The Prince of Tennis (2001)

Tennis no Ouji-sama / テニスの王子様

Informationen

  • Anime: The Prince of Tennis
    • Japanisch Tennis no Ouji-sama
      Tennis no Ōji-sama
      テニスの王子様
      Typ: TV-Serie, 178 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 10.10.2001 ‑ 30.03.2005
      Studio: Trans Arts
      Adaptiert von: Manga
      Zielgruppe: Männlich
      Staff: Takeshi KONOMI (Original Work), Takayuki HAMANA (Direction), Akiharu ISHII (Character Design), Cheru WATANABE (Music)
      Webseite: tv-tokyo.co.jp
    • Englisch The Prince of Tennis
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 14.07.2006 ‑ 22.08.2023
    • Deutsch The Prince of Tennis
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 03.10.2022 ‑ 23.08.2023
      Publisher: Crunchyroll
    • Synonyme: PoT, Tennis no Oujisama

Beschreibung

In »The Prince of Tennis« hat Ryouma Echizen gerade mal begonnen, die Mittelschule zu besuchen, doch was Tennis angeht, gilt er mit seinen 12 Jahren jetzt schon als Wunderkind – immerhin hat er in den USA gleich mehrere Turniere hintereinander gewonnen. Dennoch: So richtig zufrieden wird Ryouma erst sein, wenn seinen Vater Nanjirou bezwungen hat. Der war einst selbst ein weltberühmter Spieler, doch mittlerweile hat er seine Karriere beendet und möchte Ryouma zu einem Profi und somit zu seinem effektiven Nachfolger machen. Auf Geheiß seines Vaters zieht Ryouma aus den USA zurück nach Japan und besucht dort die Seishun-Akademie, weil diese ein Tennis-Team mit exzellentem Ruf besitzt.

Kaum ist er dem Team beigetreten, fällt Ryouma auch schon dem Kapitän der Mannschaft, Kunimitsu Tezuka, ins Auge, der ihm nach kurzer Zeit anbietet, sich einen Platz in der Stammmannschaft zu erspielen. Ein so junger Spieler soll ein Stammspieler werden? Es ist nicht überraschend, dass seine Mitspieler skeptisch sind; Ryoumas arrogante Art hilft beim Einleben nicht gerade.

Das Tennis-Team will jedenfalls das Nationalturnier gewinnen, doch dafür müssen aber erst mal mehrere regionale Turniere gewonnen werden. Ryouma ist froh, nun gegen so viele verschiedene Gegner spielen zu können, doch der Weg zur Meisterschaft ist weit – und der zu seinem Vater womöglich noch viel weiter.
In “The Prince of Tennis”, Ryouma Echizen has only just started attending middle school, although he is already considered a tennis prodigy at the age of 12 – after all, he has won consecutive tournaments in the USA. Nevertheless, Ryouma will only be satisfied when he has defeated his father, Nanjirou. He was once a world-famous player, but in the meantime, he has ended his career and wants Ryouma to become a professional and, thus, his effective successor. At his father’s behest, Ryouma moves from the USA back to Japan and attends the Seishun Academy because it has a tennis team with an excellent reputation.

No sooner has he joined the team than Ryouma catches the eye of the team’s captain, Kunimitsu Tezuka, who, after a short time, offers him a place in the first team. Such a young player should become a regular? Not surprisingly, his teammates are sceptical, and Ryouma’s arrogant manner doesn’t help him settle in.

In any case, the tennis team wants to win the national tournament, but first, they have to win several regional tournaments. Ryouma is happy to be able to play against so many different opponents, but the road to the championship is long – and the road to his father is probably even longer.
Texto de presentación:
Prince of Tennis cuenta la historia de Ryoma Echizen, un joven prodigio del tenis de 12 años, que entra en el colegio Seigaku al volver a Japón después de vivir varios años en los Estados Unidos, donde se proclamó vencedor de varios torneos juveniles.

Arrogante y presuntuoso, a Ryoma sólo le interesa derrotar a su padre, Nanjiro Echizen, ex jugador profesional, y no siente demasiado interés por el club de tenis del Seigaku. No obstante, poco a poco irá dándose cuenta de que aún tiene cosas que puede aprender como tenista y, aunque no quiera reconocerlo, también como ser humano.

Tras lograr ganarse un puesto en el equipo de titulares, Ryoma acompañará a sus compañeros en los curiosos entrenamientos que realizan para mejorar su forma física y habilidad tenística mientras se preparan para el torneo clasificatorio que les llevará a enfrentarse con otros colegios y a los más variopintos rivales en su intento de llegar a las finales del torneo nacional.
Hauptgenres / Nebengenres / Tags

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Trailer

Um sich einen ersten Eindruck über einen Titel zu verschaffen, sind Trailer eine gute Wahl. Der Meinung sind auch wir, weswegen wir auf dieser Seite mehrere Trailer zum Anime „The Prince of Tennis“ auflisten würden, wenn sie uns bekannt wären. Du hast schon den einen oder anderen gesehen? Dann hilf uns und trag alle Dir bekannten Trailer zu diesem Anime über unsere Eintragsmaske ein!

Neuerscheinungen

Bilder (54 Screenshots)

Charaktere

Zitate

  • Shuusuke FUJI

    I don’t lose to my opponents twice.

  • Shuusuke FUJI

    You can’t hold a candle against the real Tezuka.

  • Ryouma ECHIZEN

    I don’t like lectures from someone who plays fixed matches.

  • Ryouma ECHIZEN

    Mada, mada dane!!

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: DeBaer#1
Wie man am Titel unschwer erkennen kann handelt es sich bei “Prince of Tennis“ mal wieder um einen Anime, der eine Sportart in den Fokus nimmt, die den gesamten Verlauf der Handlung dominiert und selbstverständlich auch die typischen Geflogenheiten dieses Genres beinhaltet. Das heißt mal wieder im Klartext: Monotoner und durch und durch berechenbarer Storyverlauf inklusive sich ständig wiederholendem Muster, gepaart mit, in dieser Sportart aufstrebenden, Charakteren die eine schwere Hürde nach der anderen nehmen und auf ein bestimmtes Ziel hinarbeiten. Tja, und im Falle von PoT ist es eben der rasante Filzkugelsport Tennis, welcher einmal mehr nicht zu den Sportarten gehört die mich großartig ansprechen. Doch da mir schon Animes des gleichen Genres a la Hikaru no Go oder Hajime no Ippo bewiesen das auch Serien über, von mir nicht favorisierte, Sportarten großen Spaß machen können, war ich bei PoT alles in allem doch recht erwartungsfroh und hoffte das mich die Serie mit spannenden Matches und sympathischen Protagonisten ebenso begeistern wird. Jedoch kann ich am Ende leider nicht unbedingt von Begeisterung sprechen. Die Gründe? Zuerst einmal konnte ich mich mit dem Hauptcharakter Ryoma nicht so recht anfreunden. Dass er so gut wie jedes Match gewinnt ist klar und das man zu ihm hält und unbedingt möchte dass er gewinnt ist nun mal Vorraussetzung um Spaß an der Serie zu haben. Seine arrogante Art und sein zum Teil zynisches Verhalten verhindern das aber und blocken jegliche Sympathien ab. Wenn man schon anfängt zum Gegner zu halten und sich wünscht das Ryoma endlich mal einen Dämpfer erhält, so ist das schon mal gar kein gutes Zeichen. Eigentlich ist ein Sport-Anime mit einer Hauptfigur der man Antipathien entgegenbringt unwillkürlich zum scheitern verurteilt, doch zum Glück beinhaltet der Cast von PoT noch mehr Charaktere, von denen einige es schaffen sich einen Stein im Brett beim Zuschauer zu verdienen, da sie entweder cool, lustig oder einfach nur kurios sind. Auch unterstützt so manche Figur den Comdey-Aspekt und hilft der Serie des Öfteren dabei den einen oder anderen Lacher zu ernten. Das führt dazu dass man die Serie gleich wieder mit etwas mehr Motivation verfolgt, da man sie gerne schnellstmöglich wieder in Aktion sehen möchte. Damit hat PoT eine große Stärke, die zumindest in meinem Fall großen Anteil daran hatte das ich die Serie nicht auf halbem Wege hinschmiss. Allerdings gibt es noch mehr schwerwiegende Negativpunkte von denen der kollektive Mangel an WIRKLICH mitreißenden Tennis-Matches wohl der deutlichste ist. Es kam einfach zu selten vor das mich ein Match richtig mitfiebern ließ, auch wenn man sich erheblich Mühe gegeben hat die Spiele mit so mancher überraschenden Wendung interessant zu machen. Allzu selten habe ich mit den Füßen gescharrt wie es z.B. bei HnI der Fall war. Als sterbenslangweilig würde ich die Matches zwar nicht zwingend bezeichnen aber das hier gebotene blieb leider ein wenig hinter meinen Erwartungen zurück und der Funke wollte einfach nicht so recht überspringen. Kurz gesagt: PoT hat es nicht geschafft das Suchtpotential auszuschöpfen das ich bei jedem Sport-Anime voraussetze und bei einer Länge von weit über 100 Episoden wiegt diese Tatsache natürlich tonnenschwer. Über die Story muss man eigentlich nichts sagen: Wie schon angedeutet ist sie extrem linear und leicht zu durchschauen. Mein Fazit: Am Ende bleibt mit PoT ein Sport-Anime zurück der allein von einem tollen Cast und gerade so von dem ein oder anderen netten Match auf den Beinen gehalten wird. Der Unterhaltungswert dieses Animes war in meinem Fall gerade noch oberes Mittelmaß aber viele andere werden sich womöglich am sich ständig wiederholenden Muster der Serie irgendwann satt gesehen haben und ob die (größtenteils) liebenswerten Charaktere das kompensieren können ist fraglich. Tennis-Fans sollten auf jeden Fall mal einen Blick auf PoT werfen denke ich, schließlich ist PoT nun mal der einzige Anime der diese Sportart behandelt... Allerdings nur wenn man sich nicht an teilweise extrem übertriebenen “Special-Moves“ stört die, die Gesetze der Physik auf den Kopf stellen und PoT den mehr oder weniger abschreckenden Untertitel “Tennis von einem anderen Stern“ verleihen…

Animation

Die Animationen sind durchweg als annehmbar, wenn auch unspektakulär, zu bezeichnen. Eben typisch für eine so lange Serie, wo das Budget aufgrund der hohen Episodenzahl nicht allzu viel Aufwendiges erlaubt. Darunter leiden unter anderem leider die Tennis-Matches die dank vieler Standbilder und recycelter Szenen nicht so rüberkommen wie man sich das vielleicht gewünscht hätte. Deshalb fehlt es vor allem den Ballwechseln an Dynamik und selten bis nie geht der Schlagabtausch mal flüssig über die Bühne. Die Effekte der Special-Moves hauen auch kaum vom Hocker und erinnern sogar manchmal an die Kame-Hame-Has und Aura-Pushings aus Dragon Ball Z (kein Scherz). Pluspunkte gibt’s für das individuelle Charakterdesign das mir alles in allem ziemlich gut gefallen hat und, dank vieler Bishis, vor allem die weiblichen Fans anspricht (weibliche Figuren sind zwar selten aber ebenfalls sehr schön anzuschauen).

Sound

Lange Serien schließen automatisch viele Openings und Endings mit ein und von denen gefallen mir so gut wie alle Songs durchweg sehr gut. Besonders “Future“, “Keep your Style“ und “Fly High“ haben es mir angetan und laufen in meinem Player ständig rauf und runter. Musikalisch war’s das allerdings mit der Herrlichkeit, denn die BGM punktet in dieser Kategorie eher weniger. Zwar untermalt sie so manche Situation recht treffend aber so richtig hörenswerte Stücke gibt es nicht. Hinzu kommt das die BGM die gesamten 178 Episoden über aus nur ca. 5-6 Tunes besteht, was auf die Dauer extreme Monotonie zur Folge hat. Dann aber wieder überaus positiv hervor zu heben ist die Leistung der Seiyuus: PoT hat einen unheimlich umfangreichen Cast und ebenso umfangreich sind die vielen verschiedenen Persönlichkeiten der einzelnen Figuren, wovon jede einzelne absolut perfekt von den Synchronsprechern rüber gebracht wird. Eine absolute Top-Besetzung die großartiges leistet!

Story

Die Story von Prince of Tennis ist erwartungsgemäß typisch für einen Anime des Sport-Genres. Nachdem der Hauptcharakter vorgestellt ist und dieser sich mit starken Leistungen in den Mittelpunkt gestellt hat geht es Ruck Zuck von einem Turnier-Match zum nächsten. Als Überbrückung zum nächsten Spiel gibt’s Fillerepisoden, von denen aber viele, dank sehr gelungener Comedy (besonders die TeniPuri-Episoden sind die ultimative Attacke auf die Lachmuskeln) äußerst unterhaltsam ausfallen. Das Muster ändert sich von Anfang bis Ende nicht und Twists oder ähnliches gibt die Handlung nicht Preis. Diese hebt sich PoT dann für die Turniermatches auf die in mehrere Spiele unterteilt sind die im Einzel oder Doppel von statten gehen. Man hat sich sichtlich Mühe gegeben diese Spiele mit einigen Wendungen und überraschenden Vorkommnissen so interessant wie möglich zu machen. Auch durch im Vorfeld aufkommende Brisanz (sei es jetzt ein Zwist zwischen den Kontrahenten oder das ein Spieler ein Motiv besitzt weswegen er unbedingt gewinnen muss/möchte) vermag es die Serie Lust auf das anstehende Match zu wecken. Leider gibt es von diesen Matches viel zu wenige und mir persönlich haben nur die Spiele gegen Fudomine und Rikkaidai richtig gut gefallen. Der Rest hielt sich vom Unterhaltungswert eher in Grenzen doch immerhin nicht bis zum Punkt der gähnenden Langeweile, woran vor allem die Charaktere Anteil haben die man favorisiert und spielen sehen will. PoT ist in dieser Kategorie leider mehr Talfahrt als Bergfahrt und lässt, mit sich rar machenden mitreißenden Matches, das vermissen was ein Sport-Anime unbedingt braucht um langfristig zu begeistern.

Charaktere

Entweder man stellt bei einem Sport-Anime einen Hauptcharakter vor der nur wenig bis überhaupt keine Erfahrung mit der Sportart hat und der von Anfang an langsam lernt sich zu verbessern oder man macht den Hauptcharakter von Beginn an stark. Für Echizen hat man sich für die letztere Variante entschieden. Diese Funktioniert allerdings nur wenn man den Charakter sympathisch macht und damit erreicht das der Zuschauer gar nichts anderes sehen will als einen Sieg von ihm. Deshalb ist dieser Typ Figur in so gut wie allen Fällen mit Charaktereigenschaften ausgestattet die Gefallen und Anklang finden wie z. B. Selbstlosigkeit und/oder eine warmherzige Art. Echizen allerdings kommt mit arroganter Attitüde und möchtegerncoolness daher und erntete mit seiner Persönlichkeit in meinem Fall nichts als Antipathien. Ich wünschte mir stellenweise sogar, dass er endlich mal verliert und sein nerviges “Mada Mada Dane“ mal stecken lässt! Glücklicherweise steht Echizen nicht ständig alleine im Mittelpunkt und die Serie bringt eine unheimlich große Anzahl an Figuren hervor die um einiges mehr begeistern können. Beachtlich ist vor allem das jede der ca. 30-40 (!) vorgestellten Figuren eine völlig andere Persönlichkeit aufweist. Von skurril, witzig, cool bis einfach nur abgedreht finden sich in PoT die kuriosesten Charaktertypen, die sogar zu einem Großteil keinem gängigen Klischee unterzuordnen sind was sich erfrischend und belebend auf die Serie auswirkt. Hier sind wirklich ein paar sehr kultige Figuren auszumachen. Vom Analytiker Inui, bis hin zum “Ast im Winde“ Fuji oder dem zurückhaltenden Takashi der zum aufbrausenden Tennis-Krieger mutiert sobald er einen Schläger in der Hand hält, es macht einfach Spaß diesen Charakteren zu zuschauen. Es gibt auch ein paar Figuren die die Nerven strapazieren (besonders Horio, Tomoko & Co.) aber das lässt sich verschmerzen. Irgendwelche Entwicklungen (außer dem standardmäßigen “Stärker werden“) oder tiefere Einblicke wird man übrigens in dieser Kategorie nicht finden. Das Leben des Casts dreht sich komplett um Tennis und Veränderungen auf emotionaler Ebene sind so gut wie gar nicht vorhanden. Trotzdem hat der Cast von PoT einen großen Anteil daran das ich die Serie weiter verfolgte. Dieser kunterbunte Haufen ist (bis auf wenige Ausnahmen) einfach nur zu liebenswert.

Wert

Um es gleicht direkt zu sagen: Ich werde mir PoT wohl nie wieder anschauen. Die Charaktere sind zwar toll aber auf Dauer rechtfertigt das keinen Re-Watch. Es sind die Matches die bei einem Anime aus diesem Genre hauptsächlich dazu beitragen sollten das man an einer solchen Serie Unterhaltung findet und das schafft PoT einfach viel zu selten. Gerade mal 2-3 Matches haben mir ganz gut gefallen, viel zu wenig bei einer Serie die 178 Episoden hat. Am Ende würde ich mir wohl nur die TeniPuri-Episoden noch einmal anschauen und den ein oder anderen lustigen Comedy-Filler.
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Avatar: Firo#2
Prince of Tennis ist ein typischer Sport-Shounen, dessen einziges herausstechendes Merkmal der Held der Geschichte ist. Im Gegensatz zum gewöhnlichen Einheitsbrei der vorlauten Lausbuben, ist dieser eher das sonst typische Pendant solcher Archetypen, der geniale Rivale. Ob man solche Charaktere mag, insbesondere wenn sie in vielen Situationen extrem arrogant und badass-like dargestellt werden, muss jeder für sich wissen, mir jedenfalls gefallen diese Art Charaktertypen.


Handlung

Wie erwähnt ist es ein Sport-Shounen, somit ist das sprichwörtliche Schema F vorprogrammiert und wird hier bis aufs Erbrechen praktiziert. Wer also nichts mit solchen Anime anfangen kann, sollte hier erst recht die Finger von lassen, denn Genre-Einsteiger gehen an der Monotonie schnell K.O. Und ob es nun einen Unterschied macht, dass es diesmal die Sportart Tennis ist, wage ich zu bezweifeln.

Kurzum: Idealisierter und stark überzeichneter Werdegang eines Tennis-Genie, welcher den Zuschauer einlädt seine Triumpfe zu verfolgen.

Zusätzliches zur Umsetzung

Warum der Unterpunkt? Weil ich den Manga kenne und mich über die miserable Adaption auslassen möchte. Denn obwohl ich es schon oft mit mehr schlechten als rechten Sport-Shounen-Adaptionen zu tun hatte, so wurde mir hier mit aller Brutalität vor Augen geführt, dass es immer noch schlechter geht. Eine miese und schlampige Visualisierung hat Prince of Tennis zwar ganz sicher nicht für sich allein gepachtet, aber wenn man als Zuschauer beginnt daran zu zweifeln, ob man es hier mit einer Animation oder doch nur dem Blättern kolorierter Mangapanel zu tun hat, so ist ein neuer Tiefpunkt erreicht. Und wenn jetzt jemand denkt, dass man mit dem 178-Episoden langen Alptraum, der Standbilder, Szenerecycling, Speedlines, gänzlich fehlender Hintergründe, verwischter und teilweise deformierter Charakterdesigns, das schlimmste überstanden hätte, so muss ich ihn enttäuschen…

Eine billig produzierte TV-Serie schließt das bisherige natürlich irgendwo mit ein, leider, doch warum man den Zuschauer zusätzlich noch mit so einem miesen Soundtrack, bestehend aus seichtem J-Pop, strafen muss, bleibt mir verborgen. Denn ein gelungener Sound macht, wohl nicht nur für mich, über die Hälfte des Reizes einer Adaption aus, insbesondere wenn man die Geschichte in Druckform bereits kennt. Dieser ist einfach nur langweilig und misst jeglicher Dynamik. Aber nicht nur die (BG)Musik enttäuscht, auch sind es die Geräusche. Warum der Ball bspw. wenn er von einer auf die andere Seite des Feldes geschlagen wird, plötzlich mit einem fliegenden Düsenjet vertont wird, muss mir noch einer erklären.

Als unglücklich muss ich auch die eigentliche Adaption der Handlung bezeichnen; nämlich ab dem Zeitpunkt wo man beginnt vom Manga abzuweichen (nach Episode 90). Das muss zwar per se nichts Schlechtes sein, wird hier allerdings nur dazu gebraucht noch mehr Füllmaterial wie bisher einzuarbeiten und den ohnehin im Mittelpunkt stehenden Helden noch mehr zu glorifizieren. Gerade aber durch ersteres entstehen viele kleine Lücken in der Logik bzw. Schlüssigkeit der Handlung und Entwicklung. Motive werden geändert, wichtige Szenen gestrichen, unnütze addiert… der Gipfel der Idiotie ist aber dann eingetreten, wenn man die Leads ständigen und unerklärten Level-Ups (die es so nicht gibt im Original!) unterzieht, um auch den kleinsten Zuschauer zu begeistern. Ja, wodurch denn eigentlich?


Fazit:
Zwang- und krampfhaft gestreckte Billig-Adaption eines recht ordentlichen Manga, die weder durch die audio-visuelle Komponente noch den nicht vorhandenen Charme überzeugen kann. Der Tiefpunkt sind die Filler, welche allesamt an den Mist in den letzten 80 Folgen von Naruto erinnern. Wer den Manga kennt, bloß nicht anschauen! Ansonsten darf ein kurzer Blick gestattet und empfohlen sein, sofern man Qualitätsresistent ist.
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Avatar: Leeva#3
Anspruch:wenig
Action:viel
Humor:sehr viel
Spannung:sehr viel
Erotik:nichts
"Nein, nicht schon wieder so ein blöder Sports-Anime!", werden sich jetzt viele denken. "Und außerdem mag ich Tennis eh nicht!"
Tja, wer das tatsächlich denkt, gibt einen der spannendsten und charmantesten Sports-Anime überhaupt auf!!
Ja, worum geht es denn überhaupt?
Im Großen und Ganzen um Echizen Ryoma, dem Sohn eines großen Tennis-Profis. Er ist gerade wieder nach Japan gezogen und dort dem Tennis-Club seiner Schule beigetreten - Seigaku.
Die wichtigsten Mitglieder dieses Clubs sind wohl die Regular-Spieler:
+ Momoshiro Takeshi, der leidenschafliche Draufhauer
+ Kaidoh Kaoru, der verschlossene Miesepeter
+ Kawamura Takashi, der zum Draufgänger wird, wenn er einen Schläger in der Hand hält
+ Inui Sadaharu, der etwas verrückte Wissenschaftler
+ Kikumaru Eiji, der aufgedrehte Akrobat
+ Fuji Syusuke, das ruhige Genie (stille Wasser sind bekanntlich tief)
+ Oishi Syuichiro, die Club-Mama
und zu guter Letzt,
+ Tezuka Kunimitsu, der stets wachsame Captain.
Dieser abgedrehte Tennisclub hat nur ein Ziel: die Nationalmeisterschaften! Um dieses noch 178 Folgen und 26 OVAs entfernte Ziel zu erreichen, müssen sie sich an starken, aber einzigartigen Freunden und Feinden vorbeikämpfen. Viel Glück, Jungs!!
Was erwartet mich?
Jede, jede, jede, jede Menge Action, Witz und Spannung! "Prince of Tennis" schafft es wie kein zweiter, selbst Sportmuffel für sich zu begeistern. Daher ist diese Serie nicht nur für Tennisprofis, sondern auch für Normalsterbliche auf JEDEN Fall einen Blick wert.
Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass es zwischen den einzelnen Games und Turnieren auch entspannende und vor allem witzige Episoden gab, sei es ein improvisiertes Trainingslager oder ein (gemütlicher?) Ausflug, auf jeden falls ideales Training für die Lachmuskeln.
Aber es ist ja nicht so, dass nur jene Episoden gut waären! Die Spiele selbst sind wirklich spannend und kreativ gestaltet.
Vielleicht ist der Aufbau immer ungefähr derselbe, aber man sollte besser nicht Wahrsager spielen, denn es gibt ziemlich viele Matches, die überraschend ausgehen. UNd genau das macht den Nervenkitzel aus; man will für unsere Seigaku-Jungs jubeln und mitfiebern!
Musik & Animation
Die Musik ist teilweise eigentlich ganz passabel, vielleicht etwas monoton, aber es sind ein paar gute Stücke dabei. Die BGMusic ist ebenfalls passend und treibt die Spannung zusätzlich in die Höhe.
Die Animation ist nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber wenn man bedenkt, dass der Anime doch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, kann man das gut verzeihen. Außerdem wird die Animation von Staffel zu Staffel besser; also nicht verzagen!
Etwas seltsam waren die Verbildlichungen der Spieler oder Schläge. Wie gesagt, diese Animationen sind metaphorisch gemeint, es rollt z.B. keine Riesenwelle ins Spielfeld, der Ball fängt nicht wirklich an zu brennen und es fegt natürlich kein Riesentornado über den Court.
Fazit
Ein absolut gelungener Sportsanime, der vielleicht mit der Zeit doch etwas lang wird, aber auf jeden Fall sehenswert ist!
PS: Bitte beachtet, dass sich "Prince of Tennis" nicht an (uns bekannte) physikalische Gesetzte hält!
Leider werden im Anime Moves wie "Tezuka Zone" oder "Triple Counter" nicht zur Genüge erklärt. Das ist zwar schade, aber wenn man sich einfach auf die Serie einlässt, wird man garantiert nicht enttäuscht, denn es macht einfach zu viel Spaß, unseren Jungs auf ihrem harten Weg zum National Tournament zuzujubeln! Seigaku, FIGHT!!
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Avatar: SpeckShin#4
Kann man dem aus dem Filzballsport wirklich einen gute Anime machen oder artet es wie viele Sportanime später in ein einziges "Spezialmanöver-Spektakel" aus?



Diese Frage habe ich mir als leidenschaftlicher Tennisspieler und auch großer Freund von Sportanime vor dem Schauen des Anime gestellt.
Zum Glück wurde ich nicht enttäuscht und konnte mit Prince of Tennis einen der besten Sportanime sehen, der mich sehr gefesselt hat.

Story
Storymäßig sind Sportanime, wie auch Prince of Tennis meist ziemlich einfach gestrickt. Der Hauptcharakter, Ryoma Echizen, ist von Anfang an ein sehr starker Tennisspieler und wird sofort ins Team der Seigaku Schule aufgenommen. Dieses Szenario ist einem Freund von Sportanime nicht unbekannt.
Die mit Abstand spannendsten Folgen sind die, in denen wirklich Tennis gespielt wird. Besonders hervorzuheben sind die Charakterentwicklungen die oftmals während des Spiels passieren und sie meistes deswegen noch spannender machen.
Leider gibt es viel zu wenig Tennisspiele. Der Zuschauer wird oft mit "Spaßepisoden" abgespeist, in denen, außer den ein paar Ausnahmen (Bowling, Billard) fast nichts passiert.
Diese Episoden reißen den Gesamteindruck doch ziemlich herunter, da man meistens nur wartet bis das nächste Tennisspiel anfängt. Bei meinem Rewatch habe ich diese Nebenepisoden oft nur übersprungen.
Ich hätte mir etwas mehr "Hauptstory" gewünscht in den Nebenepisoden, beziehungsweise wenigstens spannende und interessante Nebengeschichten.

Charaktere
Bei de Charakteren kann Prince of Tennis richtig auftrumpfen. Natürlich gibt es auch hier einige tpyische Klischeesportcharaktere, wie den Unbesiegbaren (Tezuka), den Lustigen (Eiji) und das Genie (Inui) aber die Serie schafft es jeden Charakter als etwas Besonderes darzustellen.
Dies geschieht meistens durch die Tennisspiele, in denen sich die Charktere fast immer weiterentwickeln. Dadurch fiebert man oft sogar mit Charakteren mit, die man vorher gar nicht so besonders fand.
Dazu gibt es ja abseits von der Seigaku noch sehr viele andere Charaktere, die wirklich jeden Geschmack erfüllen können. Ob man nun reiche Schnösel, Egoisten, gelangweilte Genies, Verschlossene oder Draufgänger mag, wirklich jeder hat seinen Lieblingscharakter bei Prince of Tennis.
Da es aber soviele unterschiedliche, spannende Charaktere gibt, kann es oft vorkommen, dass der eigene Liebling zu wenig "Screentime" hat. Meistens merkt man das beim Schauen aber nicht so extrem, wie in anderen Anime, da fast alle Charaktere sympatisch und interessant präsentiert werden. Dies gilt besondes für die 9 Hauptcharaktere von der Seigaku.
Höchstens der Hauptcharakter, Ryoma, wirkt auf mich öfter unsympatisch und überheblich außerhalb des Tennisplatzes.
Natürlich hat auch jeder Charkter seine Supermoves, die meistens glaubwürdig dargestellt werden. Besonders am Anfang kann man einfach glauben, dass es diese Techniken wirklich gibt. Im weiteren Verlauf werden die Techniken dann aber natürlich auch immer größer und unglaubwürdiger.

Meinung
Ich selber glaube, dass Prince of Tennis, besonders in den früheren Phasen, ein sehr schöner und interessanter Anime ist. Jeder Sportanimefan sollte ihn unbedingt einmal gesehen haben, alleine um die ganzen vielfältigen Charaktere kennengelernt zu haben. Ein "Spezialmanöverspektakel" ist der Anime zum Glück nicht geworden, da er früh genug abgebrochen wurde. Leider wird es im Verlauf des Anime immer Schlimmer und einige Spezialtechniken sind schon sehr unglaubwürdig. Wie es enden kann erfährt man im Film zu Prince of Tennis.
Mein Tipp: Absolut Sehenswert!
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Avatar: Lacie-chan#5
Anspruch:mittel
Humor:viel
Spannung:sehr viel
Also meiner meinung nach ist Prince of Tennis einer der besten Sport Animes die es gibt, mein sogar lieblingsanime, als ich das anfing zu gucken hätte ich nicht gedacht das es mir so Fasziniert da ich eigentlich nicht so gerne sport Animes gucke bzw. ich davor nie so ein richter Tennis fan war, aber schluss endlich hat es mich sehr begeistert!
Story
Die Story ist klasse, ein junger Sportler der neu auf eine schule kommt und sofort in denn Tennis Club eintritt der einen Traum als Tennis Profie lebt. Auch wenn Ryoma immer gewinnt finde ich die Story gut da man trotzdem zeigt wie er seine Techniken verbessert, was mir auch gut gefällt das auch die restlichen Charaktere der Saigaku Mannschaft im mittelpunkt stehen und auch viel über sie erfährt. Außerdem finde ich gut das man Pro Tunier immer stärkere Gegner dazu kommen und man nicht nur gegen die selben spielen.
Charakter
Die Charakter gefallen mir besonders gut in Prince of tennis vorallem dem Protogisten Ryoma, obwohl er zu denn jüngsten gehört ist er ziemlich frech und arrogant was mir auf eigene weiße ziemlich gefällt, als Tennis spieler ist er auch verdammt gut was man auch direkt bemerkt, selbst wenn es mal schlecht steht schafft er es doch noch zu gewinnen. Was mir verdammt gut gefällt ist das jeder von der Saigaku Mannschaft ein anderen Charakter hat wie zb. Eiji Kikumaru ist er eher 'Kindliche';Inui der stratege, jeder von denen hat eigene merkmale die man gut unterscheiden was mir persönlich sehr wichtig ist
Fazit
Also meiner meinung nach ist das ein echt klasse Sport Anime denn man geshen haben muss auch wenn ich sehr gut verstehen kann wenn es nicht jeder mag da es nicht so viele gibt die Tennis mögen aber die Story und die Charakter sind einfach klasse
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Kommentare

Avatar: Hisagi-Chan#1
Anspruch:8
Action:9
Humor:9
Spannung:8
Erotik:1
Mh was soll ich dazu sagen, PoT ist einfach mein Lieblingsanime, man kann es kaum glauben, obwohl es doch "eigentlich" nur um Tennis geht.
Ich bin kein Sport-Anime Fan, aber PoT hat mich echt anderes gelehrt.
Es gibt die dämlichsten Sachen über die man lachen kann, man kann sich von Freundschaft mitreißen lassen oder "Liebespärchen"-Streits.
Man sollte es jedenfalls nicht damit abtun, dass es ein Sport-Anime ist und es nur darum geht und nicht mal anfangen ihn zu sehen.
Ich fing mit dem Manga an, da ich ein Ausschnitt gesehen hatte... nach dem vierten Manga (und kein Geld) fing ich an den Anime zu sehen, welchen ich in weniger als 5 Wochen beendete (was wohl für sich spricht ;) )
naja ich kann diesen Anime nur empfehlen, wenn man Zeit hat vor allem und für alles offen ist :D
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Avatar: Jennifer#2
Die beste Sport anime die ich je gesehen habe.

Mal was anderes anstatt immer nur Fussball!
Anfangs verstand ich gar nicht von dieser Serie aber jetzt verstehe ich sie.
Es geht um ein Tennis Team das die Nationalmeisterschaft gewinnen will.
Jemanden der die Nr.1 in Tennis werden will.
Und das sie immer zusammen halten werden egal was kommt.
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Avatar: Animegirl#3
Der Anime dreht sich hauptsächlich um Tennis,es gibt aber auch ein paar Stellen,die auch Stellen zwischen Tennsispielern zeigen.
Ryoma Echizen spielt am Anfang(und auch im weiteren Verlauf der Geschichte) nur um eine ganz bestimmte Person zu besiegen.
Ein spannender,lustiger Anime mit süßen Jungs,den ich jedem nur empfehlen kann!!!
Aber nicht nur der Anime,auch der Manga ist super!!!!
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Avatar: kenny206#4
Ein sehr genialer Anime grade für Tennis Fans aber auch für nicht Tennis interessierte (habe einen Kumpel davon überzeugt sich den anzugucken und er fand ihn auch super)

Grade gut da jeder Charakter auch verlieren kann und es auch tut. Das Ende ist teilweise leicht^^ überzogen
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Avatar: NeedRomance#5
Eine flache Story. Die Hauptfigur ist mir zu "cool" gewesen, außerdem hats nicht mviel mit Tennis zu tun und die Matches laufen nicht flüssig was bei dem Budget zu erwarten war, aber wenn man was für zwischendurch sucht ist es ganz ok.

Ich persönlich hab hier zum ersten Mal einen Anime gespult um die langweiligen Szenen zu überspringen.
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