AsaneRedakteur
#1Bei diesen »Olympischen Spielen« auf jener Insel, wo Dankichi letztens zum Negerkönig gekrönt worden ist, handelt es sich nicht nur um eine sportliche Auseinandersetzung zwischen Mensch und Tier, sondern diese Veranstaltung gibt sich auch erfrischend politisch unkorrekt. Ich prangere das an!
Dieses Mal jedoch liegt das Handicap nicht nur bei gewissen Teilnehmern, auch das Filmmaterial selbst scheint mehr als sonst üblich gelitten zu haben, denn es ruckelt doch beträchtlich, immer wieder scheinen Frames zu fehlen – und was vielleicht am schwersten wiegt: man hat den Film an den Rändern beschnitten, so daß teilweise auch die Texteinblendungen nicht mehr lesbar sind. (Auch hier: Schreibrichtung von rechts nach links.) – Was mich daran allerdings am meisten irritiert, ist die Benutzung von typographischen Anführungszeichen westlicher Provenienz.
Diese sportlichen Wettkämpfe gestalten sich recht kurzweilig, natürlich mit dem angemessenen Grad an Abgedrehtheit. Es beginnt mit einem Staffellauf, zu dem höchst unterschiedliche Teilnehmer antreten, und es wäre keine anständige Comedy, wenn nicht auch hier etwas gecheatet würde …
Sodann folgt ein Mannschaftswettbewerb im Tauziehen (ja, das war mal olympisch!), und abgeschlossen wird der Event mit einem Einzelwettbewerb, der sich Baumstammrennen nennt – was mir jetzt nichts sagt.
Als Kuriosum sei noch erwähnt, daß die dunkelhäutigen Gesellen durchnummeriert sind – wohl weil das westlich geschulte Auge die Unterschiede nicht so recht erfassen kann. Ganz dem Klischee verpflichtet, sind sie mit den üblichen dicken Lippen versehen und mit Baströckchen ausstaffiert. Aber auch hier sieht man: sie nehmen's sportlich und mit Humor.
Im übrigen ist aus dem etwas dicklichen Daikichi vom letzten Mal ein ganz ansehnlicher, schlanker junger Mann geworden. Scheint also nicht ganz so ungesund zu sein, dieses entspannte Südseeinselleben als Daikichi-Ousama.
Und wer gewinnt das Ding am Ende? Ist doch wohl klar, oder?
Dieses Mal jedoch liegt das Handicap nicht nur bei gewissen Teilnehmern, auch das Filmmaterial selbst scheint mehr als sonst üblich gelitten zu haben, denn es ruckelt doch beträchtlich, immer wieder scheinen Frames zu fehlen – und was vielleicht am schwersten wiegt: man hat den Film an den Rändern beschnitten, so daß teilweise auch die Texteinblendungen nicht mehr lesbar sind. (Auch hier: Schreibrichtung von rechts nach links.) – Was mich daran allerdings am meisten irritiert, ist die Benutzung von typographischen Anführungszeichen westlicher Provenienz.
Diese sportlichen Wettkämpfe gestalten sich recht kurzweilig, natürlich mit dem angemessenen Grad an Abgedrehtheit. Es beginnt mit einem Staffellauf, zu dem höchst unterschiedliche Teilnehmer antreten, und es wäre keine anständige Comedy, wenn nicht auch hier etwas gecheatet würde …
Sodann folgt ein Mannschaftswettbewerb im Tauziehen (ja, das war mal olympisch!), und abgeschlossen wird der Event mit einem Einzelwettbewerb, der sich Baumstammrennen nennt – was mir jetzt nichts sagt.
Als Kuriosum sei noch erwähnt, daß die dunkelhäutigen Gesellen durchnummeriert sind – wohl weil das westlich geschulte Auge die Unterschiede nicht so recht erfassen kann. Ganz dem Klischee verpflichtet, sind sie mit den üblichen dicken Lippen versehen und mit Baströckchen ausstaffiert. Aber auch hier sieht man: sie nehmen's sportlich und mit Humor.
Im übrigen ist aus dem etwas dicklichen Daikichi vom letzten Mal ein ganz ansehnlicher, schlanker junger Mann geworden. Scheint also nicht ganz so ungesund zu sein, dieses entspannte Südseeinselleben als Daikichi-Ousama.
Und wer gewinnt das Ding am Ende? Ist doch wohl klar, oder?
Beitrag wurde zuletzt am 10.03.2024 00:48 geändert.
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