Okay man könnte meinen Chaos;Head könnte ein guter Anime werden wenn man nur die ersten paar Folgen guckt aber so aber der mitte kann und will man diesen Anime verdammtnochmal nicht mehr ernst nehmen. Zusätzlich kommen viele verwirrende Elemente hinzu. Und einen schwuleren Hauptcharakter hab ich echt noch nie gesehen. Wenn man schon minimale Harem Aspekte mit rein nimmt dann sollte man wenigstens dafür sorgen, dass der "Hauptheld" einigeermaßen aussieht. Naja das ist eher nur so eine Nebenbemerkung zum "Helden". Kurzum: guckt euch diesen Anime lieber nicht an auch wenn es Anfangs tatsächlich relativ interessant wirkt.
ChäoS;HEAd (2008)
カオス;ヘッド
Kommentare – ChäoS;HEAd
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ChäoS;HEAd
Der Titel hört sich vielversprechend an.
Am Anfang der Serie habe ich mir total einen Keks gefreut. Yay for Gore. Naja, bei den Szenen am Anfang blieb es, was mir dann doch so garnicht passte. Das bisschen "Brainfuck", wie es Sajina beschrieben hat, hat es auch nicht wirklich rumgerissen.
Was mich auch verwundert hat, war die schnelle, geistige Wandlung Takumis. Das ging alles viel zu schnell, der Anime kam mir sehr zusammengestaucht vor.
Die einzigen Personen, die mir gefielen, waren die wirklich niedliche Rimi und die noch viel niedlichere Kozupii-shan, nora~
Dafür gabs dann auch meine Punkte. Für 2 niedliche Charas, ein bisschen Blut- und Leichenpudding, und ein wenig "Brainfuck"...
Der Titel hört sich vielversprechend an.
Am Anfang der Serie habe ich mir total einen Keks gefreut. Yay for Gore. Naja, bei den Szenen am Anfang blieb es, was mir dann doch so garnicht passte. Das bisschen "Brainfuck", wie es Sajina beschrieben hat, hat es auch nicht wirklich rumgerissen.
Was mich auch verwundert hat, war die schnelle, geistige Wandlung Takumis. Das ging alles viel zu schnell, der Anime kam mir sehr zusammengestaucht vor.
Die einzigen Personen, die mir gefielen, waren die wirklich niedliche Rimi und die noch viel niedlichere Kozupii-shan, nora~
Dafür gabs dann auch meine Punkte. Für 2 niedliche Charas, ein bisschen Blut- und Leichenpudding, und ein wenig "Brainfuck"...
Vorrübergehend ist der Anime sehr verwirrend, da es schwer wird zwischen "Realität" und Wahnvorstellung zu unterscheiden.
Anspruch: | 7 |
Action: | 7 |
Humor: | 8 |
Spannung: | 9 |
Erotik: | 5 |
Der Anime erinnert auf den ersten Blick an "Welcome to the NHK!", da Taku schlicht und einfach Irre zu sein scheint. Gleichzeitig wird dies von der ersten Episode widerlegt und Chaos Head wird richtig spannend. Das ganze Real - nicht Real Thema macht den Anime interessant und lässt den Zuschauer im Dunkeln tappen. Ab dem Zeitpunkt, an dem Chaos Head zum Sci-Fi-Superpower-Kristallschwert-Anime mutiert war mir alles klar. Aus der ernst zu nehmenden Story wird ein mehr oder weniger pseudo-psychologie-wissenschaftlicher Nachmittagsanime. Ich persönlich war etwas enttäuscht - so ein toller Auftakt und driftet so ab...
Stark angefangen Stark nachgelassen.
Schade.
Schade.
Anspruch: | wenig |
Action: | mittel |
Humor: | mittel |
Spannung: | mittel |
Erotik: | wenig |
ein meiner meinung nach sehr schlechter Anime ohne höhen und tiefen und ohne wirkliches ende
Die Anime Umsetzung ist eine wahre Katastrophe! Man hat versucht eine 50h+ visual novel in 12 Folgen (inklusive 2 filler Episoden!!) zu quetschen.
Da der Anime den Ruf des original Werkes in den Dreck zieht, kann ich nur empfehlen die VN zu spielen!
In der Vorlage ist die komplette Handlung durch wissenschaftliche Erkenntnisse untermauert und mit fiktiven Elementen (Gigalomaniacs) verknüpft.
S;G Spoiler
Außerdem ist die Atmosphäre in der vn deutlich besser und wir kriegen eine detaillierte Exposition über die Existenz der Gigalomaniacs.
Des Weiteren machen die Motive des Antagonisten deutlich mehr Sinn und die weiblichen Charaktere haben mehr Tiefe.
Alle von ihnen interagieren mit Takumi aus nachvollziehbaren Gründen, welche jedoch im Anime einfach weggelassen wurden.
S;G Spoiler:
Chaos;head ist wie eine Reise der psychischen Degradierung und keine klassische "Heldengeschichte". Darüber hinaus gibt uns die vn ein perfektes Gefühl von Takumi's Isolation und Paranoia. Takumi ist ein Außenseiter der Gesellschaft, dessen einziger Zufluchtsort in seiner Fantasie existiert. Aufgrund seiner sozialen Phobie geraten seine Wahnvorstellungen außer Kontrolle, wodurch sich sein psychischer Zustand immer mehr verschlechtert. Dies führt zu einem extremen Misstrauen gegenüber seinen Mitmenschen, wobei ein inniger Wunsch nach sozialer Akzeptanz vorhanden ist.
Er betrachtet sich als widerliche und erbärmliche Gestalt und projiziert sein mutmaßliches Selbstbild auf andere Menschen.
Es handelt sich hierbei um einen klassischen Fall der Abwertung, welche wie ein Abwehrmechanismus funktioniert. Sein eigenes Selbstbild ist so verzerrt, dass man ihn oft zwischen einem arroganten und selbstverachtenden Verhalten schwanken sieht.
Sein Charakter ist vorallem im Hinblick auf die Auflösung interessant, da wir eine sehr gute Umsetzung des Existenzialismus geboten bekommen.
Da der Anime den Ruf des original Werkes in den Dreck zieht, kann ich nur empfehlen die VN zu spielen!
In der Vorlage ist die komplette Handlung durch wissenschaftliche Erkenntnisse untermauert und mit fiktiven Elementen (Gigalomaniacs) verknüpft.
S;G Spoiler
So wie die Fähigkeit "Reading;Steiner" von Okabe
Außerdem ist die Atmosphäre in der vn deutlich besser und wir kriegen eine detaillierte Exposition über die Existenz der Gigalomaniacs.
Des Weiteren machen die Motive des Antagonisten deutlich mehr Sinn und die weiblichen Charaktere haben mehr Tiefe.
Alle von ihnen interagieren mit Takumi aus nachvollziehbaren Gründen, welche jedoch im Anime einfach weggelassen wurden.
S;G Spoiler:
Die geheime Organisation "comitee of 300" erscheint nicht einfach aus dem nichts und wird durch gutes foreshadowing in der vn angekündigt. Es handelt sich hierbei um die selben Dratzieher aus Steins;gate, welche hinter dem Z-Program von SERN stecken.
Chaos;head ist wie eine Reise der psychischen Degradierung und keine klassische "Heldengeschichte". Darüber hinaus gibt uns die vn ein perfektes Gefühl von Takumi's Isolation und Paranoia. Takumi ist ein Außenseiter der Gesellschaft, dessen einziger Zufluchtsort in seiner Fantasie existiert. Aufgrund seiner sozialen Phobie geraten seine Wahnvorstellungen außer Kontrolle, wodurch sich sein psychischer Zustand immer mehr verschlechtert. Dies führt zu einem extremen Misstrauen gegenüber seinen Mitmenschen, wobei ein inniger Wunsch nach sozialer Akzeptanz vorhanden ist.
Er betrachtet sich als widerliche und erbärmliche Gestalt und projiziert sein mutmaßliches Selbstbild auf andere Menschen.
Es handelt sich hierbei um einen klassischen Fall der Abwertung, welche wie ein Abwehrmechanismus funktioniert. Sein eigenes Selbstbild ist so verzerrt, dass man ihn oft zwischen einem arroganten und selbstverachtenden Verhalten schwanken sieht.
Sein Charakter ist vorallem im Hinblick auf die Auflösung interessant, da wir eine sehr gute Umsetzung des Existenzialismus geboten bekommen.
Beitrag wurde zuletzt am 04.02.2021 01:27 geändert.
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