Alice LENDROTT

アリス・レンドロット

Informationen

Beschreibung

Alice Lendrott ist das Dienstmädchen des jungen Herrn und die Tochter von Sharon, der einzigen Tochter des leitenden Hausmädchens im Haus der Familie des jungen Herrn.

Der junge Herr kennt sie schon von Kindesbeinen an. Er hatte sie jedoch lange nicht mehr gesehen, bis sie vor zwei Jahren bei ihm auftauchte. Er weiß irgendwie gar nicht, was in ihrem Kopf vor sich geht. Sie weiß nämlich, dass sie stirbt, wenn sie ihn berührt, doch immer wieder kommt sie ihm sehr nahe. So nahe, dass ihm die Schamesröte ins Gesicht steht. Jeden Tag bezirzt sie ihn und beobachtet seine Reaktionen. Ihm fällt es schwer, sich zu konzentrieren, wenn sie ihre Beine zeigt, ihr Kleid an der Brust etwas nach unten zieht oder ihm so nahe kommt, dass er ihren Atem spüren kann. Er findet sogar, dass ihr Verhalten sexuelle Belästigung ist, doch sie meint, sie kann einfach nicht damit aufhören. Und in Wirklichkeit mag er es sogar, von ihr »belästigt« zu werden. Er hat Angst, der Versuchung nachzugeben und sie zu berühren.

An schneestürmischen Nächten erinnert sie sich an die Zeit zurück, als sie zum ersten Mal beim jungen Herrn eintraf. Zu dieser Zeit saß er noch verzweifelt in seinem abgedunkelten Raum, der wie ein Saustall aussah. Der junge Herr konnte sich zuerst gar nicht an Alice erinnern. Sein Butler Rob sagte ihm, er habe von dessen Mutter Gerbera die Erlaubnis bekommen, ein Dienstmädchen einzustellen. Er erinnerte ihn auch daran, dass sie in ihrer Kindheit gute Freunde waren. Alice hatte ihn nie vergessen, nicht für einen einzigen Tag. Nach dem Tod ihrer Mutter wurde sie in die Obhut ihrer Tante gegeben. Den jungen Herrn wiederzusehen, war für sie wie ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist. Obwohl er wollte, dass sie wieder verschwindet, sagte sie ihm, dass er noch immer dieselben sanftmütigen Augen hatte wie früher. Dass er ihr sagte, sie solle wieder gehen, tat er zu ihrem eigenen Wohl. Doch sie blieb. Sie sagte, sie habe keinen anderen Ort, an den sie gehen konnte, und sie wollte an seiner Seite sein. Sie hatte vor, so lange warten, bis er sich an sie erinnern konnte. Seit er verflucht wurde, lebte er ein unglückliches Leben. Er wünschte sich nur einen einzigen Freund, doch auch das blieb ihm verwehrt. War dieser kleine Wunsch zu viel verlangt? Dann erinnerte er sich. Der Name des Mädchens von damals war ebenfalls Alice. Damals hatte er gehofft, sie wiedersehen zu können, doch er hatte sie vergessen. Alice sagte ihm, er habe ein Recht darauf, glücklich zu sein. Ihr war es egal, ob er verflucht war oder nicht. Sie hasste es jedoch, mit anzusehen, wie er sich selbst aufgab. Sie wusste, dass es Leute gibt, denen er etwas bedeutete. Sie sagte ihm, mit ihm gemeinsam bis ans Ende ihrer Tage leben zu wollen.

Eines Tages bekam sie eine Art Tagebuch der Dienstmädchen in ihre Hände. Sie hatte gehofft, dass es Informationen darüber beinhaltet, wie man den Fluch, der auf den jungen Herrn gelegt wurde, brechen konnte. Darin fand sie einen Eintrag ihrer Mutter. Darin schrieb sie, dass zwei Frauen in weißen Nonnentrachten das Anwesen betraten. Sie wusste jedoch nicht, wer sie waren. Alice glaubte, ihre Mutter habe von Daleth und eine weiteren, noch unbekannten Hexe gesprochen. Später lernte sie die Hexe Amelia kennen. Diese versuchte, den Fluch des jungen Herrn zu brechen. Als sie den Fluch untersuchte, ging von diesem eine Aura aus, die sie nur allzu gut kannte. Sie hatte keine Zweifel, dass es Sade war, die den jungen Herrn verflucht hatte. Amelia erzählte, dass es sich bei dieser Hexe um die ältere Zwillingsschwester von Daleth handelte. Alice ahnte, dass die unbekannte Hexe, die zusammen mit Daleth das Anwesen besuchte, Sade war.

Nachdem Daleth versucht hatte, Zain dazu zu bringen, seine Magie wieder einzusetzen, erzählte sie Alice von ihrer Mutter. Diese war nicht bei einem Unfall ums Leben gekommen, wie Rob es behauptet hatte, sondern wurde von Sade verflucht. Sie lebte zwar noch, wurde jedoch in einem ewigen Schlaf versetzt. Beim nächsten Hexensabbat führte sie Alice zum Sarg, in dem ihre Mutter lag. Mithilfe ihrer Illusionsmagie zeigte sie ihr, was damals im Anwesen der Familie des jungen Herrn wirklich passiert war. Sade sah Sharon mit hasserfüllten Augen an. Obwohl es nur eine Illusion war, musste Daleth den Zauber wieder auflösen, da sie Angst bekam und zu zittern begann, als sie ihre Schwester sah.

Es stellte sich heraus, dass der Fluch, der auf ihre Mutter gelegt wurde, auch mit Alice etwas zu tun hat. Damals war sie sehr kränklich. Sade stellte sie vor die Wahl: Entweder lebt sie ihr Leben wie bisher weiter oder sie fällt in ewigem Schlaf als Austausch für die Gesundheit ihrer Tochter.

Nachdem der junge Herr eine Reise mit ihr unternehmen wollte, sagte sie ihm, ihre Heimatstadt besuchen zu möchten. Sie erinnerte sich dunkel an einen Blumengarten. Es war ihr Wunsch, dass auch er diese Landschaft sieht.

Vor zwei Jahren, kurz nachdem sie in das Anwesen des jungen Herrn kam, sagte er ihr zum ersten Mal, dass er sie gerne hatte. Alice vergoss eine Träne, nachdem sie diese Worte gehört hatte. Rob dachte zuerst, diese habe sie aus Freude vergossen. Doch als er sie nach einiger Zeit immer besser kennengelernt hatte, wusste er, dass sie aus Trauer geweint hatte. Zu dieser Zeit hatte sie sich bereits eine Frist überlegt, wann sie den jungen Herrn zu seinem Wohl verlassen wollte.
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