Psycho-Pass (2012)

サイコパス

Informationen

Beschreibung

Die Zukunft: Durch den technischen Fortschritt ist es nun möglich, das Gewaltpotential eines Menschen durch Analyse seiner Psyche festzustellen, weshalb man dazu übergegangen ist, die Bevölkerung laufend zu überwachen und ihre Daten im Psycho-Pass festzuhalten. All diejenigen, die einen bestimmten Wert überschreiten, werden festgenommen und therapiert oder in Härtefällen gleich eliminiert.

Akane Tsunemori kommt frisch von der Polizeiakademie und wird den Enforcern zugeteilt, jener Einheit, die Jagd auf die potentiellen und wahrhaftigen Gewalttäter macht. Schnell muss sie feststellen, dass es sich bei ihrer neuen Einheit um ein hartes Pflaster handelt, setzt man doch selbst Kriminelle und Gewalttäter ein, um sich deren Wissen um das Verhalten solcher Leute zu Nutzen zu machen, immer mit der Gefahr im Hinterkopf, dass sie sich irgendwann selbst gegen ihre Einheit stellen könnten.
The future: Due to technical progress, it is now possible to determine a human’s potential for violence by analysing their psyche, which is why the population is now permanently under surveillance and their data is saved in the Psycho-Pass. Everyone who exceeds a certain value is arrested and given therapy or, in extreme cases, immediately eliminated.

Akane Tsunemori has just graduated from the police academy and is assigned to the Enforcers, which is the unit that hunts down potential and real perpetrators of violence. She quickly realises that her new unit is tough, as they themselves use criminals and violent people to put their knowledge and behaviours to use, always keeping in mind that they could turn against their own unit at any time.
Testo dell’editore italiano Dynit:
In un futuro prossimo, il potenziale criminale dei cittadini può essere analizzato attraverso il coefficiente di criminalità dello Psycho Pass. Con un sistema completamente computerizzato, la Sezione Anticrimine del Dipartimento di Pubblica Sicurezza si occupa di fermare i criminali latenti e di consegnarli alla giustizia!
Per fare questo si serve degli Esecutori, a loro volta criminali latenti, gestiti dalle forze di Polizia
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Charaktere

Zitate

  • Akane TSUNEMORI

    The Law doesn’t protect people. People protect the law. People have always detested evil and sought out a righteous way of living. Their feelings… The accumulation of those people’s feelings are the law. They’re neither the provisions nor the system. They are the fragile and irreplaceable feelings that everyone carries in their hearts Compared to the power of anger and hatred, they are something that can quite easily break down. People have prayed for a better world throughout time. In order for those prayers to continue to hold meaning, we have to try our best to protect it to the very end. We just can’t give up on it.

  • Shin'ya KOUGAMI

    I’m sorry. I couldn’t keep my promise. I wanted to go into a line of work where I could protect people.That’s why I became a detective. But Makishima changed everything. That man will continue to kill people. And yet, the law can’t judge him. As long as I’m a detective, I can’t touch him. This case made me aware… that the law can’t protect people.

  • Shougo MAKISHIMA

    I love this game that people call “life” from the bottom of my heart.

  • Shougo MAKISHIMA

    I want to see the splendor of people’s souls. I want to check and see if it really is precious. However, when humans base their lives around Sybil’s Oracle, without ever consulting their own wills, do they really hold any value?

  • Shougo MAKISHIMA

    The time when our connections to others was the basis of ourselves is long gone.

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Rezensionen

Avatar: Arcturus
Redakteur
#1
In einer Welt, die sich weiterentwickelt hat, eine Welt, in der man einem Menschen ansieht, ob er eine Gefahr darstellt... eine Welt, die solche Menschen aus der Gesellschaft entfernt und das System für jeden seinen Platz findet... das klingt nach einer Utopie. Keine Verbrechen mehr, keine bösen Überraschungen, Freund und Helfer ist stets zur Stelle... klingt das nicht absolut perfekt?


"Psycho-pass" zeichnet eindrucksvoll ein Japan, das man so nicht gesehen hat. Es hat sich isoliert und besitzt ein einmaliges System, das die gesamte Gesellschaft organisiert, strukturiert und kontrolliert. Im Fokus liegt dabei die Fähigkeit, die Psyche eines Menschen lesen zu können. Der "Kriminal-Koeffizient" ist dabei ein Wert, der die Kriminalität einer Person angibt. Person, deren Wert die Norm übersteigt werden aussortiert. Was sich zunächst als freundliche, gute Welt gibt, verwandelt sich schnell in das Bild eines unterdrückerischen, kontrollbesessenen Regimes, dessen höchste Priorität das Gesetz ist und sich dabei auf ein mechanisch ablaufendes System verlässt.

Ich muss zugeben, ich war recht beeindruckt von diesem Anime. Oberflächlich (Sound und Grafik) war der Anime wirklich gut und stand meinen Erwartungen in nichts nach. Obwohl ich kein Fan von CGI-Animationen bin, waren diese nicht im Übermaß eingesetzt worden und haben gut hineingepasst. Auch die beiden Openings und Endings passten gut zum Stil.

Es handelt sich hierbei um einen Thriller, wo es darum geht, wie sich Akane Tsunamoto einlebt - man begleitet sie bei ihrer neuen Arbeitsstelle. Dabei stößt sie auf verschiedene Probleme, die sowohl sie als auch ihre Kollegen, aber auch das aktuelle System betreffen. Es ist kein reiner Action-Anime, ausgerichtet auf Spannung, Blut und Kämpfe. Ich habe das Gefühl, dass es darüber hinausgeht. Wie weit darf man gehen? Kann man einem System, das alle Entscheidungen übernimmt, bedingungslos vertrauen? Ab wann sollte man Dinge in die eigene Hand nehmen? Worauf steuern wir zu? Der Fortschritt der Technologie ist bemerkenswert und offensichtlich Fluch und Segen zugleich. Die Welt lässt sich problemlos als dystopisch bezeichnen und der Anime zeigt, wie das Leben dort abläuft. Es war erschreckend realistisch, wie die Grenzen zwischen Gut und Böse verwischt wurden - woran bestimmt man, ob jemand richtig handelt? - und sollte sich die reale Technik soweit entwickeln, ist das hier nicht mehr nur Fiktion, sondern eine erstaunlich realistische Möglichkeit, in welche Richtung sich unsere Gesellschaft entwickeln könnte. Die Welt, um die es geht, ist auf jeden Fall einen eigenen Anime wert.

Die Charaktere waren absolut in Ordnung, sympathisch und nachvollziehbar. Ich mochte die leicht naive Art der Protagonisten, die ihren Prinzipien treu bleibt. Ich finde es allerdings etwas schade, dass sie später irgendwie in der Hintergrund rückte - kann aber sein, dass es mir nur so vorkam. Auch an den anderen Charakteren war kaum etwas auszusetzen, nicht zu stereotypisch, mit einem gewissen Grad an Tiefe, mit ihren eigenen Motiven und Hintergrundgeschichten. Der Antagonist ist ein Stück für sich selbst, ebenfalls ungewöhnlich und interessant. Unberechenbar sorgte er für genügend Spannung - und daran mangelte es hier sicherlich nicht.

Tatsächlich entwickelt sich der rote Faden relativ früh (ab Folge 4~) und die Zeit wird genutzt um den Konflikt so intensiv wie möglich zu machen - argh, es ist schwer nicht zu spoilern, denn die Ereignisse überschlagen sich regelrecht und sind einfach verdammt gut inszeniert. Während es am Anfang tatsächlich noch interessante Plot-Twists gab, merkte ich am Ende leider, dass es daran wohl irgendwie mangelte, was schade ist, denn gerade hier sind sie von Nöten. Alles in Allem bin ich aber mit der Storyline sehr zufrieden, von Anfang bis Ende.

Fazit: Schockierend, kritisch, spannend - sonst noch etwas? Ich habe den Anime ohne Pause gesehen, so spannend war es. Es ist nicht nur eine interessante Geschichte mit Krach und Action, sondern zeigt eine Welt, deren Schein trügt, deren Gesellschaft bröckelt. Definitiv etwas, das zum Nachdenken anregt.
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Avatar: NeoCortex#2
Lassen wir kurz unsere Gedanken schweifen und versetzen uns in eine Welt, in der das Wort "Verbrechen" keine Bedeutung mehr zu haben scheint, ja vielleicht sogar komplett vergessen wurde. Eine Welt, in der Frieden und Ordnung herrscht, in der alle Menschen glücklich und zufrieden ein friedliches Zusammenleben in Harmonie und Einklang führen. Ein Welt in der eigentlich ubiquitäre Probleme wie Armut oder Hunger der Vergangenheit angehören. Ängste und Stress sind längst Nebensächlichkeiten geworden, ersticken doch präventive Sicherheitsmaßnahmen jegliche Art von Aggression im Keim und selbst die schwere Bürde kniffliger Entscheidungen wie z.B. das Wählen eines Berufszweiges, wird einem hier abgenommen, indem der Talentgrad eines jeden bestimmt und seine bestmögliche Zukunft prädiziert wird. Zusammengefasst: Eine Welt ohne Probleme, Sorgen und Nöte. Also eine perfekte Welt? Psycho-pass wirft uns mir nichts dir nichts in diese Welt in Form eines autarken, von der Außenwelt abgeschotteten Japan und demonstriert anschaulich, dass dem wohl nicht so ist. Denn das alles hat auch seine Schattenseiten. Ständige Überwachung, Kontrolle und gegebenenfalls Isolation von der Gesellschaft trüben das Bild von einer perfekten Welt. Segen und Fluch zugleich ist das sogenannte "Sibyl- System", eine sakrosankte, maschinelle Instanz, welche bis auf die ausführende Gewalt alle übrigen Instanzen(Legislative und Judikative) in sich vereint und dementsprechend alle Entscheidungen von der Verurteilung von Straftätern bis hin zur Entscheidung der Lebensläufe aller Einwohner, in gewisser Maßen diktatorisch alleine fällt. Kurz Gesagt: "Sibyl´s Wort" ist Gesetz. Allerdings basieren diese Entscheidungen nicht auf die kapriziösen Launen eines menschlichen Egos, sondern auf die kalkülen, präzisen und somit scheinbar fairen Berechnungen eines Computers. Um den Überblick des Sibyl Systems über das Volk zu gewährleisten existiert der "Psycho-Pass", eine ID die jeder Mensch besitzt, und eine Art "Spiegel der Seele" darstellt, so kann man an dessen Farbe feststellen, in welcher geistigen Verfassung sich der Besitzer befindet und ob er eine potenzielle Gefahr für die Gesellschaft darstellt. Diese Einschätzung beruht auf der Aktivität der Gehirnwellen der jeweiligen Person, sowie an dessen Konzentration an Stresshormonen im Blut. An jeder Ecke gibt es Kymatische Scans, welche sämtliche Passanten scannen und deren "Psycho-Werte", bestehend aus Stresswerten(vermutlich Blutgehalt Cortisol, Cortison, Testosteron, Noradrenalin, Epinephrin Mol/l) und dem "Kriminalitätskoeffizienten", der anzeigt wie wahrscheinlich die Ausübung eines Gewaltdeliktes der jeweiligen Person ist, zeitgleich ans "Sibyl-System" weitergeben. Übersteigen Werte eines Psycho-Passes die Norm, bekommt man entweder eine Therapie verordnet oder wird gleich als unheilbar eingestuft und vom Rest der Gesellschaft als "stiller Krimineller" isoliert und weggesperrt. Ein Konzept dass ich schon sehr früh als fraglich einstufte, ist Stress nämlich etwas vollkommen natürliches und im Grunde auch nützliches, so ist er eigentlich nichts anderes als die Reaktion und Anpassung des Organismus an seine Umwelt um das Überleben des Organismus zu sichern. Es ist zwar richtig, dass Stress zur Zeiten unserer Vorfahren um einiges nützlicher war, sorgte er bei Gefahr, z.B. in Form eines Raubtieres, für eine Erregung des Endokrinen(hormonellen) und folgend auch Sympathischen(Erregendes) Systems, sprich Hormone, wie Adrenalin und Cortisol werden ausgeschüttet, die Puls- und Atemfrequenz erhöht und die Blufgefäße weiten sich, der Organismus zielt quasi auf eine maximale Energieausbeute ab um lebensnotwendige Kraftreserven, die zur Flucht oder zum Kampf nötig sind, heraufzubeschwören. Stress ist demnach eigentlich nützlich, nur in unserer heutigen Welt ohne einen natürlichen Feind, steht er manchmal eher im Weg. Obwohl leichter Stress, die Konzentration und das Denkvermögen fördert und somit in unserer heutigen Welt immer noch von Nutzen sein kann. Allerdings leben wir in einer Umwelt die uns permanent Stressoren(Stressreizen) aussetzt und eine unkontrollierbar Ausschüttung von Stresshormonen zur Folge hat, was einen auf kurz oder lang dann doch schadet und nicht selten im allseits bekanntem Burn-Out Syndrom resultiert. Schuld ist der Mensch selbst, denn er hat sich diese Umwelt geschaffen. Der Mensch schafft sich eine Welt in die er physiologisch gesehen nicht reinpasst, eine Welt, die sich so rasant entwickelt, dass unser Organismus mit der Adaption an diese Umwelt nicht hinterherkommt. Psycho-pass zeigt schonungslos, wo das enden kann. Es zeigt eine fiktive Welt, von der es aber äußerst naiv wäre zu denken, dass so was niemals Realität werden könne, in der unsere Menschlichkeit, unsere physiologischen und auch psychologischen, in Form von Freiheits- und Unabhängigkeitsdenken, Fundamente, zum Feind werden. Eine Welt, in der man seine Menschlichkeit im Grunde ablegen muss um zu bestehen. Ich danke "Psycho-Pass", dass es mir das alles vor Augen führte, und mich dazu bewegte über grundlegende Dinge, wie Leben, Sicherheit und wie viel persönlichen Freiraum man nehmen dürfe, um dieses menschliche Bedürfnis zu gewährleisten, über Gut und Böse, den Mensch, überhaupt über so etwas banal erscheinendes wie die Definition von Verbrechen, Leben oder dem Menschen selbst, nachzudenken. Ich danke "Psycho-Pass" dafür, dass mit ihm nicht wieder ein oller, primitiver Action-Anime bzw. allgemein Serie, die man auch problemlos mit 3 Gehirnzellen hätte verstehen können, auf dem Markt kam, sondern seit langem mal wieder ein spannender, anspruchsvoller Thriller, der, sofern man denn gewillt ist ein wenig Hirnschmalz zu investieren, es geschafft hat, dass ich unentwegt in einem Pool aus Gedanken und Überlegungen schwamm und manche meiner Werte und Weltbilder geradezu überschlug. Ich könnte noch Bände füllen über die Dinge und Erkenntnisse, die mir während der Serie durch den Kopf gingen, aber das würde erstens den Rahmen einer gewöhnliche Rezension sprengen und zweitens, was viel wichtiger ist, den Zuschauer später ersparen, sich eigens Gedanken zu machen und das ist etwas was den Anime sicherlich über weite Strecken trägt, dieses ständige Grübeln und Bewerten bzw. Vergleichen mit seiner eigenen Vorstellung von Recht beziehungsweise Gerechtigkeit.

Animation

Die Animationen sind allesamt auf dem Niveau einer 2013er Produktion, heißt saubere, flüssige Bewegungsabläufe und viele schöne, fulminante Hintergründe. Die Farbauswahl besteht größtenteils aus tristen Dunkeltönen, was natürlich gut mit der ernsten Szenerie und Thematik der Serie harmoniert. Besonders lobenswert finde ich den Einsatz von CGI-Effekten, der hier zahlreich zum Tragen kommt. Selten habe ich computeranimierte Animation bewundern dürfen, die sich derart gelungen in das Gesamtbild einfügt. Stark. Die Charaktere sind alle schön und sauber gezeichnet und der Anime kann diese Linie - bis eventuell auf Folge ~17,18, hier registrierte ich leichte zeichnerische Unstimmigkeiten, sowie hakelige bzw. steifere Bewegungsabläufe, als man es in den vorherigen Folgen gewohnt war - dauerhaft halten. Der Zeichenstil selbst ist ganz in Ordnung, allerdings hätte ich mir persönlich wegen des ernsten Themas einen etwas realitätsnäheren Zeichenstil gewünscht, alias Death Note. Alles in allem ist die Animation ziemlich ansehnlich geworden, worauf ich sie knapp hinter Zetsuen no Tempest: The Civilization Blaster einreihen würde.

Sound

Soundtechnisch und insbesondere optisch bewegen sich die je 2 Openings und Endings auf einem hohem Niveau, wobei ich das jeweils erste Opening und Ending persönlich am Besten fand, speziell das erste Intro, verdient meiner Ansicht nach eine Runde Extraapplaus plus Standing Ovations. Seit langem mal wieder ein richtig starkes Opening dass sowohl vom Text, als auch vom Gesang her perfekt mit dem Anime korrespondiert und mehr als zu Gefallen weiß, vor allem die Stimme des Sängers bereitete mir immer wieder aufs Neue eine gewaltige Gänsehaut, dementsprechend traurig war ich auch als dieses grandiose Opening in Folge 12 abgelöst wurde. Nach etwa dreimaligem Hören des neuen Intros war die Trauer dann schon wieder abgeklungen und ich lernte auch das zweite Opening durchaus zu schätzen. Die BGM von Yugo Kanno blieb allerdings leicht hinter meinen Erwartungen zurück. Sie ist zwar sehr variantenreich und reicht von House und Techno bis zu klassischen und Jazz angehauchten Stücken und in der Regel werden die Szenen passend musikalisch untermalt, aber mir fielen daneben auch Szenen auf, bei denen ich mir dachte, dass die Musik irgendwie fehl am Platz sei. Ferner ist ein wahrhaftiger Ohrgenuss für meine Begriffe nicht dabei - Nun gut, ich habe ziemlich große Ansprüche -, ganz ansprechend fand ich dennoch das Main-Theme(beide Versionen), "God´s Omnisience" und "Importance of Life". Obligatorisch bringen die Seiyuus die Stimmung und Verfassung der Charaktere perfekt rüber und lassen was die Synchronisation angeht, wie üblich, keine Wünsche offen.

Story

Die Geschichte handelt grundsätzlich von Akane Tsunemori´s Werdegang als backfrische Inspektorin beim Amt für öffentliche Ordnung. Ihre ersten Eindrücke und ihr Versuch mit ihrer neuen Position und ihren Kollegen, bestehend aus einem gleichwertigen Partner, sowie vier "Vollstreckern"(Ehemalige Inspektoren, die aufgrund eines erhöhten Kriminalitätskoeffizienten zu eine Art "Jagdhund" für die Drecksarbeit degradiert wurden), klar zu kommen, sowie der Konflikt zwischen ihrer Definition von Gerechtigkeit und die Art wie sie als Inspektorin mit "Verbrechern" umzugehen hat. Nach wenigen Folgen offenbart sich obendrein in Makishima Shougo der "Staatsfeind Nr. 1", den es zur Strecke zu bringen gilt. Die nachfolgenden Episoden sind ein Katz&Maus Spiel zwischen der Polizei und Makishima Shougo, was im Endeffekt in die Auflösung eines weitreichenden Komplotts und die Wahrheit hinter dem "Sibyl- System" gipfelt. Wie oben schon angedeutet, ist die Story ziemlich tiefgründig und man sollte schon mal das wiederholte Ansehen einer Folge einkalkulieren, um immer auf der Höhe des Geschehens zu bleiben und sich allen Vorgängen sowie Informationem bewusst zu sein. Ansonsten positiv fällt aus, dass die Story prinzipiell konkludent von statten läuft und ohne größere Logikfehler auskommt und die kleineren logischen Engpässe - oder was zumindest aus meiner subjektiven Sicht aus unlogisch wirkte - verpassen der Story gewiss keinen Genickbruch. Die Story an sich ist jetzt nichts weltbewegendes - Kampf zwischen Gut gegen Böse, Intrigen und Kabale hatten wir schon mal - und hätte um einiges dramatischer inszeniert werden können, allerdings lässt das vorliegende Szenario - Wer ist hier eigentlich gut und wer böse? - die Story in einem beachtlich hellen Licht stehen.

Charaktere

Die Anzahl an mehr oder weniger wichtigen Charakteren liegt pi mal Daumen bei 12, was für eine 22 Folgen umfassende Serie, ein gesundes Mittelmaß darstellt. Protagonist ist die anfangs noch etwas unbeholfene und naive Akane Tsunemori, deren Person mehr Tiefgang enthält als man zu Beginn vielleicht noch vermuten mag und bis zum Finale eine äußerst positive Charakterentwicklung durchmacht. Als zweitwichtigster Charakter sollte man Shinja Kougami nennen, ein zum Vollstrecker degradierter ehemaliger Detective, der mit Intelligenz, Durschlagskraft, gutes Aussehen und Coolness aufwarten kann. Inspektor Ginoza, der die Rolle des kühlen, emotionslosen Kollegen übernimmt, dessen Art auf Grund seiner Vergangenheit gleichwohl mehr als nachvollziehbar ist. Die restlichen Konsorten bestehen aus dem impulsiven Shuusei Kagari, der frigiden Shion Karanomori, und den altgedienten, erfahrenen und konventionell denkenden Tomomi Masaoka. Mit Makishima Shougo bietet man mal wieder einen Antagonisten, wie ich sie am liebsten habe: intelligent, kalt und wohl wissend wie man andere Menschen für seine eigenen perfiden Zwecke manipuliert. Schön ist zudem die Tatsache dass seine subversive Denkweise und Motive völlig nachvollziehbar sind. Als Zuschauer sieht man sich hier obendrein immer einen inneren Konflikt ausgesetzt, versucht unser Antagonist doch das "Sibyl-System" zu stürzen und das ohne Hintergedanken zur eigenen Machtergreifung. Zugegebenermaßen habe ich zeitweise sogar mit ihm sympathisiert, allerdings nur zeitweise... Schade finde ich nur, dass er es zumindest bei mir nicht schaffte ein ständiges Gefühl der Angst auszulösen, er war einfach nicht bosartig genug, wie es z.B. ein Johann Liebert tadellos vorführte. Insgesamt erwartet uns hier ein stimmiger und angenehmer Cast, der auf protagonistischer und antagonistischer Seite zu delektieren weiß.

Fazit

Endlich mal wieder ein Anime, bei dem man tiefer in die Materie vordringen und seine Neuronen aus dem Urlaub zurückholen kann. Ansonsten hat Psycho-pass keine nennenswerte Schwäche - ganz im Gegenteil -, unglücklicherweise haut einen aber auch nichts so wirklich vollkommen aus den Socken. Somit blieb bei mir der "Flash" nach der letzten Folge leider aus. Soll jetzt aber nichts daran ändern, dass Psycho-Pass mit Sicherheit einer der hochwertigeren Animevertreter im Jahre 2013 ist und von mir, für alle die auf anspruchsvolle und spannende Unterhaltung stehen, eine klare Empfehlung ausgestellt bekommt.
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Avatar: AnimeChris#3
Psycho-Pass
- eine perfekte Gesellschaft mit einem Schönheitsfehler –

Ach was wäre es schön: eine Gesellschaft ohne Verbrechen, in der alles stimmt. Leider fehlt dann aber eine Komponente, die auch dieser fast perfekten Animeserie fehlt, die man einfach vollkommen lieben möchte, aber dann doch nur unglaublich mag – es fehlt die Menschlichkeit.

Review:

Aber wie kann das sein? Psycho-Pass kommt mit einem ganzen Haufen an Hauptfiguren angeschossen und überrennt uns dabei förmlich erst mal. Die komplette Spezialeinheit der Enforcer umfasst mit ihren Inspectors satte sieben total genial gestylte Figuren. Ihre Aufgabe ist es für Recht und Ordnung zu sorgen und den Willen vom Sybil System auszuführen. Dabei wird jeder Mensch bis ins seine tiefste Seele gescannt und sein Gefahrenpotential für die Gesellschaft bestimmt. Ist der dabei entstehende Wert zu hoch, dürfen die Enforcer mit ihren fetten Wummen, den Dominators, sie entweder einschlummern oder direkt ins Jenseits pusten. Doch wo waren wir? Ah ja die Spezialeinheit der Enforcer. Ja die sind cool. Aber für einen tiefgreifenden Charakter, mit dem man mitfühlt, leidet, sich freut reicht es nicht. Denn zu viel Zeit wird auf das Setting verwendet. Alles dreht sich um die einzelnen Fälle, die sich nach und nach zu einer wirklich genialen Story entwickeln. Doch eine Entwicklung hätte den Figuren in Psycho-Pass gut getan.

Letztendlich sind es zu viele und es ist zu wenig Zeit in der man sie kennen lernt. Selbst Akane, die kleine frisch gebackene Polizistin, und nebenbei die Hauptfigur, leidet an mangelnder Tiefe. Und das obwohl sie noch am Meisten Charakterentwicklung durchmacht und der Held der gesamten Geschichte ist. Schlimmer jedoch noch der Umgang mit den anderen Teammitgliedern. Wie gerne hätte ich mehr über ihre Vergangenheit erfahren, aber erst in Folge 12 kriegt man mal eine extra Folge spendiert, in der die Geschichte von einem Enforcer gezeigt wird. Ein bissl spät und noch dazu hat diese Figur danach nie wieder einen richtigen Auftritt in der Serie. Hat sich also nicht wirklich gelohnt.
Schlimmer noch, Psycho-Pass ist brutal und nix für Kinder. Gewalt, Sex und psychologische Grausamkeiten stehen hier ganz groß auf dem Programm. Und so sterben auch die einen oder anderen Enforcer, also Hauptfiguren, im Laufe der Serie. Doch leider juckt es einen nicht wirklich, da ja keine gescheite Bindung aufgebaut wurde. Ein Jammer. Komischerweise empfindet man für den gefühlsneutralen Bösewicht dafür richtig – Hass und Verständnis zugleich. Er hat mir am Besten gefallen, da er auf eine kranke Art und Weise noch eine der menschlichsten Figuren ist.

Doch jetzt mal Ende Gelände mit dem Schimpfen. Denn Psycho-Pass hat mir trotz der Charakterleere eine Menge Spaß gemacht. Die Welt, die hier von Production I.G. erschaffen wird ist auf höchstem Niveau und kann sich neben jedem Kinofilm behaupten. Unglaublich schöne Farbspiele , CGI Effekte vom Feinsten und eine Techniklafette, die jedes Sci-Fi Herz höher schlagen lässt. Die Serie sieht einfach nur übermäßig genial aus.

Doch es ist nicht nur die Fassade, die hier glänzt. Auch das Herzstück der Serie erstrahlt in vollen Glanz. Psycho-Pass besitzt eine wahnsinnig gut durchdachte Geschichte, die immer wieder Denkanstöße über uns, unsere Gesellschaft und das Thema Gut und Böse gibt. Dabei wird der Zuschauer langsam in die Geschichte eingeführt und man bekommt einen Kriminalfall nach dem anderen Präsentiert. Erst nur auf einzelne Folgen bezogen und dann ausgeweitet auf mehrere Folgen. Doch ab Folge 10 beginnt die Serie erst richtig. Ab jetzt wird durchgeschaut. Abschalten ist unmöglich. Was die letzten 12 Folgen hier gezeigt wird ist unbeschreiblich toll erzählt und grausam brutal zugleich. Das ganze gipfelt in einem guten Finale und dem offenen Ende, das nach einer zweiten Staffel oder einem Kinofilm nur so schreit. Mal schauen, wann beides dieses Jahr das Licht der Animewelt entdeckt. Beides ist bitter nötig, denn es werden zwar viele Fragen beantwortet, doch genau so viele Dinge bleiben nach Folge 22 noch offen, so dass man mehr und mehr von dieser Serie will.

Beim Soundtrack hat Yuugo Kanno mehr als nur gute Arbeit geleistet. Er muss sich nicht hinter seinem Nachnamen verstecken und vergleiche zu Yoko Kanno fürchten, denn er hat ja schon bei Birdy The Mighty Decode bewiesen was er kann. Sein futuristischer Sound zu Psycho-Pass hebt vor allem die spannenden Momente der Serie grandios hervor. Das einzige was ihm fehlt ist ein Thema, das man wieder und wieder hören will. Das gleiche gilt für die Opening und Ending Songs. Sehr gelungen, aber nichts was sich in die Ohrmuschel einbrennt.

Rewatch-Potential:

Man kehrt gerne an den Tatort bei Psycho-Pass zurück. Sogar direkt wenn man das erste mal durch ist. Die Show bietet noch mehr Tiefe, wenn man mit der gesamten Geschichte vertraut ist und man entdeckt dann viele Details und Feinheiten, die das zweite Sehen zu einem noch größeren Erlebnis werden lassen. Die Spannung geht auch hier nicht verloren und die Figuren wachsen einem trotz mangelnder Tiefe mehr und mehr ans kleine Herzchen.

Fazit:

Gen Urobuchi polarisiert die Animegemeinde mit diesem Werk, genau so wie mit seinem Fate/Zero und Phantom. Andererseits beweist er wie bei Madoka Magika, dass er ein genialer Drehbuchautor ist, der den Zuschauer mit dem einen oder anderen Plot-Twist vom Hocker haut. Psycho-Pass ist eine sehr geniale Sci-Fi-Krimi Serie für Erwachsene, die leider nur einen Hauch mehr Charaktertiefe gebraucht hätte um ein Top Ten Bestenlisten Titel zu werden.
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Avatar: INT#4
Endlich mal wieder ein Meisterwerk...

Psycho-Pass stellt uns eine bizarre Zukunft mit einem ebenso bizarr wirkenden Staatssystem vor, dem Sybil System. Menschen werden anhand ihrer Talente und ihres Kriminalitätsfaktors vom System unterschieden, sodass eine perfekte Welt ohne Hass und ohne "schlechte Menschen" möglich ist. Akane Tsunemori ist eine frischgebackene Detektivin des öffentlichen Amts, ein Amt, das für die Exekutive des Staates verantwortlich ist. Doch irgendjemand will anscheinend gegen das System vorgehen...

Man muss sich erstmal an die Atmosphäre in Psycho-Pass gewöhnen, da so eine Zukunft doch etwas ungewohnt ist. Das wird wohl mindestens eine Folge dauern. Schaut man aber weiter, zeigt sich eine sehr gute und sehr facettenreiche Story mit eindeutigem Krimi-Touch, aber auch vielen teilweise gruseligen und teilweise berührenden Momenten. Allein die Story ist schon richtig mega, auch wegen der Frage, ob sowas nun in der Zukunft wirklich möglich wäre oder nicht (Zukunftsfilme sind immer recht interessant für mich). Wenn man in der Story drin ist, dann MUSS man einfach die nächste Folge gucken, weil sie einfach so spannend ist. Sowas hatte ich bisher nur bei zwei Animes. Auch das Ende wurde, meiner Meinung nach, sehr gut gelöst, auch wenn es förmlich nach einem zweiten Teil schreit (den werde ich mir natürlich auch angucken).

Wenn man auf die Zeichnungen schaut, ist das in der oberen Klasse. Da sieht man bei vielen Animes nicht einmal halb so gute Action- und Verfolgungsszenen. Musikalisch ist Psycho-Pass übrigens auch mal wieder ein Anime, bei dem das erste Opening richtig gut ist (ich kenne bisher nur Death Note und FMA: Brotherhood als gute Openings). Auch die Endings waren gut bis sehr gut. Die OSTs passen perfekt, besonders gut gefallen haben mir die traurigen und die Actionsoundtracks.

Bei den Charakteren war es irgendwie komisch. Am Anfang kamen sie mir gar nicht so sympathisch vor. Aber je mehr man die Hintergrundgeschichten kennenlernte, desto mehr sind sie einem ans Herz gewachsen. Besonders bei Akane, die ich am Anfang etwas unsympathisch fand, änderte sich dies sehr schnell um 180°.
Achtung! Spoiler! Nicht lesen, wenn man den Anime noch nicht fertig geguckt hat!
Besonders der Tod von Masaoka hat mich richtig berührt. Diese Vater-Sohn-Beziehung zwischen ihm und Ginoza, die erst kurz vor seinem Tod richtig hervorkommt, war eine der traurigsten Stellen, die ich in Animes bisher gesehen habe. Dabei noch der wundervoll-melancholische Soundtrack und das Weinen ist garantiert.

Wertvoll ist der Anime allemal. In letzter Zeit gibt es viele Revolutionsgeschichten (siehe Tribute von Panem, Maze Runner, etc.) doch nur hier habe ich wirklich das Gefühl, dass ich zwischen Gut und Böse entscheiden konnte. Denn eine Linie zu ziehen ist nicht so leicht wie bei grad erwähnten Filmen. Jeder hat Motive für sein Handeln. Das erinnert auch etwas an Death Note, wo man sich auch entscheiden konnte, ob man den Hauptcharakter liebt oder hasst.
Außerdem regt der Anime noch sehr zum Nachdenken an. Wenn man genau darüber nachdenkt, zeichnet sich schon viel von dem System heute in unserer Gesellschaft ab. Ist diese Zukunftstheorie vielleicht jetzt schon irgendwie Realität?

Fazit:
Psycho-Pass ist ein Anime, der sich über 22 Folgen so gut wie keine Schwächen leistet. Die Story ist unglaublich gut inszeniert und spannend. Man will unbedingt wissen, wie es weiter geht, wie sich die Charaktere entwickeln und ob vielleicht mehr hinter allem steckt, als man glaubt... Wer wieder ein Meisterwerk sucht, sollte unbedingt mal Psycho-Pass auschecken.
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Avatar: ANS#5
Anspruch:viel
Action:viel
Humor:wenig
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Der technische Fortschritt ermöglicht der Menschheit, die Psyche jedes Einzelnen zu analysieren und diese Daten im sogenannten "Psycho-pass" zu speichern. Überschreitet man einen bestimmten Wert, bedeutet das eine höhere Kriminalitätsrate, weshalb solche Menschen festgenommen werden, teilweise ohne etwas getan zu haben.

Die Protagonistin Akane Tsunemori hat gerade die Polizeiakademie abgeschlossen und beginnt als "Enforcer" zu arbeiten. Ihr Job erfordert die Jagd auf Menschen mit einer erhöhten Kriminalitätsrate. Nun lernt sie den harten Alltag und die Welt, die mittlerweile schon fast von einem Computer kontrolliert wird, kennen.

Ich muss sagen: Das Setting war für mich sehr ansprechend. Hier wird eine Hypothese aufgestellt, wie die Welt in naher Zukunft durch den technischen Fortschritt beeinflusst werden kann und welche Folgen das auf die Gesellschaft hätte. Die futuristische Welt passt mit ihrer Atmosphäre natürlich sehr gut dazu.

Hier wird deshalb klar, dass in "Psycho-pass" sehr viel Potential steckt. Leider versaut es der Anime aber dank dem matten Cast.

Es läuft darauf hinaus, dass die männliche Hauptfigur Kogami, zusammen mit Akane arbeitend, einen Gegenspieler bekommt, der das sogenannte "Sybil-System" rund um den Psycho-pass nicht hinnehmen will und deshalb mit allen Mittlen versucht, es zu zerstören.

An sich sehr interessantes Szenario für einen Krimi, aber es ist leider schon fast ein Ding der Unmöglichkeit, Sympathien für die Figuren zu entwickeln. Sie zeigen absolut keine nachvollziehbare Menschlichkeit und scheinen sich nur auf die Jagd nach dem Verbrechen zu konzentrieren, das hier aber auch nicht genau definiert ist.

Mir persönlich hat der Antagonist Makishima Shougo am besten gefallen. Dank seiner geheimnisvollen kalten Art weckt wenigstens er Interesse.

Als Zuschauer muss man sich beim Duell Kogami vs. Shougo natürlich für eine Seite enscheiden. Da beide gute Argumente aufweisen, fällt die Entscheidung nicht sonderlich leicht, wie es z.B. auch bei Death Note der Fall war.

Dass man deshalb als Beobachter etwas gefordert wird, hat mich natürlich positiv überrascht. Die Schwächen des Anime macht das aber auch nicht wett, weshalb ich im Endeffekt einen gespaltenen Eindruck von Psycho-pass hatte.

Schlussendlich bleibt noch zu sagen, dass Fans von etwas anspruchsvollen Krimis und/oder Sci-Fi hier durchaus unterhalten werden können, obwolt die Charas Welten von der sonstigen Qualität entfernt liegen.
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Kommentare

Avatar: VeIdrin#1
Akane wirkt nicht wie eine kompetente Ermittlerin, sondern eher wie ein naives und dummes Schulmädchen. Dennoch versucht der Anime sie als Ermittlerin einzuführen. Soll woll niedlich wirken. Uff…
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Avatar: yuukki95#2
Also ich finde diesen Anime sehr gut und würde ihm jeden empfehlen der etwas Anspruchsvolles sucht. Dieser Anime ist nichts für zwischendurch also nehmt euch Zeit wenn ihr diesen Anime guckt. Die Characktere sind genial aber mehr sag ich auch nicht dazu sonst Spoiler ich euch :). Am Ende sind noch einige Fragen offen aber es wurden ja eine zweite Staffel und ein Film angekündigt, also bin ich über das Ende nicht entäuscht wie manch andere. Die Story ist sehr gut durchdacht und bringt einen sehr oft zum nachdenken und weißt auch auf viele Sachen hin die in der heutigen Zeit durchaus schon zutreffen.

Also dieser Anime ist ganz klar einer meiner Favoriten! Schaut euch diesen Anime auf jeden Fall mal an, aber nur wenn ihr wirklich Zeit und ruhe habt.
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Avatar: Richard Raahl#3
Anspruch:viel
Action:viel
Humor:wenig
Spannung:mittel
Erotik:wenig
Psycho Pass ist ein sehr interessanter Anime. Das Setting ist wie Ghost in the Shell trifft Minority Report. Ein Großstadtmoloch in der Zukunft mit einem System das ( angeblich ) Verbrechen verhindert. Die Menschlichkeit bleibt da allerdings auf der Strecke. Die Animation ist richtig geil und die Atmosphäre der Zukunftsmetropole wurde gut eingefangen. Der Soundtrack ist gut gelungen. Das Manko sind die Charaktere und die ( praktisch nicht vorhandene ) Charakterentwicklung. Kogami ist am Anfang der harte Hund, der die Pläne der Bösewichte immer fix durchschaut und das ist er am Ende auch noch. Die einzige Entwicklung die Akane im Prinzip durchläuft ist, dass sie am Ende nicht mehr so grünschnäbelig ist wie noch am Anfang. Der Hauptantagonist ist auch so eine Sache. Er macht seine Sache ganz gut, aber seine Pläne sind zu offensichtlich. Der Zuschauer hat ihn meist schon durchschaut, bevor es Kogami tut. Fazit: Durchaus gelungene und düstere Zukunftsvision, aber es ist viel Luft nach oben. Hoffentlich macht es die 2. Staffel besser.
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