Straße und spielte ein Lied, als Kyouko diese vertraute Stimme hörte. Bei den Elohim Essaims war er zwar Gitarrist und hatte nur bei einem Lied einen Solo-Gesangspart, aber dennoch hat Kyouko seine Stimme nicht vergessen. Sie zeichnete sein Lied auf und sagte ihm, sie habe Verbindungen bis in den Musik-Olymp. Sie meinte, er sei viel zu gut, um auf der Straße sein Talent zu verschwenden. Sie wollte aus ihm einen Star machen. Es gab sonst keine Lieder, die Kyouko hören wollte. In dieser Welt, die so unsagbar viele Todesopfer durch das Virus gesehen hat, sollten seine Lieder ihr Herz entflammen. Kyouko gab Maruo die Aufnahme. Dieser meinte, das Lied habe etwas Besonderes. Doch er wollte wissen, ob das Lied und der Text auch von ihm waren, obwohl in der Welt Urheberrechte keine große Rolle mehr spielten. Platten und CDs verkauften sich nicht mehr und das Radio durfte auch nur spielen, was der Freund erlaubt hat. Gleich daraufhin kam Namio Haru dazu und hörte sich das Lied ebenfalls an. Und auch er stellte ihm die Frage, ob er es geschrieben hat. Damian gab zu, dass es ihm vor drei Jahren gelehrt wurde – von Kenji!

Kyouku wurde von Kyuutarou dazu gedrängt, beim dritten »Star Challenge«, der dritten Bowling-Meisterschaft um den Kuroboe-Cup, mitzumachen. Kyuutarou war zu dieser Zeit bereits pleite. Er hatte alles bei Aktienspekulationen verloren. Auch das »Guts Bowl«-Gelände gehörte ihm nicht mehr. Er meinte, es würde keine Zukunft mehr geben – außer Kyouko wird zur neuen Ritsuko Nakayama. In der ersten Runde musste sie gegen die haushohe Favoritin antreten, was für sie aber kein Problem darstellte. Kyouko gewann die Meisterschaft und erhielt nicht nur einen Pokal, sondern auch fünf Freikarten für die Expo. Nach dem Sieg aßen sie und Kyuutarou in einem Café ein Eis. Dieses befand sich im Shouwa-Kulturzentrum auf dem Expo-Gelände. Während dieser Zeit probte der Freund den Angriff der »Außerirdischen«. Statt eines Virus ließ er rote Farbe über die Stadt herabregnen. Doch aus irgendeinem Grund wurden Kyouko und Kyuutarou davon nicht getroffen. So fand Kanna heraus, dass der Freund das Expo-Gelände verschonen wollte. Kanna hatte somit einen Ort gefunden, auf den sie die Bewohner evakuieren konnte.
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