An Mahou Shoujou Madoka Magika heranzugehen, ohne von Vorurteilen behaftet zu sein, ist schwer, wenn man sich als Kind bei dem merkwürdigen Verhalten dieses einen Mädchens auf dem Spieltplatz nur immer verwundert den Kopf kratzen konnte, wenn diese mit einem Stock tanzend ihre Jacke auf einmal von innen nach außen drehte, „Sag das Wort und du hast die Macht“ sang und sich selbst Sailor-Jupiter nannte.
In der Tat scheint allen Mahou Shoujou Anime die selbe Zielgruppe anzuhaften, so dass in diesem Genre an vielen Stellen die Innovation ausgespart wurde um lieber mit der altbewährten Formel junge Mädchen in kurzen hübschen rosa Kleidern mit Liebe und Magie gegen das Böse kämpfen zu lassen. Wie soll also eine Serie, die den Genrenamen schon im Titel trägt, da noch etwas neues bieten können?
Shaft hat mit seinem Ansatz bei Mahou Shoujou Madoka Magica zwar nicht das Genre neu erfunden, macht aber mit einem ungewohnt düsteren Szenario, einer tollen technischen Umsetzung und einer überraschend ausgearbeiteten Handlung das Magical Girl Genre kompatibel für ältere Zielgruppen
Die große Qualität der Serie liegt darin, dass sie sich sowohl ihrer Wurzeln im Mahou Shoujou Genre als auch deren Schwächen bewusst ist. So startet die Geschichte typischerweise mit unserer Protagonistin Madoka, die die einmalige Chance kriegt aus ihrer Alltagswelt auszubrechen um mit Hilfe von Magie gegen das Böse zu kämpfen, wenn sie sich nur für einen einzigen Wunsch entscheidet, der ihr im Gegenzug erfüllt wird. Von dieser schweren Entscheidung überfordert, schließt sie sich mit ihrer Freundin einem Magical Girl an und taucht in die Welt der s.g. „Puerra Magica“ ein.
Stellt die warme und stille Welt ihres Alltags den ruhenden Pol ihres Lebens dar, so ist die Welt der Hexen und magischen Mädchen eine beunruhigende und aufregende Welt voller unvollstellbarer Gefahren, die sowohl auf Madoka als auch auf den Zuschauer eine faszinierende Anziehungskraft ausübt. Hier spielt Shaft ihr ganzes Talent aus, Collagenartige bizzare Welten mit ungewöhnlichen Animationstechniken zu erstellen. Endlose Flure, gigantische Höhlen und Labyrinte, in Stock-Motion animierte Monsterfratzen, die so aussehen als kämen sie direkt aus dem Beatles Film „Yellow Submarine“, das alles verspricht Abenteuer, die jedes junge Mädchen verführen würden ihr Leben zu riskieren.
Je weiter doch die Handlung vorranschreitet, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen beiden Welten genauso wie die Grenze zwischen Gut und Böse. Die ruhige Alltagswelt wird immer steriler und einsamer für die Mädchen, während sie jetzt nachts durch verlassene Industrielandschaften ziehen und ihnen immer mehr die Schattenseiten des Daseins einer Puerra Magica bewusst werden. Hier schafft die Serie eine einzigartige Atmosphäre geprägt von Verfolgungswahn, Verzweiflung und Bedauern, die einen nicht loslässt und zweifellos die größte Stärke der Serie darstellt.
Der Wandel der Welt spiegelt sich auch in den Charakteren wieder. Der Slice of Life Teil spielt in Mahou Shoujou Madoka Magika eine wichtige Rolle und unterstützt durch seine gut ausgearbeiteten Beziehungen und die Vielzahl an dargestellten Emotionen sowohl die Atmosphäre als auch die Handlung. Gleichzeitig stellt er auch einen guten Gegenpol zu den Actionszene dar.
Ohne der Handlung zu viel vorwegzunehmen bleibt zu sagen, dass diese für viele Überraschungen sorgt und neben der Amtosphäre eine der Hauptgründe für die Qualität dieses Animes ist.
Mahou Shoujou Madoka Magika ist eine Serie die über das einfache Magical Girl Szenario hinauswächst und Trug und Verblendung genauso thematisiert wie Idealismus, Schicksal und Hoffnung, wobei zugleich das Magical Girl Genre mit seiner festen Definition von Gut und Böse hinterfragt wird. Das alles verpackt in einer starken und düsteren Atmosphäre und hinaus kommt die erst Mahou Shoujo Serie die auch mich zu nachgespielten Verwandlungszenen im Sandkasten treiben würde.
Eine Serie also, die für Fans von düsteren Szenarios und tollen Animationen genauso geeignet ist wie für eingfleischte Magical-Girl-Gucker, die gerne etwas neues erfahren möchten.
In der Tat scheint allen Mahou Shoujou Anime die selbe Zielgruppe anzuhaften, so dass in diesem Genre an vielen Stellen die Innovation ausgespart wurde um lieber mit der altbewährten Formel junge Mädchen in kurzen hübschen rosa Kleidern mit Liebe und Magie gegen das Böse kämpfen zu lassen. Wie soll also eine Serie, die den Genrenamen schon im Titel trägt, da noch etwas neues bieten können?
Shaft hat mit seinem Ansatz bei Mahou Shoujou Madoka Magica zwar nicht das Genre neu erfunden, macht aber mit einem ungewohnt düsteren Szenario, einer tollen technischen Umsetzung und einer überraschend ausgearbeiteten Handlung das Magical Girl Genre kompatibel für ältere Zielgruppen
Die große Qualität der Serie liegt darin, dass sie sich sowohl ihrer Wurzeln im Mahou Shoujou Genre als auch deren Schwächen bewusst ist. So startet die Geschichte typischerweise mit unserer Protagonistin Madoka, die die einmalige Chance kriegt aus ihrer Alltagswelt auszubrechen um mit Hilfe von Magie gegen das Böse zu kämpfen, wenn sie sich nur für einen einzigen Wunsch entscheidet, der ihr im Gegenzug erfüllt wird. Von dieser schweren Entscheidung überfordert, schließt sie sich mit ihrer Freundin einem Magical Girl an und taucht in die Welt der s.g. „Puerra Magica“ ein.
Stellt die warme und stille Welt ihres Alltags den ruhenden Pol ihres Lebens dar, so ist die Welt der Hexen und magischen Mädchen eine beunruhigende und aufregende Welt voller unvollstellbarer Gefahren, die sowohl auf Madoka als auch auf den Zuschauer eine faszinierende Anziehungskraft ausübt. Hier spielt Shaft ihr ganzes Talent aus, Collagenartige bizzare Welten mit ungewöhnlichen Animationstechniken zu erstellen. Endlose Flure, gigantische Höhlen und Labyrinte, in Stock-Motion animierte Monsterfratzen, die so aussehen als kämen sie direkt aus dem Beatles Film „Yellow Submarine“, das alles verspricht Abenteuer, die jedes junge Mädchen verführen würden ihr Leben zu riskieren.
Je weiter doch die Handlung vorranschreitet, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen beiden Welten genauso wie die Grenze zwischen Gut und Böse. Die ruhige Alltagswelt wird immer steriler und einsamer für die Mädchen, während sie jetzt nachts durch verlassene Industrielandschaften ziehen und ihnen immer mehr die Schattenseiten des Daseins einer Puerra Magica bewusst werden. Hier schafft die Serie eine einzigartige Atmosphäre geprägt von Verfolgungswahn, Verzweiflung und Bedauern, die einen nicht loslässt und zweifellos die größte Stärke der Serie darstellt.
Der Wandel der Welt spiegelt sich auch in den Charakteren wieder. Der Slice of Life Teil spielt in Mahou Shoujou Madoka Magika eine wichtige Rolle und unterstützt durch seine gut ausgearbeiteten Beziehungen und die Vielzahl an dargestellten Emotionen sowohl die Atmosphäre als auch die Handlung. Gleichzeitig stellt er auch einen guten Gegenpol zu den Actionszene dar.
Ohne der Handlung zu viel vorwegzunehmen bleibt zu sagen, dass diese für viele Überraschungen sorgt und neben der Amtosphäre eine der Hauptgründe für die Qualität dieses Animes ist.
Mahou Shoujou Madoka Magika ist eine Serie die über das einfache Magical Girl Szenario hinauswächst und Trug und Verblendung genauso thematisiert wie Idealismus, Schicksal und Hoffnung, wobei zugleich das Magical Girl Genre mit seiner festen Definition von Gut und Böse hinterfragt wird. Das alles verpackt in einer starken und düsteren Atmosphäre und hinaus kommt die erst Mahou Shoujo Serie die auch mich zu nachgespielten Verwandlungszenen im Sandkasten treiben würde.
Eine Serie also, die für Fans von düsteren Szenarios und tollen Animationen genauso geeignet ist wie für eingfleischte Magical-Girl-Gucker, die gerne etwas neues erfahren möchten.