PilopV.I.P.
#1„Alice im Fiebertraum“ wäre ein besserer Titel für diesen Film gewesen, denn weniger als eine Anime-Abwandlung des Literaturklassikers, bekommt man eine wirre Geschichte voller Szenensprünge präsentiert, die wider Erwarten nicht die gleiche Geschichte wie der Manga adaptiert, sondern entweder eine Art wirre Fortsetzung oder eine unverständliche Alternativversion ist. Manga-Unkundige brauchen also gar nicht erst zu beginnen, aber selbst Kenner desselbigen werden nur marginal schlau aus der Geschichte werden.
Ich kann eigentlich gar nicht viel zum Inhalt schreiben, denn so wirklich habe ich den mit den ganzen Szenen- und Schauplatzwechseln gar nicht mitbekommen, aber ich bezweifle auch, dass da überhaupt viel Substanz da war, die es zu entdecken gab. Mir ist ja noch nicht einmal klar ob das jetzt eine Fortsetzung oder Alternativversion der Geschichte sein soll. Misslungen wäre jedenfalls beides. In diversen meist nicht zusammenhängenden Szenen trifft Alice wieder auf die diversen Bewohner des Wunderlandes, wobei sich aus diesen Begegnungen in der Regel nichts Bedeutendes ergibt und die sich der Teil, der noch irgendwie Handlung zeigt, oft hinter Alices Rücken abspielt und in diversen bedeutungsschwanger gehaltenen Szenen auf die metaphysischen Hintergründe der Welt eingeht und damit letztendlich wieder das Thema streift ob Alice in die reale Welt zurückgehen soll bzw. überhaupt will – natürlich nicht so klar aufbereitet, sondern in allerlei absurde Schauplatzwechsel und Pseudo-Symbolik gekleidet.
Von den Charakteren bleibt in dieser Szenen-Kakophonie natürlich auch wenig über und die im Manga noch angenehm energisch-zynische Alice verkommt über weite Strecken zur kantenlosen 0815-Figur, wobei man Rie Kugimiya sicher auch nicht als Glücksgriff bei der Sprecherwahl bezeichnen kann, wenn sie auch ihre klassische Mini-Tsundere-Stimme ein wenig abdämpft. Den anderen Figuren ergeht es nicht besser, wobei die meisten sowieso nur Kurzauftritte haben und man sie daher wenn sowieso nur aus dem Manga wirklich kennt.
Fazit:
Der Film kann eigentlich nur absoluten Fans des Mangas irgendwie gefallen, welche sich schon damit begnügen ihre geliebten Helden animiert zu sehen, ungeachtet des Inhalts der Produktion. Man hätte besser daran getan die ursprüngliche Geschichte zu animieren anstatt dieses wirre, katastrophal erzählte Machwerk zu produzieren.
Ich kann eigentlich gar nicht viel zum Inhalt schreiben, denn so wirklich habe ich den mit den ganzen Szenen- und Schauplatzwechseln gar nicht mitbekommen, aber ich bezweifle auch, dass da überhaupt viel Substanz da war, die es zu entdecken gab. Mir ist ja noch nicht einmal klar ob das jetzt eine Fortsetzung oder Alternativversion der Geschichte sein soll. Misslungen wäre jedenfalls beides. In diversen meist nicht zusammenhängenden Szenen trifft Alice wieder auf die diversen Bewohner des Wunderlandes, wobei sich aus diesen Begegnungen in der Regel nichts Bedeutendes ergibt und die sich der Teil, der noch irgendwie Handlung zeigt, oft hinter Alices Rücken abspielt und in diversen bedeutungsschwanger gehaltenen Szenen auf die metaphysischen Hintergründe der Welt eingeht und damit letztendlich wieder das Thema streift ob Alice in die reale Welt zurückgehen soll bzw. überhaupt will – natürlich nicht so klar aufbereitet, sondern in allerlei absurde Schauplatzwechsel und Pseudo-Symbolik gekleidet.
Von den Charakteren bleibt in dieser Szenen-Kakophonie natürlich auch wenig über und die im Manga noch angenehm energisch-zynische Alice verkommt über weite Strecken zur kantenlosen 0815-Figur, wobei man Rie Kugimiya sicher auch nicht als Glücksgriff bei der Sprecherwahl bezeichnen kann, wenn sie auch ihre klassische Mini-Tsundere-Stimme ein wenig abdämpft. Den anderen Figuren ergeht es nicht besser, wobei die meisten sowieso nur Kurzauftritte haben und man sie daher wenn sowieso nur aus dem Manga wirklich kennt.
Fazit:
Der Film kann eigentlich nur absoluten Fans des Mangas irgendwie gefallen, welche sich schon damit begnügen ihre geliebten Helden animiert zu sehen, ungeachtet des Inhalts der Produktion. Man hätte besser daran getan die ursprüngliche Geschichte zu animieren anstatt dieses wirre, katastrophal erzählte Machwerk zu produzieren.
Kommentare
Eine nette Version von Alice im Wunderland, mit sehr schönen Charaktere und toller Animation.
Die Musik war auch ganz gut, aber ich habe mich teilweise gelangweilt.