Seltsam, dass diese Serie so wenig Beachtung findet bei den ganzen Hypes um die anderen Moe Slice-of-life Comedys wie Azumanga, Lucky Star oder K-ON. Dabei steht GA Geijutsuka Art Design Class meiner Meinung nach den genannten Animes in Sachen Witz in nichts nach und bietet etwas, was seine Genrekollegen nicht besitzen: ein Haufen lehrreiches Wissen.
Zum Inhalt ist genretypisch wenig zu sagen. Wir folgen in jeder Episode den Alltag einer Gruppe von fünf Moedels, pardon Mädels, in einer Kunstschule und…das wars. Keine Charakterentwicklung, kein Drama, keine Romantik, nur Comedy; und diese ist es auch, die den Anime trägt.
Humor ist bekanntermaßen subjektiv und findet man GA nach einer Folge nicht witzig, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Anime nichts für einen ist; findet man GA nach zwei Folgen nicht witzig, sollte man sich wirklich eine andere Beschäftigung suchen. Alle anderen dürften Spaß an den 12 Folgen samt OVA haben. So konsistent die Art des Humors auch sein mag, so abwechslungsreich wird die Comedy präsentiert. Wiederholungen werden vermieden und viele Witze bauen aufeinander auf, so dass sich immer ein rundes Bild ergibt.
Die Charaktere mögen vielleicht etwas stereotypisch sein, aber diese Art von Anime erlaubt nun einmal keine Charakterstudie. Sie erfüllen ihren Zweck, sind sympathisch, chaotisch und süß; und das reicht doch vollkommen oder?
Eine weitere Besonderheit von GA Geijutsuka Art Design Class möchte ich hier noch hervorheben. So ironisch es klingen mag, aber GA ist der einzige Anime, der in einer Schule spielt, von dem ich wirklich etwas gelernt habe. Jede Folge widmet sich einem Thema, das mit Kunst zu tun hat, und die Ereignisse und Comedy bauen darauf auf. Das Konzept funktioniert erstaunlich gut, denn zwischen den Pointen bekommt der Zuschauer vielerlei Informationen über Kunstrichtungen, Zeichenstilen, Farbkompositionen und Ähnliches geboten, so dass die Atempausen zwischendurch mehr als nur Vorbereitung für die nächste Pointe ist.
Dies kann zuweilen schon etwas ermüdend sein, da das Tempo von GA wirklich beachtlich ist. Der unglaublich schnelle Schnitt gepaart mit massenweise Pointen und zwischendrin einige Kunst-Fakten veranlassten mich zum regen Gebrauch der Pause-Taste, um erst einmal fertig zu Lachen oder die Informationen zu verarbeiten.
Wen dies nicht stört und wer zudem lockere, episodenhafte, energiegeladene Comedy mag und auch nichts gegen ein wenig „Pauken“ im Bereich Kunst hat, sollte GA eine Chance geben. Vielleicht habt ihr ja dann genauso viel Spaß an dem Anime wie ich.
Zum Inhalt ist genretypisch wenig zu sagen. Wir folgen in jeder Episode den Alltag einer Gruppe von fünf Moedels, pardon Mädels, in einer Kunstschule und…das wars. Keine Charakterentwicklung, kein Drama, keine Romantik, nur Comedy; und diese ist es auch, die den Anime trägt.
Humor ist bekanntermaßen subjektiv und findet man GA nach einer Folge nicht witzig, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Anime nichts für einen ist; findet man GA nach zwei Folgen nicht witzig, sollte man sich wirklich eine andere Beschäftigung suchen. Alle anderen dürften Spaß an den 12 Folgen samt OVA haben. So konsistent die Art des Humors auch sein mag, so abwechslungsreich wird die Comedy präsentiert. Wiederholungen werden vermieden und viele Witze bauen aufeinander auf, so dass sich immer ein rundes Bild ergibt.
Die Charaktere mögen vielleicht etwas stereotypisch sein, aber diese Art von Anime erlaubt nun einmal keine Charakterstudie. Sie erfüllen ihren Zweck, sind sympathisch, chaotisch und süß; und das reicht doch vollkommen oder?
Eine weitere Besonderheit von GA Geijutsuka Art Design Class möchte ich hier noch hervorheben. So ironisch es klingen mag, aber GA ist der einzige Anime, der in einer Schule spielt, von dem ich wirklich etwas gelernt habe. Jede Folge widmet sich einem Thema, das mit Kunst zu tun hat, und die Ereignisse und Comedy bauen darauf auf. Das Konzept funktioniert erstaunlich gut, denn zwischen den Pointen bekommt der Zuschauer vielerlei Informationen über Kunstrichtungen, Zeichenstilen, Farbkompositionen und Ähnliches geboten, so dass die Atempausen zwischendurch mehr als nur Vorbereitung für die nächste Pointe ist.
Dies kann zuweilen schon etwas ermüdend sein, da das Tempo von GA wirklich beachtlich ist. Der unglaublich schnelle Schnitt gepaart mit massenweise Pointen und zwischendrin einige Kunst-Fakten veranlassten mich zum regen Gebrauch der Pause-Taste, um erst einmal fertig zu Lachen oder die Informationen zu verarbeiten.
Wen dies nicht stört und wer zudem lockere, episodenhafte, energiegeladene Comedy mag und auch nichts gegen ein wenig „Pauken“ im Bereich Kunst hat, sollte GA eine Chance geben. Vielleicht habt ihr ja dann genauso viel Spaß an dem Anime wie ich.
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