PilopV.I.P.
#1Wieder einmal findet sich eine High-School-Schülerin unverhofft in der Rolle wieder einen Mecha zu steuern und wieder einmal liegt es daraufhin an ihr die Welt zu retten. Rinne no Lagrange ist nur ein weiterer Vertreter dieses beliebten Settings und geizt eher mit Besonderheiten, findet nach Anfangsschwierigkeiten gegen Ende dann aber doch noch zu einem passablen Stil.
Madoka ist eine Alleskönnerin Marke Wirbelwind, deren Hilfsbereitschaft wohl nur von ihrer Energie und ihrer Unbeschwertheit übertroffen wird. Dementsprechend locker und unbekümmert sieht sie dann auch die neueste Aufgabe, die ihr gestellt wird, nämlich die Welt vor den außerirdischen Angreifern zu verteidigen. Man merkt schon, einen ernsten Drama-Anime braucht man sich hier erstmal nicht zu erwarten, sondern vielmehr eine weitgehend leichtgängige Mischung aus Action, Komödie und Alltagsleben, zu der sich das Drama erst später gesellt. Nach einem rasanten Start, wo man als Zuschauer von Madokas Art auch schnell mitgerissen wird, stellt sich aber recht bald Ernüchterung ein, denn man bemerkt zwangsläufig, dass ihr Charakter schon zu überdreht und damit schlicht substanzlos ist. Auch mit den anderen Figuren verhält es sich nicht besser, wobei Muginami überraschenderweise trotz negativen Ersteindrucks in dieser Phase noch der interessanteste Charakter bleibt. Verstärkt wird der mäßige Eindruck hier dann noch dadurch, dass die Genremischung nicht recht rund läuft und man phasenweise auch die Action vernachlässigt. Mit dem verstärkten Einbinden von Dramaelementen wird dann die Abwechslung erhöht, allerdings will auch hier zunächst noch kein stimmiges Ganzes entstehen, da die Figuren, allen voran Madoka, mit diesen ernsteren Inhalten nicht wirklich zusammenpassen. Die Wandlung kommt hier für den Zuschauer dann ziemlich schlagartig und positiv überraschend, wenn man von einer Episode auf die andere plötzlich mit einer schon weniger überdrehten, vernünftigeren Madoka und einer offeneren Lan konfrontiert wird und die Handlung damit merklich besser zu funktionieren beginnt. Die letzten Episoden werden so zu den deutlich besten der Serie und können auch ein gutes Zwischenfinale bieten, bevor die Geschichte dann im Juli fortgesetzt wird.
Fazit:
Nach einem zunächst positiven Ersteindruck braucht die Serie letztendlich bis gegen Ende, bevor sie wirklich zu einem stimmigen Stil findet, unterhält in ihren letzten Episoden dann aber durchaus gut. So fällt zwar die Gesamtwertung dieser Staffel eher schwächer aus, aber es ist eine positive Tendenz zu bemerken, die sich dann hoffentlich in der zweiten Staffel fortsetzen wird.
Madoka ist eine Alleskönnerin Marke Wirbelwind, deren Hilfsbereitschaft wohl nur von ihrer Energie und ihrer Unbeschwertheit übertroffen wird. Dementsprechend locker und unbekümmert sieht sie dann auch die neueste Aufgabe, die ihr gestellt wird, nämlich die Welt vor den außerirdischen Angreifern zu verteidigen. Man merkt schon, einen ernsten Drama-Anime braucht man sich hier erstmal nicht zu erwarten, sondern vielmehr eine weitgehend leichtgängige Mischung aus Action, Komödie und Alltagsleben, zu der sich das Drama erst später gesellt. Nach einem rasanten Start, wo man als Zuschauer von Madokas Art auch schnell mitgerissen wird, stellt sich aber recht bald Ernüchterung ein, denn man bemerkt zwangsläufig, dass ihr Charakter schon zu überdreht und damit schlicht substanzlos ist. Auch mit den anderen Figuren verhält es sich nicht besser, wobei Muginami überraschenderweise trotz negativen Ersteindrucks in dieser Phase noch der interessanteste Charakter bleibt. Verstärkt wird der mäßige Eindruck hier dann noch dadurch, dass die Genremischung nicht recht rund läuft und man phasenweise auch die Action vernachlässigt. Mit dem verstärkten Einbinden von Dramaelementen wird dann die Abwechslung erhöht, allerdings will auch hier zunächst noch kein stimmiges Ganzes entstehen, da die Figuren, allen voran Madoka, mit diesen ernsteren Inhalten nicht wirklich zusammenpassen. Die Wandlung kommt hier für den Zuschauer dann ziemlich schlagartig und positiv überraschend, wenn man von einer Episode auf die andere plötzlich mit einer schon weniger überdrehten, vernünftigeren Madoka und einer offeneren Lan konfrontiert wird und die Handlung damit merklich besser zu funktionieren beginnt. Die letzten Episoden werden so zu den deutlich besten der Serie und können auch ein gutes Zwischenfinale bieten, bevor die Geschichte dann im Juli fortgesetzt wird.
Fazit:
Nach einem zunächst positiven Ersteindruck braucht die Serie letztendlich bis gegen Ende, bevor sie wirklich zu einem stimmigen Stil findet, unterhält in ihren letzten Episoden dann aber durchaus gut. So fällt zwar die Gesamtwertung dieser Staffel eher schwächer aus, aber es ist eine positive Tendenz zu bemerken, die sich dann hoffentlich in der zweiten Staffel fortsetzen wird.