aniSearchler
#1Eine Offenbahrung, ja ein exquisites, erquickendes Gedicht einer künsterischen Komposition von tiefgründigen zwischenmenschlichen Beziehungen.
Auf unvergleichliche Art und Weise gelingt es dem Regisseur meisterhaft, die japanische Gesellschaft in all ihren vielschichtigen Schattierungen einzufangen und auf die Leinwand zu bannen, eine Gesellschaftskritik und eine Verherrlichung ihrer selbst gleichermaßen.
Die Metapher des Käfigs, eines zoologischen Garten gleich den Menschen einzufangen in den gesellschaftlichen Zwängen der modernen Wertegesellschaft, um ihn zur Schau zu stellen wie ein Tier, die Marter seiner Sehnsüchte, Lüste und Triebe, so nichtig sie im Grunde doch sind, und denen es dennoch gelingt, ihn zu fesseln, ja ihn zu binden und nicht mehr loszulassen, wie es hier auf subtile Art und Weise einer Hyperbel gleich durch die hinterlistigen Frauen veranschaulicht wird, die ihre zwischen Berufsleben und Familie hin und her gerissenen Ehemänner voller Ingrim strafen, bis diese keinen Ausweg mehr wissen, ist eine unglaublich tiefsinnige und scharfsinnige Parallele zur Realität, so abstrus der Vergleich zunächst auch wirken mag.
Ich verneige mich erfürchtig vor diesem wegweisenden Meilenstein mit einer Träne im Auge.
Auf unvergleichliche Art und Weise gelingt es dem Regisseur meisterhaft, die japanische Gesellschaft in all ihren vielschichtigen Schattierungen einzufangen und auf die Leinwand zu bannen, eine Gesellschaftskritik und eine Verherrlichung ihrer selbst gleichermaßen.
Die Metapher des Käfigs, eines zoologischen Garten gleich den Menschen einzufangen in den gesellschaftlichen Zwängen der modernen Wertegesellschaft, um ihn zur Schau zu stellen wie ein Tier, die Marter seiner Sehnsüchte, Lüste und Triebe, so nichtig sie im Grunde doch sind, und denen es dennoch gelingt, ihn zu fesseln, ja ihn zu binden und nicht mehr loszulassen, wie es hier auf subtile Art und Weise einer Hyperbel gleich durch die hinterlistigen Frauen veranschaulicht wird, die ihre zwischen Berufsleben und Familie hin und her gerissenen Ehemänner voller Ingrim strafen, bis diese keinen Ausweg mehr wissen, ist eine unglaublich tiefsinnige und scharfsinnige Parallele zur Realität, so abstrus der Vergleich zunächst auch wirken mag.
Ich verneige mich erfürchtig vor diesem wegweisenden Meilenstein mit einer Träne im Auge.
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