PilopV.I.P.
#1Ein Optik-Feuerwerk von Regisseur Ryosuke Nakamura, das neben der genannten Optik mit Kitschfaktor 100 aber entgegen naheliegender Erwartungen vor allem mit seiner Romantikhandlung punktet, während der SciFi-Teil wenig Liebe erfährt und mehr wie ein unausgegorener Fremdkörper wirkt.
Wenn tonnenweise Kirschblüten durch die Gegend schwirren und malerische Sonnenuntergänge die pittoreske Landschaft in warmes Licht tauchen, dann kann man durchaus sagen, dass diese Optik mit den Stärken des Films korreliert, welche in erster Linie in der romantischen Beziehungsentwicklung zwischen den Figuren bestehen. Ist man der kitschigen Optik jetzt nicht völlig abgeneigt, dann muss man sich hierbei aber auch nicht nur mit der schönen Szenerie begnügen, sondern bekommt als Draufgabe auch noch gute Bewegungsanimation geboten, die viel dazu beiträgt, dass die Charaktere merklich lebendiger wirken als in vielen anderen Werken. Hier kommt dann eben wieder das Talent von Nakamura ins Spiel, der aktuell zu den Besten gehört was Inszenierung und Atmosphäre angeht und in diesem Film auch genug Budget und fähige Leute zur Verfügung hatte. Das Einzige was ihn letztendlich aufhalten konnte war, dass die Rahmenhandlung der Romantikgeschichte eben auch noch da ist, qualitativ aber leider merklich abfällt. Obwohl eigentlich ein gewichtiger Part, wirkt sie auch im Film irgendwie in den Hintergrund gedrängt oder zumindest halbherzig und man könnte sogar den Verdacht kriegen, dass die Produzenten selbst kein echtes Interesse an ihr hatten. Aber sie ist eben auch der zentrale Handlungskatalysator und so wird sie pflichtbewusst absolviert, bevor es wieder zu einem Ende kommt, dem man eigentlich schon das Prädikat „japanisch“ geben will, das dann aber doch nicht dermaßen schlimm ist. Was bleibt ist ein Film, in dem Optik. Animation und Charakterinteraktion einer schwachen Gesamthandlung gegenüberstehen, den allgemeinen Eindruck aber positiv verbleiben lassen.
Wenn tonnenweise Kirschblüten durch die Gegend schwirren und malerische Sonnenuntergänge die pittoreske Landschaft in warmes Licht tauchen, dann kann man durchaus sagen, dass diese Optik mit den Stärken des Films korreliert, welche in erster Linie in der romantischen Beziehungsentwicklung zwischen den Figuren bestehen. Ist man der kitschigen Optik jetzt nicht völlig abgeneigt, dann muss man sich hierbei aber auch nicht nur mit der schönen Szenerie begnügen, sondern bekommt als Draufgabe auch noch gute Bewegungsanimation geboten, die viel dazu beiträgt, dass die Charaktere merklich lebendiger wirken als in vielen anderen Werken. Hier kommt dann eben wieder das Talent von Nakamura ins Spiel, der aktuell zu den Besten gehört was Inszenierung und Atmosphäre angeht und in diesem Film auch genug Budget und fähige Leute zur Verfügung hatte. Das Einzige was ihn letztendlich aufhalten konnte war, dass die Rahmenhandlung der Romantikgeschichte eben auch noch da ist, qualitativ aber leider merklich abfällt. Obwohl eigentlich ein gewichtiger Part, wirkt sie auch im Film irgendwie in den Hintergrund gedrängt oder zumindest halbherzig und man könnte sogar den Verdacht kriegen, dass die Produzenten selbst kein echtes Interesse an ihr hatten. Aber sie ist eben auch der zentrale Handlungskatalysator und so wird sie pflichtbewusst absolviert, bevor es wieder zu einem Ende kommt, dem man eigentlich schon das Prädikat „japanisch“ geben will, das dann aber doch nicht dermaßen schlimm ist. Was bleibt ist ein Film, in dem Optik. Animation und Charakterinteraktion einer schwachen Gesamthandlung gegenüberstehen, den allgemeinen Eindruck aber positiv verbleiben lassen.