TaZDB-Helfer
#1Wirkt ein wenig wie gewollt und nicht gekonnt. Ufotable hat versucht alles rauszuholen, was ging, aber die Story fuhr so ab der 8. Episode spürbar gegen einen Baum und anstatt zurückzurudern, starteten die Schreiberlinge voll durch.
Doch erstmal was Positives. Der CGI-lastige Stil stört mich nicht, was überraschend ist, denn ich hasse CGI. Das wurde irgendwie so geschickt inszeniert und mit dem Studio eigenen Stil verbunden, dass ich das nicht wirklich kritisieren kann. Mir gefällt CGI immer noch nicht, aber hier kann ich damit leben. Die Action stimmt auch, doch die Charaktere sind austauschbar. Na, was solls.
Story? Mehr Plotholes als ein Schweizer Käse. Macht nichts.
Doch all diese Verfehlungen rücken sich später auf unangenehme Art und Weise in den Vordergrund, als die Dramakeule rausgeholt wird, bevor man als Zuschauer anfangen konnte mit den Charakterschablonen zu sympathisieren.
Wenn man noch nicht so viele Shounentitel gesehen hat, mag das möglicherweise einfacher von der Hand gehen, aber mir reicht ein "Ich möchte alle Monster töten." und "Wir müssen die Menschheit retten." als Motivation fürs Handeln nicht mehr aus. Hauptsächlich, weil so sehr absehbar ist, wohin die Reise geht, wenn man im Reiseunternehmen Fighting-Shounen schon Stammkunde ist. Ob es was taugt, wenn man sowas noch nicht so oft gesehen hat? Bestimmt. Ist wie gesagt gut gemacht, nur die Charaktere konnte mir der Anime nicht verkaufen. Die nehme ich dem nicht ab. Halte ich für unglaubwürdig.
In einem Videospiel, und auf einem solchen basiert der Titel, stellt sich die Herausforderung der Identifikation so auch gar nicht. Man steuert halt die Figur und schon kann man sich in sie hineinversetzen, solange sie einem nicht zu viele Hürden in Form einer Persönlichkeit in den Weg stellt.
Funktioniert als Anime und wenn man in dem Genre nicht ganz unbefleckt ist, weniger gut. Kaum fangen die Charaktere an zu nerven sieht man die ganzen anderen Schwachstellen und alles fällt in sich zusammen.
Doch erstmal was Positives. Der CGI-lastige Stil stört mich nicht, was überraschend ist, denn ich hasse CGI. Das wurde irgendwie so geschickt inszeniert und mit dem Studio eigenen Stil verbunden, dass ich das nicht wirklich kritisieren kann. Mir gefällt CGI immer noch nicht, aber hier kann ich damit leben. Die Action stimmt auch, doch die Charaktere sind austauschbar. Na, was solls.
Story? Mehr Plotholes als ein Schweizer Käse. Macht nichts.
Doch all diese Verfehlungen rücken sich später auf unangenehme Art und Weise in den Vordergrund, als die Dramakeule rausgeholt wird, bevor man als Zuschauer anfangen konnte mit den Charakterschablonen zu sympathisieren.
Wenn man noch nicht so viele Shounentitel gesehen hat, mag das möglicherweise einfacher von der Hand gehen, aber mir reicht ein "Ich möchte alle Monster töten." und "Wir müssen die Menschheit retten." als Motivation fürs Handeln nicht mehr aus. Hauptsächlich, weil so sehr absehbar ist, wohin die Reise geht, wenn man im Reiseunternehmen Fighting-Shounen schon Stammkunde ist. Ob es was taugt, wenn man sowas noch nicht so oft gesehen hat? Bestimmt. Ist wie gesagt gut gemacht, nur die Charaktere konnte mir der Anime nicht verkaufen. Die nehme ich dem nicht ab. Halte ich für unglaubwürdig.
In einem Videospiel, und auf einem solchen basiert der Titel, stellt sich die Herausforderung der Identifikation so auch gar nicht. Man steuert halt die Figur und schon kann man sich in sie hineinversetzen, solange sie einem nicht zu viele Hürden in Form einer Persönlichkeit in den Weg stellt.
Funktioniert als Anime und wenn man in dem Genre nicht ganz unbefleckt ist, weniger gut. Kaum fangen die Charaktere an zu nerven sieht man die ganzen anderen Schwachstellen und alles fällt in sich zusammen.