Bakuman Season 3 (2012)

Bakuman. (2012) / バクマン。 (2012)

Rezensionen – Bakuman. (2012)

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Bakuman Season 3“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Eisbaervieh#1
Bakuman. 3 oder Bakuman (2012) ist die würdige dritte Staffel und gleichzeitig der Abschluss von Bakuman.
Der Anime ist auch wirklich als eine Fortsetzung zu sehen, Neueinsteiger sollten wirklich bei der ersten Staffel anfangen. Für eine allgemeine Beschreibung also bitte bei der ersten Staffel schauen.


Für alle die wie ich sehnsüchtig auf den Abschluss der Bakumanserie gewartet haben hier ist er nun. Die Geschwindigkeit des Animes nimmt minimal an Fahrt auf, in dem Sinne dass mehr Mangamaterial verarbeitet wird, damit Bakuman wirklich hiermit abgeschlossen wird. Dennoch erweckt der Anime anfangs ein wenig den Eindruck auf der Stelle zu treten, bis er sich doch immer weiterentwickelt und ein würdiges Finale bietet.
Die Serie macht alles richtig, was eine Nachfolgestaffel und Abschlussstaffel machen kann. Die technische Qualität ist so gut wie zuvor, die liebgewonnenen Charaktere, vor allem die Hauptcharaktere natürlich, erhalten ihre Tiefe. Für mich ist letztendlich die Serie insgesamt einfach sehr schön, ein gelungener Mix aus Ganbatte und bittersüßer Romantik. Dennoch mus man sagen, dass durch die insgesamt einfache Story und etwas oberflächliche Romantik der Anime zwar gut, aber kein totales Meisterwerk ist.
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Avatar: WitBladePL#2
Unverhofft kommt oft!!!
Einer der wenigen Anime von dem man behaupten kann er ist zu Ende, frei nach dem Motto " Alles hat ein Ende und auch ich hab eins!"
Aber nun zum wesentlichen, der Anime bleibt sich auch in der dritten Staffel treu und schließt nahtlos an den Vorgänger an. Das beste an der Bakuman Serie ist aber das sie sich größten Teils an die Manga Vorlage hält und keine großen Experimente startet, die Charaktere entwickeln sich weiter (Moritaka Mashiro und Miho Azuki mal ausgenommen), die Dialoge sind zum teil sehr witzig und die Story hat kaum Cliffhänger oder Filler. Eben ein guter Ganbatte mit Slice of Life Elementen übertroffen nur noch von Cross Game.
Den einzigen Kritikpunkt den ich an diesem Anime finden konnte war die mangelnde Entwicklung der beiden Protagonisten Atsushi und Saori zueinander, alles fängt im Grunde mit der Zuneigung der beiden an und das war es auch schon. Bis auf das eine mal Händchen halten passiert zwischen den beiden nichts, rein gar nichts. Da lobe ich mir die Entwicklung von Akito Takagi und Kaya Miyoshi, da ich nicht zu viel Spoilern will nur die drei großen V.... Aber hey ich sag es immer wieder, dieser Anime hat ein ENDE und er weicht kaum von der Vorlage ab.
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Avatar: ANS#3
Nun haben Muto Ashirogi etwas geschafft, das Moritakas Onkel Nobuhiro verwehrt blieb: den 1. Platz bei der Leserumfrage mit ihrem neuen Manga "Perfect Crime Party"! Die Geschichte ist damit aber noch nicht vorbei: immer noch steht die Hochzeit von Miho und Moritaka nach dem Erreichen ihrer Träume an! Da aber weder ihr Erzrivale Eiji Niizuma, noch der Rest der Konkurrenz nachzugeben gedenkt, gilt es fürs Duo weiterhin im Shonen Jack zu kämpfen und zu gewinnen!

Obgleich Staffel 2 meines Erachtens nicht ganz das Niveau der 1. 25 Folgen erreichen konnte, war das Staffelfinale doch sehr überzeugend und hat viel Neugier in mir geweckt. Der Kampf gegen Eiji und co., der eigene Anime, die wirklich höchst verwunderliche Romanze von Miho und Moritaka, das alles war noch nicht abgeschlossen. Da mich der Plot in die Welt von Saiko und Shujin eintauchen ließ, erhoffte ich mithilfe dieser letzten Staffel ein schönes Ende zu finden und mich von den fiktiven Mangaka zufrieden verabschieden zu können.

Wer hier revolutionäre Änderungen erwartet, wird enttäuscht sein, denn auch wieder diese Staffel schloss direkt an die vorherige an und führte die Geschichte im selben Stil bis zu ihrem Ende. Was Änderungen angeht, so kamen lediglich einige neue Charaktere hinzu, von denen mir Nanamine am besten gefiel. Sonst bleib der Storykern wie erwartet der Gleiche: auch hier wieder stand die freundschaftliche Rivalität im Vordergrung, wobei Eiji natürlich die wichtigste Figur diesbezüglich war. Wenn hier schon von Rivalität die Rede ist, so muss ich doch anmerken, dass ich bezweifle, dass in der realen Mangakawelt wirklich nur diese freundschaftliche Rivalität existiert, die Bakuman im Verlauf der gesamten Geschichte zeigte. Es gab schlicht und ergreifend keine anderen Mangaka, mit denen ausnahmsweise mal keine Freundschaft geschlossen wurde, was ich nicht für authentisch hielt/halte. Was außerdem schon in der vorherigen Staffel bemerkbar war, kam hier nun endgültig zum Ausdruck: es ist den Autoren nicht gelungen, das Erwachsenwerden einiger Charaktere in Szene zu setzen. Am deutlichsten fiel mir dies natürlich bei Moritaka auf. Ich dachte und denke immer noch, dass es einfach nicht nachvollziehbar ist, wenn ein 14-jähriger Junge nach 10 Jahren seines Lebens psychisch exakt genau der Gleiche ist. Nichts anderes als das konnte ich aber bedauerlicherweise bei ihm feststellen, was übrigens teils auch bei Miho der Fall war (extreme Schüchternheit und co.). Außerdem hatte ich die ganze Zeit über das Gefühl, als würde Akito von Moritaka in den Hintergrund gedrückt werden und zweitrangig sein, was aber schon aufrgrund der exzentrischen Romanze klar war.

Um mal das Thema zu wechseln: die guten Seiten hat Bakuman auch in dieser Staffel beibehalten. Weder an Drama, noch an Comedy, noch an Spannung fehlte es hier, wobei ich den Schluss (ca. die letzten 5 Episoden) betonen muss, von dem ich natürlich einiges erhoffte und letztendlich nicht enttäuscht wurde. Die Erfüllung des Traumes von Moritaka und Miho kam langsam aber sicher zu ihrem Ende und was schlussendlich dabei rauskam, kann sich wohl jeder denken.

Ich möchte an dieser Stelle auf den Nebenhandlungssttrang mit Hiramaru, Yoshida-shi und Yuri-tan hinweisen, der mir gut gefallen hat, da er auf höchst dramatische Art und Weise, natürlich nicht ganz ohne der nötigen Portion Comedy, endete. Muto Ashirogis Redakteur Hattori hat in dieser Staffel übrigens alle seine guten Charaktereigenschaften zum Ausdruck gebracht und den Gesamteindruck der Staffel erhöht.

Fazit:
Auch wenn nicht alle Handlungsstränge von Bakuman mit dieser Staffel endeten, war sie auch wieder mit der nötigen Dramatik, Comedy und Spannung versehen, die einen Fan der Serie zufriedenstellt. Gut, manche Schwächen blieben nach wie vor bestehen, jedoch konnte der zwar vorhersehbare, aber doch relativ gut inszenierte Schluss der Geschichte überzeugen.
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Avatar: INT#4
Nach 2 Staffeln voller Spannung, die viel zu schnell vorbeigingen, habe ich mir auch (direkt nach Abschluss der 2. Staffel) die 3. Staffel angeschaut und ich muss sagen: WOW! Emotionen, Spannung und eine richtig gute Handlung! Aber erst mal zur Story...

Endlich hat Team Ashirogi den 1. Platz bei der "Jack"-Umfrage belegt. Doch wird es jetzt endlich zu einem Anime? Werden alle Träume von Mashiro und Takagi in Erfüllung gehen?



Opening/Ending
Im Vergleich hat sich zum Vorgänger nichts getan. Beides ist immer noch auf einem konstant passablen Niveau. Man kann sich beides zwar anhören, aber es reicht z.B. noch nicht an meine Lieblingsopenings ran ;) 4/5

andere Soundtracks
Irgendwie wirken die OSTs hier viel intensiver...was ich auch gut finde. Einerseits mochte ich die eher im Hintergrund gehaltenen Soundtracks von Staffel 1 und 2 auch, aber hier finde ich (es kann auch an der Super-Story liegen), dass die Intensität viel mehr zur Handlung beiträgt. 5/5

Story
Die Story war richtig gut, mal wieder. Hier kann ich nur sagen, dass Bakuman alles richtig macht. Es mag zwar langweilig klingen, eine Story von einem Typen zu gucken, der Mangaka werden will, aber DAMN - es lohnt sich! So viel Lust, eine weitere Folge eines Animes zu gucken, hatte ich seit Death Note nicht mehr. Es macht einfach Spaß, wie sich die Story entwickelt und immer mehr die zentrale Botschaft betont wird "Mach was, um deine Träume zu erfüllen!", was ich auch selbst nur supporten kann.
Was ich an Staffel 2 etwas bemängelt habe, sind die vielen Liebesszenen. Auch die sind jetzt in einem sehr angenehmen Niveau gehalten und stören nicht mehr...manchmal will ich (was untypisch für mich ist), sogar noch mehr von den Szenen, da sie einfach so touching sind! 5/5

Charaktere
Geistig und körperlich haben sich viele Charaktere ziemlich weiter entwickelt (außer komischerweise die Protagonisten). Man sieht z.B., dass Azukis Schwester schon ziemlich "weiblich" geworden ist, das Verhalten der einzelnen Personen erwachsener und durchdachter ist. Trotzdem sind alle irgendwie noch so tollpatschig wie in Highschool-Zeiten, was einfach nur gut passt und zeigt, dass man die kindliche Seite in einem nicht unbedingt vergraben sollte, wenn man erwachsen ist. Hier sehe ich noch mal eine weitere Steigerung zur 2. Staffel. 5/5

Fazit:
Ihr seht, ich bin hin und weg von dem Anime! Ich habe jetzt an zwei Tagen alle 3 Staffeln non-stop geguckt. Ich glaube, das letzte mal, wo ich so viel geguckt habe, war bei Death Note ;)
Wenn ihr von den nicht ganz so perfekten Soundtracks abseht, dann erwartet euch hier nicht nur ein Anime, der einem das Hobby des Mangazeichnens näher bringt, sondern ein richtig guter Ganbatte-Anime, der spannend, emotional und auch lebensbejahend ist! Absolute Empfehlung!
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