SlaughtertripV.I.P.
#1Die zweite Extra Stage wurde zwischen der Fourth und der Fifth Stage veröffentlicht. Inhaltlich spielt sie nach dem ersten Sieg, den Takumi wortwörtlich für Project D eingefahren hat. Auch diese Extra Stage wurde dazu verwendet, um weg von den Autorennen zu kommen (zumindest ein bisschen) und dafür mehr Platz für die wichtigste Nebensache in der Welt von »D« zu schaffen: Liebe.
Beginnen tut diese OVA mit einem Opening. Offensichtlich. Man beschreitet weiterhin unbeirrt den Weg des Scheußlichen. Alles ist zwar sehr Regenbogen-neonbunt, doch vermutlich besteht nicht die Gefahr, einen epileptischen Anfall zu erleiden. Obwohl gar nicht Winter zu sein scheint, führt das Opening den Zuseher aufs Glatteis, sieht es doch so aus, als seien die Figuren in ein Videospiel versetzt worden. Das Ending ist eher minimalistisch gehalten, spart jedoch nicht mit den Farben. Würde man in einer Disco in Ohnmacht fallen, würde das Sichtfeld womöglich ebenfalls so aussehen.
Trotz einiger Jahre seit der letzten Staffel hat sich das Äußere nicht wesentlich verändert. Sogar das Design der Ohren, die eine beinahe hypnotische Wirkung auf den Zuseher haben, hat man beibehalten. Im Gegensatz zur ersten Extra Stage jedoch hat man auf erotischen Fanservice verzichtet – mit Ausnahme von einer Szene. Denkt man über die wichtigen Dinge im Leben nach oder muss zukunftsweisende Entscheidungen treffen, braucht man immer Wasser in der Nähe, sei es in Form von Onsen, Strand, Swimming Pool oder Sonstigem. Diese OVA hat sich für Letzteres entschieden und zeigt das knackige Pfirsichhinterteil der in Gedanken versunkenen Mako.
Liebe ist kompliziert. Deshalb gibt es nach mehreren Staffeln und OVAs noch immer keine Klarheit zwischen Iketani und Mako. Der romantische Status Quo ist ein ständiges Rumeiern – ein Zögern, Jammern, Hadern und ein Warten auf bessere Zeiten, angetrieben durch ein zu geringes Selbstbewusstsein. Das letzte Treffen zwischen den beiden, zu dem es letztlich nicht kam, da Iketani sich zwei Stunden verspätet hat, ist nun schon sechs Monate her und Iketani hat bereits resigniert. »Eine Frau wie Mako ist nicht so lange Single.« Die Liebesdämonen, die ihm eine Realität, die sein kann, jedoch nicht sein muss, eingeredet haben, zwangen Iketani in die Knie. Der »Lonely Driver« ist in Wahrheit ein Triumvirat, bestehend aus drei Männern – Iketani, Itsuki und Kenji –, die sich selbst etwas vormachen und mit gespieltem Stolz behaupten, Hashiriya brauchen keine Frauen. Doch warum weinen sie dann andauernd …?
Mako denkt nicht viel über die Liebe nach und widmet sich ganz ihrem Auto und der Rennstrecke, wirkt während dem Fahren jedoch etwas geistesabwesend. Es kommt zwar zu einem Rennen gegen zwei Chapatsus, doch der Sieg* ist für Mako nur Formsache. Was in ihr wirklich vorgeht, erfährt man erst am Ende der OVA. Ist sie es leid, gegen Waschlappen zu fahren? Hat sie das Rennfahren generell satt? Oder denkt sie tatsächlich noch an Iketani?
*Spoiler-Warnung
Ganz zufällig treffen Iketani und Mako sich wieder. Wenn man schon nicht selbst die Initiative ergreift, kann man froh sein, dass man vom Schicksal einen kleinen Push bekommt. Die beiden machen dann ein neuerliches Treffen aus, und dieses Mal will Iketani nicht zu spät kommen. Ganz anders als beim letzten Mal trifft Iketani nicht zwei Stunden zu spät, sondern zwei Stunden zu früh ein! So kann eigentlich nichts schiefgehen, oder? Iketani muss nun also doch wieder Gas geben, um pünktlich zum Date zu kommen. Ein Glück, dass er erst kürzlich eine Trainingsfahrt mit Takumi gemacht hat. Werden seine neuen Fahrkünste ihm dabei helfen, auf die Liebe zuzurasen (natürlich ohne sie dabei zu überfahren)?
Es wird zwar auf gerader Strecke gefahren, doch gefühlsmäßig ist es eine Achterbahnfahrt. Die Beziehung zwischen Iketani und Mako macht Fortschritte, doch andauernd werden ihnen Steine in den Weg gelegt. Über einen spitzen Stein fährt Iketani sogar drüber. Es ist ein Trauerspiel. Dabei wünscht man sich, dass die beiden endlich ein Liebespaar werden. Man fühlt, dass die beiden füreinander bestimmt sind. Die beiden können gar nicht nicht zusammenkommen. Man weiß es einfach!
»D« ist mehr als nur Autorennen. Es ist die Geschichte von vielen möglichen und unmöglichen Beziehungen, denen man sich insbesondere in den OVAs widmet. Es ist die Geschichte von nicht einem, nicht zwei, sondern von drei Lonely Drivers. »Hashiriya brauchen keine Frauen!« Ob sie sich bei der Fifth Stage weiterhin selbst anlügen werden …?
Beginnen tut diese OVA mit einem Opening. Offensichtlich. Man beschreitet weiterhin unbeirrt den Weg des Scheußlichen. Alles ist zwar sehr Regenbogen-neonbunt, doch vermutlich besteht nicht die Gefahr, einen epileptischen Anfall zu erleiden. Obwohl gar nicht Winter zu sein scheint, führt das Opening den Zuseher aufs Glatteis, sieht es doch so aus, als seien die Figuren in ein Videospiel versetzt worden. Das Ending ist eher minimalistisch gehalten, spart jedoch nicht mit den Farben. Würde man in einer Disco in Ohnmacht fallen, würde das Sichtfeld womöglich ebenfalls so aussehen.
Trotz einiger Jahre seit der letzten Staffel hat sich das Äußere nicht wesentlich verändert. Sogar das Design der Ohren, die eine beinahe hypnotische Wirkung auf den Zuseher haben, hat man beibehalten. Im Gegensatz zur ersten Extra Stage jedoch hat man auf erotischen Fanservice verzichtet – mit Ausnahme von einer Szene. Denkt man über die wichtigen Dinge im Leben nach oder muss zukunftsweisende Entscheidungen treffen, braucht man immer Wasser in der Nähe, sei es in Form von Onsen, Strand, Swimming Pool oder Sonstigem. Diese OVA hat sich für Letzteres entschieden und zeigt das knackige Pfirsichhinterteil der in Gedanken versunkenen Mako.
Liebe ist kompliziert. Deshalb gibt es nach mehreren Staffeln und OVAs noch immer keine Klarheit zwischen Iketani und Mako. Der romantische Status Quo ist ein ständiges Rumeiern – ein Zögern, Jammern, Hadern und ein Warten auf bessere Zeiten, angetrieben durch ein zu geringes Selbstbewusstsein. Das letzte Treffen zwischen den beiden, zu dem es letztlich nicht kam, da Iketani sich zwei Stunden verspätet hat, ist nun schon sechs Monate her und Iketani hat bereits resigniert. »Eine Frau wie Mako ist nicht so lange Single.« Die Liebesdämonen, die ihm eine Realität, die sein kann, jedoch nicht sein muss, eingeredet haben, zwangen Iketani in die Knie. Der »Lonely Driver« ist in Wahrheit ein Triumvirat, bestehend aus drei Männern – Iketani, Itsuki und Kenji –, die sich selbst etwas vormachen und mit gespieltem Stolz behaupten, Hashiriya brauchen keine Frauen. Doch warum weinen sie dann andauernd …?
Mako denkt nicht viel über die Liebe nach und widmet sich ganz ihrem Auto und der Rennstrecke, wirkt während dem Fahren jedoch etwas geistesabwesend. Es kommt zwar zu einem Rennen gegen zwei Chapatsus, doch der Sieg* ist für Mako nur Formsache. Was in ihr wirklich vorgeht, erfährt man erst am Ende der OVA. Ist sie es leid, gegen Waschlappen zu fahren? Hat sie das Rennfahren generell satt? Oder denkt sie tatsächlich noch an Iketani?
*Spoiler-Warnung
Ganz zufällig treffen Iketani und Mako sich wieder. Wenn man schon nicht selbst die Initiative ergreift, kann man froh sein, dass man vom Schicksal einen kleinen Push bekommt. Die beiden machen dann ein neuerliches Treffen aus, und dieses Mal will Iketani nicht zu spät kommen. Ganz anders als beim letzten Mal trifft Iketani nicht zwei Stunden zu spät, sondern zwei Stunden zu früh ein! So kann eigentlich nichts schiefgehen, oder? Iketani muss nun also doch wieder Gas geben, um pünktlich zum Date zu kommen. Ein Glück, dass er erst kürzlich eine Trainingsfahrt mit Takumi gemacht hat. Werden seine neuen Fahrkünste ihm dabei helfen, auf die Liebe zuzurasen (natürlich ohne sie dabei zu überfahren)?
Es wird zwar auf gerader Strecke gefahren, doch gefühlsmäßig ist es eine Achterbahnfahrt. Die Beziehung zwischen Iketani und Mako macht Fortschritte, doch andauernd werden ihnen Steine in den Weg gelegt. Über einen spitzen Stein fährt Iketani sogar drüber. Es ist ein Trauerspiel. Dabei wünscht man sich, dass die beiden endlich ein Liebespaar werden. Man fühlt, dass die beiden füreinander bestimmt sind. Die beiden können gar nicht nicht zusammenkommen. Man weiß es einfach!
Am Ende wird ein Schriftzug eingeblendet: »Iketani und Mako haben sich danach nie wiedergesehen.« So kann‘s manchmal auch gehen. Mako ist nach Tokio gegangen, um professionelle Rennfahrerin zu werden. Sie und Iketani wollten sich zwar wiedersehen, doch das Leben trifft oft andere Entscheidungen.
»D« ist mehr als nur Autorennen. Es ist die Geschichte von vielen möglichen und unmöglichen Beziehungen, denen man sich insbesondere in den OVAs widmet. Es ist die Geschichte von nicht einem, nicht zwei, sondern von drei Lonely Drivers. »Hashiriya brauchen keine Frauen!« Ob sie sich bei der Fifth Stage weiterhin selbst anlügen werden …?
Kommentare
Fazit: Für jeden Initial D Fan ein muss, alle anderen lassen die Finger davon oder schauen sich vorher die Serie an.