Da ich ein Fan von Romance und Romcom bin, wollte ich mir "Mikakunin de Shinkoukei" anschauen. Die Beschreibung klang recht vielversprechend, jedoch wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.
Inhalt:
Kobeni bekommt an ihrem Geburtstag eine ganz besondere Überraschung: Es taucht aus heiterem Himmel ihr Verlobter Hakuya auf, von dem sie bisher nichts wusste. Kurzerhand zieht dieser und seine kleine Schwester Mahiro, die auf ihren Bruder aufpassen will, bei Kobeni und ihrer Familie ein.
Mit der Zeit kommen einige Geheimnisse ans Licht, woher Hakuya und Mahiro überhaupt kommen und was in der Vergangenheit zwischen Hakuya und Kobeni vorgefallen ist.
Verlauf:
Die große Schwäche von "Mikakunin de Shinkoukei" ist, dass die Geschichte leider nicht in die Gänge kommt. Es geht eher um das Alltags- und Schulleben der vier Personen, selten kommen neue Erkenntnisse zu Tage, die wirklich die Geschichte weiterbringen. Richtig romantische Stimmung taucht leider auch nicht auf, außer gegen Ende, doch auch da nur spärlich. Das kommt nicht zuletzt daher, dass Konebi und Hakuya in den ganzen zwölf Episoden höchstens 20 Sätze wechseln.
Stattdessen rücken Mahiro und die größere Schwester Benio in den Vordergrund, die es versteht Mahiro mit ihrem Lolita-Schwestern-Komplex in den Wahnsinn zu treiben. Es kommt nach ein paar Folgen das Gefühl auf, dass Benio und Mahiro die geheimen Protagonisten sind, da aber deren Beziehung zueinander sehr eintönig ist und an sich jede Folge dasselbe zwischen diesen passiert, werden diese Szenen eher langweilig, wenn nicht sogar nervig.
Wenn "Mikakunin de Shinkoukei" überzeugen kann, dann eher im Comedy-Part, denn durchaus wurde durch Running Gags und einige Slapstickeinlagen mir doch ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Große Romantik kann man hier aber jedoch nicht erwarten.
Animation:
An den Figuren ist nicht zu meckern: Sowohl die weiblichen, als auch die männlichen Charaktere sehen sehr ansehnlich aus - wirklich schön gezeichnet.
Negativ aufgefallen sind mir zum Teil die Hintergründe, die recht einfach und undetailliert ausfallen. Bei Hakuya sind solche schlichten Hintergründe zum Teil ein Muss, da diese seine Emotionen widerspiegeln.
Charaktere:
Es ist schade, dass Kobeni und Hakuya die unauffälligsten Charaktere sind, obwohl sie doch die Protagonisten sein sollten. Beide sind zwar sympathisch, jedoch hat Kobeni eine liebe, ruhige und zurückhaltende Art und Hakuya ist sowieso gesprächig wie ein Stein. Da haben Statisten ja zum Teil mehr Sprechanteil. Er hat immer den gleichen Gesichtsausdruck und keiner kann ihn so recht durchschauen. Dafür ist es wirklich lustig, dass Hakuya durch seine soziale Unbeholfenheit manchmal nicht so recht weiß, was er tun muss oder was sein gegenüber meint, das macht ihn echt zu einem sympathischen Typ. Das alles ist ja durchaus so gewollt. Das große Problem ist aber, dass beide Protagonisten so unauffällig sind, dass man das Gefühl hat, dieser Anime ginge nicht um die beiden, sondern um die beiden Schwestern.
Diese sind nämlich dafür sehr laut. Benio hat einen extremen Faible für kleine Schwestern und da kommt ihr Mahiro natürlich grad recht. So kommt es, dass Benio alles versucht um ihre merkwürdigen Fetische zu stillen, während Mahiro damit natürlich gar nicht einverstanden ist.
Benio wird nur auf ihre Vorliebe zu Kobeni und Mahiro beschränkt, was sie nach kurzer Zeit zu einem eher nervigen Charakter macht.
Fazit:
Schade, "Mikakunin de Shinkoukei" fing vielversprechend an, konnte insgesamt aber doch nicht wirklich punkten.
Dennoch war er zum Teil ziemlich lustig und Spaß hatte ich beim Schauen. Ich hätte mir aber gewünscht, dass Kobeni und Hakuya etwas öfter im Mittelpunkt gestanden wären.
Als leichte Kost zum entspannten Schauen kann man "Mikakunin de Shinkoukei" durchaus empfehlen, wer jedoch Weltbewegendes erwartet, ist hier an der falschen Adresse.
Inhalt:
Kobeni bekommt an ihrem Geburtstag eine ganz besondere Überraschung: Es taucht aus heiterem Himmel ihr Verlobter Hakuya auf, von dem sie bisher nichts wusste. Kurzerhand zieht dieser und seine kleine Schwester Mahiro, die auf ihren Bruder aufpassen will, bei Kobeni und ihrer Familie ein.
Mit der Zeit kommen einige Geheimnisse ans Licht, woher Hakuya und Mahiro überhaupt kommen und was in der Vergangenheit zwischen Hakuya und Kobeni vorgefallen ist.
Verlauf:
Die große Schwäche von "Mikakunin de Shinkoukei" ist, dass die Geschichte leider nicht in die Gänge kommt. Es geht eher um das Alltags- und Schulleben der vier Personen, selten kommen neue Erkenntnisse zu Tage, die wirklich die Geschichte weiterbringen. Richtig romantische Stimmung taucht leider auch nicht auf, außer gegen Ende, doch auch da nur spärlich. Das kommt nicht zuletzt daher, dass Konebi und Hakuya in den ganzen zwölf Episoden höchstens 20 Sätze wechseln.
Stattdessen rücken Mahiro und die größere Schwester Benio in den Vordergrund, die es versteht Mahiro mit ihrem Lolita-Schwestern-Komplex in den Wahnsinn zu treiben. Es kommt nach ein paar Folgen das Gefühl auf, dass Benio und Mahiro die geheimen Protagonisten sind, da aber deren Beziehung zueinander sehr eintönig ist und an sich jede Folge dasselbe zwischen diesen passiert, werden diese Szenen eher langweilig, wenn nicht sogar nervig.
Wenn "Mikakunin de Shinkoukei" überzeugen kann, dann eher im Comedy-Part, denn durchaus wurde durch Running Gags und einige Slapstickeinlagen mir doch ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Große Romantik kann man hier aber jedoch nicht erwarten.
Animation:
An den Figuren ist nicht zu meckern: Sowohl die weiblichen, als auch die männlichen Charaktere sehen sehr ansehnlich aus - wirklich schön gezeichnet.
Negativ aufgefallen sind mir zum Teil die Hintergründe, die recht einfach und undetailliert ausfallen. Bei Hakuya sind solche schlichten Hintergründe zum Teil ein Muss, da diese seine Emotionen widerspiegeln.
Charaktere:
Es ist schade, dass Kobeni und Hakuya die unauffälligsten Charaktere sind, obwohl sie doch die Protagonisten sein sollten. Beide sind zwar sympathisch, jedoch hat Kobeni eine liebe, ruhige und zurückhaltende Art und Hakuya ist sowieso gesprächig wie ein Stein. Da haben Statisten ja zum Teil mehr Sprechanteil. Er hat immer den gleichen Gesichtsausdruck und keiner kann ihn so recht durchschauen. Dafür ist es wirklich lustig, dass Hakuya durch seine soziale Unbeholfenheit manchmal nicht so recht weiß, was er tun muss oder was sein gegenüber meint, das macht ihn echt zu einem sympathischen Typ. Das alles ist ja durchaus so gewollt. Das große Problem ist aber, dass beide Protagonisten so unauffällig sind, dass man das Gefühl hat, dieser Anime ginge nicht um die beiden, sondern um die beiden Schwestern.
Diese sind nämlich dafür sehr laut. Benio hat einen extremen Faible für kleine Schwestern und da kommt ihr Mahiro natürlich grad recht. So kommt es, dass Benio alles versucht um ihre merkwürdigen Fetische zu stillen, während Mahiro damit natürlich gar nicht einverstanden ist.
Benio wird nur auf ihre Vorliebe zu Kobeni und Mahiro beschränkt, was sie nach kurzer Zeit zu einem eher nervigen Charakter macht.
Fazit:
Schade, "Mikakunin de Shinkoukei" fing vielversprechend an, konnte insgesamt aber doch nicht wirklich punkten.
Dennoch war er zum Teil ziemlich lustig und Spaß hatte ich beim Schauen. Ich hätte mir aber gewünscht, dass Kobeni und Hakuya etwas öfter im Mittelpunkt gestanden wären.
Als leichte Kost zum entspannten Schauen kann man "Mikakunin de Shinkoukei" durchaus empfehlen, wer jedoch Weltbewegendes erwartet, ist hier an der falschen Adresse.