AsaneRedakteur
#1Keine Angst, um dieses Werk der tiefergelegten Hentai-Kultur angemessen würdigen und genießen zu können, sind Vorkenntnisse von der "Zeit der drei Reiche" [Wikipedia] nicht vonnöten. Was aber nützlich sein könnte, sind die Lesungen der Namenskanji, besonders bei Takaaki Morokuzu, dem einzigen Stecher hier. Selbst die Japaner könnten da überfordert sein, zumindest ist das Studio dieser Ansicht, und so blenden sie diese hübsche Tafel ein, damit die hier anwesenden Arbeiter der Faust halbwegs im Bilde sind und nicht dumm sterben müssen. Man kann also den Namen als shou-katsu kou-mei wie auch als moro-kuzu taka-aki lesen. Über die Bedeutung und die Implikationen dieser Namen möchte ich mich hier nicht auslassen (zum Beispiel, daß der Held den Mädchen wie ein kleines Kind in der Frühe brav folgen soll), denn dadurch wird der Hentai auch nicht besser.
Irgendwie ist die Rede davon, daß Ryuubi zusammen mit ihren beiden Schwestern sich als Nachfahren dieser Reiche fühlen und diese Zeit wieder auferstehen lassen wollen. Dafür müssen sie, was wohl? Genau: die Weltherrschaft an sich reißen. Und dafür brauchen sie Takaaki als ihren "militärischen Strategen". Dieser wird dazu überredet, indem Ryuubi an gewissen Stellen Hand an ihn legt und einen Cliffhanger fabriziert, den kein Mann dieser Welt erdulden und ertragen kann.
Das wär's auch soweit in Sachen Handlung, der Rest ist Ficken, und das wenig spektakulär. Der Anime geht von Anfang an in media res und zeigt die vier in Aktion. Es vergehen grade mal 10 Sekunden, da sieht man die ersten Möpse. Und nach weiteren 10 Sekunden spritzt jemand ab. Insgesamt pro Schwester ein Mal, soviel Gerechtigkeit muss sein. Dazu schwummerige Pornomusik und schwer erträgliche Quietschestimmchen, die sich so gar nicht um irgendwelche Synchronität zu Mundbewegungen kümmern. Wenn man den Mädels so zuschaut, kommt man unwillkürlich zu dem Schluss, daß die Zunge das wichtigste Geschlechtsorgan sein muss. Nicht wegen Blowjob, sondern weil das wohl Ausdruck von Erotik sein soll.
Das namensgebende Pink dominiert allerdings und hinterlässt bei kunstverständigen und anderweitig sensiblen Menschen (wie mir) einen verheerenden Eindruck – als würden in der Spielwarenabteilung Barbie und Ponyhof zusammenkommen. Irgendwann macht Takaaki den Fehler, Fragen zu stellen. Zum Beispiel wie sie sich das konkret vorstellen mit der Weltherrschaft und der daraus folgenden Reichsgründung. Die Antworten sind jedenfalls putzig und tragen mit zu dem bescheidenen Teil an Humor bei, den dieser Hentai zu bieten hat.
"Bis jetzt haben wir noch keinen Plan."
"Mach mir eine ganze Horde Kinder!"
"Wenn dein Körper bereit ist, dann wird dein Herz ihm folgen!"
Das sieht auf dem Papier vielleicht gut aus, aber das Problem ist, daß das mit dem langweiligen Sex und dem mauen Drumherum nicht wirklich gut zusammengeht. Denn in diesem Punkt ist der Hentai generisch wie nur was. Comedy gibt's zwar auch ein klein wenig, aber die bewegt sich mehr so auf 80er-Jahre-Level und verhält sich eher kindgerecht. Dafür kann sich der Ästhet von Welt an hübscher und harmonisch zufriedenstellender weiblicher Schambehaarung erfreuen. Nein, wirklich!
Insgesamt also eher langweilig, Story, Charaktere und Sex gehen keine Einheit ein, und man hat es mal wieder mit einem dieser zahlreichen Abbruch-Hentais zu tun, denen vermutlich wegen Erfolglosigkeit keine weiteren Folgen spendiert wurden. Aber wenigstens stimmt das Tempo und das Timing. Vielleicht hat man all die oben angesprochenen Punkte zu sehr vernachlässigt, weil man gehofft hat, es reicht, ein paar Fetische zu servieren. Das wären in diesem Fall: Möpse, also Boooobs, und Entjungferung. Keine Ahnung von nix, aber rangehen wie rollige Ratten – das scheint bei einem großen Teil der Otakus wohl doch nicht so gut angekommen zu sein.
Irgendwie ist die Rede davon, daß Ryuubi zusammen mit ihren beiden Schwestern sich als Nachfahren dieser Reiche fühlen und diese Zeit wieder auferstehen lassen wollen. Dafür müssen sie, was wohl? Genau: die Weltherrschaft an sich reißen. Und dafür brauchen sie Takaaki als ihren "militärischen Strategen". Dieser wird dazu überredet, indem Ryuubi an gewissen Stellen Hand an ihn legt und einen Cliffhanger fabriziert, den kein Mann dieser Welt erdulden und ertragen kann.
Das wär's auch soweit in Sachen Handlung, der Rest ist Ficken, und das wenig spektakulär. Der Anime geht von Anfang an in media res und zeigt die vier in Aktion. Es vergehen grade mal 10 Sekunden, da sieht man die ersten Möpse. Und nach weiteren 10 Sekunden spritzt jemand ab. Insgesamt pro Schwester ein Mal, soviel Gerechtigkeit muss sein. Dazu schwummerige Pornomusik und schwer erträgliche Quietschestimmchen, die sich so gar nicht um irgendwelche Synchronität zu Mundbewegungen kümmern. Wenn man den Mädels so zuschaut, kommt man unwillkürlich zu dem Schluss, daß die Zunge das wichtigste Geschlechtsorgan sein muss. Nicht wegen Blowjob, sondern weil das wohl Ausdruck von Erotik sein soll.
Das namensgebende Pink dominiert allerdings und hinterlässt bei kunstverständigen und anderweitig sensiblen Menschen (wie mir) einen verheerenden Eindruck – als würden in der Spielwarenabteilung Barbie und Ponyhof zusammenkommen. Irgendwann macht Takaaki den Fehler, Fragen zu stellen. Zum Beispiel wie sie sich das konkret vorstellen mit der Weltherrschaft und der daraus folgenden Reichsgründung. Die Antworten sind jedenfalls putzig und tragen mit zu dem bescheidenen Teil an Humor bei, den dieser Hentai zu bieten hat.
"Bis jetzt haben wir noch keinen Plan."
"Mach mir eine ganze Horde Kinder!"
"Wenn dein Körper bereit ist, dann wird dein Herz ihm folgen!"
Das sieht auf dem Papier vielleicht gut aus, aber das Problem ist, daß das mit dem langweiligen Sex und dem mauen Drumherum nicht wirklich gut zusammengeht. Denn in diesem Punkt ist der Hentai generisch wie nur was. Comedy gibt's zwar auch ein klein wenig, aber die bewegt sich mehr so auf 80er-Jahre-Level und verhält sich eher kindgerecht. Dafür kann sich der Ästhet von Welt an hübscher und harmonisch zufriedenstellender weiblicher Schambehaarung erfreuen. Nein, wirklich!
Insgesamt also eher langweilig, Story, Charaktere und Sex gehen keine Einheit ein, und man hat es mal wieder mit einem dieser zahlreichen Abbruch-Hentais zu tun, denen vermutlich wegen Erfolglosigkeit keine weiteren Folgen spendiert wurden. Aber wenigstens stimmt das Tempo und das Timing. Vielleicht hat man all die oben angesprochenen Punkte zu sehr vernachlässigt, weil man gehofft hat, es reicht, ein paar Fetische zu servieren. Das wären in diesem Fall: Möpse, also Boooobs, und Entjungferung. Keine Ahnung von nix, aber rangehen wie rollige Ratten – das scheint bei einem großen Teil der Otakus wohl doch nicht so gut angekommen zu sein.
Beitrag wurde zuletzt am 05.05.2023 18:43 geändert.
Kommentare