Kiriko ENDO

遠藤 貴理子

Informationen

  • Charakter: Kiriko ENDO
    • ja Kiriko ENDOU 遠藤 貴理子 (えんどう きりこ)
      Kiriko キリコ
      Tätigkeiten: Biseibutsu Gakusha 微生物学者
      Alter: ?
      Geschlecht: Weiblich
      Haarfarbe: Schwarz
      Nationalität: Japan
    • en Kiriko ENDO
      Tätigkeiten: Microbiologist
    • de Kiriko ENDO
      Tätigkeiten: Mikrobiologin

Beschreibung

Kiriko Endou ist die große Schwester von Kenji und die Mutter von Kanna. Sie übergab Kenji und ihrer Mutter eines Tages ihr Kind und bat sie, auf es aufzupassen. Was sie vorhatte, erzählte sie ihnen jedoch nicht …

Story:
1997:
Kiriko erschien plötzlich vor ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder. Sie bat die beiden darum, sich um ihre frischgeborene Tochter zu kümmern. Danach verließ sie genauso schnell wieder das Haus und verschwand spurlos.

Eines Tages erhielt sie ein Schreiben von einem ihrer Verehrer. Er schrieb, dass er schockiert war, dass sie seinen Antrag abgelehnt hatte, aber er verstand ihre Gefühle. Nach dem Tod ihres Vaters musste sie sich um den Getränkeladen kümmern. Danach schrieb er, dass er sie schweren Herzens wieder alleine lässt. In seinen letzten Zeilen stand geschrieben, dass sie glücklich sein soll. Als Kenji diesen Brief las, realisierte er, dass sie immer zuerst auf ihre Familie geachtet hat und erst dann auf sich selbst. Nur als sie ihnen Kanna übergab, hatte sie das erste Mal im Leben eine egoistische Bitte. Als Kenji die Briefe seiner Schwester durchsah, stieß er auf einen Brief, in dem stand, dass sie und der Mann, der den Brief geschrieben hatte, dasselbe Ziel verfolgten. Darin befand sich auch das Zeichen des Freundes.

2004:
Dr. Yamane stellte einen Virus her und Kiriko stellte einen Impfstoff dagegen her. Dann suchte Yamane einen Virus, der gegen den Impfstoff immun war, und Kiriko stellten dagegen einen neuen Impfstoff her. Und wieder wurde nach einem Virus gesucht, der wiederum gegen den neuen Impfstoff immun war. Yamane hätte ewig so weitermachen können … bis ihn dann Kiriko im Jahr 2004 aufsuchte. Er sagte ihr, er habe die letzten drei Monate in einem unterirdischen Forschungskomplex verbracht. Er hatte »M-328« im L-Zustand gelagert und über lange Zeit einer Q-Q2-Belastung ausgesetzt. Die Versuchsreihen an lebenden Guenon-Affen konnte er ebenfalls abschließen. Kiriko meinte, er solle sich die Welt draußen ansehen, doch für Yamane existierte diese nur unter seinem Mikroskop. Yamane zeigte ihr seine neueste Arbeit. Er meinte, die beiden waren immer ein Team. Während er einen Virus gezüchtet hat, entwickelte sie einen passenden Impfstoff dagegen. Dann zeigte er ihr seinen neuesten Virus, von dem er meinte, dass sie 10 Jahre brauchen würde, um ein Gegenmittel herzustellen. Er hoffte, dass sie keine »schlechte Verliererin« war. Als Kiriko ihn fragte, ob er vorhabe, die Menschheit auszulöschen, meinte er, dass er erwarte, dass sie einfach ein neues Gegenmittel herstellt. Der Freund war zwar schon zufrieden mit dem bisherigen Ergebnis, aber Yamane wollte seine Forschung vorantreiben. Solange Kiriko jedoch noch keinen neuen Impfstoff hergestellt hat, war es ihm nicht möglich, den Virus weiterzuentwickeln. Für ihn war das sein »kleiner Forscherwettstreit«. Kiriko wollte ihm deutlich machen, dass die Errettung der Menschheit, von welcher der Freund sprach, alles nur eine Lüge war. Yamane fragte sich, ob sie damit recht hatte, und daraufhin verschwand er aus der Forschungsanstalt.

2014:
Yoshitsune und die anderen studierten die Mitschriften, die Sadakiyo ihnen mitgegeben hatte, um Hinweise über den Freund zu finden. Dabei erfuhr Kanna, wo sich ihre Mutter im Jahr 2002 aufgehalten hatte. Sie fuhr zum »Odeon Cinema« in Naruhama, wo ein Film gedreht wurde, auf dem sie kurz zu sehen war. Zu dieser Zeit hatten die jungen Leute versucht, etwas Leben in die Stadt hereinzubekommen, indem sie ein Filmfestival organisiert haben. Ein Mitarbeiter des Kinos sagte, dass alle Bemühungen, die Stadt lebendiger zu machen, daran scheiterten, dass plötzlich jene Krankheit ausgebrochen war, bei der den Opfern das Blut aus ihren Körpern schießt. Das war lange Zeit, bevor diese Krankheit die ganze Welt in Angst und Schrecken versetzt hat. Der Angestellte meinte, die Krankheit brach in seiner Stadt wohl zum ersten Mal in ganz Japan aus. Das war 1994 oder 1995, wobei »ausgebrochen« vielleicht etwas übertrieben ist, denn es gab nur drei Tote. Dass es nicht noch mehr Opfer gab, verdankte man Kiriko. Sie forschte Tag und Nacht an einem Gegenmittel. Sie arbeitete als Ärztin im Naruhama-Krankenhaus oberhalb der Klippen. Doch es wurde bald dicht gemacht, weil der Bürgermeister nicht wollte, dass die Sache mit der Krankheit publik wird. Im Sommer 2002 kehrte die Ärztin überraschend zurück. Sie wollte ein paar Nächte bleiben, aber da es in der Stadt nicht mal eine Pension gab, hat der Angestellte ihr im Obergeschoss des Kinos einen Futon zum Schlafen hingelegt. Sie kam in die Stadt, um in den Ruinen des Krankenhauses etwas zu suchen. Kanna erfuhr, dass ihre Mutter ihren Doktortitel in Afrika gemacht hatte. Das Krankenhaus wurde von der Tomorrow Gesellschaft geführt, die gemeinsame Sache mit dem Freund machte. Kiriko arbeitete dort im bakteriologischen Labor.

Die Filmaufnahmen entstanden, als gerade die Vorbereitungen für das Festival auf Hochtouren liefen. Kiriko war ziemlich kamerascheu und wollte nicht, dass man sie filmt. Bei dem Festival wurden jede Menge Filme gezeigt, aber einen mochte sie ganz besonders. Sie sagte, er würde sie an ihre Jugend erinnern. Sie sah sich ihn völlig gedankenversunken an. Es war »Son of Godzilla«. Diesen hatte sie damals mit Kenji gesehen. Der Angestellte des Kinos sagte, sie habe sogar geweint, als sie den Film angesehen hatte. Und sie sagte etwas Seltsames: »Ich bin Godzilla.« Als Kanna im Krankenhaus nach Hinweisen suchte, fand sie einen von ihrer Mutter geschriebenen Zettel, auf dem folgende Worte standen: »Ich bin Godzilla. Ich habe 150.000 Menschen zertreten.« Sie fühlte sich dafür verantwortlich, dass diese ganzen Menschen am Virus starben. Der Angestellte erzählte ihr von einer weiteren Dokumentaraufnahme zum Festival. Bei einer Szene war Kiriko ein weiteres Mal zu sehen. Dort erwähnte sie Kannas Namen. Bei dieser Aufnahme ging es darum, dass jeder Stadtbewohner ein paar kurze Sätze sagen sollte. Kiriko sagte, dass sie niemandem mehr in die Augen sehen konnte, weder ihrer Tochter noch ihrem Bruder. Sie hatte nämlich etwas Schreckliches getan. Es tat ihr leid, dass sie die Dinge nicht beim Namen nennen konnte, aber wenn sie das getan hätte, hätte sie damit allen geschadet. Sie hoffte, dass diese Nachricht jemanden erreichen würde, der sie versteht. Sie wollte Yamane um Beistand bitten. Sollten »sie« nach 2002 noch immer an der Macht sein, konnte man davon ausgehen, dass sie gescheitert war. Zum Schluss sagte sie noch, dass, wenn es niemanden gab, der sie aufhält, die Welt im Jahr 2015 untergeht. Kiriko wurde ein zweiter Take gewährt. Sie richtete Kanna aus, dass sie ein glückliches Leben führen soll.

2014, Winteranfang, Heimatlicht, Deutschland:
Popp und seine Frau fanden Kiriko zum Winteranfang erschöpft im Wald liegen. Sie wurde verfolgt. Sie hatte in Afrika nach einem Impfstoff geforscht. Sie wusste aber nicht, ob das Mittel wirkt und welche Nebenwirkungen es hatte. Aber wenn sie es nicht bald in großen Mengen herstellen konnte, würde die Menschheit zugrunde gehen. Sie kannte jemanden bei einem Pharmakonzern in der Schweiz, dem sie vertraut hat, und schaffte den Impfstoff zu ihm. Aber auch er stand bereits unter dem Einfluss des Freundes. Als ihr das bewusst wurde, ergriff sie die Flucht. Der Impfstoff durfte ihm nicht in die Hände fallen, denn sonst würde er ihn für seine Zwecke missbrauchen. »Die Heilige Mutter wird herabsteigen.« Dem Freund war bewusst, dass sie einen Impfstoff finden würde, deswegen hatte er diese Zeilen geschrieben. Popp fand, dass ihre Geschichte wie die Fantastereien von Kindern klang, womit er ironischerweise sogar recht hatte. Zum Dank gab sie Popp und seiner Frau eine Dosis ihres Gegenmittels. Sie sagte, sie sollen es keinem anderen geben, sondern dann nehmen, wenn es die Situation erfordert. Popp wollte, dass seine Frau sich das Mittel spritzt, und seine Frau wollte, dass er es nimmt. Letzten Endes wollte Popp es Peter geben, was seine Frau für eine gute Idee hielt.

2015, Amerika:
Kiriko verteilte überall ihren Impfstoff und forschte währenddessen weiterhin daran. Sie verabreichte ihn unter anderem einer Biker-Gang. Ein paar Mitglieder davon nahm sie mit in die Arzneimittelfabrik MGC am Michigansee, um den Impfstoff in großen Mengen herstellen zu können. Doch dort gab es eine Explosion und die Fabrik stand in Flammen. Keroyon, sein Sohn Shuuichi, Danny und die Biker-Gang machten sich dorthin auf, um Kiriko zu retten. Offiziell hieß es, in der Fabrik sei der Impfstoff für das Virus hergestellt worden und Terroristen hätten sie deswegen in die Luft gesprengt. Doch es handelte sich wieder einmal um eine Inszenierung des Freundes.

Jahr 3 des Freundes:
Sadako Ichinohara suchte die »Meldestelle für getrennte Familien« auf, um Kiriko zu finden. Und tatsächlich stand sie im Register, genauso wie ihre aktuelle Adresse. Sie wohnte in einer Kommune in Higashi-Murayama.

Zu dieser Zeit kam auch ans Licht, was im Jahr 1997 wirklich geschehen war. Nach der Geburt von Kanna hielt sie Fukubei noch für einen guten Vater, doch plötzlich begann er, immer wieder auf »Vereinigungen« zu gehen. Fukubei meinte, diese seien nur Versammlungen einiger seiner Freunde. Doch Kiriko war die ganze Sache suspekt. Sie folgte ihm und sah ihn maskiert auf der Bühne stehen. Er sprach vom »Ende der Welt«. Daraufhin übergab sie ihrer Mutter und Kenji ihr Baby. Sie sammelte alle Unterlagen der Gruppierung Fukubeis und gab sie im Polizeirevier ab. Ihr Pech war nur, dass es Yamazaki war, dem sie die Unterlagen zeigte. Dieser war dem Freund bereits loyal.

Nachdem Kiriko von Keroyon gerettet wurde, hielt sie sich in seinem »Frosch-Imperium« auf. Dort arbeitete sie weiterhin an einem Impfstoff. Sie war sich sicher, dass Yamanes neuestes Virus zum Einsatz kommen würde. Es war das ultimative Virus. Den Impfstoff testete sie an sich selbst. Sie gab sich selbst 24 Stunden. Sollte sie sterben, war die Welt dem Untergang geweiht; sollte sie überleben, war die Welt gerettet. Zweiteres trat ein.

Nachdem der ganze Spuk vorüber war, machten Kanna und Shouhei Chouno sich nach Afrika auf, wo Kiriko als Ärztin tätig war. Sie schuftete Tag und Nacht ohne Pause, und nur dank ihres Impfstoffes konnte der Stamm, in dem sie sich gerade aufhielt, überleben. Kiriko war nun endlich wieder mit ihrer Tochter vereint.
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