AsaneRedakteur
#1Um die Ereignisse dieses Filmes einigermaßen einordnen zu können, sollte man zuvor das fünf Jahre früher entstandene »Totsugeki-Tai« gesehen haben.
Ein Aspekt der Kriegskunst wurde bislang sträflich vernachlässigt: die Luftschlacht. Sankichi widmet sich nun dieser Disziplin und zeigt auf, worauf es ankommt: "Angriff ist die beste Verteidigung", lautet die wortreich formulierte Botschaft des Propagandafilmchens, das ähnlich wie sein Vorläufer in zwei Teile gegliedert ist und außerdem eine ähnliche Länge aufweist. Zudem wird auch hier auf einen Erzähler verzichtet.
"Propaganda" nicht nur wegen seiner Aufmachung, wo ein friedlich vor sich hin lebendes Affenvölkchen von einem niederträchtigen Feind angegriffen wird, sondern auch weil dieser Umstand mehr Text als bewegte Bilder einfordert. Die schon bekannten "Polarbären" greifen an und versuchen die bekanntermaßen friedliebenden Affen in die Knie zu zwingen. Diese zeigen sich zum Leidwesen der Problembären jedoch gut vorbereitet und knallen den Gegner ab mit allem, was sie nur haben.
Um das ganze Schlachtengetümmel nicht gar zu brutal erscheinen zu lassen, gibt sich der Film als Mischung aus Kissenschlacht und Schnipsgummi-Artillerie und verhöhnt nebenbei den Feind nach Strich und Faden, da dieser derart lasch agiert, daß dessen Bomben und Granaten allein mithilfe eines Sprungtuchs unschädlich gemacht werden können.
Künstlerisch bewegt sich das Werk auf ähnlichem Niveau wie sein Vorgänger, hat aber ein paar Probleme mit der Helligkeit resp. dem Kontrast sowie der Qualität der Animationen, die schon mal mit weniger Ruckeln ausgekommen sind. Im Gegensatz zu "Totsugeki-Tai" wird bei diesem Film eine gut entwickelte und in sich abgeschlossene Geschichte erzählt, die sehr eindringlich illustriert, wie wichtig es ist, für alle Eventualitäten gewappnet zu sein.
Man geht wohl nicht fehl, in der Eisbär-Armee dieses Mal die Amerikaner abgebildet zu sehen, vor allem in Anbetracht des Umstands, daß erst ein Jahr zuvor die Japaner Pearl Harbor bombadiert haben. Damit weiß sich das Publikum gut vorbereitet auf das, was da noch kommen wird.
Ein Aspekt der Kriegskunst wurde bislang sträflich vernachlässigt: die Luftschlacht. Sankichi widmet sich nun dieser Disziplin und zeigt auf, worauf es ankommt: "Angriff ist die beste Verteidigung", lautet die wortreich formulierte Botschaft des Propagandafilmchens, das ähnlich wie sein Vorläufer in zwei Teile gegliedert ist und außerdem eine ähnliche Länge aufweist. Zudem wird auch hier auf einen Erzähler verzichtet.
"Propaganda" nicht nur wegen seiner Aufmachung, wo ein friedlich vor sich hin lebendes Affenvölkchen von einem niederträchtigen Feind angegriffen wird, sondern auch weil dieser Umstand mehr Text als bewegte Bilder einfordert. Die schon bekannten "Polarbären" greifen an und versuchen die bekanntermaßen friedliebenden Affen in die Knie zu zwingen. Diese zeigen sich zum Leidwesen der Problembären jedoch gut vorbereitet und knallen den Gegner ab mit allem, was sie nur haben.
Um das ganze Schlachtengetümmel nicht gar zu brutal erscheinen zu lassen, gibt sich der Film als Mischung aus Kissenschlacht und Schnipsgummi-Artillerie und verhöhnt nebenbei den Feind nach Strich und Faden, da dieser derart lasch agiert, daß dessen Bomben und Granaten allein mithilfe eines Sprungtuchs unschädlich gemacht werden können.
Künstlerisch bewegt sich das Werk auf ähnlichem Niveau wie sein Vorgänger, hat aber ein paar Probleme mit der Helligkeit resp. dem Kontrast sowie der Qualität der Animationen, die schon mal mit weniger Ruckeln ausgekommen sind. Im Gegensatz zu "Totsugeki-Tai" wird bei diesem Film eine gut entwickelte und in sich abgeschlossene Geschichte erzählt, die sehr eindringlich illustriert, wie wichtig es ist, für alle Eventualitäten gewappnet zu sein.
Man geht wohl nicht fehl, in der Eisbär-Armee dieses Mal die Amerikaner abgebildet zu sehen, vor allem in Anbetracht des Umstands, daß erst ein Jahr zuvor die Japaner Pearl Harbor bombadiert haben. Damit weiß sich das Publikum gut vorbereitet auf das, was da noch kommen wird.
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