RocketsSnorlaxFreischalter
– Themenstarter#1Seit über fünfzig Jahren ist Lupin der Dritte auf Beutezug. Und anders als in seinen beiden letzten Abenteuern kommt ihm diesmal kein Dreikäsehoch in die Quere – leicht wird es trotzdem nicht. Denn der Gegner hat schon Daisuke Jigens Grabstein vorbereitet.
Sowohl die O-Card, als auch das reguläre Blu-ray-Cover, das Wendecover und die beiliegende Artcard zeigen das gleiche Motiv.
Auch wenn er sich nicht helfen lassen will, greift Lupin seinen langjährigen „Geschäftspartner“ unter die Arme. Währenddessen ist Fujiko in eine schmierige Falle getappt, aus der sie alleine nicht mehr herauskommt.
Der „Film“ wird wie eine Doppelfolge präsentiert. Wie innerhalb des Lupin-Franchises üblich ist die Geschichte in sich abgeschlossen, so dass der Einstieg auch ohne Vorkenntnisse möglich ist.
Der Film ist auch auf DVD erhältlich
„Lupin III.: Daisuke Jigens Grabstein“ entstand bereits 2014 im Studio Telecom Animation Film, einer Tochterfirma von TMS Entertainment das üblicherweise für das Lupin-Franchise verantwortlich ist. Die Regie übernahm diesmal Takeshi Koike, der vor allem für den Anime Redline bekannt ist. Von ihm stammen auch die recht ausgefallenen und modernen Charakter-Designs, die sich deutlich von den vorherigen Lupin-Serien abheben. Auch sonst hat man mit einigen Traditionen gebrochen: Der Film ist thematisch vergleichsweise düster, die Actionszenen sind recht detailliert und auch in Sachen nackter Haut wurde die Dosis deutlich erhöht. Zudem verzichtet der Film auf zwei Stammcharaktere: Goemon und Zenigata.
Die deutsche Blu-ray-Veröffentlichung von Kazé weist eine ungewöhnlich hohe Videobitrate von durchschnittlich 34,7 Mbps auf. In der Theorie wäre eine quasi makellose Bildqualität zu erwarten – die Praxis sieht leider nicht ganz so gut aus. Denn wie schon häufiger bei Produktionen aus dem Hause Telecom Animation / TMS zeigen sich hier vor allem in dunklen Szenen unsaubere Farbverläufe in zum Teil störendem Ausmaß. Von diesem Problem sind allerdings auch die japanische und amerikanische Blu-ray in ähnlichem Ausmaß betroffen.
Es grenzt fasst schon an ein Wunder, denn Kazé konnte erneut die Stammsprecher von Lupin III. und Daisuke Jigen verpflichten, die schon seit mehr als zwanzig Jahren den Figuren Leben einhauchen. Angesichts der ernsteren Thematik sind die Sprüche nicht mehr so locker wie früher, doch die Synchronisation überzeugt trotzdem – gerade im Vergleich zum japanischen Original.
Auch technisch ist die Blu-ray herausragend: Zwar gibt es wie bei TV-Produktionen üblich nur Stereo-Ton, doch dieser liegt sogar mit einer Samplingtiefe von 24 Bit (statt der üblichen 16 Bit) vor, der die Audio-Bitrate auf (für Stereo) ungewöhnlich hohe 2,1 Mbit/s hebt.
Mehr zu den aktuellen Lupin-Synchros: Interview mit Peter Flechtner
Wir bedanken uns bei Kazé für die Bereitstellung der Blu-ray.
Aufmachung:
Kazé hat sich für die Blu-ray-Veröffentlichung für eine einfache Amaray mit O-Card entschieden.Sowohl die O-Card, als auch das reguläre Blu-ray-Cover, das Wendecover und die beiliegende Artcard zeigen das gleiche Motiv.
Worum geht es im „Lupin III.: Daisuke Jigens Grabstein“?
Es scheint, der einst unbesiegbare Schütze Daisuke Jigen hätte seinen Meister gefunden. Nicht nur, dass er als Bodyguard ein Attentat auf eine Sängerin nicht verhindern konnte – er selbst gerät ins Visier des Auftragsmörders, der bereits einen Grabstein führ ihn vorbereiten lies. Und in der Tat: Beim ersten Duell der beiden fängt sich Daisuke Jigen eine Kugel ein...Auch wenn er sich nicht helfen lassen will, greift Lupin seinen langjährigen „Geschäftspartner“ unter die Arme. Währenddessen ist Fujiko in eine schmierige Falle getappt, aus der sie alleine nicht mehr herauskommt.
Der „Film“ wird wie eine Doppelfolge präsentiert. Wie innerhalb des Lupin-Franchises üblich ist die Geschichte in sich abgeschlossen, so dass der Einstieg auch ohne Vorkenntnisse möglich ist.
Bild und Ton:
Technische Daten
Blu-ray: | |
---|---|
Länge: | ca. 52 Min. |
Tonformat: | Deutsch: DTS-HDMA 2.0 Japanisch: DTS-HDMA 2.0 je ~2.100 kbps (24 bit, 48 kHz) |
Bildformat: | 1920 × 1080 - 16:9, 23,976 fps |
Videobitrate: | ø 34.723 kbps |
Verpackung: | Amaray mit O-Card und Wendecover |
Extras: | Artcard |
FSK: | Ab 16 Jahren |
„Lupin III.: Daisuke Jigens Grabstein“ entstand bereits 2014 im Studio Telecom Animation Film, einer Tochterfirma von TMS Entertainment das üblicherweise für das Lupin-Franchise verantwortlich ist. Die Regie übernahm diesmal Takeshi Koike, der vor allem für den Anime Redline bekannt ist. Von ihm stammen auch die recht ausgefallenen und modernen Charakter-Designs, die sich deutlich von den vorherigen Lupin-Serien abheben. Auch sonst hat man mit einigen Traditionen gebrochen: Der Film ist thematisch vergleichsweise düster, die Actionszenen sind recht detailliert und auch in Sachen nackter Haut wurde die Dosis deutlich erhöht. Zudem verzichtet der Film auf zwei Stammcharaktere: Goemon und Zenigata.
Die deutsche Blu-ray-Veröffentlichung von Kazé weist eine ungewöhnlich hohe Videobitrate von durchschnittlich 34,7 Mbps auf. In der Theorie wäre eine quasi makellose Bildqualität zu erwarten – die Praxis sieht leider nicht ganz so gut aus. Denn wie schon häufiger bei Produktionen aus dem Hause Telecom Animation / TMS zeigen sich hier vor allem in dunklen Szenen unsaubere Farbverläufe in zum Teil störendem Ausmaß. Von diesem Problem sind allerdings auch die japanische und amerikanische Blu-ray in ähnlichem Ausmaß betroffen.
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Es grenzt fasst schon an ein Wunder, denn Kazé konnte erneut die Stammsprecher von Lupin III. und Daisuke Jigen verpflichten, die schon seit mehr als zwanzig Jahren den Figuren Leben einhauchen. Angesichts der ernsteren Thematik sind die Sprüche nicht mehr so locker wie früher, doch die Synchronisation überzeugt trotzdem – gerade im Vergleich zum japanischen Original.
Auch technisch ist die Blu-ray herausragend: Zwar gibt es wie bei TV-Produktionen üblich nur Stereo-Ton, doch dieser liegt sogar mit einer Samplingtiefe von 24 Bit (statt der üblichen 16 Bit) vor, der die Audio-Bitrate auf (für Stereo) ungewöhnlich hohe 2,1 Mbit/s hebt.
Mehr zu den aktuellen Lupin-Synchros: Interview mit Peter Flechtner
Empfehlung und Fazit:
Normalerweise sind Lupins Abenteuer weitestgehend familientauglich – dieser Film trägt hingegen die FSK 16-Einstufung völlig zu Recht. Doch auch in diesem ernsteren Setting kann Lupin voll überzeugen. Sieht man von den von japanischer Seite verursachten Problemen bei der Bildqualität ab, ist das einzige Manko die Länge von nur 52 Minuten.Kaufen:
Wir bedanken uns bei Kazé für die Bereitstellung der Blu-ray.
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