Unlimited Blade Works erzählt die Geschichte von Fate/stay night (2006) mit einem alternativen Handlungsverlauf neu und scheitert dabei an einer zu gravierenden Komprimierung, wodurch viele Szenenwechsel zu abrupt wirken und bedeutende Aspekte der Geschichte nicht ausreichend thematisiert werden. Als gelungen hingegen erweisen sich die rasanten Actionszenen, die visuell hervorragend inszeniert sind und eine außerordentliche Dynamik besitzen.
Zunächst gestaltet sich die schnelle Aneinanderreihung von Szenen aus den ersten Folgen von Fate/stay night (2006) als überaus positiv, denn mit den entsprechenden Vorkenntnissen wird man diesen ohne Probleme folgen können. Allerdings verschlechtert sich das Verständnis der Handlung zunehmend, da die Geschehnisse in eine vollkommen andere Richtung laufen und trotzdem an allen Ecken immer wieder gekürzt wird. Folglich kann man sich die handlungstechnischen Lücken nur erschließen, wenn man die Visual Novel gespielt hat. Ohne fundierte Kenntnisse des Spiels werden einige Schlüsselszenen sowie das Ende von Unlimited Blade Works nur wenig Sinn ergeben. Auch wirken viele Nebencharaktere wie leere Hüllen, weil die nötige Zeit fehlt, um ihre inneren Konflikte und Beweggründe plausibel darzustellen. Lediglich von Shirou, Rin und Archer lässt sich behaupten, dass sie eine bedeutsame Rolle in der Handlung einnehmen, wobei nur letztere beiden auch wirklich ausreichend behandelt werden.
Letztendlich schenkt man aber den rasanten Actionszenen die meiste Beachtung, die sich durch den gesamten Film ziehen und insgesamt ziemlich eindrucksvoll ausgefallen sind. Sie bestechen durch eine hochwertige optische Präsentation und einer schnellen Kameraführung. Meist finden mehrere Kämpfe parallel statt und zwischen ihnen wird häufig gewechselt, wodurch eine durchgehende Spannung erzeugt wird, die einen über einige inhaltliche Mängel hinwegsehen lässt. In Anbetracht der zu geringen Laufzeit wurde die große Stärke von Fate/stay night bestmöglich ausgespielt.
Fazit:
Eine wirkliche Empfehlung kann ich nur den Kennern der Visual Novel aussprechen, denn diese können die Lücken der unvollständigen Erzählung durch bereits vorhandenes Wissen kompensieren. Wer nur Fate/stay night (2006) gesehen hat, der kann sich Unlimited Blade Works im Grunde genommen auch anschauen, muss dafür aber einige Entwicklungen in Kauf nehmen, die kaum nachvollziehbar sind. Ansonsten präsentiert sich die Action von ihrer besten Seite und bietet gute Unterhaltung.
Zunächst gestaltet sich die schnelle Aneinanderreihung von Szenen aus den ersten Folgen von Fate/stay night (2006) als überaus positiv, denn mit den entsprechenden Vorkenntnissen wird man diesen ohne Probleme folgen können. Allerdings verschlechtert sich das Verständnis der Handlung zunehmend, da die Geschehnisse in eine vollkommen andere Richtung laufen und trotzdem an allen Ecken immer wieder gekürzt wird. Folglich kann man sich die handlungstechnischen Lücken nur erschließen, wenn man die Visual Novel gespielt hat. Ohne fundierte Kenntnisse des Spiels werden einige Schlüsselszenen sowie das Ende von Unlimited Blade Works nur wenig Sinn ergeben. Auch wirken viele Nebencharaktere wie leere Hüllen, weil die nötige Zeit fehlt, um ihre inneren Konflikte und Beweggründe plausibel darzustellen. Lediglich von Shirou, Rin und Archer lässt sich behaupten, dass sie eine bedeutsame Rolle in der Handlung einnehmen, wobei nur letztere beiden auch wirklich ausreichend behandelt werden.
Letztendlich schenkt man aber den rasanten Actionszenen die meiste Beachtung, die sich durch den gesamten Film ziehen und insgesamt ziemlich eindrucksvoll ausgefallen sind. Sie bestechen durch eine hochwertige optische Präsentation und einer schnellen Kameraführung. Meist finden mehrere Kämpfe parallel statt und zwischen ihnen wird häufig gewechselt, wodurch eine durchgehende Spannung erzeugt wird, die einen über einige inhaltliche Mängel hinwegsehen lässt. In Anbetracht der zu geringen Laufzeit wurde die große Stärke von Fate/stay night bestmöglich ausgespielt.
Fazit:
Eine wirkliche Empfehlung kann ich nur den Kennern der Visual Novel aussprechen, denn diese können die Lücken der unvollständigen Erzählung durch bereits vorhandenes Wissen kompensieren. Wer nur Fate/stay night (2006) gesehen hat, der kann sich Unlimited Blade Works im Grunde genommen auch anschauen, muss dafür aber einige Entwicklungen in Kauf nehmen, die kaum nachvollziehbar sind. Ansonsten präsentiert sich die Action von ihrer besten Seite und bietet gute Unterhaltung.
Kommentare
Die Freigabe ab 16 trotz der gezeigten Gewalt zeigt definitif,wie sehr sich die FSK gewandelt hat,oder die geammte Gesellschaft,in der Gewalt wohl etwas völlig normales ist.