Kenji ENDO

遠藤 健児

Informationen

  • Charakter: Kenji ENDO
    • ja Kenji ENDOU 遠藤 健児 (えんどう けんじ)
      Kenji ケンヂ
      Tätigkeiten: Tenshu 店主
      Alter: ?
      Geschlecht: Männlich
      Haarfarbe: Schwarz
      Nationalität: Japan
    • en Kenji ENDO
      Tätigkeiten: Shopkeeper
    • de Kenji ENDO
      Tätigkeiten: Ladenbesitzer

Beschreibung

Kenji Endou ist der Onkel von Kanna und der kleine Bruder von Kiriko. Zusammen mit seiner Mutter leitet er den Mini-Markt »King Mart«. Eines Tages tauchte Kiriko im Laden auf und bat sowohl ihn als auch seine Mutter, sich um Kanna zu kümmern. Neben der Erziehung von Kanna muss er sich jedoch auch um eine weitere wichtige Aufgabe kümmern: um die Rettung der Welt vor dem mysteriösen Freund!

Story:
1997:
Früher war der King Mart ein Spirituosengeschäft, doch Kenji wandelte es zu einem Mini-Markt um. Er meinte, es sei nicht genug, nur Spirituosen zu verkaufen. Die Zeiten haben sich geändert. Seine Mutter war mit dieser Entscheidung jedoch nicht glücklich, denn das Geschäft lief nicht besonders gut. Ein Vertreter des King Mart wurde zu ihm geschickt, um sich einen Überblick über die derzeitige Geschäftssituation machen zu können. Dieser war gänzlich unzufrieden mit dem mickrigen Ertrag, den der Laden erwirtschafte. Er meinte, Kanna, die Kenji immer bei sich hatte, sei der Grund dafür, dass Kunden ausblieben. Kenji war Kanna jedoch wichtiger. Wütend las er ihm die Leviten.

Eines Tages grub er mit seinen Freunden die Zeitkapsel aus, die sie als Kinder vergraben hatten. Darin befand sich das Zeichen des Freundes. So wurde es zu dieser Zeit bezeichnet. Doch es waren Kenji und seine Freunde, die dieses Zeichen in ihrer Kindheit entworfen hatten. Dasselbe Zeichen sah er auch bei der Hintertür des verschwundenen Universitätsprofessors Hiroshi Shikishima, bei dem er regelmäßig Getränke auslieferte. Ein ehemaliger Schüler seines alten Schulfreundes Donkey verkaufte T-Shirts, auf denen dieses Symbol aufgedruckt war, und bevor Donkey starb, bekam Kenji einen Brief mit diesem Symbol von ihm. Für Kenji konnten das keine Zufälle sein. Für ihn war klar: Irgendjemand aus seiner Kindheit, der von dem Symbol wusste, benutzte es nun für seine eigenen Zwecke! Als Kenji die Briefe seiner Schwester durchsah, stieß er auf einen Brief, in dem stand, dass sie und der Verfasser des Briefes dasselbe Ziel verfolgten. Und auch darin befand sich das Zeichen des Freundes.

Nachdem ein fremder Mann, der sich bei den Obdachlosen aufhielt und im Sterben lag, nach Kenji verlangt hatte, gingen Kyuutarou Kaminaga und Chuu in Kenjis Laden. Kyuutarou sagte zu Chuu, er dürfe sich alles aussuchen, was er haben wollte. Nachdem er sich etwas genommen hatte, sagte Kyuutarou ihm, er soll weglaufen, denn ansonsten würde er einen schrecklichen Tod sterben. Und zu Kenji sagte er, dass er dem Ladendieb nachjagen soll. So führte Kyuutarou ihn zu dem fremden Mann. Dieser erzählte ihm, dass er die Organisation des Freundes verlassen hatte. Der erste Streich war der Angriff auf San Francisco. Von Kenji wollte er wissen, was als nächstes folgt, doch er wusste nicht, was der Mann meinte. Er sagte ihm, dass alles seine Idee war und fragte ihn, wo der nächste Angriff stattfinden sollte. Kenji erinnerte sich an seine Kindheit, als er das Buch der Prophezeiungen schrieb. Dabei fiel ihm ein, dass er auch etwas über London geschrieben hatte. Als er die Zeitung in die Hände nahm, bewahrheitete sich seine Befürchtung: Auch auf London gab es einen Anschlag. Zu Hause las er den Brief, den der Mann ihm gab und der von Donkey stammte. Darin stand, dass Donkey zuerst dachte, Kenji sei der Freund. Doch als er ihn lächelnd mit Kanna sah, wusste er, dass er es nicht sein konnte. Donkey wusste, dass es nur jemand von früher sein konnte, der das Buch der Prophezeiungen kannte. Der Mann sagte zu Kenji, er sei der Einzige, der die Welt retten konnte. Er fasste den Entschluss, dies auch zu tun!

Als Kenji Nachforschungen über Masao Tamura anstellte, entdeckte er ein Poster, das von ihm aufgehängt worden war. Damit machte er Werbung für ein »Freundschaftskonzert«, zu dem sich Kenji dann auch aufmachte. Die Menschen um ihn herum benahmen sich alle sehr seltsam, so als ob sie unter Hypnose standen. Als Kenji auf die Bühne gezerrt wurde, nutzte er die Chance, um allen mitzuteilen, dass der Freund es war, der den bakteriologischen Anschlag auf San Francisco und London gestartet hatte. Dann tauchte der Freund plötzlich höchstpersönlich vor ihm auf. Der Freund fragte ihn, was wohl das nächste Ziel sei. Kenjis Erinnerungen kamen langsam an die Oberfläche und ihm fiel ein, dass im Buch auch von Osaka die Rede war. Als Kenji die selbstgebaute Waffe der Organisation des Freundes auf ihn richtete, meinte dieser, er könne ihn nicht erschießen – denn er war Kannas Vater!

Beim Klassentreffen lernte er Fukubei kennen, dessen Frau in die Fänge des Freundes geraten war. Fukubei erzählte ihm, dass Sadakiyo womöglich der Freund sein könnte. Dieser war damals ebenfalls dabei, doch er gehörte nie wirklich zu Kenjis Freundeskreis. Als Kenji ein Bild von ihm suchte, fragte er sich, wo der Freund wohl als nächstes zuschlagen würde. Dabei fiel ihm ein, dass Otcho damals vorgeschlagen hatte, das Virus an einem Flughafen zu verteilen. Kenji machte sich schleunigst zum Narita-Flughafen auf, wo auch Yukiji Setoguchi arbeitete. Da es jedoch in seiner Grundschulzeit noch keinen Narita-Flughafen gab, wurde die Bombe an einem anderen Flughafen gezündet: am Haneda-Flughafen.

Nachdem sein Laden von den Anhängern des Freundes angezündet worden war, musste er einen Ort mit einem Dach über dem Kopf suchen. Yukiji ließ ihn, Kanna und seine Mutter im Haus ihres verstorbenen Großvaters wohnen. Es stand seit seinem Tod ohnehin leer. Während seine Mutter sich über ihn beschwerte, erzählte sie beiläufig, dass er damals als Kind etwas im Garten vergraben hatte. So fand er das Buch der Prophezeiungen.

Sommer 2000:
Zusammen mit seiner Mutter, Kanna und den Obdachlosen verschanzte er sich in einem stillgelegten U-Bahnhof. Er trainierte in jedem Gym, das er finden konnte: Boxen, Karate, Kickboxen, Taekwondo … doch immer wurde ihm gesagt, er habe kein Talent. Er konnte einfach niemanden ins Gesicht schlagen. Deshalb sang er auf der Straße und hoffte, dass es Leute gab, die seinen Text verstanden. Doch niemand hörte auf ihn. Danach stellte er eine Bombe her. Damit jagte er das Labor der Medizinischen Jounan-Hochschule hoch, wo die Freundschaftspartei die Bakterien züchtete. Aber es half nicht viel. Er brach in das Hauptquartier der Freundschaftspartei ein und stahl mehrere Disketten, die jedoch alle verschlüsselt waren. Von Otcho erfuhr er, dass die Waffe, welche die Welt im Dezember zerstören sollte, bereits gebaut wurde. Wegen seiner Anschläge auf die Hochschule und die Freundschaftspartei wurde er steckbrieflich gesucht.

Als er mit Kanna in einem Restaurant saß, erinnerte er sich an seine Schulzeit zurück, als er versuchte, nur mit Hilfe seines Willens einen Löffel zu verbiegen. Als er diesen mit seinen Händen verbiegen wollte, sagte Sadakiyo, dass schummeln nicht gilt. Doch der Freund schummelt ausschließlich. Kenji glaubte deshalb nicht, dass Sadakiyo der Freund war.

Dezember 2000:
Lena, die Tochter von Professor Shikishima, wurde vom Freund gefangen gehalten und gezwungen, als Prostituierte zu arbeiten. Sie sollte erst freigelassen werden, wenn ihr Vater den Gott der Zerstörung fertiggestellt hat. Kenji hatte immer versucht, Kontakt zu ihr aufzunehmen, doch sie wurde immer von ihrem Freund, dem Attentäter, begleitet. Sie wollte zwar nicht mit Kenji mitkommen, aber sie erzählte ihm vom Aufenthaltsort des Roboters: Kasumigaseki. In Wirklichkeit war jedoch alles nur gespielt. Lena war längst auf der Seite des Freundes und sagte Kenji genau das, was sie ihm sagen sollte.

Bewaffnet mit alle dem Wissen, das er angesammelt hatte, trommelte Kenji seine neun Kindheitsfreunde zusammen. Unter ihnen befanden sich überraschenderweise auch Mabou und Yanbou, weil auch sie vom Buch wussten. Er wollte schon aufgeben und seine Freunde wieder nach Hause schicken, weil seit den Anschlägen vor drei Jahren nichts mehr passiert war; doch dann gab es einen Bombenanschlag auf das Parlamentsgebäude. Der Countdown zum Ende der Welt begann. Am 21. Dezember tagte das Parlament wegen eines Misstrauensvotums bis spät in die Nacht, als sich der Anschlag ereignete. Insgesamt kamen 32 Abgeordnete ums Leben; weitere 91 wurden schwer verletzt. Die einzige Partei, die nur in relativ geringem Ausmaß von der Katastrophe betroffen war, war die Freundschaftspartei, die sich gegen das Misstrauensvotum ausgesprochen hatte und zum Zeitpunkt des Anschlags eine parteiinterne Versammlung in einem Hotel abhielt, um ihren weiteren Kurs in dieser Angelegenheit zu koordinieren. Es wurde vermutet, dass die extremistische Gruppe, die den Namen »Kenjis Gruppe« bekam, hinter alldem steckt.

31.12.2000:
Kenji war für Kanna immer ein Held. Als Kanna meinte, er sei stark, sagte er jedoch, dass er nicht der sei, für den sie ihn hält. Er wäre ja gerne stark gewesen, aber das war er nicht. Er machte sich vor Angst in die Hosen. Er hatte schrecklich große Angst. Er machte sich bisher nur etwas vor, denn er wusste, dass er es nicht schaffen konnte. Er war schon zu alt, um sich noch länger etwas vorzumachen. Die Welt vor ihrem Untergang zu retten, sei nichts weiter als der Traum eines dummen Jungen. Er wusste auch, dass er zu schwach war, um Kanna zu beschützen, weshalb er sie zu seiner Mutter nach Yamagata schickte. Er meinte, er sei so schwach, dass er es nicht einmal schaffte, die Sache mit seiner Band durchzuziehen. Er belog sich ständig mit irgendwelchen Ausreden. Er hatte immer anderen die Schuld gegeben, um sich nicht eingestehen zu müssen, dass er derjenige war, der nicht weitermachen konnte.

Als der Roboter die Bakterien versprühte und bereits einen Teil Tokios menschenleer gemacht hatte, überlegte Kenji sich, wie der Roboter wohl gesteuert wurde. Die jüngere Generation glaubte, dass Roboter immer ein Cockpit und einen Piloten haben müssen. Aber in seiner Jugend waren Roboter, die ferngesteuert wurden, beliebt. Wenn der Roboter nach dem Vorbild seiner Generation gebaut wurde, konnte es nur eine Möglichkeit geben, wie er gesteuert wurde: per Fernbedienung! Er machte sich auf die Dächer der höchsten Gebäude in der Nähe auf, um denjenigen zu suchen, der den Roboter steuerte. Es war jedoch Otcho, der herausfand, wo sich dieser wirklich aufhielt. Per Funk teilte er Kenji dessen Aufenthaltsort mit. Als er auf dem Dach des Gebäudes ankam, war bereits Fukubei vor Ort, der mit einer Waffe auf jenen Mann zielte, der eine Maske trug und für den Freund gehalten wurde. Bei einem Gerangel fielen beide vom Dach und starben. Kenji hatte genug und machte sich mit einem Laster voller Sprengstoff zum Roboter auf. Begleitet wurde er von Maruo, der eine Kassette spielte, die Fukubei immer gerne gehört hatte: »20th Century Boy« von T-Rex. Kenji erkannte am Roboter etwas, das wie ein Cockpit aussah, und kletterte hinein. Der Pilot war in Wirklichkeit eine Schaufensterpuppe, und die ganzen Steuerelemente waren nur Attrappen. Ein Bildschirm ging an, auf dem der Freund ihm eine Mitteilung überbrachte. Er war also doch nicht tot, sondern befand sich auf einem Monument genau vor ihm. Der Freund demaskierte sich. In die Geschichtsbücher ging jedoch nur folgende Entwicklung dieses Schauspiels ein: Es kam zu einer riesengroßen Explosion!

An diesem Tag, bevor es zum Showdown mit dem Freund kam, schrieb Kenji ein neues Lied. Es war ein bisschen von Bob Dylan und John Lennon abgekupfert, deswegen nannte er es »Bob Lennon«. Die Kassette, auf die dieses Lied gespielt wurde, ist bereits alt, und ihr Walkman sieht schon sehr mitgenommen aus, doch Kanna hört dieses Lied auch heute noch – 14 Jahre später – immer wieder.

»Die Sonne geht auf und von irgendwoher weht mir der Duft von Curry entgegen. Wie lange muss ich wohl noch laufen, bis ich daheim ankomme? Und werden die Kroketten bei mir um die Ecke noch so schmecken wie immer und auf mich warten? Die Nacht kommt über die Welt. Ich beeile mich auf meinem Nachhauseweg. Es heißt, die Teufel werden nächstes Jahr lachen. Und ich sage, lasst sie lachen, so viel sie wollen! Ich werde nicht aufhören zu sprechen! Über das, was in fünf Jahren sein wird! In zehn Jahren! Und in 50 Jahren! Werde ich noch an deiner Seite sein? Die Nacht kommt über die Welt. Ich beeile mich auf meinem Nachhauseweg. Auch wenn der Regen niederprasselt und der Sturm tobt. Auch wenn es Lanzen regnet! Lasst uns alle nach Hause gehen! Niemand darf uns aufhalten! Niemand hat das Recht, uns aufzuhalten. Die Nacht kommt über die Welt. Ich beeile mich auf meinem Nachhauseweg. Die Nacht kommt über die ganze Welt. Die ganze Welt beeilt sich auf dem Nachhauseweg. Ich hoffe, dass ich jeden Tag so an deiner Seite verbringen kann.«
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