Kizuoibito
GelonidresV.I.P.
#16- Erotik
- Trash-Faktor
- Lecker Wein
- Gelonidres
- Untertitel
Kizuoibito wurde mir als Trash-Titel empfohlen, zusammen mit dem Ratschlag, den Titel mit Bekannten und etwas Alkohol zu genießen. Und so habe ich mich mit einem Kollegen, der auch etwas für 80er-Jahre-OVAs übrig hat, auf dem Sofa wiedergefunden und wir haben genau diesen Titel geschaut. Dass der Titel trashig ist steht außer Frage, aber ob es auch guter (= unterhaltsamer) Trash ist, da werden die Meinungen auseinander gehen.
Um einen kurze Überblick über den Content zu liefern: Held der Geschichte ist der muskelbepackte Hutträger vom Titelbild und er hat einige fragwürdige Moralvorstellung. So vergewaltigt er auch mal Frauen, um sie vor größeren Gefahren zu "warnen" und zu "beschützen". Ob ein Richter dieser Argumentation folgen würde, wird in den fünf Episoden leider nicht geklärt. Überhaupt wird jede halbwegs attraktive Frau, die in der Geschichte auftacht, früher oder später (okay, eigentlich immer "früher") vom Helden flachgelegt; zunächst meist gegen ihren Willen, aber später lieben sie ihn natürlich doch. Wenn es gerade nicht ums Pimpern geht, geht es um eine hanebüchene Rache-Story vor einem Hintergrund, der leicht an Pizzagate erinnert und den Helden und seine Gespielinnen vom Amazonas in die USA treibt. Ob die Details einen Sinn ergeben fragt man sich besser nicht.
Ziemlicher Unfug also, aber kann er auch unterhalten? Trotz leichter Trunkenheit während des Anschauens fällt mein Fazit eher nüchtern aus. Einige dämliche Aktionen waren schon sehr unterhaltsam, aber über die gesamte Laufzeit können sie nicht tragen. Besonders die erste und die letzte Episode waren recht langwierig. Dazu kommt noch, dass miserable Untertitel zu unserer Unterhaltung beigetragen haben, ohne die hätten wir uns vermutlich noch mehr gelangweilt.
Fazit: Nur empfehlenswert für Genre-Liebhaber.
Um einen kurze Überblick über den Content zu liefern: Held der Geschichte ist der muskelbepackte Hutträger vom Titelbild und er hat einige fragwürdige Moralvorstellung. So vergewaltigt er auch mal Frauen, um sie vor größeren Gefahren zu "warnen" und zu "beschützen". Ob ein Richter dieser Argumentation folgen würde, wird in den fünf Episoden leider nicht geklärt. Überhaupt wird jede halbwegs attraktive Frau, die in der Geschichte auftacht, früher oder später (okay, eigentlich immer "früher") vom Helden flachgelegt; zunächst meist gegen ihren Willen, aber später lieben sie ihn natürlich doch. Wenn es gerade nicht ums Pimpern geht, geht es um eine hanebüchene Rache-Story vor einem Hintergrund, der leicht an Pizzagate erinnert und den Helden und seine Gespielinnen vom Amazonas in die USA treibt. Ob die Details einen Sinn ergeben fragt man sich besser nicht.
Ziemlicher Unfug also, aber kann er auch unterhalten? Trotz leichter Trunkenheit während des Anschauens fällt mein Fazit eher nüchtern aus. Einige dämliche Aktionen waren schon sehr unterhaltsam, aber über die gesamte Laufzeit können sie nicht tragen. Besonders die erste und die letzte Episode waren recht langwierig. Dazu kommt noch, dass miserable Untertitel zu unserer Unterhaltung beigetragen haben, ohne die hätten wir uns vermutlich noch mehr gelangweilt.
Fazit: Nur empfehlenswert für Genre-Liebhaber.