Attack on Titan (2013)

Shingeki no Kyojin / 進撃の巨人

Informationen

Beschreibung

Vor einem Jahrhundert wurde die Menschheit nahezu von Titanen, deren Ursprung unbekannt ist, ausgerottet. Sie sind riesig, verfügen über geringe Intelligenz und scheinen Menschen nur des Vergnügens wegen zu fressen. Ein kleiner Teil der Menschheit überlebte, indem sie sich in einer Stadt verschanzten, deren gewaltige Mauern höher sind als selbst die größten Titanen.

Seit mehr als 100 Jahren hat der Rest der Menschheit nun keinen Titanen mehr gesehen. Doch an jenem schicksalhaften Tag erscheint wie aus dem Nichts ein „Supertitan“ vor der Stadt und durchbricht die Mauer. Als die Titanen in die Stadt einfallen, müssen Eren und seine Ziehschwester Mikasa mit ansehen, wie ihre Mutter bei lebendigem Leibe gefressen wird. Eren schwört, dass er jeden einzelnen Titanen auf der Welt abschlachten und Rache für die gesamte Menschheit nehmen wird.
Several hundred years ago, mankind was nearly wiped out by the titans. The aggressive giants are much taller and – physically – stronger than humans, however less intelligent. Furthermore, it seems that they eat humans just for fun. Only few people survived these attacks because they entrenched themselves behind tremendous walls.
The city was safe from titans for about 100 years. Nevertheless, the adolescent Eren Yeager and his foster-sister Mikasa Ackerman have to watch how the city walls are destroyed by an incredibly big titan. As a result, many small titans are able to enter the city and wreak havoc. To make matters worse, Eren has to witness the death of his mother, who is eaten by a titan. Henceforth, he is hell-bent on vengeance …
Testo dell’editore italiano Dynit:
Da ormai cento anni le alte mura che circondano Shiganshina hanno difeso la cittadina da un pericolo che gli abitanti si rifiutano persino di nominare. Chi desidera esplorare il mondo esterno è visto come un pazzo e guardato con disprezzo.
Il giovane Eren si sente però come un animale in cattività e sogna di unirsi al Corpo di Ricerca e scoprire la realtà che lo circonda, sebbene avvenga spesso che le squadre inviate ritornino decimate.
Un giorno sogna l’attacco di esseri giganteschi e, anche se al risveglio ha rimosso ogni ricordo di quanto ha visto, gli resta addosso una strana sensazione. E poco più tardi accade l’imprevisto: un immenso Titano apre una breccia nelle mura di protezione. Il fatto causerà a Eren uno shock senza precedenti.
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Charaktere

Zitate

  • Erwin SMITH

    Sag mir Levi, kannst du sie sehen? Unsere toten Kameraden? Sie alle schauen uns aufmerksam zu. Sie möchten wissen, was aus ihren geopferten Herzen geworden ist. Denn der Kampf ist noch nicht zu Ende.

  • Erwin SMITH

    Wir beide trachten sehnsüchtig danach, diese Sache nun endlich zu entscheiden. Menschen oder Titanen? Wer von beiden wird überleben und wer wird sterben?

  • Levi

    Viele sind gestorben, sowohl Freunde als auch Feinde. Es geschah über riesige Umwege und alles andere als elegant, doch egal ob unbeholfen oder nicht, wir haben unser Ziel erreicht.

  • Levi

    Wenn die Alternative ist, sich sein Leben lang in ständiger Furcht wie eine Maus zu verstecken, ist es doch besser, alles auf eine Karte zu setzen, um dem Feind einen Schlag zu versetzen.

  • Levi

    Weil du Blut vergossen hast, ist es uns erspart geblieben, einen Kameraden zu verlieren. Dafür danke ich dir.

Relationen

Forum

Rezensionen

Avatar: RaestHD#1
Die Popularität von Shingeki no Kyojin ist einfach zu erklären: Survival-Horror, Action, packender Soundtrack und das Setting: Eine – dem Mittelalter ähnliche - postapokalyptische Fantasiewelt, dominiert von riesigen, menschenähnlichen Geschöpfen. Die letzten Menschen, die dem Hunger der Titanen nicht zum Opfer fielen, verschanzen sich in einer großflächigen Stadt und kleineren Vororten hinter riesigen, weitläufigen Mauern. SnK verspricht und zeigt einen Haufen bombastischer Momente, bei den hingegen auch Schwächen bei Figuren und der Technik den Gesamteindruck etwas trüben.


„A world where only the strong survive. A world of cruelty.“

Es gibt eigentlich nichts besseres als seinen Zuschauern konstant Gänsehaut-Feeling zu bescheren. Das Setting, in Kombination mit den bedrohlichen Titanen, ist wunderbar atmosphärisch dicht. Nervenkitzel und Vorfreude auf die nächste nackte und tödliche Gefahr, die blitzschnell um die Ecke stürmen, schlendern oder torkeln könnte, stellt sich so ganz automatisch ein. Untermalt mit einem stimmigen Soundtrack, der die gewisse „Epicness“ nicht vermissen lässt und mal wieder von Hiroyuki Sawano (Guilty Crown) stammt, ist hier ein weiteres i-Tüpfelchen. Der Serie muss man - bei dem Grad an Gewaltdarstellung - dabei anrechnen, dass die Kämpfe wahrlich schonungslos sind. Mehrere Figuren können von einer Episode auf die nächste das Zeitliche segnen. Dabei hat man diese doch gerade erst kennengelernt und wollt sich ihre Namen merken. Diese harte Gangart ist angebracht, alles andere wäre bei den Hintergründen der Serie auch irgendwie unlogisch, selbst für Anime-Verhältnisse. Wenn wir schon dabei sind: Einzige Möglichkeit im direkten Kampf zu überleben, ist die präzise Nutzung des Three Dimensional Maneuver Gears, welches die Kämpfe um einiges ansprechender aussehen lässt.

Einen weiteren besonderen Stellenwert nehmen die Emotionen Seitens der Figuren ein, die oft sehr überschwänglich sind und - beabsichtigt - ernst sein sollen, jedoch oft unfreiwillig komisch wirken. Manche nennen den vollen Einsatz von Gestik, Mimik und ständigen Gebrülle überzeichnet und unpassend, wobei ich eher leidenschaftlich mit einem Hauch von Wahnsinn sagen würde. Etwas Theatralik muss scheinbar immer vorhanden sein und die Redundanz in dem Bereich ist schon erschreckend. Die Figuren posaunen emotionale Reden und gehen für ihre Kameraden wahrlich durch Dick- und Dünndarm. Doch wie könnte man nicht? Wird einem Kameradschaft hier, auf biegen und brechen, doch als höchstes Gut suggeriert. Es gibt aber auch Figuren die Loyalität und Sympathie wert sind, allen voran Levi a.k.a Rivai a.k.a Rivaille a.k.a Lord Coooool. Es ist schon etwas länger her, dass mir eine Figur so gefallen hat. Die anderen Figuren – bis auf Armin, Mikasa und manchmal auch Jean - waren mir eigentlich recht egal, da sie nie tiefer beleuchtet werden und somit recht farblos bleiben.

Doch nicht nur die Figuren hatten zu kämpfen, sondern auch der Anime hatte mit sich selbst zu kämpfen oder eher mit den Umständen seiner Produktion: Wenig Budget, verplante Produktionszeiträume - wo es schon mal zur Abgabe halbfertiger Episoden kam, bei dem man Szenenrecycling und karge Standbilder ausgiebig nutzte – und mit der Regie an sich, die sich bei einigen Elementen lieber nicht zu stark an den Manga orientiert hätten. Man konnte in manchen Episoden schon fast gar nicht mehr von Anime sprechen, schließlich braucht ein Anime ja auch Animationen.

Der zweite Abschnitt der Serie kommt ab Episode 17 dann richtig in Fahrt. Überraschenderweise, hat man es ab diesem Zeitpunkt geschafft größtenteils ein gutes Niveau bei der Optik zu halten, sogar bewegte Bilder zu liefern und auch handlungstechnisch ist der zweite Abschnitt ab diesem Punkt, um einiges interessanter als es der langatmige Trost-Arc war.

Fazit:

Von Shingeki no Kyojin macht man sich am besten ein eigenes Bild. Es ist seit langer Zeit mal wieder ein Anime der die Szene etwas aufrüttelt. Ein actiongeladener Shounen-Anime mit klasse Musik, Horror und überraschenden Momenten, der jedoch auch seine Schattenseiten bei den Figuren, wie auch stellenweise bei der optischen Darbietung hat. Ein Anime den ich so schnell nicht vergessen werde. Empfehlenswert für Action-Fans.
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3× Empfehlungen erhalten
Avatar: Okazaki#2
Spannung:sehr viel
Action:viel
Dramatik:viel
Gewalt:viel
Humor:wenig
So ersehnt habe ich die nächste Episode eines Anime schon lange nicht mehr. Daher fühle ich mich schon fast genötigt einen Überblick über die positiven und negativen Aspekte von Shingeki no Kyojin zu geben.


Story
In einer trostlosen Welt, in der die Menschheit nur innerhalb riesiger Mauern Zuflucht vor den menschenverzehrenden "Titanen" findet, träumt der junge Eren Jäger davon die Welt außerhalb der schützenden Mauern seiner Heimatstadt Shiganshina zu ergründen.
Doch die bisherige Eintracht wird gestört als ein gigantischer Titan die Mauer durchbricht und der Protagonist mitansehen muss wie seine Mutter der teuflischen Natur der Titanen zum Opfer fällt. Dieses tragische Ereignis treibt ihn dazu an sein Leben einem einzigen Zweck zu widmen: Der Vernichtung aller Titanen.
Was folgt ist ein scheinbar aussichtsloser Kampf ums Überleben.

Charaktere
Der vom Schicksal hart getroffene Protagonist treibt mit seiner Entschlossenheit die Handlung energisch voran während die weiteren Charaktere eher Statisten gleichen. Auch auf die im späteren Verlauf der Handlung involvierten Mitglieder der Aufklärungslegion trifft dies leider größtenteils zu. Ausnahmen bilden lediglich Mikasa, die Ziehschwester und selbsternannte Beschützerin des Protagonisten, deren ebenfalls von Tragik und Gewalt geprägte Vergangenheit ihr Handeln bestimmt, sowie die zeitweilig charismatisch in Erscheinung tretenden Kommandant Pixis und Leutenant Levi.
Keiner der vorgestellten Charaktere konnte jedoch vollends überzeugen, wobei dies das Gezeigte nicht entscheidend zu schmälern vermag.

Animation
Die größte Stärke von Shingeki no Kyojin sind in ihrer Gänze klar die Animationen und der generell hohe Detailgrad der Charaktermodelle und Hintergründe. Dies ist jedoch auch nötig, da hier auf ein übertriebenes Effektgewitter in Form von magischen oder sonstigen übernatürlichen Fertigkeiten verzichtet wird. Der ausgefeilte "Dreidimensionale Kampf" unterstreicht hierbei sowohl Tempo als auch Zielstrebigkeit des Anime selbst.

Sound
Dem ersten Opening gelingt es ausgezeichnet die bevorstehende Intensität jeder Folge kraftvoll einzuleiten. Das zweiten Opening fällt hingegen im Vergleich merklich ab, ebenso wie die beiden Endings, welche dennoch zu überzeugen wissen. Die sparsam eingesetzte BGM untermalt das Geschehen stets gekonnt, wenn gleich recht unauffällig.

Fazit
Die Charaktere mögen zwar nicht ihr volles Potential ausgeschöpft haben, und auch wirkte die Handlung in gewissen Passagen geringfügig gestreckt, doch mindert dies kaum die Faszination welcher man sich nur schwer entziehen kann.
Keine Empfehlung auszusprechen ist mir daher gar unmöglich. Aufgrund der gezeigten Intensität und der überaus aufregend inszenierten Action ist dieser Anime bereits jetzt einer der heißesten Anwärter auf den besten Anime des Jahres 2013.
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Avatar: Thratron#3
>Attack on Titan<. Der Hype der sich um diese Serie entwickelt hat, kann man vermutlich nur mit denen von den US-Serien >Breaking Bad< oder >Game of Thrones< vergleichen. Es ist eigentlich kompletter Wahnsinn, was zu diesem Zeitpunkt gerade vor sich geht. Dutzende YouTube-Reaction-Videos, übersprießende (Yaoi-)Fanfictions, eine fast gottartige Verehrung und der entsprechend sich gerade aufbauende Gegenhype. Ich will hier nicht darüber diskutieren ob der Anime seinen Hype verdient oder nicht. Im Grunde habe ich nicht einmal von den Hype gewusst, als ich ihn begann. Was ich aber definitiv sagen kann ist, dass er >Fullmetal Alchemist: Brotherhood< von der Spitze meiner Lieblingsshounen gekickt hat und ein Erlebnis war, dass ich so bisher nicht durchgemacht habe.


1. Animation

Der Stil ist mit sandigen, trüben Farben durchsetzt, was der Welt – die irgendwo zwischen Mittelalter und frühe Industriezeit pendelt – wesentlich zur in ihrer Glaubwürdigkeit zur Gute kommt. Die Hintergründe und Himmelsbilder sind bisweilen fantastisch. Die Schönheit mancher Szenerien ist sogar umwerfend, insbesondere wenn man viele separate Bewegungen noch reinnimmt. Das Figurendesign ist ebenfalls stellenweise ein optischer Schmaus mit wunderbaren Augen, Kleidung und einem Stück Realismus.
Ein Kernpunkt ist aber hierbei das Aussehen der Titanen, die man einfach nur als creepy bezeichnen kann mit ihren rauchenden Körpern, den deformierten Gesichtern und dem wahnsinnigen Grinsen. Eigentlich müssten sie lächerlich wirken, doch das tun sie nicht. Man nimmt sie wirklich als Gefahr wahr und ihre Präsenz lässt einem das Herz schneller klopfen.
Das vollkommene Herzstück der Serie sind die Kämpfe mit dem 3D-Maneuver-Gear. Hier benutzt man gerne CGI, die sich aber absolut sehen lässt. Schnelle Kamerafahrten, ein irrsinniger Speed, einer Menge Sachzerstörung, Tonnen von Details, Zeitlupeneffekte, 360° Drehungen und natürlich brachialer Brutalität kommen zum Einsatz, was die Gefechte einfach nur zum niederknien gut macht. Es ist jedes Mal eine Sensation wenn die Menschen sich zwischen Bäumen und Gebäuden schwingen, um die Titanen zu fliegen zu scheinen und blitzschnell zustoßen… oder selbst zermalmt werden.
Natürlich kann man aber eine solche Qualität bei einer Fernsehserie nicht immer aufrechterhalten und man muss sich in ruhigeren Passagen, wo mehr geredet wird, mit Standbildern vergnügen. Auch gibt es Stellen, die in Sachen Animationsgeschick etwas abflachen, doch die habe ich nur bemerkt als man mich darauf hinwies und ich die betreffenden Szenen nochmal gesehen habe.

2. Musik

Was da auf einen eindonnert hat mit dezenten oder ruhigen Tönen fast nichts am Hut. Bombastische Chöre. Dröhnende Synthesizer und Orchestralklänge. Aufbauende Scores die die Erwartungen so sehr schüren, dass man nicht mehr ruhig sitzen kann. Geniale und schlicht geile Songs. All dies vermischt sich in einen Soundtrack, den selbst >Two Steps from Hell< kaum besser hinbekommen könnte.
Gleichzeitig gibt es durchaus emotionale Tracks, die nicht so klingen als ob gleich ein Gott vom Himmel steigen würde, sondern einem direkt ins Herz packen können, wie beispielsweise die Tracks >Eye Water< oder das ganz starke >Vogel im Käfig<.
Das erste Opening ist ein Ohrwurm ohne gleichen, das Zweite steht kurz dahinter und die Endings sind ebenfalls hörbar.

3. Inhalt

Es gibt eine wichtige Sache die man bei >Attack on Titan< beachten sollte und wo es sich entscheidet ob man mit der Serie was anfangen kann oder nicht.
Die Inszenierung hat nämlich die Angewohnheit alles so epochal und monomental wie nur möglich zu machen, egal was es ist. Kämpfe, Reden, schlichtes Gehen, Wutausbrüche oder das Stopfen einer Mauer mit einem Felsbrocken. Alles ist auf episch getrimmt und das zieht man konsequent durch, egal wie lächerlich es in manchen Situation erscheint.
Wer also ruhiges, feinfühliges und zurückhaltendes Storytelling bevorzugt… der ist hier sowas von an der falschen Adresse.
Ich dagegen LIEBE es. Von den ersten Momenten war ich begeistert und wurde aufgepusht von dem was dort auf dem Bildschirm vor sich geht.
Denn egal wie überinszeniert es nun war, es war dennoch auf seine Weise gut gemacht.
Die hier dargestellte Welt wirkt in ihrem Aufbau erschreckend glaubhaft und die endzeitliche Stimmung mit der Menschheit die fast am Ende ist und von einem überlegenden Feind beinahe ausgerottet wurde, ist erschreckend.
Das Ganze spielt offensichtlich in Mitteleuropa der Zukunft, wo sich die Gesellschaft technologisch zurückentwickelt hat. Monströse Riesen, die kaum zu töten sind, beherrschen die Welt und die gesamte Zivilisation lebt hinter drei hohen Mauern, deren Ursprung unbekannt ist und man glaubt sich dort in Sicherheit.
Natürlich erweist sich das als Irrtum und als die erste Mauer fällt beginnt die Handlung. Die ganze Geschichte strotzt vor Mysterien (woher kommen die Titanen, wer hat die Mauern gebaut etc.) und es werden nicht weniger im Laufe der Ereignisse.
Der Hauptheld Eren Jeager hat so einige Charaktereigenschaften von typischen Shounenhelden, wie beispielsweise sein unbändiger Wille und seine Ideale. Allerdings nervt er im Gegensatz zu seinen Kollegen kaum. Wieso? Weil er zum einen kein völliger Idiot ist und zum anderen es einfach draufhat. Anstatt einfach nur laut zu schreien, tut er auch etwas, zeigt keine Angst, greift immer an und seine Wutausbrüche und Rachegelüste sind bisweilen erschreckend. Er ist schlicht ein Badass.
Dies trifft aber auch auf einen Großteil des restlichen Cast zu. Denn um den Mut aufzubringen gegen bis zu fünfzehn Meter hohe Giganten zu kämpfen, die sich selbst heilen können und Menschen aus purem Vergnügen essen, muss man schon verrückt oder halt ein Badass sein.
Mikasa thront gerade auf vielen Listen von weiblichen Hauptprotagonisten und ist mit ihrer ruhigen, tödlichen, emotionslosen Art, sowie ihre übermenschlichen Stärke und Schnelligkeit eine teils furchteinflößende Person. Und ihre aus einer harten Vergangenheit resultierenden starken Zuneigung zu Eren macht es nicht besser, denn wenn ihm etwas passiert oder droht, dann geht sie aus sich hinaus, wobei ihr dann jegliches Gesetz oder Gefahr egal werden.
Der einfach coole Cleanfreak Levi, mit seinem kühlen und derben Charakter, sowie seinen fantastisch anzusehenden Skills im Kampf erfreut ebenfalls sich einer großen Beliebtheit unter Fans. Sasha mit ihrer ulkigen Fresssucht sorgt zusammen mit der engelsgleichen Krista und der druchgeknallten, titanliebenden Hanji dafür für Lacher.
Am Anfang der Serie habe ich noch befürchtet, dass die Charakter noch ein schwaches Glied wären, aber wenn man sich den Charisma und die Entwicklung (allen voran die vom guten Jean, dessen Werdegang wohl der größte ist) mancher ansieht, ihre Beziehungen untereinander, ihre tragischen Momente und ihre Verarbeitung der Hölle, die sie durchmachen, mit ansieht, dann kann man sagen, dass >Attack on Titan< auch hier erfolgreich ist… zumindest teilweise. Man kann nämlich gleichzeitig nicht ignorieren, dass einige Nebenpersonen bisher recht blass bleiben und manche anscheinend auf der Stelle stehen bleiben.
Was aber ein weiterer großer Pluspunkt ist dass hier niemand wirklich sicher ist und die Übermächtigkeit des Gegners schlägt sich gerne in Massaker nieder. Die Gesichter der Personen kann man in manchen Situationen vielleicht als etwas zu ausdrucksstark bezeichnen, doch für mich spiegeln sie perfekt den Schock, die Angst und das schiere Entsetzen wieder, denen sie sich im Kampf stellen müssen, den nicht jeder von ihnen überlebt und wo sie mehr als nur einen Freud sterben sehen.
Das Kernthema der Serie ist nämlich das Recht des Stärkeren. Die Welt ist nicht schön und wenn man wirklich etwas erreichen will muss man hart werden, Kraft zeigen um sich zu behaupten und teilweise unschöne Entscheidungen treffen.
Gerne mal werden hierbei moralische Dilemma verwendet wie weit man gehen soll um den Feind zu zerschlagen oder ob man seine Menschlichkeit dafür aufgeben sollte. Einige der Spekulationen und Diskussionen der Charaktere hier sind durchaus interessant.
Gleichzeitig besitzt >Attack on Titan< neben dieser unschönen Grundbotschaft auch menschliche Seiten, die sehr gefühlslastig ausfallen können, meistens gerade weil man seine Taten bereut, obwohl es rückblickend nicht zu ändern war.
Trotz all dem Lob bisher von mir, gibt es natürlich auch Schwachstellen. Die Geschichte nimmt sich viel Zeit und einige Arcs dehnen sich etwas – im Mittelteil sogar etwas zu sehr. Wenn man im Marathon guckt vielleicht nicht so schlimm, doch wenn man immer eine gottverfluchte Woche warten muss, dann die Langsamkeit doch etwas nervig… insbesondere wenn man die Cliffhanger und bösartigen Twists – die >Geroge R. R. Martin< stolz machen würden – am Ende von fast jeder Folge mit bedenkt.
Wer kam eigentlich auf die Idee, vor dem Beginn vieler Episoden Recap von fast drei Minuten zu platzieren, sodass die eigentliche Laufzeit noch einmal gedrückt wird? So ein schlechtes Gedächtnis hat wohl keiner, dass er sich wöchentlich jedes Mal einen Zusammenschnitt der ganzen vorangegangenen Handlung ansehen muss. Das war einfach unnötig und hat man in den letzten Episoden auch Gott sei Dank gelassen.
Desweiteren gibt es im Inneren der Handlung auch Stellen, die nur Sinn machen, wenn man gedanklich seeeeeeeehr zuvorkommend ist.
Doch diese Schwächen wurden für mich wettgemacht durch die Stellen, wo man schlicht so sehr gehyped wird und so sehr auf einige primitive Urinstinkte zurückfällt, dass man von dem Rausch der Ereignisse einfach mitgerissen wird und in spontanen Jubel verfällt oder in bloßem Schock zurücksinkt.

4. Fazit

Müsste ich objektiv bewerten, könnte ich >Attack on Titan< mit seinen offensichtlichen negativen Punkten eigentlich nur 90%, vielleicht sogar 85% oder noch weniger geben. Aber wisst ihr was? Sch*** drauf. Die Serie ist wie für mich gemacht. Meine Objektivität kicke ich jetzt mal im hohen Bogen aus dem Fenster und in Anbetracht wie unglaublich geil ich die Serie fand und wie stark sie mich mitgenommen hat, dann ist eine Höchstnote vollkommen gerechtfertigt.
Dieser Anime hat es geschafft mich in einen 14-jährigen, kreischenden Fanboy zu verwandeln, der recht schnippisch werden, wenn man etwas Schlechtes darüber sagt… und ich stehe dazu.
Wer einen Bogen drum machen sollte habe ich schon oben erwähnt und diejenigen, die bisher nichts von dieser Serie gehört haben und nach diesem ellenlangen Text Interesse zeigen: Viel Spaß wünsche ich und ich hoffe ihr genießt es genauso sehr wie ich.
Jetzt ist natürlich die Frage ob ich es zur zweiten Staffel aushalte oder vorher doch zum Manga greife…
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#4
Interessantes Setting, gute Action-Anlagen und Survival-Horror. Shingeki no Kyojin bringt viele Voraussetzungen für eine gute Serie mit, stellt diesen positiven Aspekten allerdings verfehlte Inszenierung, Logiklücken und matte Charaktere gegenüber, weshalb anstatt einem herausragendem Anime letztendlich nur ein mäßiger geboten wird.


Ich will eine Hollywood-Live-Action davon! Ehrlich. Selten hat man einen Anime, bei dem dermaßen klar ist, dass er in einer solchen Adaption und mit einzelnen Abänderungen funktionieren würde. Und sie wäre sogar besser als der Anime. Müsste ich die Schwäche nennen, mit der es sich Shingeki no Kyojin am meisten verdirbt, dann würde ich die Inszenierung angeben, besonders jene der Emotionen. Führen Anime was das betrifft schon allgemein selten eine feine Klinge, schießt diese Serie völlig übers Ziel hinaus und befremdet etwa mit völlig überzeichneter Gesichtsmimik wenn es gilt Panik und Trauer anzuzeigen. Die Folge ist, dass vermeintlich bewegende Ereignisse unfreiwillig komisch wirken und der Effekt entsprechender Szenen weitgehend verpufft. Leider verhält es sich bei der allgemeinen Inszenierung ähnlich, wobei das noch mehr Geschmackssache ist, ob man etwa darauf steht, dass über weite Strecken Musik, Licht etc. so wirken, als fände täglich die Götterdämmerung statt. Hier hätte die Devise „Weniger ist mehr“ aber eindeutig auch bessere Ergebnisse geliefert. Die Figuren können unter diesen Umständen dann auch nicht wirklich punkten. Sie sind weitgehend unauffällig, indem sie weder wirklich negativ anecken, noch positiv hervorstechen, wobei man eben auch hier inszenierungsbedingt schon grundsätzlich seine Probleme hat Mitgefühl zu entwickeln. Das erweist sich beim Aspekt des Survival-Horrors leider als ziemlich gravierendes Manko. Die Handlungsentwicklung an sich ist als wechselhaft zu bezeichnen was ihre Qualität anbelangt. Interessanteren Entwicklungen stehen weniger überzeugende gegenüber, aber insgesamt reicht es auch um das gewisse Grundinteresse aufrecht zu erhalten.

Auf der positiven Seite ist wie eingangs erwähnt das grundsätzliche Setting zu nennen. Die Sache mit den Titanen hat schlicht Potential und auch wenn die Serie dieses sicher zu guten Teilen nicht ausnutzt, profitiert sie doch stark davon. Man muss ihr auch zugute halten in der Handlungsentwicklung nicht die notwendige Schonungslosigkeit vermissen zu lassen. Die animetypische Überlebensgarantie für bekannte Gesichter ist hier nur im Ansatz gegeben, was nur angebracht ist angesichts des Settings. Auch die primäre Kampfmethode – die 3D-Gears – vermögen es durch die mit ihnen verbundenen stylischen Kämpfen anzusprechen, wenn ihre Dominanz im Kampf auch mit Logiklücken erkauft ist und die Darstellung der Kämpfe stellenweise dem Animationssparen zum Opfer fällt.

Fazit:
Der Anime hat mich bisher eher enttäuscht. Als Hit angekündigt, blieb er trotz bereits erfolgter Vorwarnungen in gewissen Bereichen klar unter meinen Erwartungen, ohne dass das allerdings in diesem Ausmaß notwendig gewesen wäre. Große Teile der Schwächen wie etwa die Inszenierung sind hausgemacht und hätten leicht verhindert werden können. Damit hätte dann der Survival-Horror auch wirklich eine Wirkung entfalten können. So aber hat die Serie zum aktuellen Zeitpunkt zwar noch das Potential sich zu steigern, wenn die Handlungsentwicklung passt, hat aber aufgrund der inhärenten Schwächen keine Chance mehr wirklich gut zu werden.
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1× Empfehlungen erhalten
Avatar: Dopamin#5
Genre:9
Handlung:7
Charaktere:6
Dialoge:6
Animation:7
Shingeki no Kyojin: Grandioses Opening, Anime mit Hype-Bugwelle und interessantem Setting im Anmarsch, was steck drin - was nicht ...



Genre

Schonungslos, brutal, niederschlagend und mystisch - ein interessantes Setting ohne Frage. Leider aber nicht in letzter Konsequenz umgesetzt, mal wirklich spannend, mal eben nicht. Sicher, irgendwie muss man eine Motivlage etablieren, allerdings wird dabei in Teilen zu sehr auf übliche Charakterentwicklungs-Archetypen zurückgegriffen. Auch diese mystische Bedrohungslage wirkt anfangs zu willkürlich will aber mit Ernsthaftigkeit und einer gewissen Glaubwürdigkeit punkten. Mit fortschreitender Handlung gewinnt das Szenario stückweise aber erst mehr Substanz.
Insgesamt aber haben mich viele Episoden, mit teils starken Momenten, gefesselt und bewegt. Im Rahmen eines Genre-Crossover sehe ich hier aber auch die größten Stärken.

Handlung

Der Handlungsverlauf erweist sich als diffus. Zu Beginn einige Episoden zur Einführung in das Szenario. Darauf folgt ein Abschnitt mit Fokus auf die Characktereinführung/-etablierung. Und dann - geradezu schlagartig die zu erwartende Marschrichtung.
Im weiteren Verlauf zunehmend wechselhaft, in mehrere Richtungen weisende, unerwartete Einschübe - wenn auch teilweise etwas holprig.
Irgendwann ist dann gar nicht mehr so klar wo "die Reise" denn hingehen soll - was ich durchaus begrüße. Stand Episode 22 steht und fällt dieses Vorgehen mit dem Ende, gelingt dort keine halbwegs schlüssige Auflösung ... nunja, wer hat Lost bis zum Ende gesehen?
Ähnliche Problematik, ich bin gespannt.

Mit Ende der Staffel kann ich nun rekapitulieren: dem Handlungsverlauf im zweiten Teil fehlt insgesamt ein roter Faden, denn so wirkt der Verlauf an einigen Stellen zu sprunghaft und willkürlich. Das wäre erzählerisch eleganter möglich gewesen. Das Ende selbst ist etwas enttäuschend. Statt wenigstens mit Teilantworten aufzuwarten, ohne damit die nötige Neugier auf Fortsetzungen zu tilgen, bleibt es weiterhin vollkommen nebulös. Ich kann kaum glauben das zu schreiben, aber ein richtiger Cliffhanger wäre hier tatsächlich besser gekommen.

Charaktere

Hauptfigur + 2 Sidekicks und nach ein paar Episoden eine ganze "Brigade" an Nebenfiguren. Von denen sich eine beträchtliche Menge als Kanonenfutter erweisen wird. Im letzten Handlungsabschnitt kommen nochmals neue relevante Figuren hinzu, und wieder viel Kanonenfutter.
Der hohen Sterblichkeitsrate geschuldet tut man sich also zu Recht keinen gefallen damit überaus tiefgründige und komplexe Charaktere zu etablieren. Im Kern bilden dann später etwa 6 Figuren den "Hauptcast". Denen wird auch ausreichend Profil gegeben, nichts was es nicht schon irgendwo gegeben hätte, aber im Rahmen des Konzepts (Horror-Action-Drama) geht das meiner Meinung nach auch so in Ordnung .

Dialoge

Selbstzweifelüberwindugsmonologe, Schlachtansprachen, Durchhalteparolen - politisch, militärisch und verschwörungstheoretisch machen den Löwenanteil aus. Inhalt und Aussagekraft bewegen sich dabei nie im dümmlichen Niveau, insgesamt geht das bei mir als leicht überdurchschnittlich durch.

Animation & Sound

An dieser Stelle komme ich nicht umhin gleich auf die Intros zu verweisen. Ich finde sie genial! Szenenauswahl, Schnitt, Stil und Musik - perfekt. Besonders das schnell sehr populäre erste Opening hat einen großen Beitrag zum Hype.
Wenn auch immer wieder auf stilisierte Standbildpassagen zurückgegriffen wird und allgemein mehr Dynamik wünschenswert wäre, die Kampfszenen machen das wieder wett - rasant, nüchtern, klasse. Der Zeichenstil ist eher an Realismus angelegt, das ist konsequent und passend zum Setting.
Generell gefällt mir die Musikuntermalung sehr gut, wobei diese mehr zur Atmosphäre beiträgt als alles andere.

Fazit

Wie das immer so ist mit Hype-Sendungen, die Einen schreien "JAWOLL", die Anderen sind enttäuscht. Mir gefällt Attack on Titan sehr gut, ich erwarte wöchentlich gespannt eine neue Episode und hoffe auf eine passable Auflösung. Insofern: Mission gelungen.
Horror-Action-Drama in ungleicher Gewichtung, brutal, kitsch-arm mit arhytmischem und mysteriösem Handlungsverlauf, wem das zusagt: reinschauen!
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Kommentare

Avatar: ChosenCorn#1
Ich mache es kurz. Die Animationen der Kämpfe sind gut an sich aber langweilig und die Soldaten sind einfach nur komplett unfähig. Warum?

Titanen haben nur eine Schwachstelle. Ihren Nacken. Das macht schonmal die Kämpfe etwas langweilig, weil dann ein Schlag direkt den Kampf beendet. Vielleicht war den Leuten die diesen Anime gemacht haben genau das klar und die dachten dann, dass es doch eine gute Idee wäre, wenn kaum ein Soldat diese Schwachstelle ausnutzt. In der Serie gibt es wirklich kaum einen Soldaten der wirklich diese Titanen tötet. Selbst wenn sie von hinten angreifen! Die meisten imitieren einfach eine Fliege die dann von einem genervten Titanen einfach so verschlungen wird. Nur etwa zwei Charaktere greifen die Nacken an und erledigen damit im Alleingang dann in einer Sekunde eins von den Dingern. Ich konnte es einfach nicht mehr weiter anschauen. Das ist halt einfach ein Anime der sich hauptsächlich um Kämpfe dreht und mir tut der Nacken vom Kopfschütteln weh. Mein Nacken hat wohl mehr an dieser Serie gelitten als die der Titanen.
Beitrag wurde zuletzt am 05.02.2022 21:13 geändert.
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Avatar: DConan#2
Was für ein Müll. Ich habe schon viele Anime gesehen, aber sowas? Als um was geht es hier? Es geht hier ums Überleben, also um das primitivste Grund. Es existieren in diesem Welt sogenannte Riese, die die Menschheit vernichten will.  Und der Hauptprotagonist will die alle vernichten. Die Story hätte mal auch in einer Folge fassen können. Der Protoganist benimmt wie ein fünfjährigen und ist eindeutig nicht würdig, als Hauptchara genannt zu werden. Es wird viel geschrien und gekämpft, ohne Sinn versteht sich. Auch die Dramatik sowie Ernsthaftigkeit ist so künstlich aufgepusht, dass es fast zu komisch ist. Einfach nur Müll sry.
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Avatar: passwort19021997#3
Attack on Titan
Meiner Meinung nach ist Attack on Titan die beste Serie der Welt!
Geile Musik!
Geile Animation! 
Gute Charaktere! 
Geile Story!
So eine krasse Gestaltung einer Serie ist einfach nur gut.
Vor allem hat es mir die gute Musik
angetan. Die Musik ist einfach nur genial.
Ab dieser Serie hat für mich die bisher beste Serie einen großen Schritt nach hinten gemacht (es ist jetzt nicht von belang welche Serie das ist).
Man kann sagen was man will und ich weiß nicht was andere Leute haben aber für mich ist Attack on Titan einfach nur DIE BESTE SERIE DER WELT.
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Avatar: SF-A2-Miki#4
Nicht umsonst ist Attack on Titan so beliebt! Wer findet den Gedanken nicht gruselig, das die eigene Stadt, von einer Herde Titanen überrannt wird. Die Action reichen Szenen sind perfekt animiert und lassen den Zuschauer hautnah spüren, in welcher Gefahr sich die Hauptcharaktere befinden. Gleichzeitig ist man aber auch etwas neidisch, dass die Helden mit solch coolen Geräten durch die Gegen Krusen dürfen ;) Ein MUSS für jeden Anime UND Nicht-Anime Fan
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Avatar: Dikazu#5
Ein passabler Anime, mehr aber auch nicht! Der Anime wäre so viel besser wenn es keinen klaren Protagonisten gäbe, sprich es kein Shoonen Anime wäre.

Der Protagonist ist so Nervend das ich mir mit mühen die Szenen anschauen konnte wo der auftaucht
0850 Charaktere, der Protagonist ist Naruto x10. Sogar für ein Shoonen Anime zu viel.
Soundtrack ist grandios
Die Story ist gut aber auch nicht gerade etwas neues. Jeder der sich halbwegs mit Storytellng auskennt hat den Trick mit Eren durchschaut.
(ACHTUNG SPOILER; ich meine da wo er gefressen worden ist, ich wusste das er nicht richtig tod ist, das ist als ob Naruto stirbt hahahaha... wer auf den billigen trick reingefallen ist tut mir leid)

Kampfstrategie war überdurchschnittlich gut
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