Jetzt sind mittlerweile knapp über 30 Folgen von Beelzebub draußen und ich finde, dass man nun ein erstes Review zum Anime verfassen kann.
Der 10. Klässler Tatsumi Oga ist einer der schlimmsten Schläger auf der Ishiyama- Oberschule, die fast hauptsächlich aus Schlägern und nicht vorhandener Lehrkräfte besteht. Durch den sich spaltenden Dämonen Alaindalon kommt er in den Besitz des Babys vom Fürsten der Unterwelt, welches Oga ausbilden soll, damit er irgendwann mal die Menschheit unterjochen kann, da der Fürst persönlich lieber Majoong spielt. Doch da der Schläger keine Lust auf Sitten hat, muss er jemanden finden, der noch stärker ist als er selbst. Zu seinem Glück wird die Schule von 4 starken Schlägern geleitet, von denen er sich erhofft, dass diese stärker als er sind, damit er seiner Verpflichtung entkommen kann.
Klingt erstmal nicht anspruchsvoll? Ist es auch nicht, aber das ist auch nicht weiter schlimm, da Beelzebub ganz andere Qualititäten hat. Nämlich der gnadenlos gute Humor und Charaktere, die man einfach gern haben muss (und das ausgerechnet in einem Anime, indem sich alles um Schläger dreht).
Im Mittelpunkt des Ganzen stehen Oga als Erzieher wieder Willen und Baby Beel, das verdächtig nach einem Zorro aus One Piece aussieht und sich von normalen Babys deutlich unterscheidet.
Oga muss oft unter den Stromschlägen leiden und kommt auch sonst in so manch prekäre Situation (jedoch hat er es noch gut im Vergleich zum armen Furuichi). Doch obwohl er eigentlich die ganze Zeit nichts weiter versucht Baby Beel loszuwerden, wachsen die beiden zusammen und werden ein immer stärkeres Team.
Beelzebub hat eine Menge Nebencharaktere, die meist nicht mehr als ein paar Oneliner zu bieten haben, dafür immer wieder weggeprügelt werden. Das eigentliche Aushängeschild sind hier mal ausnahmsweise nicht die Hauptcharakte Baby Beel und Oga, sondern sein Kumpane Furuichi, der scheinbar nur vom Pech verfolgt wird und auf den ein Großteil der Lacher der Serie gehen. Auch Alaindolon ist in Verbindung mit Furuichi eines der Highlights der Serie. Dafür bleiben Charaktere wie Hilda, die eigentlich auch eine tragende Rolle spielen sollte blass, da sie eigentlich nicht viel zur Handlung beizutragen haben.
Apropos Handlung...die ist eigentlich nebensächlich, jedoch schlägt sie ab einer bestimmten Phase eine Richtung ein, die zum eigentlichen Gesamtbild nicht mehr ganz zu passen scheint.
Achtung dicker Spoiler!
Mit der Einführung dieser Charaktere verliert Beelzebub etwas an Potenzial, da zwar jetzt sogar so etwas wie richtige Spannung aufgebaut wird, dies aber im starken Kontrast zum bisherigen Geschehen sowie dem stark überzeichneten Comiclook steht. Denn auf einmal wird das Geschehen als bierernst dargestellt und das obwohl die Geschichte eigentlich genauso bekloppt wie vorher ist.
Die Openings und Endings von Beelzebub sind Geschmackssache, aber mir haben bisher alle recht gut gefallen. Die Openings (unter Anderem von „Flow“) unterstreichen alle den lockeren Humor der Serie. Die Endings, von denen das 3. das aktuelle Highlight bisher ist, heben sich von der eigentlichen Serie ab.
Lange rede, kurzer Sinn:
Schaut euch Beelzebub an, wenn ihr Lust auf seichte Unterhaltung mit sehr sympathischen Charakteren habt. Ihr werdet es nicht bereuen!
Der 10. Klässler Tatsumi Oga ist einer der schlimmsten Schläger auf der Ishiyama- Oberschule, die fast hauptsächlich aus Schlägern und nicht vorhandener Lehrkräfte besteht. Durch den sich spaltenden Dämonen Alaindalon kommt er in den Besitz des Babys vom Fürsten der Unterwelt, welches Oga ausbilden soll, damit er irgendwann mal die Menschheit unterjochen kann, da der Fürst persönlich lieber Majoong spielt. Doch da der Schläger keine Lust auf Sitten hat, muss er jemanden finden, der noch stärker ist als er selbst. Zu seinem Glück wird die Schule von 4 starken Schlägern geleitet, von denen er sich erhofft, dass diese stärker als er sind, damit er seiner Verpflichtung entkommen kann.
Klingt erstmal nicht anspruchsvoll? Ist es auch nicht, aber das ist auch nicht weiter schlimm, da Beelzebub ganz andere Qualititäten hat. Nämlich der gnadenlos gute Humor und Charaktere, die man einfach gern haben muss (und das ausgerechnet in einem Anime, indem sich alles um Schläger dreht).
Im Mittelpunkt des Ganzen stehen Oga als Erzieher wieder Willen und Baby Beel, das verdächtig nach einem Zorro aus One Piece aussieht und sich von normalen Babys deutlich unterscheidet.
Oga muss oft unter den Stromschlägen leiden und kommt auch sonst in so manch prekäre Situation (jedoch hat er es noch gut im Vergleich zum armen Furuichi). Doch obwohl er eigentlich die ganze Zeit nichts weiter versucht Baby Beel loszuwerden, wachsen die beiden zusammen und werden ein immer stärkeres Team.
Beelzebub hat eine Menge Nebencharaktere, die meist nicht mehr als ein paar Oneliner zu bieten haben, dafür immer wieder weggeprügelt werden. Das eigentliche Aushängeschild sind hier mal ausnahmsweise nicht die Hauptcharakte Baby Beel und Oga, sondern sein Kumpane Furuichi, der scheinbar nur vom Pech verfolgt wird und auf den ein Großteil der Lacher der Serie gehen. Auch Alaindolon ist in Verbindung mit Furuichi eines der Highlights der Serie. Dafür bleiben Charaktere wie Hilda, die eigentlich auch eine tragende Rolle spielen sollte blass, da sie eigentlich nicht viel zur Handlung beizutragen haben.
Apropos Handlung...die ist eigentlich nebensächlich, jedoch schlägt sie ab einer bestimmten Phase eine Richtung ein, die zum eigentlichen Gesamtbild nicht mehr ganz zu passen scheint.
Achtung dicker Spoiler!
Nach dem Schulwechsel müssen sich die die bisherigen Charaktere einer neuen Gruppe noch stärkerer Gegner, den 6 Holy Knights gegenüber behaupten.
Mit der Einführung dieser Charaktere verliert Beelzebub etwas an Potenzial, da zwar jetzt sogar so etwas wie richtige Spannung aufgebaut wird, dies aber im starken Kontrast zum bisherigen Geschehen sowie dem stark überzeichneten Comiclook steht. Denn auf einmal wird das Geschehen als bierernst dargestellt und das obwohl die Geschichte eigentlich genauso bekloppt wie vorher ist.
Die Openings und Endings von Beelzebub sind Geschmackssache, aber mir haben bisher alle recht gut gefallen. Die Openings (unter Anderem von „Flow“) unterstreichen alle den lockeren Humor der Serie. Die Endings, von denen das 3. das aktuelle Highlight bisher ist, heben sich von der eigentlichen Serie ab.
Lange rede, kurzer Sinn:
Schaut euch Beelzebub an, wenn ihr Lust auf seichte Unterhaltung mit sehr sympathischen Charakteren habt. Ihr werdet es nicht bereuen!