RocketsSnorlaxFreischalter
– Themenstarter#1Der eine klärt seit zwei Jahrzehnten jedes noch so komplizierte Verbrechen auf, der andere klaut seit fünf Jahrzehnten alles, was selten und kostbar ist und lässt sich von jeder hübschen Frau den Kopf verdrehen.
Das Wendecover zeigt auf beiden Seiten das gleiche Motiv, wahlweise mit oder ohne FSK-Aufdruck.
Gefaltet in der Hülle befindet sich zudem ein großes Poster (ca. 47 × 29,5 cm, einseitig bedruckt), das ebenfalls das gleiche Motiv zeigt.
Der Film ist auch als Limited Edition DVD erhältlich, wobei der Unterschied primär im Verpackungsdesign liegt (das sich an den Limited Editions der anderen „Conan“-Filme orientiert).
Nachdem die bezaubernde Fujiko Mine ihrem Lupin mal wieder den Kopf verdreht hat, versucht dieser als Kaito Kid verkleidet einen kostbaren Diamanten zu stehlen. Und wo sich Kaito Kid ankündigt, ist Conan natürlich nicht weit und heftet sich an dessen Fersen. Seinen zweiten Beutezug, den Raub des Cherry Saphire, kündigt Lupin hingegen unter seinem echten Namen an und so kommt es, dass sich die Polizei von Tokio und Inspector Zenigata von Interpol (der Lupin seit Jahrzehnten jagt) in diesem Fall verbünden. Doch spätestens als Lupins treuer Weggefährte Daisuke Jigen plötzlich als Leibwächter für einen italienischen Popsänger im Fernsehen zu sehen ist, wird Conan klar, dass Lupin diesmal vermutlich ein anderes Ziel als Juwelen und Schätze verfolgt.
Der Cross-over-Film schafft es nicht nur, Lupin und seine Bande glaubwürdig als „Gaststars“ in das „Detektiv Conan“-Universum einzubeziehen, sondern bietet auch den typischen Unterhaltungsmix, der von anderen Filmen des Dreikäsehochs bekannt ist. Garniert wird das durch einige Seitenhiebe der Charaktere auf das jeweils andere Franchise und die Einbeziehung einiger Nebencharaktere in die Handlung. Dass der Film bereits das zweite Aufeinandertreffen beider Meister ihres Fachs ist, wird zwar am durchaus am Verhalten deutlich – Kenntnisse des in Deutschland nie erschienenen Vorgängers spielen für den Filmgenuss jedoch praktisch keine Rolle. Auch wer sonst noch keinen „Lupin“-Film gesehen hat, dürfte sich hier schnell zurechtfinden.
Technisch und optisch orientiert sich „Lupin III. vs Detektiv Conan: The Movie“ relativ stark am etablierten Stil der „Conan“-Filme und wirkt auf den Zuschauer deshalb sofort vertraut, auch wenn einige Szenen auf den zweiten Blick detaillierter als üblich scheinen. Wie auch bei den meisten anderen „Conan“-Filmen hat das Studio TMS Entertainment ursprünglich mit einer Auflösung von 864p gearbeitet. Das klingt zwar wenig, liegt aber auch noch sechs Jahre nach Veröffentlichung über dem Durchschnitt der meisten aktuellen Serien- und teils auch Filmproduktionen.
Die Kazé-Blu-ray mit einer nahezu konstanten Videobitrate von ungewöhnlich hohen 34,4 Mbps zeigt selbst bei schnellen und actionreichen Szenen keinerlei Schwächen. In einigen dunklen Szenen zeigen sich hingegen unsaubere Farbverläufe (Banding), wie auch schon bei anderen Titeln des Studios. Unterm Strich bleibt jedoch ganz klar ein positiver Gesamteindruck in der Bilanz.
Einer der Gründe für den anhaltenden Erfolg von „Detektiv Conan“ in Deutschland dürfte die herausragende Synchro sein, mit einer seit 17 Jahren weitgehend identischen Sprecherbesetzung. Und natürlich hat Kazé auch für diesen Cross-over-Film nichts daran geändert. Doch auch die Fans von „Lupin III“ dürfen sich auf ein Wiederhören mit Peter Flechtner und den anderen Sprechern von damals freuen, die ihren Figuren wieder neues Leben einhauchen und dabei ebenfalls einen echt tollen Job abliefern.
Neben der deutschen Synchro punktet der Film aber auch durch den Soundtrack, der Musikstücke mit hohem Wiedererkennungswert aus beiden Franchises nutzt.
Wie üblich sind auf der Blu-ray ebenfalls die japanische Originalvertonung und deutsche Untertitel enthalten. Auch Übersetzungen für Schilder und ähnliches werden als Untertitel mit eingeblendet. Vereinzelt stören jedoch japanische Texteinblendungen, die nicht entfernt wurden.
Aufmachung:
Wie auch die anderen Filme aus dem „Detektiv Conan“-Universum wird die Blu-ray-Version im einer schlichten Amaray-Hülle ausgeliefert. Das Cover-Motiv zeigt dabei nicht nur die beiden Hauptfiguren, sondern auch die wichtigsten anderen Charaktere beider Serien:Das Wendecover zeigt auf beiden Seiten das gleiche Motiv, wahlweise mit oder ohne FSK-Aufdruck.
Gefaltet in der Hülle befindet sich zudem ein großes Poster (ca. 47 × 29,5 cm, einseitig bedruckt), das ebenfalls das gleiche Motiv zeigt.
Der Film ist auch als Limited Edition DVD erhältlich, wobei der Unterschied primär im Verpackungsdesign liegt (das sich an den Limited Editions der anderen „Conan“-Filme orientiert).
Wer ist „Lupin III“?
Den geschrumpften Meisterdetektiv, der sich selbst Conan Edogawa nennt und seine Spürnase in so ziemlich jeden Fall steckt, muss ich deutschen Anime-Fans wohl nicht mehr vorstellen. Lupin der Dritte, der schon seit 1967 auf Raubzug geht und in Japan wohl schon fast als Kulturgut eingestuft werden muss, ist in Deutschland noch weitgehend unbekannt. Dabei hatte er bereits die Hauptrolle in Hayao Miyazakis Klassiker „Das Schloss des Cagliostro“ und durfte zeitweise das Nachtprogramm von MTV unsicher machen. Als kriminelles Genie und Multitalent gelingt es ihm, jedes noch so große Hindernis zwischen ihm und seinem Objekt der Begierde zu überwinden – und der Schwertmeister Goemon und der legendäre Scharfschütze Daisuke Jigen stehen ihm dabei stets zur Seite.Nachdem die bezaubernde Fujiko Mine ihrem Lupin mal wieder den Kopf verdreht hat, versucht dieser als Kaito Kid verkleidet einen kostbaren Diamanten zu stehlen. Und wo sich Kaito Kid ankündigt, ist Conan natürlich nicht weit und heftet sich an dessen Fersen. Seinen zweiten Beutezug, den Raub des Cherry Saphire, kündigt Lupin hingegen unter seinem echten Namen an und so kommt es, dass sich die Polizei von Tokio und Inspector Zenigata von Interpol (der Lupin seit Jahrzehnten jagt) in diesem Fall verbünden. Doch spätestens als Lupins treuer Weggefährte Daisuke Jigen plötzlich als Leibwächter für einen italienischen Popsänger im Fernsehen zu sehen ist, wird Conan klar, dass Lupin diesmal vermutlich ein anderes Ziel als Juwelen und Schätze verfolgt.
Der Cross-over-Film schafft es nicht nur, Lupin und seine Bande glaubwürdig als „Gaststars“ in das „Detektiv Conan“-Universum einzubeziehen, sondern bietet auch den typischen Unterhaltungsmix, der von anderen Filmen des Dreikäsehochs bekannt ist. Garniert wird das durch einige Seitenhiebe der Charaktere auf das jeweils andere Franchise und die Einbeziehung einiger Nebencharaktere in die Handlung. Dass der Film bereits das zweite Aufeinandertreffen beider Meister ihres Fachs ist, wird zwar am durchaus am Verhalten deutlich – Kenntnisse des in Deutschland nie erschienenen Vorgängers spielen für den Filmgenuss jedoch praktisch keine Rolle. Auch wer sonst noch keinen „Lupin“-Film gesehen hat, dürfte sich hier schnell zurechtfinden.
Bild und Ton:
Technische Daten
Blu-ray: | |
---|---|
Länge: | ca. 107 Min. |
Anzahl Datenträger: | 1 |
Tonformat: | Deutsch: DTS-HD MA 5.1 Japanisch: DTS-HD MA 5.1 |
Bildformat: | 1920 × 1080 (16:9), 23,976 fps |
Videobitrate: | Ø 34.439 kbps |
Verpackung: | Amaray mit Wendecover |
Extras: | Poster (ca. 47 × 29,5 cm, einseitig bedruckt) |
FSK: | Ab 12 Jahren |
Der Film erscheint auch – inhaltlich identisch – auf DVD.
Technisch und optisch orientiert sich „Lupin III. vs Detektiv Conan: The Movie“ relativ stark am etablierten Stil der „Conan“-Filme und wirkt auf den Zuschauer deshalb sofort vertraut, auch wenn einige Szenen auf den zweiten Blick detaillierter als üblich scheinen. Wie auch bei den meisten anderen „Conan“-Filmen hat das Studio TMS Entertainment ursprünglich mit einer Auflösung von 864p gearbeitet. Das klingt zwar wenig, liegt aber auch noch sechs Jahre nach Veröffentlichung über dem Durchschnitt der meisten aktuellen Serien- und teils auch Filmproduktionen.
Die Kazé-Blu-ray mit einer nahezu konstanten Videobitrate von ungewöhnlich hohen 34,4 Mbps zeigt selbst bei schnellen und actionreichen Szenen keinerlei Schwächen. In einigen dunklen Szenen zeigen sich hingegen unsaubere Farbverläufe (Banding), wie auch schon bei anderen Titeln des Studios. Unterm Strich bleibt jedoch ganz klar ein positiver Gesamteindruck in der Bilanz.
© Monkey Punch, Gosho Aoyama / "Lupin the 3rd vs. Detective Conan" Film Partners. All Rights Reserved.
Einer der Gründe für den anhaltenden Erfolg von „Detektiv Conan“ in Deutschland dürfte die herausragende Synchro sein, mit einer seit 17 Jahren weitgehend identischen Sprecherbesetzung. Und natürlich hat Kazé auch für diesen Cross-over-Film nichts daran geändert. Doch auch die Fans von „Lupin III“ dürfen sich auf ein Wiederhören mit Peter Flechtner und den anderen Sprechern von damals freuen, die ihren Figuren wieder neues Leben einhauchen und dabei ebenfalls einen echt tollen Job abliefern.
Neben der deutschen Synchro punktet der Film aber auch durch den Soundtrack, der Musikstücke mit hohem Wiedererkennungswert aus beiden Franchises nutzt.
Wie üblich sind auf der Blu-ray ebenfalls die japanische Originalvertonung und deutsche Untertitel enthalten. Auch Übersetzungen für Schilder und ähnliches werden als Untertitel mit eingeblendet. Vereinzelt stören jedoch japanische Texteinblendungen, die nicht entfernt wurden.
Kommentare