Denki-gai (2014)

Denki-gai no Hon'ya-san / デンキ街の本屋さん

Informationen

Beschreibung

In einem Viertel, in dem es sonst überwiegend Elektrogeräte und dergleichen zu kaufen gibt, befindet sich ein beschaulicher Buchladen: Umanohone. Umio, ein freundlicher Bursche, der allein lebt, beginnt dort als Teilzeitkraft zu arbeiten. Zwar mag er die eine oder andere seltsame Vorliebe haben, aber vielleicht kommt er auch deshalb schnell mit seinen neuen Kollegen dort klar, die offenbar Freude daran haben, sich Spitznamen zu verpassen.

Da wäre zum einen Hiotan, die allzu schnell in Verlegenheit gerät – ein Umstand, den der Direktor allzu gerne nutzt, indem er sie oder ihre Kollegen bei der Arbeit filmt, will er doch eines Tages ein Filmdirektor sein. Sensei, auch Master genannt, ist eine Doujinshi-Mangaka und möchte eines Tages einen professionellen Mangaka übertreffen. Und dann gibt es noch die ziemlich kleine, unschuldig wirkende Koharu, die meist nur Fu-Girl genannt wird und deren Eindruck gewaltig täuscht. »Denki-gai« zeigt das gemeinsame, mitunter turbulente Arbeitsleben dieser bunten Gruppe.
In a neighbourhood where you can usually buy electrical appliances and the like, there is a tranquil bookshop: Umanohone. Umio, a friendly fellow who lives alone, starts working there as a part-time employee. He may have one or two strange preferences, but perhaps that’s why he quickly gets along with his new colleagues, who seem to enjoy giving each other nicknames.

For one, there is Hiotan, who is all too quickly embarrassed – a circumstance the Director is all too happy to exploit by filming her or her colleagues at work since he wants to be a film director one day. Sensei, also called Master, is a doujinshi mangaka and wants to, one day, surpass a professional mangaka. And then there is the rather small, innocent-looking Koharu, who is usually just called Fu-Girl and whose impression is hugely deceptive. “Denki-gai” shows the common, sometimes turbulent working life of this colourful group.
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Zitate

  • Umio

    Indem man an den äußersten Rand des Nicht-Zeigens geht, gibt man dem Leser die Hoffnung, dass sie vielleicht gar kein Höschen trägt. Das ist der Zustand des Nicht-Tragens! Es gibt unendliche Möglichkeiten bis der Rock gehoben wird. Man nennt es "Schrödingers Höschen".

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Kommentare

Avatar: Rabiator
V.I.P.
#1
Für mich ist das bislang wieder so ein Fall, wo der Manga ein ganzes Stück besser zu ertragen ist als der Anime, weil mir dieser stellenweise arg überdreht wirkt. Im Manga werden die Gags auch etwas hintergründiger präsentiert. Als Beispiel - die adult seals, die Direktor im Anime ohne weitere Erklärung auf die Aufforderung der Behörden-Trude als Lösung vorschlägt, werden im Manga von dieser selbst gezeigt, und Hiotan weiß erst einmal nicht, was der Streifen zu bedeuten hat. Umi weiß es allerdings und erklärt es, was Direktor zur Aussage verleitet, dass Umi sich offensichtlich mit seinem Kram auskennt - was diesem wiederum sichtlich unangenehm ist. Dazu muss dann auch keiner mehr was sagen...

Ansonsten wird häufig mit den Erwartungen der Zuschauer gespielt, und so manche Situation erinnert ein bisschen an Imouto sae ireba Ii. Letzteres nicht nur wegen der gelegentlich schlüpfrig-klischeebehafteten Szenen, die sich dann als ganz was anderes herausstellen, sondern auch wegen des Zusammenhalts und der eigenartigen Harmonie der Truppe. Man kann sich irgendwie gut vorstellen, dazuzugehören - und mit Aharen-san hat der der Autor des Mangas noch (mindestens) einen weiteren Pfeil im Köcher, den ich gern animiert sehen würde.
Beitrag wurde zuletzt am 12.04.2020 01:43 geändert.
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Avatar: Asane
Redakteur
#2
Die Serie startet ziemlich stark, bringt einige neue Ideen und interessant aufgebaute Gags, verfällt dann aber leider allzu bald in Standard-Trott und bedient sich bei den üblichen stilistischen Mitteln.

Gerade bei einem Anime, der im Manga/Doujin-Milieu spielt, ist das ziemlich schade, da sich hier immer vielfältige Möglichkeiten zu selbstreferenziellen Parodien ergeben, die dann quasi unter Niveau umgesetzt werden. Und die sind hier auch teilweise interessant aufgebaut, da die Grenzen zwischen Wirklichkeit und sinnbildlich überhöhter Darstellung verschwimmen (wenn sich z.B. bei der "Rückkehr" in die reale Welt das vorher Gezeigte als fantastisch überdrehter Klamauk, als Gedankenwelt eines Charakters oder als Rückblende herausstellt).

Leider dominieren nach einigen Folgen Standardgags mit Standardausführung, die man schon viel zu oft gesehen hat und einem daher mächtig auf den Keks gehen. Stellvertretend genannt seien da nur die ewige Busengrapscherei (von Frau an Frau natürlich) sowie die exzessive Fotografiererei, auch wenn sowas klar nur als Topos-Referenz zu verstehen ist.

Was recht gut mit dem Humor der Serie korrespondiert, ist das Moe und die zarte Romantik, die gelegentlich aufscheint. Und dass auch längere, stille Szenen eingeflochten sind, die die Atmosphäre der Serie prägen.
Im Deutschen gehen allerdings einige Pointen verloren, weil das Japanische im Gegensatz zum Deutschen nicht zwischen Singular und Plural unterscheidet. Das betrifft insbesondere Stellen, wo es zu netten Missverständnissen kommt, weil anfänglich nicht klar ist, ob von gerade von einer Person gesprochen wird oder nur allgemein von Manga. (Im Sinne von: "du musst mehr Busen zeigen!")

Kleines Fazit: obwohl hier auch haufenweise Zeugs vorhanden ist, das mich dazu bringt, eine Serie zu droppen, passt das alles hier recht gut zusammen, vor allem weil die Charaktere durchweg nett und sympathisch sind und das alles prima harmoniert, und weil die Serie es immer wieder schafft, das in den richtigen Kontext zu stellen.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#3
Nach den ersten beiden Folgen war ich mir noch nicht so sicher, wie sehr mir der Anime gefallen könnte, doch nach der letzten Folge möchte ich definitiv zum Manga greifen und muss mit großer Enttäuschung feststellen, dass es dieser nicht mal nach USA geschafft hat.

Ich mag die Charaktere, vor allem Hiotan und Sensei. Anfangs ist gar nicht offensichtlich, dass sich hier auch Romanzen ergeben oder zumindest aufbauen. Ungewöhnlich finde ich, dass in den 12 Folgen beinahe 2 Jahre vergehen. So gibt es gleich zweimal Weihnachten. ^-^
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