AsaneRedakteur
#1Dieser hübsche viertelstündige Nachschlag rundet das Triptychon der OVA schön ab wie eine leichte Portion Mousse au Chocolat. Ja, es stimmt, der Fokus liegt etwas mehr auf Erotik, wogegen Drama auf Null gefahren wird.
»Manatsu no Okurimono« ist die typische Fanservice-Auslagerung einer Serie. Mit allerdings einem Unterschied: Wer bittschön braucht Fanservice bei einem Hentai? – Jedenfalls: Onsen war in Folge 2, also geht's heute an den Strand! Und dann ins Onsen. Hier in dieser Bonusfolge versammeln sich nun all die Mädchen, die man aus der Serie schon kennt, und unternehmen einen gemeinsamen Ausflug. Der Fanservice-Aspekt dabei dürfte ein komplementärer sein. Soll heißen, er ergibt aus dem Umstand, daß hier kein Sex stattfindet. Die spärliche Erotik bewegt sich auf harmlos-unschuldigem Niveau, abgesehen von einer einzigen Szene, wo ein paar der Mädels, die laut ärztlicher Aussage irgendwelche Wünsche unterdrücken, sich im Wahn auf die Hauswirtin des Onsens stürzen und sich über sie hermachen.
Ansonsten ergeht sich diese Folge in den bekannten und überraschungsfreien Standardsituationen, angereichert mit den typischen Stills. Der Reiz dieses Specials liegt dabei weniger im Erotischen, sondern mehr in der Art, wie sich die Mädchen verhalten. Das ist im Ganzen schon ziemlich kawaii und liegt irgendwo zwischen Kindergeburtstag und Schulausflug. Natürlich kommen auch die passenden Topoi und Themen zum Zug, wie zum Beispiel Bikini aussuchen, Wassermelonen crashen, "Hilfe, meine Brüste sind kleiner als ihre!", und zum Abschluss im Onsen rumhängen. Wobei hier in diesem Hentai, der eigentlich keiner ist, genregerecht die Brüste sich leicht über dem Wasserspiegel befinden statt darunter und auch nicht, wie sonst, sittsam in dampfende Schwaden heißen Wassers gehüllt sind.
Wie erwähnt, werden einem in diesem heiteren Beisammensein jegliche Dramamomente erspart, so daß auch das titelgebende melancholische Regenwetter ausbleibt; dem japanischen »Suika« wird man daher auf andere Weise gerecht, wie hier im Bild zu sehen ist. Der einzige Punkt, bei dem man sich vielleicht ein wenig Sorgen machen muss, betrifft die kleine, knuffige Nanashi. Nämlich hinsichtlich dessen, von wem sie gesehen werden kann und von wem nicht.
Hentai? Eine recht harmlose, niedliche und in dieser Niedlichkeit entzückende Ansammlung von Mädchen und jungen Frauen, die grade mal in einer einzigen 50-sekündigen Szene sich der lodernden Glut ihrer Leidenschaften hingeben. Sehr viel Explizites sieht man aber dennoch nicht.
Einen wesentlichen Beitrag zu dieser entpannten Atmosphäre liefert auch die Musik, die minimalistisch, aber sehr effektiv eingesetzt wird, meist mit romantischen Piano-Tupfern und kammermusikalischem Instrumentarium. Auch die Seiyuus machen einen wacheren, präsenteren Eindruck als in der Serie und finden zu dem Niveau zurück, das man von den Japanern gewohnt ist.
Ein Hauch von Iyashikei und sanfter Melancholie weht immer wieder herein, hinterlässt rote Bäckchen bei den Mädchen und einen glücklichen Zuschauer vor dem Monitor. Kann das nicht immer so sein?
»Manatsu no Okurimono« ist die typische Fanservice-Auslagerung einer Serie. Mit allerdings einem Unterschied: Wer bittschön braucht Fanservice bei einem Hentai? – Jedenfalls: Onsen war in Folge 2, also geht's heute an den Strand! Und dann ins Onsen. Hier in dieser Bonusfolge versammeln sich nun all die Mädchen, die man aus der Serie schon kennt, und unternehmen einen gemeinsamen Ausflug. Der Fanservice-Aspekt dabei dürfte ein komplementärer sein. Soll heißen, er ergibt aus dem Umstand, daß hier kein Sex stattfindet. Die spärliche Erotik bewegt sich auf harmlos-unschuldigem Niveau, abgesehen von einer einzigen Szene, wo ein paar der Mädels, die laut ärztlicher Aussage irgendwelche Wünsche unterdrücken, sich im Wahn auf die Hauswirtin des Onsens stürzen und sich über sie hermachen.
Ansonsten ergeht sich diese Folge in den bekannten und überraschungsfreien Standardsituationen, angereichert mit den typischen Stills. Der Reiz dieses Specials liegt dabei weniger im Erotischen, sondern mehr in der Art, wie sich die Mädchen verhalten. Das ist im Ganzen schon ziemlich kawaii und liegt irgendwo zwischen Kindergeburtstag und Schulausflug. Natürlich kommen auch die passenden Topoi und Themen zum Zug, wie zum Beispiel Bikini aussuchen, Wassermelonen crashen, "Hilfe, meine Brüste sind kleiner als ihre!", und zum Abschluss im Onsen rumhängen. Wobei hier in diesem Hentai, der eigentlich keiner ist, genregerecht die Brüste sich leicht über dem Wasserspiegel befinden statt darunter und auch nicht, wie sonst, sittsam in dampfende Schwaden heißen Wassers gehüllt sind.
Wie erwähnt, werden einem in diesem heiteren Beisammensein jegliche Dramamomente erspart, so daß auch das titelgebende melancholische Regenwetter ausbleibt; dem japanischen »Suika« wird man daher auf andere Weise gerecht, wie hier im Bild zu sehen ist. Der einzige Punkt, bei dem man sich vielleicht ein wenig Sorgen machen muss, betrifft die kleine, knuffige Nanashi. Nämlich hinsichtlich dessen, von wem sie gesehen werden kann und von wem nicht.
Hentai? Eine recht harmlose, niedliche und in dieser Niedlichkeit entzückende Ansammlung von Mädchen und jungen Frauen, die grade mal in einer einzigen 50-sekündigen Szene sich der lodernden Glut ihrer Leidenschaften hingeben. Sehr viel Explizites sieht man aber dennoch nicht.
Einen wesentlichen Beitrag zu dieser entpannten Atmosphäre liefert auch die Musik, die minimalistisch, aber sehr effektiv eingesetzt wird, meist mit romantischen Piano-Tupfern und kammermusikalischem Instrumentarium. Auch die Seiyuus machen einen wacheren, präsenteren Eindruck als in der Serie und finden zu dem Niveau zurück, das man von den Japanern gewohnt ist.
Ein Hauch von Iyashikei und sanfter Melancholie weht immer wieder herein, hinterlässt rote Bäckchen bei den Mädchen und einen glücklichen Zuschauer vor dem Monitor. Kann das nicht immer so sein?
Beitrag wurde zuletzt am 29.04.2024 19:48 geändert.
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