Nun haben Muto Ashirogi etwas geschafft, das Moritakas Onkel Nobuhiro verwehrt blieb: den 1. Platz bei der Leserumfrage mit ihrem neuen Manga "Perfect Crime Party"! Die Geschichte ist damit aber noch nicht vorbei: immer noch steht die Hochzeit von Miho und Moritaka nach dem Erreichen ihrer Träume an! Da aber weder ihr Erzrivale Eiji Niizuma, noch der Rest der Konkurrenz nachzugeben gedenkt, gilt es fürs Duo weiterhin im Shonen Jack zu kämpfen und zu gewinnen!
Obgleich Staffel 2 meines Erachtens nicht ganz das Niveau der 1. 25 Folgen erreichen konnte, war das Staffelfinale doch sehr überzeugend und hat viel Neugier in mir geweckt. Der Kampf gegen Eiji und co., der eigene Anime, die wirklich höchst verwunderliche Romanze von Miho und Moritaka, das alles war noch nicht abgeschlossen. Da mich der Plot in die Welt von Saiko und Shujin eintauchen ließ, erhoffte ich mithilfe dieser letzten Staffel ein schönes Ende zu finden und mich von den fiktiven Mangaka zufrieden verabschieden zu können.
Wer hier revolutionäre Änderungen erwartet, wird enttäuscht sein, denn auch wieder diese Staffel schloss direkt an die vorherige an und führte die Geschichte im selben Stil bis zu ihrem Ende. Was Änderungen angeht, so kamen lediglich einige neue Charaktere hinzu, von denen mir Nanamine am besten gefiel. Sonst bleib der Storykern wie erwartet der Gleiche: auch hier wieder stand die freundschaftliche Rivalität im Vordergrung, wobei Eiji natürlich die wichtigste Figur diesbezüglich war. Wenn hier schon von Rivalität die Rede ist, so muss ich doch anmerken, dass ich bezweifle, dass in der realen Mangakawelt wirklich nur diese freundschaftliche Rivalität existiert, die Bakuman im Verlauf der gesamten Geschichte zeigte. Es gab schlicht und ergreifend keine anderen Mangaka, mit denen ausnahmsweise mal keine Freundschaft geschlossen wurde, was ich nicht für authentisch hielt/halte. Was außerdem schon in der vorherigen Staffel bemerkbar war, kam hier nun endgültig zum Ausdruck: es ist den Autoren nicht gelungen, das Erwachsenwerden einiger Charaktere in Szene zu setzen. Am deutlichsten fiel mir dies natürlich bei Moritaka auf. Ich dachte und denke immer noch, dass es einfach nicht nachvollziehbar ist, wenn ein 14-jähriger Junge nach 10 Jahren seines Lebens psychisch exakt genau der Gleiche ist. Nichts anderes als das konnte ich aber bedauerlicherweise bei ihm feststellen, was übrigens teils auch bei Miho der Fall war (extreme Schüchternheit und co.). Außerdem hatte ich die ganze Zeit über das Gefühl, als würde Akito von Moritaka in den Hintergrund gedrückt werden und zweitrangig sein, was aber schon aufrgrund der exzentrischen Romanze klar war.
Um mal das Thema zu wechseln: die guten Seiten hat Bakuman auch in dieser Staffel beibehalten. Weder an Drama, noch an Comedy, noch an Spannung fehlte es hier, wobei ich den Schluss (ca. die letzten 5 Episoden) betonen muss, von dem ich natürlich einiges erhoffte und letztendlich nicht enttäuscht wurde. Die Erfüllung des Traumes von Moritaka und Miho kam langsam aber sicher zu ihrem Ende und was schlussendlich dabei rauskam, kann sich wohl jeder denken.
Ich möchte an dieser Stelle auf den Nebenhandlungssttrang mit Hiramaru, Yoshida-shi und Yuri-tan hinweisen, der mir gut gefallen hat, da er auf höchst dramatische Art und Weise, natürlich nicht ganz ohne der nötigen Portion Comedy, endete. Muto Ashirogis Redakteur Hattori hat in dieser Staffel übrigens alle seine guten Charaktereigenschaften zum Ausdruck gebracht und den Gesamteindruck der Staffel erhöht.
Fazit:
Auch wenn nicht alle Handlungsstränge von Bakuman mit dieser Staffel endeten, war sie auch wieder mit der nötigen Dramatik, Comedy und Spannung versehen, die einen Fan der Serie zufriedenstellt. Gut, manche Schwächen blieben nach wie vor bestehen, jedoch konnte der zwar vorhersehbare, aber doch relativ gut inszenierte Schluss der Geschichte überzeugen.
Obgleich Staffel 2 meines Erachtens nicht ganz das Niveau der 1. 25 Folgen erreichen konnte, war das Staffelfinale doch sehr überzeugend und hat viel Neugier in mir geweckt. Der Kampf gegen Eiji und co., der eigene Anime, die wirklich höchst verwunderliche Romanze von Miho und Moritaka, das alles war noch nicht abgeschlossen. Da mich der Plot in die Welt von Saiko und Shujin eintauchen ließ, erhoffte ich mithilfe dieser letzten Staffel ein schönes Ende zu finden und mich von den fiktiven Mangaka zufrieden verabschieden zu können.
Wer hier revolutionäre Änderungen erwartet, wird enttäuscht sein, denn auch wieder diese Staffel schloss direkt an die vorherige an und führte die Geschichte im selben Stil bis zu ihrem Ende. Was Änderungen angeht, so kamen lediglich einige neue Charaktere hinzu, von denen mir Nanamine am besten gefiel. Sonst bleib der Storykern wie erwartet der Gleiche: auch hier wieder stand die freundschaftliche Rivalität im Vordergrung, wobei Eiji natürlich die wichtigste Figur diesbezüglich war. Wenn hier schon von Rivalität die Rede ist, so muss ich doch anmerken, dass ich bezweifle, dass in der realen Mangakawelt wirklich nur diese freundschaftliche Rivalität existiert, die Bakuman im Verlauf der gesamten Geschichte zeigte. Es gab schlicht und ergreifend keine anderen Mangaka, mit denen ausnahmsweise mal keine Freundschaft geschlossen wurde, was ich nicht für authentisch hielt/halte. Was außerdem schon in der vorherigen Staffel bemerkbar war, kam hier nun endgültig zum Ausdruck: es ist den Autoren nicht gelungen, das Erwachsenwerden einiger Charaktere in Szene zu setzen. Am deutlichsten fiel mir dies natürlich bei Moritaka auf. Ich dachte und denke immer noch, dass es einfach nicht nachvollziehbar ist, wenn ein 14-jähriger Junge nach 10 Jahren seines Lebens psychisch exakt genau der Gleiche ist. Nichts anderes als das konnte ich aber bedauerlicherweise bei ihm feststellen, was übrigens teils auch bei Miho der Fall war (extreme Schüchternheit und co.). Außerdem hatte ich die ganze Zeit über das Gefühl, als würde Akito von Moritaka in den Hintergrund gedrückt werden und zweitrangig sein, was aber schon aufrgrund der exzentrischen Romanze klar war.
Um mal das Thema zu wechseln: die guten Seiten hat Bakuman auch in dieser Staffel beibehalten. Weder an Drama, noch an Comedy, noch an Spannung fehlte es hier, wobei ich den Schluss (ca. die letzten 5 Episoden) betonen muss, von dem ich natürlich einiges erhoffte und letztendlich nicht enttäuscht wurde. Die Erfüllung des Traumes von Moritaka und Miho kam langsam aber sicher zu ihrem Ende und was schlussendlich dabei rauskam, kann sich wohl jeder denken.
Ich möchte an dieser Stelle auf den Nebenhandlungssttrang mit Hiramaru, Yoshida-shi und Yuri-tan hinweisen, der mir gut gefallen hat, da er auf höchst dramatische Art und Weise, natürlich nicht ganz ohne der nötigen Portion Comedy, endete. Muto Ashirogis Redakteur Hattori hat in dieser Staffel übrigens alle seine guten Charaktereigenschaften zum Ausdruck gebracht und den Gesamteindruck der Staffel erhöht.
Fazit:
Auch wenn nicht alle Handlungsstränge von Bakuman mit dieser Staffel endeten, war sie auch wieder mit der nötigen Dramatik, Comedy und Spannung versehen, die einen Fan der Serie zufriedenstellt. Gut, manche Schwächen blieben nach wie vor bestehen, jedoch konnte der zwar vorhersehbare, aber doch relativ gut inszenierte Schluss der Geschichte überzeugen.
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